Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
18.06.2015, Neue Zürcher Zeitung
Die Zahl der Flüchtlinge weltweit ist auf rekordhohe 59,5 Millionen gestiegen. Es bedeutet nach Angaben des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR), dass innert Jahresfrist 16 Prozent mehr Menschen ihre Heimat wegen Konflikten oder anderer Gründe verlassen haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
18.06.2015, Der Standard
Das Flüchtlingsthema ist aktueller denn je: Ein Rechercheprojekt ermittelt die Kosten der europäischen Grenzschutzpolitik – und ihre Begünstigten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
18.06.2015, Spiegel Online
Ein Rechercheteam hat das Geschäft rund um die Flüchtlingsströme vermessen: Demnach hat Europa seit 2000 allein 12,9 Milliarden Euro ausgegeben, um Migranten abzuwehren. Diese aber zahlten noch mehr Geld an Schlepper. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
17.06.2015, ZEIT Online
Ungarn will die Grenze zu Serbien abriegeln, damit keine Flüchtlinge mehr ins Land kommen. Das passt zur brutalen Politik von Premier Orbán, aber auch zu der der EU. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
17.06.2015, Radio Vatikan
Rund ein Viertel der in diesem Jahr (seit Januar) angekommenen Flüchtlinge an den Küsten von Italien sind minderjährige Kinder. Die Nichtregierungsorganisation Save the Children, die in Lampedusa, Sizilien, Kalabrien und Apulien Nothilfe leistet, äußert in einer Presseaussendung große Sorge angesichts der immer schneller ansteigenden Zahl der minderjährigen Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
17.06.2015, Gesellschaft für bedrohte Völker
Christliche Flüchtlinge in Libyen sind durch die Terrormilizen des Islamischen Staates (IS) zunehmend bedroht. Davor warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Die Menschenrechtsorganisation ist in großer Sorge um 86 christliche Eritreer, die vor zwei Wochen verschleppt wurden und von denen bis heute jedes Lebenszeichen fehlt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
17.06.2015, ORF
Die Regierung Ungarns hat die Schließung der 175 Kilometer langen Grenze zu Serbien angeordnet. Die Grenze solle mit einem vier Meter hohen Zaun abgeriegelt werden, sagte Außenminister Peter Szijjarto am Mittwoch vor Journalisten in Budapest. Ungarn wolle damit die Zuwanderung von Flüchtlingen unterbinden, die zuletzt stark zugenommen habe. Mehr lesen
Die rechts-nationale Regierung hat neue Maßnahmen gegen Flüchtlinge angekündigt. Eine davon ist eine meterhoher Befestigung an der Grenze zu Serbien. Mehr lesen
17.06.2015, Office of the High Commissioner for Human Rights
Dass Migranten nach Europa gelangen können obwohl ein riesengroßer Aufwand betrieben wird um die internationalen Grenzen zu sichern, zeigt, dass eine vollkommende Abschottung unmöglich ist und nur die Macht von Menschenschmugglern im Mittelmeer stärkt, sagte der UN-Experte für die Menschenrechte von Migranten, François Crépeau, heute. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
17.06.2015, BBC News
27 Menschen, vermutlich Migranten, wurden im Laderaum eines LKWs auf dder A1 in Cambridgeshire entdeckt. Die Polizei stoppte das Fahrzeug zwischen Wittering und Stamford und der Fahrer wurde wegen Verdachts auf Erleichterung der Einreise inhaftiert. Fünf wurden dehydriert ins Krankenhaus gebracht und die übrigen wurden vor Ort betreut, so der Rettungsdienst. Mehr lesen
17.06.2015, Deutsche Welle
Alle reden von Verantwortung und Solidarität. Doch die EU-Innenminister kommen einer Lösung des Flüchtlingsproblems nicht näher. Eine obligatorische Aufnahmequote scheint dabei ohne Chancen. Mehr lesen
17.06.2015, Deutschlandfunk
Angesichts der Flüchtlingskrise erwägen Deutschland, Frankreich und Italien eine Ausweitung der zivilen EU-Mission Eucap in Afrika. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf ein Diskussionpapier der Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Laurent Fabius und Paolo Gentiloni. Mehr lesen
Während die westlichen Regionen immer friedlicher werden, verschlimmern sich die Konflikte vor allem im Nahen Osten und in Nordafrika weiter. Die Bilanz des Global Peace Index ist ernüchternd. Mehr lesen
17.06.2015, Spiegel Online
Arbeitsagentur-Chef Frank-Jürgen Weise fordert einen Abschiebeschutz für Flüchtlinge, die einen Ausbildungsvertrag haben. Der Mangel an Arbeitskräften könnte seiner Forderung Nachdruck verleihen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
17.06.2015, Schweizer Radio und Fernsehen
Auch im Tessin ist die angespannte Flüchtlingslage in Europa spürbar. Das Grenzwachtkorps hat zusätzliches Personal entsandt. Denn ausserordentlich viele Personen haben jüngst im Empfangs- und Verfahrenszentrum Chiasso ein Asylgesuch gestellt. Bei der Unterbringung der Menschen gibt es Engpässe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
17.06.2015, WAZ
Der Protest von syrischen Flüchtlingen vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Dortmund ist am Freitagnachmittag eskaliert, als eine Delegation der Grünen vor Ort war. Ein syrischer Flüchtling hatte eine 1-Liter-Plastikflasche geöffnet und sich den Inhalt über den Kopf geschüttet. Doch bevor er sich anzünden konnte, konnten ihn andere der 50 Demonstranten überwältigen und auf den Boden drücken. Der verzweifelte und weinende Mann wurde vor Ort von Sanitätern versorgt. Schon am Vormittag war ein anderer Flüchtling wegen der psychischen Belastung kollabiert. Mehr lesen
16.06.2015, The New York Times
Auch wenn dieses Jahr weitaus weniger Menschen illegal von Mexiko in die Vereinigten Staaten gelangen, sind die Gründe für die Migration keineswegs verschwunden. Es wird lediglich massiv in den Grenzschutz investiert, ohne auf die Fluchtursachen einzugehen. Ein Land, das sich einen konstruktiveren Umgang mit der Thematik leisten könnte, lässt das Problem weiter vor sich hin gären und nimmt den Teufelskreis in Kauf: immer mehr zu bezahlen, um die nicht abnehmende Flut an Illegalen an den Grenzen aufzuhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
16.06.2015, Frankfurter Rundschau
Unbekannt ist, wie viele Afrikaner im Kontext der Kolonialisierung getötet wurden. Jetzt muss die europäische Wertegemeinschaft beraten, wie sie die noch verrammelten Tore für Flüchtlinge aufstoßen kann. Mehr lesen
16.06.2015, Reuters
Die Europäische Union kämpft mit der Frage, was sie gegen die hundert tausenden Migranten, die oft bei dem Versuch, übers Mittelmeer nach Europa zu gelangen, sterben, tun soll. "Indem wir Verbote aufgestellt haben, haben wir erst einen Markt für Schmuggler geschaffen", so François Crépeau, UN-Experte für die Menschenrechte von Migranten. "Verbote verursachen Untergrundmärkte". Crépeau hatte zuvor vorgeschlagen, dass die reichen Länder eine Millionen Flüchtlinge in fünf Jahren aufnehmen sollten und ökonomischen Migranten Visa ausgestellt werden sollten, die ihnen Anreize geben, sich an die Regeln zu halten, während sie Arbeit suchen. Mehr lesen
16.06.2015, The Guardian
Großbritannien steht vor dem Abziehen seines Marineschiffs HMS Bulwark innerhalb der nexten drei Wochen. Seine Mission war es, tausenden von Migranten zu retten, die versuchten, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Das Schiff hat am 5. Mai mit der Rettungsmission begonnen, die am 5. Juli wieder ausläuft. Bislang ist noch keine klare Entscheidung getroffen worden, was danach passieren wird. Sollte es keine Entscheidung zur Fortführung des Bulwark-Einsatzes geben, werden sich die Briten zurückziehen während der Strom an Flüchtlingen, die ihr Leben auf kleinen Booten riskieren, das Sommerhoch erreicht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Naher Osten, Europäische Union, Europa
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern