Hier finden Sie unseren Newsletter und weitere Informationen zur Situation von Geflüchteten und Migrant*innen in ITALIEN. Dieser Newsletter ist derzeit leider nur in deutscher Sprache erhältlich.
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Seit 2011 gehört das Monitoring, das heißt Überwachung und Beobachtung der Situation, aber auch advocacy zu den Kernaufgaben unseres Schwestervereins Borderline Sicilia Onlus. Ankünfte, die Situation der Zentren, der Zugang zum Asylverfahren sind nur einige der Bereich, zu denen Berichte in drei Sprachen veröffentlicht werden.
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Migration und Solidarität mit migrierenden Menschen wird zunehmend kriminalisiert. Widerstand gegen diese Kriminalisierung zu leisten, ist zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Wir recherchieren zu und dokumentieren gesellschaftspolitische Entwicklungen und Fälle von Kriminalisierung. Dabei leisten wir konkrete Unterstützungsarbeit für Betroffene und betreiben Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in Form von Infomaterialien, öffentlichen Veranstaltungen und Kampagnen.
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Als Folge der Maßnahmen des italienischen Innenministeriums, die Ankunft von aus Seenot geretteten Personen zu blockieren, wurde im September 2019 in Malta ein EU-ad-hoc Verteilungsmechanismus beschlossen. Mit unserem neuen Projekt beobachten und dokumentieren wir die Umsetzung dieser Maßnahmen gemeinsam mit Sea Watch, Borderline Sicilia und dem Flüchtlingsrat. Wir fordern, dass Sicherheitsüberprüfungen durch den deutschen Verfassungsschutz in Italien und Malta eingestellt werden und die Menschen nach ihrer Ankunft ihren Aufenthaltsort selbst bestimmen- und dort bleiben können, wo sie sich wohl fühlen.
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Die 9 Millionen Quadratkilometer der Sahara bilden mittlerweile eine externalisierte Grenze der Europäischen Union. Rückschiebungen, Quarantäne-Lager, militärische Patrouillen und Check-Points in einem Gebiet ohne Infrastruktur lassen diese Grenze immer unüberwindlicher werden. Wir dokumentieren Menschenrechtsverletzungen an Migrant*innen und Flüchtenden in der Sahara.
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Seit 2015 unterstützen wir Geflüchtete auf Lesbos aktiv in diversen Bereichen, wie Bildung, Erstversorgung und bürokratischen Hürden. Seit 2009 sind wir außerdem an verschiedenen Berichten über die Situation in Griechenland und der Ägäis beteiligt gewesen. Übergeordnete Werte und Ziel unserer Arbeit ist es für Menschenrechte ohne Grenzen einzutreten.
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Eine Koalition von über 170 Organisationen aus der Zivilgesellschaft quer durch Europa wurde gebildet, um öffentlich für eine Änderung der Europäischen Migrationspolitik einzutreten: #WelcomingEurope!
Klikaktiv - Center for Development of Social Policies ist eine 2014 in Serbien gegründete NGO mit dem Ziel, die Rechte vulnerabler und marginalisierter Gruppen durch die Entwicklung effektiver Sozialpolitik und -praktiken zu schützen und zu verteidigen.
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Als Amir und Razuli im März 2020 versuchten, auf einem Schlauchboot Griechenland zu erreichen, wurden sie von der griechischen Küstenwache angegriffen, die versuchte, sie unter Gewaltanwendung zurück in türkische Gewässer zu drängen. Sie beschädigten das Boot dabei so, dass es unterzugehen drohte, sodass die Küstenwache die Menschen letztlich an Board nehmen musste. Amir und Razuli wurden willkürlich festgenommen und der "Beihilfe zur illegalen Einreise" und "Verursachen eines Schiffsunglücks" angeklagt, außerdem für ihre eigene Einreise. Am 8. September wurden sie daraufhin zu 50 Jahre Gefängnisstrafe verurteilt.
Sprache(n): Französisch / Français
Beinahe täglich werden in Griechenland Menschen unter dem Vorwand der "Schleuser- und Schmugglerbekämpfung" zu drakonischen Gefängnis- und Geldstrafen verurteilt. Dieser Bericht zeigt, wie die Gesetze der Europäischen Union und des griechischen Staates genau diejenigen treffen, die sie zu beschützen vorgeben: Die Betroffenen sind häufig selbst Geflüchtete, die ein Boot von der Türkei auf die griechischen Inseln steuern. Die Analyse folgt dem Schicksal von 48 Personen von ihrer Festnahme bis in den Gerichtssaal. Ohne Ausnahme wurden sie in Gerichtsverfahren verurteilt, die grundlegende rechtliche Standards unterlaufen. In den meisten Fällen wird eine lebenslange Gefängnisstrafe verhängt. Die Betroffenen werden als Sündenböcke einer verfehlten Europäischen Migrationspolitik eingesperrt.
Sprache(n): Deutsch / German
Überall in der EU werden Organisationen und Einzelpersonen diffamiert, schikaniert, behindert und strafrechtlich verfolgt, weil sie sich solidarisch mit Schutzsuchenden zeigen.
Diese Broschüre gibt einen Ein- und Überblick über die zunehmende Kriminalisierung von Solidarität innerhalb der Europäischen Union; ihre Hintergründe, Formen und Auswirkungen und zahlreiche Fälle.
Doch staatliche Repressionen stoßen auf Widerstand. Betroffene lassen sich nicht einschüchtern. Auf Repression folgen neue Wellen der Solidarität und befeuern den gemeinsamen Kampf gegen das rassistische europäische Grenzregime.
Sprache(n): Deutsch / German