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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.03.2015, Press.tv
Antirassistische Initiativen und die Jugend von Syriza fordern eine Änderung der Gesetze in Bezug auf die Verfahren und die Legalisierung von Migranten und Flüchtlingen. Die Antirassistische Bewegung tritt für die Schließung der unmenschlichen Abschiebegefängnisse, die Gewährung des Stimmrechts, den Bau von Moscheen und die Bekämpfung der Islamophobie ein. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
22.03.2015, Dutch News
Niederlande - Die regierende rechts-liberale Partei präsentierte der Öffentlichkeit am Sonntag eine neue Flüchtlingspolitik, die sie auf Kollisionskurs mit dem Koalitionspartner, berichtet der Volkskrant. Das siebenseitige Dokument, das vom Abgeordneten Malik Azmani, aufgestellt wurde, plädiert für die Aufgabe einer Flüchtlingspolitik in Europa und für die Schließung seiner Grenzen. Flüchtlinge sollten mit einer sicheren Unterbringung in ihrem Herkunftsland versorgt werden, wo sie sich ein neues Leben aufbauen können, möglicherweise mit europäischer Hilfe. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
22.03.2015, Ska Keller
In einem vertraulichen Papier, das der Grünen/EFA-Fraktion vorliegt, schlägt die italienische Regierung den übrigen EU-Mitgliedsstaaten vor, in Zukunft Drittstaaten, insbesondere Ägypten und Tunesien, an der Rettung von Flüchtlingen vor der libyschen Küste zu beteiligen. Sie sollen die Flüchtlinge aber nicht in EU-Mitgliedsstaaten bringen, sondern in ihre eigenen Länder. In dem Papier ist ausdrücklich von einem "Abschreckungseffekt" die Rede: Flüchtlinge sollen davon abgehalten werden, Schutz in der EU zu suchen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
22.03.2015, strettoweb
Ein Schlauchboot mit 54 Migranten an Bord ist circa 30 Seemeilen nahe der libyschen Küste von einem Handelsschiff gerettet worden. Das nationale Rettungszentrum der italienischen Küstenwache in Rom hat das Handelsschiff "Jaguar" zu dem Schlauchboot geleitet, welches die Migranten gerettet hat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
22.03.2015, Süddeutsche Zeitung
Man wünschte, es wäre eine sarkastische Glosse. Doch die EU will tatsächlich Staaten wie Ägypten und Tunesien als Abschrecker anheuern. Sie sollen Bootsflüchtlinge abfangen, bevor diese Europa erreichen. Es ist die Globalisierung einer elenden Politik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
21.03.2015, Statewatch
"Overstayers" werden im April an den Aussengrenzen der EU in einer gemeinsamen zwischenstaatlichen Polizeioperation (JPO) kontrolliert. "Overstayers" bezieht sich auf Besucher, Studenten und andere Personen mit einem Visa und undokumentierte Migranten. "Das Ziel der Operation "AMBERLIGHT 2015" ist eine verschärfte Grenzkontrolle...[und] Informationen über "Overstayers" (Drittstaatenangehörige) an den Luftaussengrenzen zu erfassen (Personen, die über ihre rechtmässige Aufenthaltserlaubnis bleiben, z.B. Besucher, Studenten oder Geschäftsleute). Die Operation könnte auf die Land- und Seegrenzen erweitert werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
21.03.2015, Repubblica
Die Eröffnung von Asylbüros könnte, auf der einen Seite eine Sogwirkung verursachen, auf der anderen Seite könnte es Abschiebungen legitimieren, vor allem von subsaharischen Migranten. In der Tat hat der spanische Innenminister Diaz verkündet: "Die Personen, die ausserhalb unserer Aufnahmezentren leben haben kein Recht auf Asyl; die sogenannten "Wirtschaftsmigranten" haben kein Recht auf internationalen Schutz". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien
21.03.2015, Der Spiegel
Mehrere EU-Staaten verfolgen eine neue Politik gegen Bootsflüchtlinge. Nach SPIEGEL-Informationen wollen Berlin, Rom, Paris und Madrid verhindern, dass Asylsuchende europäischen Boden erreichen. Ägypten und Tunesien sollen dabei helfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
20.03.2015, Challenges
Italien wünscht, dass Ägypten und Tunesien sich an Rettungsoperationen von Flüchtlingen im Mittelmeer beteiligen, sodass die Überlebenden statt nach Europa zurück nach Afrika gebracht werden. Diese Operationen sollen den Flüchtlingsstrom von Kindern, Männern und Frauen eindämmen, die aus armen oder Bürgerkriegsländern kommen und Europa erreichen wollen, indem sie, der Großteil, Italien als Eingangstor nutzen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
20.03.2015, Die Welt
In der Europäischen Union sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Asylanträge gestellt worden als im Vorjahr. 626.000 Menschen stellten 2014 ein solches Ersuchen, wie das EU-Statistikamt mitteilte. Dies entspreche einem Anstieg von 44 Prozent. Die Zahl der Antragssteller aus dem Bürgerkriegsland Syrien erhöhte sich von 50.000 auf 122.800. Syrien war damit das Hauptherkunftsland, gefolgt von Afghanistan (41.300) und dem Kosovo (37.900). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
20.03.2015, The Guardian
Die EU erwägt das Outsourcing ihrer Grenzpatrouille im Mittelmeer an Länder wie Ägypten oder Tunesien, um die hohe Anzahl an verzweifelten illegalen Migranten, die ihr Leben riskieren, um nach Europe zu kommen, zu reduzieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
20.03.2015, RP Online
Aachen. Am Freitagnachmittag vernahm ein Lkw Fahrer Klopfzeichen aus seinem LKW vor der Grenze von den Niederlanden nach Deutschland. Da der Verdacht bestand, dass sich Personen auf der Ladefläche seines Kühlcontainers befanden, wurde die Polizei verständigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
20.03.2015, Meridionews
Ungefähr um 9 Uhr hat das Schiff "Dattilo" angelegt, welches gestern Nachmittag eine Rettungsaktion vorgenommen hat und Migranten, die sich auf vier Schlauchbooten befanden, in Sicherheit gebracht hat. "Italien kann auch in den Search and Rescue Gewässern von einem anderen Land intervenieren, wenn dieses Land nicht im Stande dazu ist", unterstreicht die Hafenbehörde. Mehr lesen
20.03.2015, Newsbeats.gr
Die Polizeidirektion von Orestiada wurde über Personen informiert, die auf einem Hügel des überschwemmten Gebietes in der Evros nahen Region Petrades am Evros eingesperrt seien. Mit Booten wurden die vier Personen, die von einem unbekannten Täter dort ausgesetzt worden waren, gerettet. 17.03.2015 Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
20.03.2015, Cihan News
Auf der Suche nach drei Vermissten eines Bootsunglücks, bei dem es fünf Tote gegeben hatte und bei dem acht Migranten gerettet worden waren, verhaftete die türkische Küstenwache weitere 47 Migranten die auf dem Weg nach Griechenland waren. Mehr lesen
19.03.2015, Liberation
Zwei Anlaufstellen mit je 15 Beamten der Guardia civil wurden vor den Grenzen der Europäischen Union, auf den Landstreifen zwischen Marokko und den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla, eingeweiht. Die Zuständigkeit für die Asylanträge obliegt nach wie vor dem Innenministerium in Madrid. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Spanien
19.03.2015, The Guardian
Flüchtlinge auf Nauru beschreiben ein Leben ohne Hoffnung. Flüchtlinge, die auf der pazifischen Insel Nauru im Zuge der australischen, vor der Küste gelagerten Asylpolitik angesiedelt wurden, berichten in heimlichen Interviews von ihrem tiefen Gefühl der Hilflosigkeit und ihrer Angst vor den nauruischen Bewohner, die sich über ihre Anwesenheit ärgern. Seit Mai wurden über 400 Menschen, die verhaftet wurden, als sie versuchten Australien mit dem Boot zu erreichen, dann als Flüchtlinge anerkannt und auf einer Insel freigelassen, die von weniger als 10.000 bewohnt wird. Ihre Ankunft hat die nauruische Gesellschaft erschüttert und die Antipathie zwischen beiden wächst. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Australien
19.03.2015, speyer-aktuell
"Empört euch! Es gibt eine Vielzahl anderer Dinge, für die es sich lohnt, auf die Straße zu gehen als Pegida, bekräftigte Stefan Schmidt, ehemaliger Kapitän der "Cap Anamur", jetzt Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein mit dem berühmt gewordenen Zitat von Stéphane Hessel, am Ende seines Vortrages am Montagabend im Friedrich Spee-Haus. Dazu eingeladen hatte das Forum Katholische Akademie, eine Kooperation der Katholischen Erwachsenenbildung, Dompfarrei Speyer und Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen unter Moderator Erhard Steiger. Schmidt berichtete über seine Erfahrungen mit der Flüchtlingsproblematik im Mittelmeer. Mehr lesen
19.03.2015, Netzwerk Migration in Europa
Mehrere zehntausend Flüchtlinge aus Myanmar sollen Medienberichten zufolge seit Anfang März aus China in das Nachbarland zurückgeschickt worden sein. Sie waren zuvor vor den bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der Armee Myanmars und den Rebellen der oppositionellen nationaldemokratischen Allianz (MNDAA) geflohen. Insgesamt sollen in den vergangenen Wochen über 100.000 Menschen aus dem Konfliktgebiet in der chinesischen Grenzregion Yunnan Schutz gesucht haben. Die dortigen Behörden hätten zwar humanitäre Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, die Flüchtlinge aber auf die myanmarische Seite der Grenze zurückgeschickt, um sie dort zu versorgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
19.03.2015, Pro Asyl
Eine Recherchegruppe aus JournalistInnen, AnwältInnen, AktivistInnen und einer Ärztin hat sich Anfang März 2015 in der mazedonischen Hauptstadt Skopje aufgehalten und mit Unterstützung von PRO ASYL die Situation von Flüchtlingen in der Aufnahmeeinrichtung „Gazi Baba“ dokumentiert. Gazi Baba ist de facto ein Gefängnis. Gespräche mit ehemaligen Insassen ergaben ein dramatisches Bild. Es setzt sich zusammen aus Überbelegung, völlig unzureichender medizinischer Versorgung und schlechter Verpflegung, wodurch massive gesundheitliche Risiken für die Untergebrachten entstehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
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