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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.07.2014, Aktuell Evangelisch
Durch Gewalt und Bürgerkriege steigt laut einem Zeitungsbericht die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland aus asiatischen Ländern und aus Afrika offenbar stark an. Im vergangenen Jahr habe die Bundespolizei 34.000 illegal eingereiste Menschen aufgegriffen, heißt es in einem Bericht der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Das seien rund ein Drittel mehr als im Jahr 2012. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
30.07.2014, Katholisch.de
Angesichts der Krisen in Nahost und in Afrika fordert das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor von Deutschland und Europa mehr Hilfe für Flüchtlinge. "Wir sind davon überzeugt, dass Deutschland 100.000 Flüchtlinge aufnehmen kann", sagte Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel am Mittwoch vor Journalisten in Bonn. Die Bundesrepublik und Europa hätten mehr Möglichkeiten als arme Länder, wo global betrachtet 80 Prozent der Flüchtlinge Zuflucht fänden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa, Amerika, Asien
30.07.2014, Cosmopolis Media
Heute Abend gegen 22 Uhr sollen weitere 400 Flüchtlinge im Handelshafen von Taranto ankommen. Das ist bereits die 8. Anlandung seit Mai. An Bord der Zaffiro sind 404 Flüchtlinge aus Syrien, Sudan und Ägypten, Unter ihnen sind 241 Männer, 62 Frauen von denen eine schwanger ist und 101 Minderjährige, davon sind 52 unbegleitet und 4 Neugeborene. Sie wurden alle durch Mare Nostrum im Mittelmeer gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
30.07.2014, Zeit Magazin
Multimediale Reportage: Jawaher wollte mit dem Boot nach Europa. Wie Hunderttausende Flüchtlinge strandete sie in Libyen. Ausgeliefert der Willkür und Gewalt in einem untergehenden Staat. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
30.07.2014, Libération
Gastbeitrag zu den wiederholten Vertreibungen von Asylsuchenden und Migranten in Calais seit dem 5. November 2002, an dem die französische Regierung die Aufnahmeeinrichtung in der Gemeinde Sangatte, die vom Roten Kreuz betrieben wurde, geschlossen und zerstört hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
30.07.2014, Zeit Online
Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl verlangt, dass Asylsuchende in Deutschland künftig auch ohne amtliche Erlaubnis zum Arzt gehen dürfen. "Unsere Forderung ist, den Asylbewerbern Versicherungskarten auszugeben, so dass sie einfach zum Arzt gehen können", sagte der stellvertretende Geschäftsführer Bernd Mesovic der dpa. In der Regel müssen Asylbewerber sich zunächst einen Krankenschein holen. Insbesondere bei psychischen Erkrankungen werde eine Behandlung regelmäßig verweigert. In jedem Fall komme es zu Verzögerungen. Mehr lesen
30.07.2014, Heute.at
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner will beziehungsweise muss bis Mittwoch einen Notfallplan für das überbelegte Flüchtlingslager im niederösterreichischen Traiskirchen parat haben. Sie möchte in drei Schritten das Asyl-Dilemma hinter sich lassen. Aber wohin sie sich mit ihren Asylwerbern auch wendet, holt sie sich Absagen. Vom Kanzler über den Verteidigungsminister über die Länder und die Bürgermeister bis hin zu Caritas und Diakonie: Niemand will das Problem der ÖVP-Dame lösen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
30.07.2014, Asociación Pro Derechos Humanos de Andalucía
Dieser Bericht der "Asociación Pro Derechos Humanos de Andalucíader" aus der Reihe “ Menschenrechte an der südlichen Grenze Europas” beschäftigt sich exklusiv mit der humanitären Situation und dem Grad des Schutzes der Flüchtlinge in Ceuta und Melilla, den spanischen Enklaven an der nordafrikanischen Küste. Die Geschehnisse die sich am 6. Februar 2014 am Strand von Tarajal in Ceuta abgespielt haben und den Tod von mindestens 15 Personen zur Folge hatten, haben APDHA dazu bewegt, diesen Bericht in einem neuen Format vorzulegen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
In Baden-Württemberg kommen immer mehr minderjährige Flüchtlinge an. Sie werden zwar nicht abgeschoben, haben aber auch keine Perspektive in Deutschland. Seit Jahren steigt ihre Zahl stark an, seit 2013 sprunghaft. Jetzt verlangen erste süddeutsche Städte wie Freiburg von der Landesregierung Entlastungshilfen. Es gibt einen Bundesfachverband für Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge. Der schätzt, dass aktuell zwischen 7.000 und 9.000 junger Menschen unter 18 Jahren aus Flüchtlings- und Armutsländern in Deutschland leben, viele von ihnen sollen sich versteckt halten. Mehr lesen
30.07.2014, Iran-German Radio
Vor der libyschen Küste sind mindestens 20 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Wie die libysche Marine am Dienstagabend mitteilte, konnte sie 22 Menschen retten, die sich an Trümmerteile ihres sinkenden Schiffes geklammert hatten. Das Boot kenterte demnach rund einhundert Kilometer östlich der Hauptstadt Tripolis. Nach Angaben von Überlebenden waren ursprünglich etwa 150 Menschen an Bord. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
30.07.2014, Ansa
Im Hafen von Rocella Ionica (Calabrien) sind heute 65 syrische Migranten angekommen, unter ihnen neun Frauen und sechs Kinder (ein Neugeborenes). Sie wurden in der letzten Nacht von der Küstenwache gerettet. Sie waren an Bord eines alten Schiffes dessen Motor ausgefallen war am 21. oder 22. Juli von der Türkei aus gestartet. Die Migranten werden in einer Unterkunft, die von der Komune bereit gestellt wurde, untergebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
30.07.2014, ORF
Rund 800 Bootsflüchtlinge sind innerhalb von 24 Stunden von der italienischen Marine vor Sizilien gerettet worden. Sie wurden zum Großteil an Bord von Schiffen der Marine nach Sizilien gebracht, berichteten italienische Medien. Bei einem neuerlichen Flüchtlingsdrama vor der libyschen Küste waren erst gestern mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Wie die libysche Marine mitteilte, konnte sie 22 Menschen retten, die sich an Trümmerteile ihres sinkenden Schiffes geklammert hatten. Das Schiff kenterte rund 100 Kilometer östlich der Hauptstadt Tripolis. Mehr lesen
29.07.2014, Women in Exile
Pressemitteilung: Flüchtlingsfrauengruppe auf Tour quer durch Deutschland schockiert über Containerlager in Oberursel. Seit dem 14.07.2014 ist die Frauengruppe ‚Women in Exile & Friends’ mit dem Fluchtschiffprojekt von Heinz Ratz1 von Nürnberg nach Berlin unterwegs. Mit einer Reise auf Flößen machen sie auf die Situation von fliehenden Frauen und Kindern aufmerksam und sprechen im Rahmen eines Begleitprogramms in Unterkünften für Asylsuchende mit Flüchtlingsfrauen über ihre Sorgen und Probleme. Schockiert waren die erfahrenen Flüchtlingsaktivistinnen nach einen Besuch des Containerlager in Oberursel. Mehr lesen
29.07.2014, ARD: Report München
In Syrien und im Irak geraten Christen immer stärker ins Fadenkreuz islamistischer Terrormilizen. Viele fliehen nach Deutschland. Gemeinsame Recherchen des BR und der ZEIT zeigen: in Asylbewerberheimen werden sie erneut bedroht. Mehr lesen
29.07.2014, Libération
Sechs Jahre lang hat ein tunesischer Fischer hunderte Migranten nach Italien gebracht. Bis ein Drama passierte, und er verurteilt wurde. Über eine lange Zeit war der 52-jährige Fischer einer der wichtigsten Schlepper in der tunesischen Sahelzone, sozusagen einer der Pioniere: Seit seiner ersten Überquerung 1996 (die Migration über den Seeweg ist Anfang der 1990er massiv angestiegen) schätzt Mohamed die Zahl der Menschen, die er von dem kleinen Hafen in Ksibet el-Médiouni in der Nähe von Monastir nach Sizilien gebracht hat, auf 550 Tunesier bei 14 Überfahrten. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
29.07.2014, WDR
Die EU-Mitgliedsländer haben ihre finanzielle Hilfe für die Menschen in Syrien erhöht. Wegen der nach wie vor angespannten Lage in dem Bürgerkriegsland wird die humanitäre Hilfe in diesem Jahr um 50 Millionen Euro erweitert. Die EU will auch Syriens Nachbarländer stärker unterstützen - für sie gibt es 125 Millionen Euro, die in Entwicklungsprojekte fließen sollen. Syriens Nachbarn haben seit dem Beginn des Bürgerkriegs Hunderttausende Flüchtlinge aufgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Asien
29.07.2014, Deutsche Welle
Bulgarien hat einen Zaun an der Grenze zur Türkei gebaut, um zu verhindern, dass illegale Flüchtlinge ins Land kommen. In einem kleinen Grenzdorf spotten die Menschen darüber - und profitieren trotzdem von dem Zaun. "Doch sie schneiden den Zaun durch und kommen trotzdem rein. Heute hat man den Zaun wieder flicken müssen, weil 'die' ihn immer wieder beschädigen. Umsonst das ganze Geld, umsonst die ganzen Milliarden", seufzt Nikolinka Dimitrova. Mit der übertriebenen Kostenvorstellung ist sie nicht allein. Die Einheimischen sprechen von der Anlage als "furchtbar teuer" und glauben, das Ganze habe die EU bezahlt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
29.07.2014, NDZ
Die vor den israelischen Bombenangriffen geflüchteten Palästinenser würden in 85 Notunterkünften des UN-Hilfswerks UNRWA Schutz suchen, teilte UNRWA-Sprecher Chris Gunness am Dienstag mit. In dem abgeriegelten Mittelmeer-Küstenstreifen leben 1,8 Millionen Menschen. Damit sind mehr als zehn Prozent auf der Flucht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
29.07.2014, ORF
In Traiskirchen werden keine Flüchtlinge mehr aufgenommen. Das hat Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll heute angekündigt. Im Innenministerium hat daher zu Mittag eine Krisensitzung stattgefunden. Mehr lesen
29.07.2014, To Bhma
Ein Boot mit 65 Migranten wurde in internationalen Gewässern südwestlichen von Argostoli, Kefalonia (Griechenland) entdeckt, es war auf dem Weg nach Italien, hatte aber kein Benzin mehr. Das Boot hat seinen Weg fortgesetzt, es ist nicht klar, wie das Boot an Benzin gekommen ist. Da das Boot in internationalen Gewässern und keine Anstalten machte griechische Gewässer zu betreten, hat die griechische Küstenwache nicht eingegriffen. Die Migranten baten die Küstenwache vielmehr ihren Weg Richtung Italien fortführen zu dürfen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
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