Sizilien - Tunesien: Monitoring, Recherche, Identifizierung

Unsichtbar: Die unwürdige Behandlung von Geflüchteten in Sizilien
Gemeinsam mit dem Arci Porco Rosso und der dortigen Sans Papiers Beratungsstelle wollen wir die täglichen Probleme, mit denen Geflüchtete und Migrant*innen zu kämpfen haben, sichtbar machen. Dieses Monitoring zielt speziell auf die Problematiken in Sizilien und hier im Besonderen auf die westlichen Provinzen der Insel ab. In den nächsten Monaten veröffentlichen wir regelmäßig Beiträge des Arci Porco Rosso auf unserer Homepage. "Unsichtbar" wird von der Evangelischen Kirche im Rheinland und Pro Asyl (2023) unterstützt.

Artikel aus dem Jahr 2024

 

Artikel aus dem Jahr 2023

 

Mem.Med - MemoriaMediterranea/MémoireMéditerranée
ist ein operatives Projekt, das vor Ort entstanden ist, um auf dem Meer verstorbene Migrant*innen zu suchen und zu identifizieren und um Zeugnis von der Gewalt zu geben, die im Mittelmeer herrscht. Im Frühjahr 2023 ist eine Frewillige für borderline-europe in Tunesien und wird von der Situation im Land für uns berichten. Was bringt Menschen dazu, von dort zu fliehen und ihr Leben zu riskieren? Wie leben Eltern und Freund*innen mit dem Verlust ihrer Lieben? Was kann Mem.Med tun?

Mem.Med, un progetto per ricercare e identificare le persone disperse nel Mediterraneo, 13. Oktober 2022 (nur in ital. Sprache)

Tunesisches Tagebuch -1- Die Italienisch-tunesische Zusammenarbeit – die aber nicht für Alle gilt. Ausweisungen und Abschiebungen aus Italien, Februar 2023
Tunesisches Tagebuch -2- Die Ausgrenzung der schwarzen Gemeinschaft in Tunesien, April 2022
Tunesisches Tagebuch -3- Die Proteste der Migrant*innen in Tunesien, Juni 2023
Tunesisches Tagebuch -4- Die Geschichte von Herrn Waffo, ein Beispiel für den Kampf  um Wahrheit und Gerechtigkeit

Hier geht es zu unserem Monitoring-Projekt mit Borderline Sicilia von 2011-2022.

Aktuelle Projekte

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Central Mediterranean Info

borderline-europe hat im März 2019 begonnen, Informationen über die Situation im zentralen Mittelmeer für interne Forschungszwecke zusammenzustellen. Im Jahr 2021 haben wir beschlossen, Teile der Daten über Social Media und auf unserer Website zu veröffentlichen.

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Italien: Hintergrundinfos zu Geflüchteten und Migrant*innen

Hier finden Sie unser Streiflicht, unsere Scirocco Kurzinfo und weitere Informationen zur Situation von Geflüchteten und Migrant*innen in Italien.

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Sizilien - Tunesien: Monitoring, Recherche, Identifizierung

Im Jahre 2023 ist borderline-europe an zwei sehr unterschiedlichen MONITORING-Projekten beteiligt: In "Unsichtbar" geht es um die Situation der Geflüchteten in Sizilien. - Mem.Med hingegen ist ein Kooperationsprojekt vieler Träger, die sich um die Menschen kümmern, die die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer nicht geschafft haben. borderline-europe unterstützt das Projekt durch Freiwillige.

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La Nomad House Project

Das "Nomad House" ist ein internationales Kulturprojekt, das von der Compagnie Nouveau Disparus initiiert und unterstützt wird. Es handelt sich um ein Projekt, das im Rahmen des Programms Europe Creative in Partnerschaft mit Organisationen aus sechs anderen Ländern (Belgien, Frankreich, Tunesien, Griechenland, Italien und Deutschland) durchgeführt wird. Das Projekt besteht aus multidisziplinären Kreativ-Workshops, einer Theateraufführung und verschiedenen kulturellen Aktivitäten wie einer Wanderausstellung und Konferenzdebatten.

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Kriminalisierung von Migration und Solidarität

Migration und Solidarität mit migrierenden Menschen wird zunehmend kriminalisiert. Widerstand gegen diese Kriminalisierung zu leisten, ist zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Wir recherchieren zu und dokumentieren gesellschaftspolitische Entwicklungen und Fälle von Kriminalisierung. Dabei leisten wir konkrete Unterstützungsarbeit für Betroffene und betreiben Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit in Form von Infomaterialien, öffentlichen Veranstaltungen und Kampagnen.

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Kriminalisierung von Migration & Solidarität in Italien

Im Zuge der gemeinsamen Politik der Grenzabschottung wendet die EU zahlreiche Mittel der Abschreckung an, die Menschen daran hindern sollen, Sicherheit in Europa zu suchen. Die Kriminalisierung von Menschen auf der Flucht und denjenigen, die sich solidarisch mit ihnen zeigen ist dabei seit Jahren eine weit verbreitete Strategie. Auch in Italien werden Menschen unter der Anklage der "Beihilfe zur unerlaubten Einreise" strafrechtlich verfolgt.

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