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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.07.2014, 20 Minuten
Seit Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen ist die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge von 17'000 auf 100'000 gestiegen. Das UNO-Hilfswerk stösst an seine Grenzen. Die Hilfsorganisationen im Gazastreifen werden von der Explosion der Zahl palästinensischer Flüchtlinge überrumpelt. Das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) beherbergte vor der israelischen Militäroffensive rund 17'000 Vertriebene. Heute sind es 100'000. Um nun an neue finanzielle Mittel zu kommen, ruft das UNRWA zu Spenden auf. Es benötige 115 Millionen Dollar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
23.07.2014, OVB Online
Die Münchner Bundespolizei schlägt Alarm: Über 600 unerlaubt eingereiste Flüchtlinge sind seit Juni am Hauptbahnhof aufgeschlagen. Oft ist es das Werk von Schleuserbanden. Die Beamten kommen mit der Arbeit kaum noch nach. So etwas hat selbst die Bundespolizei noch nicht erlebt: Als der EC 188 aus Verona am Montagabend am Hauptbahnhof eintraf, entstiegen ihm insgesamt 49 illegal eingereiste Flüchtlinge aus fünf verschiedenen Staaten. Davon stammten 35 aus Syrien, zehn aus Eritrea, zwei aus Somalia, je einer aus Nigeria sowie Gambia. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.07.2014, Repubblica
Das Video auf Repubblica.it zeigt die ersten Rettungsaktionen. Samstag ging man noch von 30 Toten aus. Die Erzählungen der Überlebenden über den Horror an Bord sagen aber was anderes: Es sollen einige der Migranten mit Messern und Stangen ermordet worden sein. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
22.07.2014, WDR
Bulgarien hat einen Grenzzaun zur Türkei errichtet, um die illegale Zuwanderung von Flüchtlingen zu stoppen. Der 30 Kilometer lange Zaun soll verhindern, dass Menschen heimlich über die "grüne Grenze" in das EU-Land gelangen. Bisher kommen vor allem Flüchtlinge aus Syrien, die ihre Heimat wegen des Bürgerkriegs verlassen haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
22.07.2014, London School of Economics and Political Science
Ruben Andersson von der London School of Economics and Political Science argumentiert das der Versuch reiche Nationen die "illegale" Immigration über Land und See zu verhindert kläglich scheitert. Was zur Hölle passiert an den Außengrenzen der reichen Welt? Und warum kommen die Migranten obwohl der Westen enorm viel in Grenkontrollen und Abschottung investiert? In den Mainstream-Medien wird von "Illegalen" berichtet, es erscheint als ein kurzzeitiges Spektakel. Ein Bling in den Medien, an die Bilder hat man sich schon längst gewöhnt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
22.07.2014, Mut gegen Rechte Gewalt
Neben Kundgebungen gegen Flüchtlinge nehmen in den letzten Jahren auch vermehrt Anschläge auf deren Unterkünfte zu. Es ist daher an der Zeit, endlich den Bogen zu schlagen von rechtsextremen Taten hin zu rechtsextremen Einstellungen. Denn diese sickern seit Jahren immer weiter in die Mitte der Gesellschaft. Es gibt also einen atmosphärischen Zusammenhang, der nicht von der Hand zu weisen ist. Jeder Angriff auf Flüchtlinge sagt auch etwas darüber aus, wie die Gesamtgesellschaft mit dem Thema Flucht und Migration umgeht. - Ein Kommentar von Marion Kraske, zuerst erschienen bei debattiersalon.de. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
22.07.2014, borderline-europe
Wollen Sie Flüchtlinge schützen – oder wollen Sie es nicht? Die Flüchtlinge, die seit Oktober 2012 in Berlin für ihre Rechte demonstriert haben, räumten am 8. April 2014 freiwillig ihr Protestcamp am Oranienplatz. Ein Großteil der Flüchtlinge aus der Gerhart-Hauptmann-Schule zog unter massiver Polizeipräsenz Ende Juni 2014 aus der Schule aus. Die Orte des Protestes sind damit aufgegeben worden. Das ist eine Lösung: allerdings ausschließlich eine ordnungspolitische für den Berliner Senat. Eine Lösung für die Flüchtlinge, die das „Einigungspapier Oranienplatz“ betrifft, ist dagegen nicht in Sicht. Mehr lesen
22.07.2014, Der Standard
Angelino Alfano fordert von der neuen EU-Kommission, den Schutz der EU-Außengrenzen prioritär zu behandeln. Nur so könne man das Flüchtlingsproblem bewältigen. "Es geht es darum, Europa die Augen zu öffnen: In diesem Moment steht Europa vor dem Problem eines veritablen Exodus aus Afrika. Da geht es nicht um Wirtschaftsmigranten, sondern um Frauen, Männer und Kinder, die vor Krieg und Verfolgung flüchten. Wir wollen Europa dazu drängen, eine umfassende Strategie zu entwickeln, die sich gegen diese Händler des Todes richtet." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
22.07.2014, Focus
In einem Offenen Brief kritisieren mehrere Unterstützervereine den Umgang des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD), des Senats und der Ausländerbehörde mit den Flüchtlingen vom Oranienplatz. Das Einigungspapier für die Flüchtlinge aus dem Zeltlager sei nicht umgesetzt worden, hieß es in dem Schreiben vom Dienstag. Die Flüchtlinge hätten unter dem Druck der Polizei und des Senats den Oranienplatz und die Gerhart-Hauptmann-Schule geräumt. „Die versprochene Gegenleistung wird allerdings verweigert.“ Mehr lesen
22.07.2014, News02Elf
Mehr als 87.500 Flüchtlinge, dass ist die offizielle Zahl von der der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen spricht. Weil sich aber nicht alle Flüchtlinge an offiziellen Stellen registrieren lassen, wird davon ausgegangen, dass die Zahlen um einiges höher sind und täglich steigen. Die Menschen fliehen wegen der anhaltenden Gefechte zwischen der Ukrainischen Regierung und den Aufständischen in der Ost Ukraine. Wolfgang Buettner aus dem Berliner Büro der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch schildert, dass es keine ausreichende Versorgung für diese Menschen gibt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
22.07.2014, NDR
"Life was good in Lybia", so lautet der Titel eines Filmprojekts, an dem gerade in Hamburg gearbeitet wird. In der Hauptrolle: vier Lampedusa-Flüchtlinge. Das Projekt braucht allerdings noch Geld, damit der Film auch fertig produziert werden kann. Deshalb hat sich Regisseur Roman Toulany entschieden, per Crowdfunding um Spenden zu werben. Nicht der politische Status der Protagonisten soll im Mittelpunkt des Films stehen, sondern ihre Freundschaft und ihre gemeinsamen Erlebnisse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
22.07.2014, Κouti tis Pandoras
Today another refugee, from Pakistan, lost his life in Amygdaleza detention center. The sources say that the cause of death was a heart attack that could not be treated immediately as there was no doctor in the center to help. The man passed away before his arrival at the hospital. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
22.07.2014, RP Online
Die italienische Marine hat nach eigenen Angaben am Wochenende rund 1800 Menschen auf dem Mittelmeer von überfüllten Booten gerettet. Zudem habe die Besatzung eines Handelsschiffes vor der libyschen Küste 61 Flüchtlinge aus einem sinkenden Schlauchboot geholt. Nach Angaben von Überlebenden seien vermutlich 15 weitere Insassen ertrunken. In diesem Jahr haben Marine und Küstenwache schon mehr als 70 000 Flüchtlinge von teils seeuntüchtigen Booten gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
22.07.2014, Sueddeutsche Zeitung
Nach der Massenflucht Zehntausender Kinder in die USA schickt Texas 1000 Nationalgardisten an die Grenze zu Mexiko. Die Polizei an der mexikanisch-amerikanischen Grenze ist vom Strom illegaler Kindermigranten hoffnungslos überfordert. Seit Oktober erreichten die Grenze allein aus Zentralamerika mehr als 57 000 unbegleitete Kinder. Die meisten kommen aus Guatemala, Honduras und El Salvador und flüchten vor Gewalt, organisierter Kriminalität oder schlechten wirtschaftlichen Aussichten in ihren Heimatländern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
22.07.2014, Il Tempo
Seit zwanzig Jahren sterben jährlich 1000 Migranten im Mittelmeer auf dem Weg von Nordafrika. 2014 wurde ein Rekordwerterreicht: bei den Ankünften aber auch bei den Toten. Die EU tut weiter so als wäre nichts passiert. Europa tötet jeden Tag drei Migranten. Tausend pro Jahr, vielleicht auch mehr suchen jedes Jahr Sicherheit vor Dikatuturen, Kriegen, Armut und Elend. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
Interview: Im Libanon explodieren die Probleme: Diebstahl, Frauenhandel, Kinderarbeit nehmen laut Caritas-Nahostkoordinator Stefan Maier zu. Je länger dieser Konflikt dauert und je mehr die Libanesen unter den Folgen leiden, desto schwieriger wird das Verhältnis zu den Flüchtlingen. Die demografische Situation des Landes ändert sich: 60 Prozent der hier geborenen Kinder haben syrische Eltern. Mehr lesen
22.07.2014, Zeit Online
Nach dem Überfall der islamistischen Sekte Boko Haram auf die Stadt Damboa sind im Nordosten Nigerias 15.000 Menschen auf der Flucht. Mehr als 10.000 Menschen seien in die Stadt Biu geflohen, 2000 nach Goniri und 3000 nach Maiduguri, teilte ein Vertreter der nigerianischen Rettungskräfte am Montag mit. Kämpfer der Gruppe hatten die Kleinstadt im Bundesstaat Borno in der Nacht zu Freitag überfallen und zahlreiche Menschen getötet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
22.07.2014, Salzburger Nachrichten
Das Ausmaß der jüngsten Flüchtlingstragödie vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa ist weit größter als bisher angenommen. Die Augenzeugen berichteten, dass die im Lagerraum gefundenen toten Migranten nicht wie anfangs vermutet erstickt seien, sondern von anderen Migranten erstochen worden seien, um zu verhindern, dass sie ans völlig überfüllte Deck gelangten. Auf der Internetseite der Tageszeitung "La Repubblica" war eine Videoaufnahme zu sehen mit hunderten verzweifelt um Hilfe rufenden Menschen auf dem Boot, während mehrere Migranten bereits im Wasser um ihr Leben ringen. Mehr lesen
22.07.2014, München.tv
35 aus Syrien (insgesamt vier Großfamilien mit insgesamt 14 Kindern), zehn aus Eritrea, zwei aus Somalia, einer aus Nigeria und ein weiterer aus Gambia. Das sind die Flüchtlinge, die die Beamten der Bundespolizei nur am Montag Abend wegen unerlaubter Einreise belangt hat. Der Großfamilienverband aus Syrien war mit dem EC 188 aus Verona, über Kufstein zum Hauptbahnhof München gekommen. “Die Bundespolizei stellt nach dem Aufgriff unerlaubt eingereister Personen am Hauptbahnhof München zunächst die Identität fest und sichert u.a. Ausweisdokumente. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
22.07.2014, Tagesspiegel
Im Fastenmonat Ramadan rückt man enger zusammen. Vielen Flüchtlingen aus Syrien fehlen gerade jetzt Freunde und Verwandte. Außenminister Steinmeier war jetzt zum Fastenbrechen bei einer dieser Familien zu Gast. Datteln und Wasser – sie sind traditionell das erste, was gläubige Muslime im Monat Ramadan zum täglichen Iftar, der Mahlzeit nach einem Tag Fasten, zu sich nehmen. Die Datteln, die dem Minister gereicht werden, kommen aus Syrien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
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