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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.08.2009, IPS
Der Internationalen Organisation für Migration zufolge verließen bisher 200 Millionen Menschen ihr Heimatland, um ihr Glück in anderen Ländern zu suchen. Ihre Träume werden jedoch häufig von Menschenhändlerringen und skrupellosen Arbeitgebern zerschlagen. Gewalt, Erpressung, Lohnabschlag, Hunger und Angst gehören für einige Migranten zum Alltag. In Portugal wurde erst kürzlich über derartige Fälle berichtet. Eine Arbeitsvermittlungsagentur versprach Migranten aus Rumänien und Thailand das Paradies auf Erden. (in englischer Sprache) Mehr lesen
21.08.2009, Comprendes
Die Guardia Civil hat vor der Küste Almerías 7 Flüchtlingsboote mit insgesamt 119 afrkanischen Flüchtlingen aufgebracht. Die Flüchtlinge stammen vorwiegend aus Algerien. Unter Ihnen befanden sich viele Kinder und eine schwangere Frau. Nach Angaben der Guardia Civil befanden sich alle bei guter Gesundheit. Sie wurden nach Ankunft im Hafen von Mitarbeitern des Roten Kreuzes versorgt und betreut. Mehr lesen
20.08.2009, Münsterländische Volkszeitung
Am 25. August um 20Uhr laden der Eine-Welt-Laden St. Marien, der Friedensratschlag, der Weltladen der Evangelischen Kirchengemeinde und der Verein Zib zu einer Veranstaltung unter dem Titel „Kirche und Asyl“ ins Pfarrzentrum St. Clemens ein. Im Mittelpunkt soll an diesem Abend die deutsche Flüchtlingspolitik stehen und wie sie aus Sicht der Kirchen ethisch bewertet wird. Die vier örtlichen Gruppen hatten sich im Frühjahr zusammengetan, um verstärkt auf die Situation von Flüchtlingen in Deutschland und Europa aufmerksam zu machen. Mehr lesen
20.08.2009, oe24.at
Fünf Flüchtlinge aus Eritrea sind am Donnerstag von der italienischen Küstenwache in der Nähe der Mittelmeerinsel Lampedusa aufgegriffen worden. Sie behaupten, vor fast drei Wochen an Bord eines Bootes mit weiteren 75 Migranten abgelegt zu haben, die auf der Reise allesamt ums Leben gekommen sind. Ihre Aussagen werden jetzt von den Behörden überprüft. Die fünf Flüchtlinge wurden in schlechtem gesundheitlichen Zustand von Ärzten betreut, berichteten italienische Medien. Mehr lesen
20.08.2009, noborder
Seit dem 18. August 2009 befinden sich 160 minderjährige Flüchtlinge im Internierungslager Pagani auf Lesbos im Hungerstreik. Sie fordern ihre sofortige Freilassung. Alle 160 sind in einem Raum interniert, sie müssen sich eine Toilette teilen, viele sind gezwungen, auf dem Boden zu schlafen. Einige von ihnen sind jünger als 10 Jahre, 50 von ihnen sind schon seit mehr als 2 Monaten im Lager. Die Internierung von Minderjährigen widerspricht dem griechischen Recht. Mehr lesen
20.08.2009, Kleine Zeitung
Im Jahr 2008 wurden in der Steiermark 1,207.479 Einwohner erfasst - der höchste Bevölkerungsstand, seit es Aufzeichnungen gibt. "Grund dafür ist eine positive Wanderungsbilanz". Rund 4000 Migranten - vorwiegend aus Deutschland, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Rumänien - sind für dieses Plus verantwortlich. "Ohne diese internationale Zuwanderung würden heute nur 1,060.000 Menschen in unserem Bundesland leben", schätzt Landesstatistiker Mayer. Mehr lesen
19.08.2009, Junge Freiheit
Die Zahl der Asylantragsteller in Deutschland ist im Juli deutlich gestiegen. Demnach wurden im vergangenen Monat 2.539 sogenannte Asylerstanträge beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gestellt. Das entspricht im Vergleich zum Vormonat einer Zunahme um 30,1 Prozent und gegenüber dem Juli 2008 um 41,6 Prozent. Über insgesamt 2.819 Asylanträge hat das Bundesamt im Juli entschieden. Danach dürfen 1.072 Personen in Deutschland bleiben, von denen allerdings lediglich 35 als Asylberechtigte anerkannt worden sind. Mehr lesen
19.08.2009, ana-mpa
Die Polizei der Insel Samos in der östlichen Ägäis verhaftete am Dienstag acht Afghanen, die Mitglieder eines Schmugglerrings sein sollen. Die Gang nutzt die Insel als Transitweg, um Migranten nach Griechenland zu schmuggeln. (in englischer Sprache) Mehr lesen
19.08.2009, Europapress
Zwei von insgesamt 32 Bootsflüchtlingen aus dem Maghreb, die gestern in zwei Booten die Küste von Almeria erreichten, mußten im Krankenhaus behandelt werden. Sie leiden unter Austrocknung, weil sie auf der langen Überfahrt nicht genug Flüsigkeit zu sich nehmen konnten. (in spanischer Sprache) Mehr lesen
18.08.2009, Wiesbadener Kurier
Der Menschenrechtspreis der Stiftung Pro Asyl geht in diesem Jahr an zwei in Deutschland geduldete Flüchtlinge für ihren Einsatz gegen die Unterbringung in Lagern. Wie die Organisation gestern in Frankfurt mitteilte, soll die Auszeichnung, die Pro-Asyl-Hand, am 5. September an Nissrin Ali und Felleke Bahiru Kum überreicht werden. Ali, eine heute 19-jährige staatenlose Kurdin aus Syrien, kam mit 13 nach Deutschland und lebt seitdem im Lager. Sie habe zwar einen Hauptschulabschluss gemacht, dürfe aber nicht arbeiten, teilte Pro Asyl mit. Der 35-jährige Äthiopier Bahiru Kum habe sich während seines neunjährigen Aufenthalts in Lagern unermüdlich für die Rechte der Bewohner eingesetzt. Mehr lesen
18.08.2009, YaleGlobal
Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage und der zunehmenden öffentlichen Anfeindungen gegenüber Gastarbeitern, sind Europas Regierungen zur Zeit damit beschäftigt, ihre Asylpolitik zu überarbeiten. Dies beinhaltet unter anderem stärkere Kontrollen auf den Meeren und das Abfangen von Migrantenbooten auf See, bevor sie Europa erreichen. Die neue Politik kommt an bei der Bevölkerung, doch die Folgen, die durch das Zurückhalten von jungen Arbeitskräf- ten entstehen, sind bereits jetzt zu erahnen. (in englischer Sprache) Mehr lesen
17.08.2009, fortress europe
Ein Blutbad in Benghazi. Mindestens 20 somalische Flüchtlinge sind von der libyschen Polizei während eines gescheiterten Fluchtversuchs aus dem Lager Ganfuda getötet worden. Sie wurden dort festgehalten, da sie keine Papiere hatten. Fünf von ihnen starben im Kugelhagel der Polizei. Die anderen 15 starben aufgrund der folgenden Misshandlungen durch die Polizeibeamten, die mit Schlagstöcken und Messern bewaffnet waren. Mindestens 50 weitere Flüchtlinge wurden verletzt, die meisten von ihnen Somalier. (Der ganze Text in deutscher Sprache ist einzusehen unter 'Hintergrund'). Mehr lesen
17.08.2009, North Cyprus Times
Falah Jihad, ein ehemaliger General des irakischen Staatspräsidenten, Saddam Hussein, ist zusammen mit seiner Familie über die Türkei nach Nordzypern geflohen. Die Familie Jihad wollte in den griechischen Teil der Insel, also in die Europäische Union, gelangen. Dafür haben sie an Menschenschmuggler 25.000 US-Dollar bezahlt. Für die Überquerung der innerzyprischen Grenze verlangte ein Schleuser 5.000 US-Dollar von der fünfköpfigen Familie. Mehr lesen
17.08.2009, Radio France Internationale
Die humanitäre Gemeinschaft ist beunruhigt durch die Vertreibung von Tausenden Kongolesen, die einst nach Angola geflohen waren. Von heut auf morgen wurden sie mit Gewalt von angolanischen Sicherheitskräften zurück in Richtung Grenzen getrieben. Nach letzten Schätzungen wird die Zahl der Menschen, die zwischen Dezember 2008 und Juli 2009 in vier Provinzen der Demokratischen Republik Kongo zurückgeführt wurden, auf mehr als 110.000 geschätzt. Viele klagen, Opfer von Gewalt gewesen zu sein. (in französischer Sprache) Mehr lesen
17.08.2009, Daily Times
Am Sonntag befreite die griechische Polizei 10 Migranten, darunter 8 Pakistaner, ein Somalier und ein Syrier, die in einem Schiffscontainer in Athen eingepfercht waren und seit bereits einem Monat von Schmugglern misshandelt wurden. Die Migranten kamen über die Türkei nach Griechenland und wurden dort in den Container gesperrt. Die Schmuggler verlangten weitere 4.000€ zu den 7.000€, welche die Migranten bereits gezahlt hatten. (in englischer Sprache) Mehr lesen
17.08.2009, EUobserver
130 Großstädte aus ganz Europa forderten jetzt von den EU Institutionen ein größeres Mitspracherecht in der Immigrationsdebatte. Zusätzlich fordern sie eine größere Anerkennung der wirtschaftlichen Vorteile durch Migration und eine „klar definierte Rolle als Partner“ für örtliche Autoritäten zur Mitgestaltung der Immigrationspolitik. (in englischer Sprache) Mehr lesen
16.08.2009, NZZ
Aus einem sinkenden Boot hat die Marine von Malta 115 Flüchtlinge aus Afrika gerettet und auf die Mittelmeerinsel gebracht. Es ist der erste Fall von Bootsflüchtlingen in den Gewässern Maltas seit mehreren Wochen. Die 81 Männer und 34 Frauen seien rund 30 Kilometer südlich der Insel von Fischern entdeckt worden. Diese hätten sie der Marine gemeldet, teilten die maltesischen Behörden mit. Drei Patrouillenboote hätten die Menschen letztlich in Sicherheit gebracht. Bei den Flüchtlingen handelt es sich nach deren eigenen Angaben um Somalier, die von Libyen aus die gefährliche Flucht auf dem Seeweg nach Europa angetreten hätten. Einige der Menschen waren seekrank, als sie aufgegriffen wurden. Mehr lesen
16.08.2009, Radio Vatikan
Gleich zwei große Konferenzen drehten sich vergangene Woche um das Thema Migration. In Gambia sagten die englischsprachigen Bischöfe Westafrikas, dass Auswandern ein fundamentales Menschenrecht sei. Auf einer Konferenz im mexikanischen Gualdalajhara kündigte US-Präsident Barack Obama an, die Immigrationspolitik der Vereinigten Staaten zu überprüfen. „Man sieht wie groß das Problem eigentlich schon geworden ist. Aber darauf sind unsere Systeme derzeit überhaupt nicht eingestellt.“ Mehr lesen
16.08.2009, morgenweb.de
Ein illegaler Einwanderer hat sich ausgerechnet mit Hilfe britischer Grenzschützer in das Königreich geschmuggelt. Die ahnungslosen Beamten reisten mit dem Migranten, der sich in dem engen Raum zwischen Tank und Chassis ihres Wagens versteckt hatte, vom französischen Coquelles durch den Ärmelkanal heim auf die Insel. Bei der Grenzbehörde in Folkestone angekommen, krabbelte der blinde Passagier aus seinem Versteck und machte sich aus dem Staub. Mehr lesen
16.08.2009, FOCUS Online
Vor der Küste Maltas hat die Armee 115 afrikanische Flüchtlinge aufgegriffen. Die Menschen seien in der Nacht zu Sonntag rund 20 Seemeilen südlich der Mittelmeerinsel aus ihrem abtreibenden Boot gerettet worden, teilte ein Armeesprecher mit. Die 81 Männer und 34 Frauen stammten nach eigenen Angaben alle aus Somalia. Sie seien von Libyen aus in See gestochen. Mehr lesen
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