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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.07.2014, Efsyn
On Monday morning, port officers in Argostoli (Greece) were informed that a boat with 65 refugees close by was in need of fuel. The Coast Guard asked the refugees to disembark and follow them to a Greek island, but the passengers refused to do so as they did not want to stay in Greece. They stayed some miles away from the Greek mainland until a foreign merchant ship offered them fuel to continue their journey. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
29.07.2014, Radio Vatikan
Der Papst hat am Dienstag in seinem Universalgebet für den Monat August dazu aufgerufen, sich mehr auf Flüchtlinge zu konzentrieren, „die mit Gewalt gezwungen werden, ihr Zuhause zu verlassen“. Papst Franziskus betonte, dass diese „ein allgemeines Willkommen und den Schutz ihrer Rechte erfahren sollten“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
29.07.2014, Siracusa Oggi
Der Tag in Augusta beginnt mit einer neuen Anlandung. Um kurz nach sieben Uhr heute Morgen ist ein Patrouillenboot der Küstenwache im Hafen von Augusta eingelaufen. Es hatte in den letzten Stunden 156 Migranten aufgekommen, darunter 14 Frauen und 7 Minderjährige. Nach einer ersten gesundheitlichen Behandlungen und der Identifizierung werden sie in Aufnahmezentren in der Umgebung gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
29.07.2014, Asca
Die Rettungsoperationen im Kanal vom Sizilien gehen weiter. Es wurden wieder Migranten, die aus Nordafrika kommen im Rahmen der Mare Nostrum Operation gerettet. Letzte Nacht hat die "Urania" der Marine südlich von Lampedusa ein Boot mit 80 Migranten an Bord gerettet und die Migranten aufgenommen. In einem anderen Einsatz hat das Schiff "Vega" 112 Migranten gerettet, darunter 22 Frauen und drei Minderjährige. Mehr lesen
29.07.2014, Dom Radio
Adveniat sorgt sich um junge Migranten aus Zentralamerika. Mit einem "Eilbrief" hat sich das katholische Hilfswerk Adveniat an US-Präsident Barack Obama gewandt.Thema ist die gestiegene Zahl an minderjährigen Flüchtlingen aus Mittelamerika. Geschäftsführer Stephan Jentgens im Interview: " Es geht uns darum, die Lebensbedingungen junger Menschen in Lateinamerika zu verbessern. Dass immer mehr Heranwachsende aus Zentralamerika mit allen Mitteln in die USA wollen, zeigt, wie wenig Perspektiven die Jugendlichen in ihrer Heimat haben." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
29.07.2014, Euronews
157 Flüchtlinge, die knapp vier Wochen von den australischen Behörden auf See festgehalten wurden, sind in einem Gefangenenlager auf dem australischen Festland angekommen. Berichten zufolge sollen die Asylsuchenden in einem Lager im westaustralischen Outback von indischen Behörden verhört werden. Die 157 aus Sri Lanka stammenden Flüchtlinge wurden am 29. Juni in der Nähe der Weihnachtsinsel aufgegriffen und offenbar wochenlang in fensterlosen Räumen untergebracht, das berichtet der britische Guardian unter Berufung auf Anwälte der Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Australien
29.07.2014, Tagesanzeiger
«Das ist nicht menschengerecht, Flüchtlinge sind keine Maulwürfe». Beat Meiner von der Flüchtlingshilfe ist über die steigenden Flüchtlingszahlen nicht erstaunt. Er fordert menschengerechte, oberirdische Unterkünfte und eine weitsichtigere Flüchtlingspolitik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
29.07.2014, Il Fatto Quotidiano
In diesen letzten Monaten auf Lampedusa habe ich mir bei den Ankünften immer wieder die Frage gestellt, wer der Schlepper des Bootes sein könnte, der "Kriminelle, der am Leid der Migranten verdient", so wie es die Medien immer wieder betonen. Ich habe geschaut ob jemand eine andere Hautfarbe hat, besser angezogen ist oder eine andere Sprache spricht aber mir ist niemand aufgefallen. Ich bin vielmehr zu dem Schluss gekommen, dass in vielen Fällen - nach Beginn der Mare Nostrum Operation sogar noch mehr - der Schlepper kein anderer ist als ein Migrant, dem kurz vor der Abfahrt das Kommando in die Hand gedrückt wurde, vielleicht gegen einen Rabatt auf seinen Fahrtpreis. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
28.07.2014, Le Courrier des Balkans
Die Zahl der aus aus den Balkanstaaten kommenden Schutzsuchenden, die in der Europäischen Union Asyl beantragen, steigt weiterhin stetig an, obwohl ihre Anträge in den meisten Fällen abgelehnt werden. Aktuell stammt ein Großteil der Asylsuchenden aus den Ländern des westlichen Balkans, also aus Albanien, Mazedonien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina oder Serbien und Montenegro. Mit 72.840 Anträgen im Jahr 2013 befinden sie sich auf der Rangliste noch vor Asylsuchenden aus Syrien. Da Syrer und Syrerinnen meist vor der konkreten Notsituation in ihrem Land fliehen, werden ihre Asylanträge mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen. Anderes gilt im Falle der Schutzsuchenden aus den Balkanstaaten: Da sie oftmals nicht vor einer direkten Bedrohung fliehen, ist es für sie extrem schwierig, in der Europäischen Union Asyl zu erhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa, Europäische Union
28.07.2014, Blog Passeurs d'hospitalités
In Folge der erneut angordneten Räumung des von Flüchtlingen in Calais besetzten ehemaligen Industrigeländes, haben dessen Bewohner einen offenen Brief formuliert. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
28.07.2014, Tagesschau
Seit Wochen wütet die Terrormiliz Islamischer Staat in der Region um die irakische Stadt Mossul. Die Extremisten verfolgen nicht nur Christen, sondern auch Muslime. Immer mehr Menschen fliehen deshalb in das angrenzende Kurdengebiet, wo die Lage sicher ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
28.07.2014, Berliner Woche
Der angedrohten Abschiebung wollte ein syrischer Flüchtling durch Selbstmord entgehen. Der 25-Jährige Student versuchte aus dem Fenster eines Flüchtlingsheims in Steglitz zu springen, als in den Morgenstunden des 17. Juni die Polizei den jungen Mann abholen wollten. Als die Beamten ihm mitteilten, dass er umgehend nach Italien zurück müsse, versuchte sich S. D. Aus dem Fenster seiner Unterkunft im dritten Stock zu stürzen. Er wollte lieber tot sein, als zurück nach Italien zu müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
28.07.2014, Blick
Sie schuften am Hang, schwitzen in der Sonne. Sie träumen von Asyl in der Schweiz. Die Eritreer aus dem Tessin haben Unglaubliches auf sich genommen, damit dieser Traum wahr wird. Alles Männer, alle zwischen 16 und 44 Jahre alt, alle Christen. Die meisten sind seit Monaten in der Schweiz. Lodano ist für sie einfach eine weitere Station zum Paradies: Asyl in der Schweiz. Der Weg der jungen Eritreer nach Lodano war weit. Und am Ziel sind sie noch nicht. Sie flohen vor einem Militärdienst, der sie lebenslang versklavt. Die Freiheit kostete sie 5000 US-Dollar – und manchmal das Leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Afrika
28.07.2014, Unser Radio
Die Serie der unerlaubten Einreisen nach Niederbayern reißt nicht ab – auch an diesem Wochenende haben Landes- und Bundespolizisten eine ganze Menge illegaler Einwanderer erwischt. Hauptsächlich an der A3 kontrollierten die Beamten vor allem Autofahrer, die sich dann als Schleuser entpuppten. Von insgesamt 35 Personen aller Altersgruppen ist der Großteil in die Erstaufnahmeeinrichtung nach München gebracht worden. Die Einreisenden kommen hauptsächlich aus Syrien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
28.07.2014, Süddeutsche Zeitung
Die Jugendämter nehmen so viele Kinder in Obhut wie nie zuvor. Dieser Anstieg lässt sich auch durch Flüchtlingskinder erklären, die allein nach Deutschland kommen. Thomas Berthold vom Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge schildert, wie es ihnen dabei ergeht. " Jungen werden häufig von ihrer Familie losgeschickt. Etwa wenn das eigentliche männliche Familienoberhaupt verstorben ist und die Söhne in Kriegsgebieten dann selbst von der Armee eingezogen werden könnten. Mädchen flüchten öfter vor innerfamiliärer Gewalt." Mehr lesen
28.07.2014, Berliner Zeitung
Im Abschiebegefängnis in Grünau sind Flüchtlinge eingesperrt, die Deutschland laut Gesetz verlassen müssen. Seit dem Wochenende ist das Gefängnis so voll wie lange nicht. Der Grund: Berlin leistet in Grünau Amtshilfe für Nordrhein-Westfalen. Mehr lesen
28.07.2014, Heise
Die italienische Regierung bereitet eine großangelegte Polizeioperation für das gesamte Gebiet der Europäischen Union vor. Damit knüpft Italien an frühere, ähnliche Maßnahmen anderer Länder an. Auf diese Weise fahnden die Polizeibehörden an Verkehrsknotenpunkten nach Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis. Solche "Gemeinsamen Polizeioperationen" ("Joint Police Operations") werden gewöhnlich von jeder der halbjährlich wechselnden EU-Präsidentschaften organisiert. Lediglich Griechenland hatte in seinem kürzlichen endenden EU-Vorsitz keine Operation durchgeführt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
28.07.2014, Deutsche Welle
Alles hat seinen Preis - in manchen Ländern sogar die Staatsbürgerschaft. Damit entsteht dort allerdings ein Zwei-Klassen-System: Reiche Flüchtlinge haben Zugang, arme bleiben draußen. Sie kommen für ein besseres Leben, für mehr Freiheit nach Europa. Aber sie landen nicht etwa auf einem Boot mit hundert anderen Flüchtlingen vor Lampedusa, sondern reisen in der Business-Klasse einer edlen Fluggesellschaft nach Malta, Lissabon oder Andalusien. Sie sind nicht arm, im Gegenteil: Sie sind Millionäre aus Nicht-EU-Staaten, die sich frei in Europa bewegen möchten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
28.07.2014, Der Bund
Aus keinem Land kommen derzeit so viele Flüchtlinge zu uns wie aus Eritrea – auch Kinder und Jugendliche. Tsehay und Medhane haben es alleine ins Emmental geschafft. In der Nacht holt sie der Schrecken ihrer Flucht ein. Die beiden sind zwei von 252 Kindern und Jugendlichen, die in diesem Jahr ohne erwachsene Begleitung in die Schweiz geflüchtet sind. Und sie sind bereit, zu erzählen, wie es dazu kam, dass sie die gefährliche Reise ganz alleine auf sich genommen haben. Auch wenn es ihnen schwer fällt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
28.07.2014, Neues Deutschland
Erstmals wurden von spanischen Behörden Schleuserpreise offiziell genannt: Zwischen 45 und 6000 Euro müssen afrikanische Flüchtlinge Schleusern zahlen, wenn sie nach Europa wollen.Um illegal nach Melilla einzureisen, werden zwischen 45 Euro und 3000 Euro fällig. Der Preis richtet sich nach Art des versuchten Grenzübertritts. Wer mit einem Boot nach Melilla will, zahlt 200 bis 300 Euro. Und wer mit einer »Patera« an die Küste Andalusiens will, muss mindestens 1500 Euro hinlegen. Für das Einschmuggeln von Marokko ins spanische Melilla in Autos oder Lastwagen mit doppeltem Boden werden 3000 Euro verlangt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
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