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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.03.2011, Der Standard
Die Regierung Berlusconi bemüht sich um die Entlastung der Mittelmeerinsel Lampedusa, auf der sich rund 6.000 nordafrikanische Flüchtlinge befinden. Ein Schiff der italienischen Marine ist am Mittwoch auf Lampedusa eingetroffen. Die "San Marco" nahm circa 700 Migranten an Bord, um sie nach Sizilien zu bringen. Hier sollen sie in einem Flüchtlingsdorf nahe Catania untergebracht werden. read more
24.03.2011, migrants at sea
Die EU will wieder mit Libyen über Fragen der Migration zusammenarbeiten, sobald in dem nordafrikanischen Land eine Übergangsregierung an der Macht sei. Diese müsse aber die Menschenrechte respektieren, stellte die EU-Kommissarin Cecilia Malmström am 16.März auf einer Pressekonferenz klar. Zurzeit ist das Migrationsabkommen, das am 4. Oktober 2010 in Tripoli unterzeichnet wurde, außer Kraft gesetzt. Die Abgeordneten des europäischen Parlaments fordern einen gemeinsamen Aktionsplan, um den Problemen infolge der massenhaften Zuwanderung aus Nordafrika zu begegnen. Vor allem Italien und Malta seien auf die Solidarität der EU angewiesen. FRONTEX, die Agentur zur Überwachung der EU-Außengrenzen, könne letztlich keine Abhilfe schaffen. (Artikel in französischer und englischer Sprache) read more
24.03.2011, Frontex
Auf Grund des vermehrten „migratorischen Drucks“ auf Italien, insbesondere Lampedusa, hat Frontex seine Einsätze auf fünf Monate. Frontex berichtet, in enger Zusammenarbeit mit der italienischen Regierung zu agieren und versichert den mediterranen Anrainerstaaten rasche zusätzliche Aufmarschaktionen, falls sie angefordert werden. Kosten der ersten 40 Tage ca. 2,6 Millionen Euro. (Artikel in engl. Sprache) read more
23.03.2011, taz
Knapp 330.000 Menschen sind seit dem 22. Februar aus Libyen geflohen. Die internationalen Luftangriffe gegen Gaddafis Militär seit dem Wochenende ändern daran zunächst nichts. Im ostlibyschen Rebellengebiet bringen sich die Menschen weiterhin vor Gaddafis Angriffen in Sicherheit, und aus ganz Libyen fliehen die aus Afrika südlich der Sahara stammenden Zuwanderer. read more
23.03.2011, UNHCR
Die humanitäre Situation der 5.000 hauptsächlich tunesischen Migranten auf Lampedusa verschlechtert sich. Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) ruft die italienischen Behörden dazu auf, rasch Maßnahmen gegen die Überbelastung der Insel Lampedusa zu ergreifen. read more
23.03.2011, MAZ
Die ehemalige Geschäftsführerin des Brandenburger Flüchtlingsrats Judith Gleitze (45) leitet das Büro Süditalien der Organisation Borderline-Europe. Mit ihr sprach Marina Mai über die Situation der Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa. read more
23.03.2011, Giornale di Brescia
An der kalabrischen Küste sind heute 70 Kurden, Afghanen und Pakistaner angelandet, unter ihnen auch 12 Kinder und 12 Frauen. Sie waren in Seenot geraten und hatten ein SOS abgesetzt. (Artikel in ital. Sprache) read more
22.03.2011, Österreichischer Rundfunk
Auf weit mehr als 5.500 ist die Zahl der fast ausschließlich tunesischen Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa gestiegen. In der Nacht erreichten drei Boote mit zusammen 290 Immigranten an Bord die nur etwa 130 Kilometer von der tunesischen Küste entfernte Insel, berichteten italienische Medien heute. Das Auffanglager ist seit Tagen heillos überfüllt, die Insel kann den unaufhaltsamen Flüchtlingsansturm nicht verkraften. read more
22.03.2011, migrants at sea
Der italienische Außenminister Frattini hat gestern in einem Interview gesagt, dass das "wahre Problem" der Ankünfte aus Tunesien der Kontrollverlust der tunesischen Regierung sei. Innenminister Maroni werde heute nach Tunis reisen, um ein neues Abkommen auszuhandeln. 90 Millionen Euro soll Tunesien als Hilfe erhalten, es soll Kontrollfahrten vor der tunesischen Küste geben. (Artikel in engl. und ital. Sprache) read more
22.03.2011, Die Presse
Seit Rom sich am Einsatz gegen Libyen beteiligt, lebt Lampedusa in Angst: Die kleine Insel fürchtet, ins Visier des Diktators zu geraten – wie bereits vor 25 Jahren. read more
22.03.2011, Focus online
taliens Innenminister Roberto Maroni versucht seit Jahren, die illegale Einwanderung übers Mittelmeer zu bremsen. Der Mann hat Erfahrung mit dem grausamen Katz-und-Maus-Spiel um ein besseres Leben – oder zumindest die Hoffnung darauf. Aber was jetzt passiert, ist auch für ihn neu: Nach dem Sturz der Regime in Nordafrika nutzen Tausende – vor allem Tunesier – das Chaos zur gefährlichen Bootsreise nach Europa. Tunesien, Ägypten und Libyen haben gerade andere Sorgen, als klapprige Boote vor ihren Küsten zu kontrollieren und die Flüchtlinge in ihre Heimat zurückzuschicken. read more
22.03.2011, ORF
Im Mittelmeer werden seit heute drei Flüchtlinge vermisst. Ihr voll besetztes Boot war auf dem Weg von Griechenland nach Italien in Seenot geraten. Rund 25 Seemeilen westlich der Insel Paxoi sendeten die Flüchtlinge ein Notsignal, ein vorbeifahrender Frachter konnte 113 Menschen aufnehmen. read more
22.03.2011, Stern
In der Nacht zum Dienstag haben fünf Flüchtlingsboote mit 291 Insassen die kleine italienische Mittelmeerinsel Lampedusa erreicht. Damit stieg die Zahl der Migranten nach amtlichen Angaben auf fast 6000 - etwa soviele wie Lampedusa Einwohner hat. In dem für 850 Flüchtlinge ausgelegten Aufnahmelager waren mehr als 2200 Menschen untergebracht. read more
21.03.2011, ORF
Die süditalienische Insel Lampedusa gleicht immer mehr einem Pulverfass. 4.789 Migranten halten sich derzeit auf der 20 Quadratkilometer großen Insel zwischen Sizilien und Tunesien auf. Die Flüchtlingswelle reißt seit Tagen nicht ab. Allein in den vergangenen 24 Stunden landeten 1.470 Migranten an Bord von 13 Booten auf der Insel, berichteten italienische Medien. In der Nacht auf heute erreichten fünf Boote mit 450 Nordafrikanern an Bord die Insel. read more
21.03.2011, Domradio
Kurz nach dem Beginn des internationalen Militäreinsatzes über Libyen hat eine Flüchtlingswelle aus dem nordafrikanischen Land Italien erreicht. Innerhalb von 24 Stunden erreichten nach Angaben des italienischen Rundfunks vom Montag knapp 1.500 Libyer auf 13 Booten Lampedusa. Damit stieg die Zahl der Flüchtlinge auf der italienischen Ferieninsel vor der tunesischen Küste auf knapp 5.000. read more
21.03.2011, Handelsblatt
Der Ansturm tunesischer Flüchtlinge auf die italienische Insel Lampedusa reißt nicht mehr ab. Nachdem in der Nacht zum Montag noch mehr Boote anlandeten, ist die Zahl der Immigranten auf der kleinen Insel auf etwa 4800 hochgeschnellt, wie italienische Medien berichteten. Damit kommt praktisch auf jeden Insulaner ein Flüchtling. Innerhalb von 24 Stunden erreichten knapp 1500 Flüchtlinge in 13 Booten die Insel. Ein Ende des Exodus ist nicht abzusehen. read more
21.03.2011, Südtirol news
Mehr als hundert angeblich aus Libyen stammende Migranten strandeten in der Nacht zum Montag an den Küsten der Provinz Catania (Sizilien). Sie kamen in zwei Booten. Noch ist unklar, ob es sich wirklich um Libyer handelt. read more
20.03.2011, Zeit online
Der Flüchtlingszustrom auf Lampedusa schwillt weiter stark an: Auf etwa 4000 ist die Zahl der ganz überwiegend tunesischen Immigranten auf der süditalienischen Felsinsel jetzt angestiegen. Am Samstag strandeten 378 Flüchtlinge an verschiedenen Orten des winzigen Insel, am Sonntag waren es weit über 300. Weitere Boote wurden erwartet. Die Insulaner rebellieren gegen den Ansturm. read more
20.03.2011, Comprendes
In der vergangenen Nacht wurden von der spanischen Küstenwache zwei Boote mit insgesamt 77 Flüchtlingen abgefangen und in den Hafen von Almería gebracht. Unter den Immigranten waren auch zwei Babys. Die Flüchtlinge wurden nach ihrer medizinischen Untersuchung in ein Flüchtlingslager in Almería und in Granada untergebracht. Nach ersten Aussagen der Behörden sind alle Immigranten in einem guten Gesundheitszustand. read more
20.03.2011, Focus Online
Als Reaktion auf den Beginn der internationalen Militäraktion gegen die libyschen Streitkräfte will die Führung in Tripolis die Europäische Union nicht mehr in ihrem Kampf gegen die illegale Einwanderung unterstützen. „Libyen sieht sich bei der illegalen Einwanderung nach Europa nicht mehr in der Verantwortung“, zitierte das staatliche libysche Fernsehen in der Nacht zum Sonntag einen für die Sicherheit zuständigen Regierungsvertreter. read more
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