Hintergrund­informationen

Minister Maaytah: Aufnahme weiterer Flüchtlinge setzt jordanischen Haushalt unter Druck

Der jordanische Regierungssprecher Samih Maaytah hat die Ansicht vertreten, „Jordanien ist eines der Opfer der syrischen Krise. Die Welt muss die Geldbeutel öffnen, um bei der Aufnahme weiterer syrischer Flüchtlinge zu helfen.“ Maaytah verwies darauf, dass „die Angelegenheit der Aufnahme weiterer syrischer Flüchtlinge begonnen hat, den jordanischen Haushalt unter Druck zu setzen.“


Lösungen für syrische Flüchtlinge haben allerhöchste Priorität

Die Zuspitzung der syrischen Krise hat ohne Zweifel gravierende Auswirkungen. Zu nennen ist vor allem das fortwährende Blutvergießen in allen Teilen Syriens und, dass es für die Syrer in ihrer Gesamtheit keine Sicherheit und keinen Schutz gibt. Dies geht soweit, dass es erhebliche Gefahren mit sich bringt, beispielsweise in Aleppo von einem Viertel in ein anderes zu gehen, ganz zu schweigen von der Fortbewegung zwischen den syrischen Städten und Ortschaften. Die Gefahren reichen bis hin zum Tod oder zur Entführung. Mehr lesen


Libysche Behörden schieben 25 illegale ägyptische Einwanderer ab

MENA. Libysche Behörden haben bekannt gegeben, dass sie 25 illegale Einwanderer ägyptischer Staatsangehörigkeit aus Libyen abgeschoben hätten. [...] Die Menschen seien auf illegale Weise auf libysches Territorium gelangt und nach Ägypten abgeschoben worden. Mehr lesen


Wegen schwierigen Grenzübertritts flüchten weniger Syrer nach Jordanien

Amman, KUNA. Nach Aussage des UNHCR ist die Zahl der syrischen Flüchtlinge, die die Grenze nach Jordanien überschreiten, schlagartig zurückgegangen. Waren es während des Festtages1 noch 3.000 Flüchtlinge, so überquerten gestern nur 350 die Grenze zwischen den beiden Ländern. Mehr lesen


Syrische Flüchtlingskrise: Eine Hand reicht nicht aus

Es ist zwar richtig, dass es bei der Problematik der syrischen Flüchtlinge in Jordanien internationale Unterstützung gibt. Und es ist ferner richtig, dass die Staaten bemüht sind, diverse Arten von Hilfe zu leisten. Doch es ist geboten, dass diese Hilfe schneller eintrifft, um alle Arten von Bedürfnissen der Flüchtlinge abzudecken. Mehr lesen


Freiwillige aus den Emiraten feiern zusammen mit syrischen Flüchtlingen in Jordanien das Ramadanfest

Das Programm für soziale Freiwilligenarbeit „Tatawwua“ aus den Emiraten organisierte Unterhaltungs-, Gesundheits- und Bildungs- sowie kulturelle Aktivitäten für die syrischen Flüchtlingskinder im Haschemitischen Königreich Jordanien. Die Aktionen hatten zum Ziel, das Leiden der Menschen zu mindern und standen unter der Leitung der Kampagne „Eine Million Freiwillige“. Mehr lesen


18 Tuberkulosefälle unter syrischen Flüchtlingen

Die Situation der syrischen Flüchtlinge wird immer kritischer. die jordanische Tageszeitung ArRai berichtet von nun ausgenbrochenen Fällen von Tuberkulose. Im Zuge der regelmäßig vor Ort durch das jordanische Gesundheitsministerium durchgeführten Untersuchungen wurden bei syrischen Flüchtlingen im Distrikt ArRamtha sowie in der Provinz AlMafraq 18 Fälle von Tuberkulose festgestellt.
13.08.2012, ArRai
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Gespräch mit dem stellvertretenden Bürgermeister von Lampedusa und Linos, Damiano Sferlazzo am 28.7.2012

Im Mai wurde eine neue Bürgermeisterin und damit ein neues Stadtparlament gewählt. Dino de Rubeis, der selber schon mehrfach wegen Amtsmissbrauch und Veruntreuung vor Gericht stand, musste gehen. Die neue Bürgermeisterin ist die Präsidentin der Umweltorganisation Legambiente. Die neue Verwaltung ist seit ca. eineinhalb Monaten im Amt. Mehr lesen


Über 30 illegale Einwanderer verschiedener Herkunft festgenommen

Dem „Schuhadā' Al-Qawāsim“-Bataillon in Gharyan, welches die Aufgaben am nördlichen Mezdah-Tor übernommen hat, ist es heute gelungen, mehr als 30 illegale Einwanderer verschiedener Staatsangehörigkeiten festzunehmen. Wie ein Angehöriger des Bataillons erklärte, seien die an dem Tor festgenommenen illegalen Einwanderer den zuständigen Behörden in Gharyan und Tripolis übergeben worden. Es handele sich um mehr als 4001 Personen. Mehr lesen


Zehn illegale Einwanderer in Sirte festgenommen

Das „Bataillon des Märtyrers Salim Ash-Sharafi Al-Ma'dani“ hat zehn illegale Einwanderer festgenommen. Der Befehlshaber des Bataillons teilte mit, man habe sie am Checkpoint Al- Qardabiya (östlich von Sirte) verhaftet. Es handele sich um Afrikaner, die keine Ausweise oder Personalpapiere bei sich gehabt hätten. Man habe sie an die zuständigen Stellen übergeben. Mehr lesen


UNHCR: 10.252 syrische Flüchtlinge in Jordanien

Das UNHCR hat bekannt gegeben, bis zum 30. März habe es in Jordanien 6529 syrische Flüchtlinge registriert. Da die Zahl der neuen Anträge auf Asyl 3723 betrage, befänden sich nun 10.252 Syrer (als Flüchtlinge beziehungsweise Asylbewerber) dort. In dem am Donnerstag veröffentlichten wöchentlichen Bericht der Organisation hieß es, in der an Syrien grenzenden Region Ar-Ramtha1 (110 Kilometer nördlich von Amman) habe es eine merkliche Zunahme [an Flüchtlingen] gegeben, denn bis Ende des Monats [März] seien etwa 1254 Personen dorthin gekommen. Mehr lesen


Libyen und Italien einigen sich

Libyen und Italien haben sich heute darauf geeinigt, eine gemeinsame Sicherheitskommission zu bilden, um auf regelmäßige Weise zu kooperieren. Auch bei der Frage der Aufnahme illegaler Einwanderer und ihrer Abschiebung in ihre Herkunftsländer wollen die beiden Länder zusammenarbeiten. Mehr lesen


67 illegale Flüchtlinge aus Palästina festgenommen

Die indonesische Zeitung „Jakarta Post“ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, die dortige Polizei habe 67 illegale Migranten aus Palästina festgenommen, die sich anschickten, nach Australien zu fahren, ihrem mutmaßlichen Endziel. Mehr lesen


Die „Mauersteher“ der Al-Habib-Bouraqiba-Straße

Es ist die Straße, die den Sturz des ehemaligen Präsidenten Zine el-Abidine Ben Ali erlebte. Die Situation dort, unmittelbar nach dessen Sturz sowie nach den Wahlen und der Bildung der neuen Regierung, ist auf grundlegende und verwirrende Weise ganz verschieden. Dabei liegt zwischen diesen beiden Zuständen etwa ein Jahr. Es sind widersprüchliche Veränderungen, die eine einheitliche Schlussfolgerung nicht zulassen. Mehr lesen


Berichte über große Abschiebeaktion in Schweden

Nach Beschluss des irakischen Ministerrates, keine abgeschobenen irakischen Flüchtlinge aufzunehmen – Schweden geht weiter vor wie bisher – Iraker in polizeilichem Arrestzentrum appellieren an Vereinte Nationen: Rettet uns vor der Abschiebung! Mehr lesen


Sudanesische Flüchtlinge in Osttschad

5 Bedingungen für freiwillige Rückkehr: Auf seiner gestrigen Sitzung hat der Hohe Rat der Flüchtlingslager Iridmi,Abu Nabag und Touloum (im Osttschad) beschlossen, nicht eher in den Sudan zurückzukehren, bis für Sicherheit und grundlegende Diensteislungen gesorgt sei, die für die Verbrechen von Darfur Verantwortlichen vor Gericht stünden, die Flüchtlinge individuell und kollektiv entschädigt sowie die neuen Siedler vertrieben würden. Mehr lesen


Internationale Hilfsdelegation trifft in Sanaa ein

Eine Delegation der Vereinten Nationen unter Leitung der stellvertretenden Generalsekretärin des Sonderhilfsprogramms, Catherine Bragg, ist heute in Sanaa eingetroffen. Anlass des heutigen Besuches sei die veränderte Lage im Jemen, nachdem die Zahl der Vertriebenen und Flüchtlinge in diversen Provinzen angestiegen sei. Im vergangenen Monat seien 12.545 Flüchtlinge auf der Flucht vor Gewalt, Hunger und Verfolgung über das Meer herübergekommen, was eine Rekordzahl darstelle. Mehr lesen


Bagdad lehnt Aufnahme aus Europa abgeschobener Flüchtlinge ab

Der irakische Migrationsminister Dendar Najman Duski teilte am Mittwoch mit, die Leitung des irakischen Ministerrates habe beschlossen, ab sofort am internationalen Flughafen Bagdad keine irakischen Flüchtlinge anzunehmen, die aus den Staaten Europas in den Irak abgeschoben wurden. Er verwies weiterhin auf den Beschluss, einen Ausschuss unter seiner Leitung zu bilden, dem außerdem die beiden stellvertretenden Minister für Menschenrechte und Äußeres angehören sollten. Ziel sei, Mechanismen zu finden, die gewaltsame Rückführung der irakischen Flüchtlinge zu verhindern.
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Irak: Migrationsministerium lehnt Abschiebungen aus EU erneut ab

Vizeminister: Wir werden in der EU Konferenzen abhalten, um das Problem zu lösen Das Ministerium für Migration und Vertriebene hat erneut seine Ablehnung gegenüber zwangsweisen Abschiebungen von Irakern erklärt, die sich in den Ländern der EU aufhalten. Das Ministerium rief diese Staaten dazu auf, die Iraker besser zu behandeln. Der stellvertretende Minister, Dr. Salam Al-Khafaji, sagte, die Abschiebung von Irakern aus Staaten der EU, insbesondere Schweden, der Schweiz, Norwegen und den Niederlanden, werde abgelehnt und sei nicht akzeptabel. Mehr lesen


Spanien: 50 als gefährlich eingestufte Marokkaner abgeschoben

Die spanischen Behörden haben in den letzten Monaten etwa 50 Marokkaner1 abgeschoben, die bei den Sicherheitsorganen als gefährlich eingestuft seien. Nach Berichten spanischer Medien haben Angehörige der katalanischen Ausländer- und Grenzpolizei in der Stadt Girona2 während der vergangenen acht Monate 900 Migranten wegen verschiedener Vorwürfe festgenommen. Dies stehe in Zusammenhang mit einer neuen Strategie des Innenministeriums zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens, des internationalen Terrorismus sowie des „radikalen Jihad“. Mehr lesen


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