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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.03.2011, Handelsblatt
Der Ansturm tunesischer Flüchtlinge auf die italienische Insel Lampedusa reißt nicht mehr ab. Nachdem in der Nacht zum Montag noch mehr Boote anlandeten, ist die Zahl der Immigranten auf der kleinen Insel auf etwa 4800 hochgeschnellt, wie italienische Medien berichteten. Damit kommt praktisch auf jeden Insulaner ein Flüchtling. Innerhalb von 24 Stunden erreichten knapp 1500 Flüchtlinge in 13 Booten die Insel. Ein Ende des Exodus ist nicht abzusehen. Mehr lesen
21.03.2011, Südtirol news
Mehr als hundert angeblich aus Libyen stammende Migranten strandeten in der Nacht zum Montag an den Küsten der Provinz Catania (Sizilien). Sie kamen in zwei Booten. Noch ist unklar, ob es sich wirklich um Libyer handelt. Mehr lesen
20.03.2011, Zeit online
Der Flüchtlingszustrom auf Lampedusa schwillt weiter stark an: Auf etwa 4000 ist die Zahl der ganz überwiegend tunesischen Immigranten auf der süditalienischen Felsinsel jetzt angestiegen. Am Samstag strandeten 378 Flüchtlinge an verschiedenen Orten des winzigen Insel, am Sonntag waren es weit über 300. Weitere Boote wurden erwartet. Die Insulaner rebellieren gegen den Ansturm. Mehr lesen
20.03.2011, Comprendes
In der vergangenen Nacht wurden von der spanischen Küstenwache zwei Boote mit insgesamt 77 Flüchtlingen abgefangen und in den Hafen von Almería gebracht. Unter den Immigranten waren auch zwei Babys. Die Flüchtlinge wurden nach ihrer medizinischen Untersuchung in ein Flüchtlingslager in Almería und in Granada untergebracht. Nach ersten Aussagen der Behörden sind alle Immigranten in einem guten Gesundheitszustand. Mehr lesen
20.03.2011, Focus Online
Als Reaktion auf den Beginn der internationalen Militäraktion gegen die libyschen Streitkräfte will die Führung in Tripolis die Europäische Union nicht mehr in ihrem Kampf gegen die illegale Einwanderung unterstützen. „Libyen sieht sich bei der illegalen Einwanderung nach Europa nicht mehr in der Verantwortung“, zitierte das staatliche libysche Fernsehen in der Nacht zum Sonntag einen für die Sicherheit zuständigen Regierungsvertreter. Mehr lesen
20.03.2011, tagesschau.de
Der Flüchtlingszustrom schwillt weiter an: Auf etwa 5000 ist die Zahl der überwiegend tunesischen Immigranten auf Lampedusa angestiegen. Viele müssen im Freien übernachten - und weitere Boote werden erwartet. Die Insulaner rebellieren gegen den Ansturm. Mehr lesen
19.03.2011, suedostschweiz.ch
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa wächst der Protest gegen die Flüchtlinge aus Nordafrika. Eine Gruppe von rund hundert Einwohnern verhinderte am Freitag das Anlegen eines Schiffes mit 116 Migranten an Bord. Mehr lesen
19.03.2011, Kleine Zeitung
Seit Beginn der Unruhen in Tunesien haben 11.200 nordafrikanische Flüchtlinge die süditalienische Insel Lampedusa erreicht. "Ich fürchte, dass das nur der Anfang ist", berichtete der italienische Innenminister Roberto Maroni in einer Ansprache vor der italienischen Abgeordnetenkammer am Mittwoch. Im vergangenen Jahr hatten lediglich 4.000 Flüchtlinge Süditalien erreicht, was dem Kooperationsabkommens mit Libyen zur Bekämpfung der Illegalen zu verdanken war, so Maroni. Mehr lesen
19.03.2011, Der Standard
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa geht die Ankunft von Flüchtlingen weiter. In der Nacht auf Samstag erreichten erneut 378 nordafrikanische Migranten an Bord von drei Booten die Insel. Das Flüchtlingslager, in dem schon über 3.000 Flüchtlinge eingepfercht sind, steht vor dem Zusammenbruch. Mehr lesen
19.03.2011, Focus Online
Der Flüchtlingsstrom auf die süditalienische Felsinsel Lampedusa reißt nicht ab. In der Nacht auf Samstag strandeten erneut 378 Flüchtlinge an verschiedenen Orten der winzigen Insel südlich von Sizilien. Mehr lesen
19.03.2011, Zeit online
Fast 400 Flüchtlinge sind erneut auf Lampedusa gestrandet. Bewohner der italienischen Insel sind aufgebracht, Helfer beklagen eine menschenunwürdige Situation vor Ort. Mehr lesen
18.03.2011, SR DRS
Die Schweiz verlängert ihren Einsatz bei der EU-Grenzschutz-Agentur Frontex in Italien. Eine Anfrage von Frontex sei eingegangen, sagte eine Sprecherin des Grenzwacht-Korps gegenüber Schweizer Radio DRS. Derzeit stehen zwei Schweizer Dokumenten-Experten in Italien im Einsatz. Sie helfen Flüchtlinge aus Nord-Afrika zu befragen. Mehr lesen
18.03.2011, domradio
Über 120.000 Flüchtlinge sind seit dem 21. Februar allein im benachbarten Tunesien angekommen. Sie warten im Zeltlager Shousha, zwischen dem Grenzübergang Ras Ajdir und der ersten Stadt auf tunesischer Seite, Ben Gardane, darauf, in ihre Heimat ausgeflogen zu werden. Das Lager ist für 20.000 Menschen ausgelegt. Errichtet haben es internationale Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz, das UN-Flüchtlingskommissariat und Islamic Relief unter Leitung der tunesischen Armee. Rund 16.000 Flüchtlinge leben derzeit noch dort. Mehr lesen
18.03.2011, Neues Deutschland
Vertreter rechter Parteien machen Stimmung gegen die aus Nordafrika kommenden Migranten. Dazu reisen sie gern ins italienische Lampedusa. Dramatische Szenen spielten sich Anfang der Woche auf der italienischen Insel Lampedusa ab. Neue Boote mit Flüchtlingen landeten an der kleinen Mittelmeerinsel an, allein in einer Nacht strandeten 595 Nordafrikaner. Unter Tränen berichteten sie, dass ein Boot, eine Nussschale mit 45 Personen an Bord, gekentert sei. Die meisten der Flüchtlinge konnten nicht schwimmen, nur fünf Männer konnten von den anderen Booten gerettet werden. Mehr lesen
18.03.2011, t-online
Bereits am Dienstag dieser Woche wurden durch die Bundespolizei auf dem Frankfurter Flughafen 23 algerische Staatsangehörige festgestellt, die sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Visa für die Einreise in die Schengener Vertragsstaaten erschlichen hatten. Mehr lesen
17.03.2011, Radio Vatikan
Barbara Mulinario arbeitet auf Lampedusa dort für das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen. Im Gespräch mit Radio Vatikan schildert sie die aktuelle Situation in den Flüchtlingslagern: „Die Situation ist derzeit kritisch. Die Strukturen auf der Insel werden umgebaut, um das Auffanglager ein Durchgangslager umzuwandeln. Es wäre besser, so viele Personen wie möglich umzusiedeln, um freie Plätze zu schaffen. Für Lampedusa hat oberste Priorität, so viele Flüchtlinge wie möglich in andere Auffanglager in Italien zu bringen.“ Viele der derzeit ankommenden Flüchtlinge auf Lampedusa kommen aus jenen Ländern Nordafrikas, in denen in den letzten Wochen langjährige politische Machthaber zurückgetreten sind und die sich jetzt in einer politischen Krise befinden. Mehr lesen
17.03.2011, Süddeutsche Zeitung
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa dauert das Flüchtlingsdrama an. Nach unterschiedlichen Angaben italienischer Medien halten sich derzeit bis zu 2800 Bootsflüchtlinge aus Nordafrika in dem für 850 Personen ausgelegten Aufnahmelager auf. Der Transfer der Migranten nach Sizilien und auf das italienische Festland ist ins Stocken geraten. Entspannt hat sich hingegen die Situation um ein Schiff mit rund 1800 hauptsächlich aus Marokko stammenden Migranten, dem die italienische Marine das Anlegen in Sizilien verweigert hatte. Die Mistral Express wurde auf See betankt und anschließend von der Marine in internationale Gewässer zurückgeleitet. Mehr lesen
17.03.2011, Le Monde
Etwa 228 000 Menschen sollen bisher aus Libyen geflohen sein, nach Tunesien 151 000, nach Ägypten 118 000, so die neuesten Zahlen des UNHCR. Bei einer Pressekonferenz am 17. März appellierte die EU-Kommissarin Georgieva an die internationale Gemeinschaft, sich auf einen massenhaften Exosdus aus Libyen, darunter Familien und Verwundete, einzustellen. Die EU arbeite mit den ägyptischen und tunesischen Behörden sowie dem UNHCR zusammen, um die Lage der Flüchtlinge an den Grenzen zu verbessern. Auf einem Treffen zwischen Cecilia Malmström und dem italienischen Innenminister Roberto Maroni bezeichnete die EU-Kommissarin die Lage der Ausländer in Libyen als "sehr prekär". Mehr lesen
17.03.2011, AFP
Die Europäische Union (EU) rechnet mit einem massenhaften Exodus von Libyer-innen aus ihrem Heimatland, so die europäische Kommissarin für humanitäre Hilfe auf einer Pressekonferenz.Cecilia Malmström, europäische Kommissarin für innere Angelegenheiten, stimmte am Donnerstag mit dem italienischen Innenminister Roberto Maroni darin überein, in einer gemeinsamen europäischen Antwort auf die "dramatische" Situation an der südlichen Mittelmeerküste zu reagieren. Maroni betonte, dass Rom verstärkte Hilfe von seinen europäischen Partnern erwarte. Frau Malmström sicherte zu, dass die EU Ländern wie Italien noch mehr als bisher unterstützen werde. Eine solche Maßnahme solle vor allem durch FRONTEX geschehen, der europäischen Überwachungsagentur, die bereits vor Lampedusa stationiert sei und aufgerüstet werde, sowie durch einen Nothilfe-Fonds der EU. Laut UNHCR seien seit dem 20. Februar etwa 280 000 Menschen vor der Gewalt in Libyen geflohen. 11 000 von ihnen, so zusätzliche Angaben der EU, seien auf dem Weg nach Algerien, etwa 3500 auf dem Weg nach Niger. (Artikel in französischer Sprache) Mehr lesen
16.03.2011, The Sofia Echo
In Hinblick auf den Beitritt Bulgariens zur Schengenzone und in der Vorbereitung auf die Verlagerung von Fluchtrouten durch Bulgarien eröffnet der bulgarische Innenminister ein weiteres Abschiebegefängnis. (in englischer Sprache) Mehr lesen
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