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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.03.2015, La Repubblica
Sie sind von Zuwara (Libyen) losgefahren, in einem überfüllten Boot. 121 haben überlebt, als sich das Boot 50 Seemeilen vor der libyschen Küste überschlug. 10 Tote sind sicher zu verzeichnen, doch nun sagen die Überlebenden aus, dass es sich um gut 50 Opfer handeln könnte, so Carlo Pinto, Verantwortlicher der Abteilung zur Abwehr der irregulären Migration der Staatsanwaltschaft Syrakus. 2 Tunesier, einer von ihnen war an Bord des Bootes, wurden verhaftet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
05.03.2015, Die Zeit
Täglich kommen mehr Asylbewerber nach Berlin. Jeder Zweite landet in einer privaten Unterkunft. Die Zustände sind oft schlecht, doch die Betreiber verdienen gut. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
04.03.2015, Repubblica
Die menschenfreundliche Mission von Regina und Christopher Catrambone. "So haben wir die Organisation MOAS - Migrant Offshore Aid Station gegründet und mit unserem zur Verfügung stehendem Budget haben wir angefangen ein geeignetes Schiff zu suchen. Wir sind keine Milliardäre, aber wir haben uns dagegen entschieden in andere Unternehmen zu investieren, weil wir überzeugt sind, dass anderen Menschen zu helfen auch eine Hilfe für sich selber ist und man die Gesellschaft in der man lebt verbessern kann. Mehr lesen
04.03.2015, Middle East Eye
Das tunesische Militär hat 86 Migranten an Bord eines behelfsmäßigen Bootes, das Richtung der italienischen Insel Lampedusa unterwegs war, auf dem Meer vor der Küstenstadt Zarzis gerettet, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Die Gruppe floh vor dem Konflikt im benachbarten Lybien, vom lybischen Hafen Zuwarah aus, rund 60 Kilometer von Tunesien entfernt, begann am Dienstagnachmittag Wasser in ihr Boot einzudringen, berichtete die tunesische Küstenwache. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
04.03.2015, Fox News
Brüssel – Die Türkei wendet sich an die Europäische Union, damit sie hilft das Phänomen der Geisterschiffe zu bekämpfen, die von Schmugglern genutzt werden, um hunderte von Migranten auf einmal Richtung europäischer Küsten zu schicken. Der türkische Botschafter in Brüssel, Selim Yenes sagte am Mittwoch zu EU Abgeordneten, dass sein Land „ richtige Informationen [und] Koordination bei diesen Themen.“, braucht. Er forderte die EU auf Satellitenbilder und andere Nachrichtedienste zu Verfügung zu stellen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
04.03.2015, giornale.it
2015 könnte ein Jahr des Rekords für die Ankünfte von Migranten werden, auch aufgrund der unkontrollierbaren Situation in Lybien, von wo aus eine grosse Mehrheit von Migranten losfährt. Laut den offiziellen Zahlen des Innenministeriums sind in den ersten zwei Monaten von diesem Jahr 7.882 Migranten an den Küsten Italiens gelandet. Das ist eine Steigerung von 43% im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2014, als die Ankünfte 5.506 waren. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europa
04.03.2015, Greek Reporter
Der Vize-Innenminister, Yiannis Panousis, reagierte vehement auf ein Polizeidokument, dass am Dienstag in Umlauf war und eine „neue Politik zu Inhaftierungsprozeduren von Migranten“ thematisierte. In dem Dokument heißt es, dass illegale Immigranten, die an der griechischen Grenze aufgegriffen werden, nicht inhaftiert werden, sondern erneuerbare Aufenthaltsgenehmigungen in Griechenland bekommen. Bei einer Notfallpressekonferenz, sagte der stellvertretende Minister das Dokument wurde zurückgezogen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
04.03.2015, Socialist Worker
Sarah Levy berichtet aus Griechenland über die verzweifelten Bedindungen, die Immigranten ertragen und den Kampf unter einer neuen Regierung die Inhaftierungszentren für Immigranten zu schließen. Als der 21jährige Mohamed Camara am 20. Februar aufgrund von unbehandelter Diabetes starb, wurde die Zahl von vier Immigranten, die in griechischer Haft starben, seitdem die linke SYRIZA Regierung, die die sofortige Schließung aller Inhaftierungszentrum versprochen hatte, an der Macht ist, bekannt. Mehr lesen
04.03.2015, Si24
Die Küstenwache hat gestern weitere 94 Flüchtlinge von einem Boot ca. 40 Meilen vor der libyschen Küste gerettet, die auf dem Weg nach Italien waren. Es wurde ein SOS mit einem Satellitentelefon an die Küstenwache Palermo abgesetzt, die den Einsatz an die Zentrale in Rom abgegeben hat. Die "Peluso" der Küstenwache hat die Flüchtlinge übernommen und nach Lampedusa gebracht. Mehr lesen
04.03.2015, Deutsche Welle
Auf der Suche nach einem besseren Leben sind Anfang 2015 mehr als 18.000 Kosovaren nach Deutschland gekommen. Bahri Cani hat eine Familie in der Asylbewerber-Unterkunft in Hemer getroffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
04.03.2015, Der Spiegel
Besserer Grenzschutz, Kampf gegen Menschenhändler: Die EU-Kommission will ihre Flüchtlingspolitik überarbeiten - schneller als geplant. Doch es gibt bereits Kritik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
04.03.2015, Redattore Sociale
Nach der letzten Katastrophe im Kanal von Sizilien hat die EU-Kommission beschlossen, ihre neue Strategie zwei Monate vorzuziehen. Die vier Gebiete sehen ein gemeinsames Asylsystem, das Anwerben von Talenten, den Kampf gegen Menschenhändler und mehr Mittel für die Grenzkontrolle vor. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
04.03.2015, Corriere del Ticino
Die tunesische Marine hat 86 Migranten aus verschiedenen afrikanischen Ländern in der Nähe von Zarzis im Süden des Landes gerettet. Sie hatten versucht, Italien zu erreichen. Die Flüchtlinge waren in Zuwara, Libyen, losgefahren. Die Stadt ist 60 km von der tunesischen Grenze entfernt, und wollte Lampedusa erreichen, als plötzlich in der Höhe von Zarzis Wasser ins Boot lief und sie einen Alarm absetzten. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
04.03.2015, euronews.com
Bei einem erneuten Unglück mit einem Flüchtlingsboot vor der italienischen Küste sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen, das berichtet die italienische Küstenwache. 121 Menschen konnten gerettet werden, weitere Überlebende wurden zunächst nicht gefunden. Das Schiff war laut Küstenwache vor Sizilien gekentert. Ein zu einer libyschen Ölplattform gehörender Schlepper hatte die Rettungskräfte alarmiert. Die Küstenwache schickte ein Boot, das für eine weitere Rettungsaktion schon auf See war und bereits 318 Flüchtlinge an Bord hatte. Insgesamt rettete die Wache eigenen Angaben zufolge bei sieben Operationen innerhalb von 24 Stunden 941 Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa, Asien
04.03.2015, Mittelbayerische
Die Bundespolizei griff bei Kötschdorf elf Iraker ohne Ausweis auf. Die Männer zahlten bis zu 24 000 Euro an den Schleuser. Mehr lesen
04.03.2015, Der Landbote
Der deutsche Kapitän Stefan Schmidt hat 37 Bootsflüchtlinge aus Seenot im Mittelmeer gerettet. Doch statt geehrt, wird er bei seiner Ankunft verhaftet. An einem Vortrag kritisierte er am Montag die europäische Flüchtlingspolitk. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
04.03.2015, Giornale di Sicilia
Ein Tanker ist mit 200 Migranten an Bord Richtung Pozzallo (Sizilien) unterwegs, wo sie gegen 11 Uhr erwartet werden. Die Flüchtlinge befanden sich auf zwei Schlauchbooten. Im Hafen stehen die Polizeiagenten bereit, die am Aufnahmezentrum warten. Mithilfe der Videoaufzeichnungen während der Rettung sollen sie die Schlepper finden. Mehr lesen
04.03.2015, Il Messaggero
Das Boot kippte um, 10Flüchtlinge starben. 1000 sollen zur italienischen Küste unterwegs sein, die Leichen der 10 Flüchtlinge wurden im Kanal von Sizilien von einem Handelsschiff geborgen, das Kurs auf August (Sizilien) hatte. An Bord befinden sich weitere 439 Flüchtlinge. Mehr lesen
03.03.2015, Medias 24
Spanien: Der Prozess gegen 16 Agenten der Zivilgarde, der im Rahmen der Untersuchung zum Tod durch Ertrinken von 15 afrikanischen Migranten am 6. Februar 2014 auf offenem Meer vor Ceuta, wird diesen Dienstag eröffnet, so berichten die spanischen Medien. Sie sind angeklagt Gummigeschosse genutzt zu haben und Rauchbomben in Richtung der Migranten geworfen zu haben, was den Tod durch Ertrinken von 15 Menschen hervorrief. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Spanien
03.03.2015, Radio Dreyeckland
Amnesty international berichtet dieser Tage von 57 Millionen Menschen, die im vergangenen Jahr weltweit auf der Flucht waren. Medien sprechen von der größten Flüchtlingskatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Berichte von Flüchtlingsorganisationen zeigen, dass nicht die Geflüchteten die Katastrophe sind, sondern die Verhältnisse, die sie in die Flucht treiben - sowie die Flüchtlings- und Asylpolitik vieler Staaten. Sie setzen die Geflüchteten zusätzlichen oft tödlichen Risiken aus, erschweren Zuflucht und verletzten Menschenrechte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
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