Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.04.2011, Österreichischer Rundfunk
Tag für Tag flüchten hunderte Menschen aus Libyen und Tunesien nach Italien und Malta. Die zuständige EU-Kommissarin Cecilia Malmström will nun eine Richtlinie aktivieren, um die Flüchtlinge auf alle EU-Länder aufzuteilen: "Mehrere tausend Flüchtlinge können nicht zurückgeführt werden. Für sie brauchen wir ein europäisches Umsiedelungsprogramm." Mehr lesen
04.04.2011, Neus Deutschland
In Italien erreicht das Flüchtlingsdrama weitere Höhepunkte. Trotz der Versprechungen von Ministerpräsident Silvio Berlusconi bleibt die Lage auf Lampedusa verheerend. Aus eilig errichteten Zeltlagern in anderen Landesteilen flüchten die Tunesier zu Tausenden, und auch an der Grenze zu Frankreich sind sie unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. Mehr lesen
04.04.2011, Hamburger Abendblatt
Wegen schlechten Wetters haben die italienischen Behörden die für den Sonnabend geplante Verlegung von rund 3500 tunesischen Flüchtlingen von der Insel Lampedusa auf das italienische Festland verschoben. Böen verhinderten, dass die Fähren wie vorgesehen ablegen konnten. Bei den Flüchtlingen, die über nicht genug Lebensmittel und Wasser klagen, machte sich zunehmend Ärger und Frust bereit. Mehr lesen
04.04.2011, Kronen Zeitung, Wien
In Süditalien spitzt sich die Lage der Tausenden tunesischen Migranten, die von Lampedusa auf das italienische Festland gebracht worden sind, dramatisch zu. Mindestens 700 der 1.800 Tunesier, die am Freitag in der Zeltstadt Manduria in der Region Apulien untergebracht worden waren, flüchteten vom Auffanglager, bestürmten den Bahnhof der Kleinstadt und fuhren an Bord von Zügen in Richtung Norditalien. Mehr lesen
04.04.2011, SR DRS
Auf der süditalienischen Insel Lampedusa hält der Zustrom von Einwanderern aus Tunesien an. In der Nacht gelangte ein Boot mit mehr als 200 Menschen nach Lampedusa. Schon tagsüber waren mehr als 600 Menschen auf verschiedenen Booten auf der überfüllten Insel angekommen. Derweil evakuierten die italienischen Behörden 1'300 Einwander aufs italienische Festland. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi wird sich heute in Tunis mit den tunesichen Behörden treffen, um die Auswanderungswelle nach Italien zu diskutieren. Seit Beginn des Jahres sind mehr als 20'000 Menschen aus Tunesien nach Italien ausgewandert. Mehr lesen
04.04.2011, La Repubblica
Derzeit befinden sich wieder mehr als 1000 Flüchtlinge auf der Insel, 250 Minderjährige sind in der abgelegenen ehemaligen Militärbasis Loran untergebracht. Der Kanal von Sizilien wird in einer 80 Meilen Zone von Flugzeugen aus überwacht. Berlusconi ist derweil nach Tunis gereist, um die Verhinderung der Afahrten zu diskutieren. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
04.04.2011, Freitag
Ein Lexikon mit wichtigen Begriffe der Flüchtlingspolitik. Von A wie Asyl über D wie Dublin-II-Verordnung und R wie Rücknahmeabkommen zu W wie Wiederansiedlung Mehr lesen
04.04.2011, tagesschau.de
Italiens Ministerpräsident Berlusconi ist bereit, viele Register zu ziehen, um die Flüchtlinge aus Tunesien zu stoppen. Bei seinem Besuch in Tunis will er Ausrüstung und auch Kredite in Millionenhöhe anbieten. Indes wird die Lage für die Flüchtlinge in Italien immer unübersichtlicher. Mehr lesen
04.04.2011, NZZ
Der italienische Ministerpräsident Berlusconi will in Tunesien die neue Regierung zu Massnahmen gegen illegale Flüchtlinge Richtung Italien bewegen. Allein im März sind gegen 80 Flüchtlingsboote auf der italienischen Insel Lampedusa eingetroffen. Mehr lesen
04.04.2011, Der Tagesspiegel
Bei der Flucht übers Mittelmeer sind in den vergangenen Tagen möglicherweise mehrere hundert afrikanische Armutsflüchtlinge ertrunken. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR) werden zwei Boote mit insgesamt rund 400 Migranten vermisst, die bereits vor über einer Woche von der libyschen Küste ablegten. Von beiden Kähnen seien Notrufe abgesetzt worden, weil sie offenbar in Seenot waren, doch habe man bisher die Schiffe nicht lokalisieren können. Mehr lesen
04.04.2011, Stern
Eine italienisch-tunesische Kommission soll sich mit dem Problem der von Nordafrika nach Europa flüchtenden Einwanderer befassen. Eine bilaterale "technische Kommission" solle das Thema angehen, kündigte Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi am Montag bei einem Besuch in Tunesien an. Dort hatte er sich mit mehreren Vertretern der tunesischen Übergangsführung getroffen, darunter Interimspräsident Foued Mebazaa und Interimsregierungschef Béji Caïd Essebsi. Mehr lesen
04.04.2011, google
U-Innenkommissarin Cecilia Malström hat angesichts der zahlreichen Flüchtlinge aus Nordafrika ein umfassendes Maßnahmenpaket für die Europäische Union angekündigt. Von den rund 400.000 Menschen, die wegen der Konflikte in den arabischen Ländern geflüchtet seien, seien die meisten mittlerweile wieder in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt, erläuterte Malmström. Mehrere tausend Flüchtlinge könnten aber nicht zurückgeführt werden. Für sie müsse es ein "europäisches Umsiedlungsprogramm" geben. Mehr lesen
04.04.2011, Radio Basel
Derzeit fliegen im Tessin Drohnen der Schweizer Armee über die grüne Grenze und suchen diese mit Wärembildkameras ab. Sie unterstützen die Grenzwache, nachdem diese am Wochenende 50 nordafrikanische Flüchtlinge aufgegriffen hatte. Die Drohnen fliegen jeweils drei Stunden und werden dann neu betankt. Die Grenzwache hatten nach dem Eintreffen der Flüchtlinge Verstärkung angefordert. Mehr lesen
03.04.2011, Tunisie Soir
Immer mehr Körper werden vor der Insel Kerkennah, Tunesien, angeschwemmt, 27 bisher. Die Toten stammen wohl von 2 Schiffbrüchen am 13. und am 27. März. Ein Ärzteteam steht bereit, um die toten Migranten zu identifizieren und die Familien zu informieren. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
03.04.2011, Rue 89
Ein Journalist hat in Libyen, Benghazi, Flüchtlingsgeschichten gesammelt und veröffentlicht. Vor allem die Folgen des Abkommens mit Italien und der EU, Haft, Folter und weitere Misshandlungen sind Thema der Berichte. (in franz. Sprache) Mehr lesen
03.04.2011, Rainews24
An die 70 Leichen, wahrscheinlich bei einem Schiffbruch bei der Überfahrt nach Italien gestorben, wurden vor der libyschen Küste in der Nähe von Tripolis angeschwemmt. Joseph Cassar, Jesuitenpater auf Malta, bestätigte die Nachricht. Er hatte es von einigen Eritreern, die sich noch in Libyen befinden, erfahren. Die Leichen wurden direkt nach dem Fund beerdigt, ohne vorher identifiziert worden zu sein. (Artikl in ital. Sprache) Mehr lesen
03.04.2011, europaonline-magazin
Noch immer harren zahlreiche Flüchtlinge auf Lampedusa aus. Der angekündigte Transport in andere Lager läuft an, zieht sich aber hin. Am Montag will Silvio Berlusconi in Tunis über eine baldige Abschiebung der Bootsflüchtlinge verhandeln. Mehr lesen
03.04.2011, Hamburger Abendblatt
Grünen-Chefin Claudia Roth hat den Umgang von Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi mit nordafrikanischen Flüchtlingen scharf kritisiert. "Die Art, wie Berlusconi sein "Lampedusa liberata" zum nationalen Befreiungskampf stilisiert, um die Flüchtlinge dann "Bürgerwehren" in Apulien in die Arme zu treiben, zeigt das ganze Ausmaß seines Chauvinismus", sagte Roth dem Abendblatt. Mehr lesen
03.04.2011, NZZ
20 000 Emigranten sind in den letzten Wochen von Tunesien aus mit Booten losgefahren. Die meisten landeten in Lampedusa. Ein Augenschein in Zarzis, der Hochburg der klandestinen Emigration. Mehr lesen
03.04.2011, Aargauer Zeitung
Starker Wind und hoher Seegang haben die Verlegung von Flüchtlingen von der italienischen Insel Lampedusa in andere Aufnahmelager vorübergehend gestoppt. Vier Schiffe lagen am Freitag vor Lampedusa vor Anker, um Tunesier aufzunehmen, konnten aber nicht anlegen. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern