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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.03.2011, Yabiladi
Etwa 200 Immigranten, größtenteils subsaharischen Ursprungs, haben am Montag, den 28. März, vor dem Regierungssitz in Melilla für ihre Legalisierung protestiert, wie die Presseagentur Europa Press berichtet. Sie sind vom Auffangzentrum für Immigranten bis ins Stadtzentrum marschiert, um dort ihre Legalisierung, sowie das Recht die Enklave verlassen zu dürfen, einzufordern. Diese Demonstration erfolgte im Anschluss an den Tod drei subsaharischer Immigranten, die am 26.März bei einem Brand ums Leben kamen. Die marokkanischen Autoritäten hatten am Morgen des 28. versucht etwa dreißig Immigranten, die illegal die Grenze überqueren wollten, den Zutritt nach Melilla zu verwehren. (Artikel in französischer Sprache) read more
28.03.2011, Süddeutsche Zeitung
Die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa hat sich am Sonntag auf die Ankunft Hunderter Flüchtlinge aus Libyen vorbereitet. In der Nacht erreichte ein erstes Boot mit fast 300 Menschen an Bord die kleine Insel Linosa vor der Küste Lampedusas. Unter den vor allem aus Eritrea und Äthiopien stammenden Flüchtlingen befanden sich demnach 80 Frauen und zwölf Kinder. Sie hatten Tripolis in der Nacht zum Freitag verlassen. read more
28.03.2011, Neues Deutschland
Die Lage auf Lampedusa ist verheerend. Die Flüchtlinge haben kein Dach über dem Kopf, kaum etwas zu essen und zu trinken und manchmal nur eine Toilette für 250 Personen. Immer mehr Beobachter fragen sich, ob man die Lage nicht absichtlich so verkommen lässt, um in der Öffentlichkeit das Schreckgespenst einer »Flüchtlingsinvasion« zu verbreiten und von der EU mehr Gelder für Kontrolle und Rückführung zu erhalten. ND-Probeabo read more
28.03.2011, Radio Vatikan
„Es handelt sich nicht mehr nur um einen sanitären Notstand. Wir warten auf Antwort des Gesundheitsministeriums und der Behörden von Sizilien.“ Das sagt Pater Stefano Nastasi, Pfarrer von Lampedusa, gegenüber der Nachrichtenagentur Misna. Auch die italienische Caritas spricht von einer Situation auf Lampedusa, die langsam außer Kontrolle gerät. In der Nacht von Sonntag auf Montag sind wieder rund 1.200 Flüchtlinge auf der Mittelmeerinsel angekommen. Insgesamt sind es nun etwa 7.000 Hilfesuchende – und ihre Lage im Flüchtlingslager ist schlecht. read more
28.03.2011, nachrichten.at
Eine Gruppe tunesischer Migranten, die mit Flüchtlingsbooten die Insel Lampedusa erreicht haben, sind am Montag in einen Hungerstreik getreten. Damit protestierten sie gegen unmenschliche Bedingungen auf der Insel, auf der sich 5.500 Migranten befinden. read more
„Wir sind zur Zwangsabschiebung bereit, sollte sich Tunesien in den nächsten Tagen nicht für die Rückübernahme der Migranten einsetzen“, sagte der italienische Innenminister Roberto Maroni in einem Interview mit der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ am Montag. read more
28.03.2011, Hamburger Abendblatt
Deutschland will derzeit keine Flüchtlinge aus Libyen und seinen Nachbarländern aufnehmen. Vielmehr gehe es um humanitäre Hilfe vor Ort, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. Deutschland habe daher fünf Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Bei einem Treffen der EU-Länder auf Arbeitsebene Ende vergangener Woche habe Deutschland kein Angebot zur Aufnahme von Flüchtlingen gemacht, führte die Sprecherin aus. read more
28.03.2011, taz
In Lampedusa wird die Situation der kontinuierlich aus Nordafrika eintreffenden Flüchtlinge von Tag zu Tag dramatischer. Vom vergangenen Samstag bis zum Montag Mittag trafen knapp 2.000 Menschen ein. Vier Schiffe stammten diesmal aus Libyen. Während die tunesischen Boote mit fast durchweg jungen Männern an Bord Lampedusa anliefen, wurden die vier Schiffe aus Libyen zur Schwesterinsel Linosa geleitet; ihre etwa 600 Passagiere waren zu einem guten Teil auch Frauen und Kinder aus Somalia, Eritrea und Äthiopien. read more
28.03.2011, vaggi
515 eritreische und somalische Flüchtlinge sind auf Malta gelandet. Sie kamen in zwei Gruppen an. Laut Aussagen der Regierung ist dies die größte Anlandung seit zehn Jahren. Die Flüchtlinge sind in Libyen losgefahren (Artikel in engl. Sprache) read more
27.03.2011, stern.de
Die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa hat sich am Sonntag auf die Ankunft hunderter Flüchtlinge aus Libyen vorbereitet. In der Nacht erreichte ein erstes Boot mit fast 300 Menschen an Bord die kleine Insel Linosa vor der Küste Lampedusas, wie die italienische Küstenwache und Menschenrechtsorganisationen mitteilten. Unter den vor allem aus Eritrea und Äthiopien stammenden Flüchtlingen, die vor der Gewalt in Libyen flohen, befanden sich demnach 80 Frauen und zwölf Kinder. Sie hatten Tripolis in der Nacht zum Freitag verlassen. Es war das erste Flüchtlingsschiff seit dem Beginn der Proteste gegen Libyens Machthaber Muammar el Gaddafi, das in Italien ankam. read more
27.03.2011, Italien News
Die Flüchtlingsproblematik auf der kleinen italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hat dramatische Ausmaße angenommen. Die Kapazitäten des Flüchtlingslagers auf Lampedusa sind erschöpft, nachdem zu den bisherigen Ankömmlingen aus Tunesien nun auch Flüchtlinge aus Libyen kommen. Die Regierung in Rom kündigt nun eine Verlagerung zahlreicher Flüchtlinge von der kleinen Felseninsel Lampedusa nach Sizilien an. read more
27.03.2011, ORF
Es sind wieder mehr als 1.200 Menschen, die in den vergangenen 24 Stunden Lampedusa erreicht haben. Die Zahl bleibt damit konstant bei 5.000, das ist zu viel für die kleine Insel und auch zu viel für Italien, befindet auch Außenminister Frattini, der nun bares Geld bieten will. Jeder Bootsflüchtling, der wieder in seine Heimat zurückkehrt, soll 1.500 Euro erhalten. read more
27.03.2011, europe online magazin
Die Zahlen sind dramatisch: Zwischen Samstag und Sonntag erreichten erneut über 1200 Bootsflüchtlinge die kleine italienische Insel Lampedusa. Trotz aller Bemühungen der italienischen Regierung, die Flüchtlingswelle zu bremsen, stieg die Zahl der großteils tunesischen Immigranten damit wieder auf über 5000.Am frühen Sonntagmorgen erreichte nun erstmals ein Boot mit Flüchtlingen aus ostafrikanischen Ländern, die in Libyen gearbeitet hatten und aus dem Unruheland geflohen waren, die kleinere Nebeninsel von Lampedusa, Linosa. read more
26.03.2011, Der Standard
Die italienische Regierung hat beschlossen, Passagierschiffe nach Lampedusa zu entsenden, um die nordafrikanischen Flüchtlinge aufs Festland zu bringen. Eine Fähre erreichte am Samstag die Insel, die cirka 1.000 Tunesier nach Sizilien führen soll. read more
26.03.2011, ANSA
Ein Boot mit 350 Flüchtlingen, darunter 200 Frauen, das letzte Nacht aus Libyen losgefahren war, setzte ein SOS ab. Ein Schiff der NATO unter kanadischer Flagge rettete die Flüchtlinge nicht, obwohl schon Wasser in das Boot lief und der Motor ausgefallen war. Die Flüchtlinge hatten sich geweigert, nach Tunesien gebracht zu werden, da hat man sie auf dem havarierten Boot allein auf See gelassen. Die Flüchtlinge konnten eine Nachrichtenagentur absetzen. (Artikel in ital. Sprache) read more
25.03.2011, Giornale di Brescia
Heute treffen sich Italiens Innen- und Außenminister mit dem tunesischen Premier Essebsi. Sie wollen über Strategien reden, wie die Ankünfte in Lampedusa gestoppt werden können. 15.000 Tunesier haben in diesem Jahr die italienische Insel über See erreicht. (Artikel in ital. Sprache) read more
25.03.2011, Der Standard
Auf der süditalienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, auf der sich über 5.000 Migranten befinden, spitzt sich die Lage zu. Am Freitag kam es zu Protesten nordafrikanischer Flüchtlinge, welche die Insel verlassen wollen. "Freiheit, Freiheit!", skandierten rund 2.500 Tunesier, die sich auf dem Hafen Lampedusas versammelten. Der Protest brach aus, nachdem es zu Verspätungen bei der Verteilung des Mittagessens gekommen war. read more
24.03.2011, Die Welt
Vor dem Flensburger Landgericht ist am Donnerstag der Prozess gegen die mutmaßlichen Drahtzieher einer internationalen Schleuserbande fortgesetzt worden. Zu Beginn sagte ein Verbindungsbeamter des Bundeskriminalamts in Athen aus, der mit einem in Griechenland inhaftierten Beteiligten an den Schleusungen gesprochen hat. Den beiden irakischstämmigen Angeklagten wird vorgeworfen, die Einschleusung von mehr als 40 Flüchtlingen aus dem Irak nach Deutschland organisiert zu haben. read more
24.03.2011, comprendes
achdem im Norden Afrikas Revolten zugange sind, hat die spanische Regierung einen größeren Überwachungsbedarf der Küstengewässer um die Kanaren angeordnet. Laut Frontex rechnet man durch die Kriegszustände in Libyen und Nordafrika mit 500.000 bis zu 1 Millionen Flüchtlingen. Daher besteht nun auch ein größerer Personalbedarf in der spanischen Botschaft in Marokko. Gestern landete seit langem schon ein Flüchtlingsboot mit 47 Immigranten auf der Kanareninsel Lanzarote. read more
24.03.2011, dw-world
Die italienische Regierung ist um Entspannung im überfüllten Flüchtlingslager auf der kleinen Mittelmeerinsel Lampedusa bemüht. Nach der Ankunft immer weiterer Boote mit Migranten aus Nordafrika begannen die Behörden, 1200 der in einem viel zu kleinen Lager festgehaltenen Menschen nach Sizilien zu bringen. Verteidigungsminister Ignazio La Russa sagte, die Tunesier seien illegale Einwanderer. Sie würden registriert und dann abgeschoben. Anders als in Libyen gebe es in Tunesien keinen Krieg, begründete er seine Haltung. read more
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