Central Mediterranean Info 2.0

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Central Med Info 2.0

Seit Januar 2021 teilen wir regelmäßig zum Monatsende Teile unser gesammelten Daten aus dem Zentralen Mittelmeer (Central Med) mit der Öffentlichkeit. Diese enthalten alle uns zugänglichen Informationen zu Ankünften, Rettungen sowie Push- & Pullbacks im Central Med. Damit stellen wir den Zahlen des italienischen Innenministeriums und der UN eine zivile Beobachtung entgegen. In diversen Statistiken und Tabellen sammeln und verarbeiten wir alle Informationen, die uns über verschiedene Kanäle und Netzwerke zur Verfügung stehen. Neben Ankunfts- & Abfahrtsorten, Nationalitäten, Alter und Geschlecht halten wir jegliche Merkmale fest, die gegebenenfalls eine Rückverfolgung einzelner Personen oder Gruppen ermöglichen können. Diese Indizien können beispielsweise Familien auf der Suche nach ihren Angehörigen weiterhelfen. Die Zahlen basieren auf unseren Recherchen und sind ohne Gewähr zu lesen. Weitere Infos und eine Legende zu den verwendeten Kategorien können sie hier nachlesen. Seit März 2022 erscheint unsere Central Med Info, im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Seenotrettungsorganisation Mediterranea Saving Humans, auch auf italienisch in dem Med Report der Organisation.

Central Med Info 2023 

Januar | Februar

Med Report + Central Med Info 2022 (italienisch)

Januar

Central Med Info 2022

Med Report + Central Med Info 2022 (italienisch)

März | April | Mai| Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember

Central Med Info 2021 

 

Aktuelle Projekte

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Italien: Hintergrundinfos zu Geflüchteten und Migrant*innen

Hier finden Sie unser Streiflicht, unsere Scirocco Kurzinfo und weitere Informationen zur Situation von Geflüchteten und Migrant*innen in Italien.

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Kriminalisierung von Migration & Solidarität in Italien

Im Zuge der gemeinsamen Politik der Grenzabschottung wendet die EU zahlreiche Mittel der Abschreckung an, die Menschen daran hindern sollen, Sicherheit in Europa zu suchen. Die Kriminalisierung von Menschen auf der Flucht und denjenigen, die sich solidarisch mit ihnen zeigen ist dabei seit Jahren eine weit verbreitete Strategie. Auch in Italien werden Menschen unter der Anklage der "Beihilfe zur unerlaubten Einreise" strafrechtlich verfolgt.

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#TagdesSchmuggels

Mit unserer Kampagne wollen wir in den vorherrschenden kriminalisierenden Diskurs über Schmuggel intervenieren, der von EU-Politiker*innen vorangetrieben und von der Gesellschaft mehrheitlich internalisiert wurde. Solange das Grenzregime existiert, ist Schmuggel notwendig. Lasst uns den politischen Narrativ rund um das Thema Schmuggel kritisch hinterfragen und den Fokus zurück auf das eigentliche Problem lenken: das EU-Grenzregime. Grenzen bekämpfen, nicht Schmuggler*innen!

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Kriminalisierung von Migration und Solidarität

Migration und Solidarität mit migrierenden Menschen wird zunehmend kriminalisiert. Widerstand gegen diese Kriminalisierung zu leisten, ist zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Wir recherchieren zu und dokumentieren gesellschaftspolitische Entwicklungen und Fälle von Kriminalisierung. Dabei leisten wir konkrete Unterstützungsarbeit für Betroffene und betreiben Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit in Form von Infomaterialien, öffentlichen Veranstaltungen und Kampagnen.

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Sizilien - Tunesien: Monitoring, Recherche, Identifizierung

Im Jahre 2023 ist borderline-europe an zwei sehr unterschiedlichen MONITORING-Projekten beteiligt: In "Unsichtbar" geht es um die Situation der Geflüchteten in Sizilien. - Mem.Med hingegen ist ein Kooperationsprojekt vieler Träger, die sich um die Menschen kümmern, die die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer nicht geschafft haben. borderline-europe unterstützt das Projekt durch Freiwillige.

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Central Mediterranean Info 2.0

borderline-europe hat im März 2019 begonnen, Informationen über die Situation im zentralen Mittelmeer für interne Forschungszwecke zusammenzustellen. Im Jahr 2021 haben wir beschlossen, Teile der Daten über Social Media und auf unserer Website zu veröffentlichen.

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