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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.03.2011, Kurier, Wien
Die großen Worte kamen dem italienischen Premier wie immer leicht von den Lippen: "Das sind arme Kerle, die aus einer Welt ohne Freiheit geflohen sind. Man muss ihnen helfen", sagte Silvio Berlusconi am Mittwoch, bevor er die vom Flüchtlingsstrom aus Tunesien und Libyen schwer getroffene Insel Lampedusa besuchte. Mehr lesen
31.03.2011, ORF
Die nur 20 Quadratkilometer große Insel Lampedusa ist mittlerweile in ganz Europa ein Begriff. Zum Leidwesen der Einwohner nicht wegen ihrer Strände, sondern wegen der tausenden Flüchtlinge, die seit Beginn der Unruhen in Nordafrika dort gestrandet sind. Jetzt hat sich Italiens Premier Berlusconi direkt für eine Lösung des Problems eingesetzt und ist auf die Insel gereist. Mehr lesen
31.03.2011, Focus online
Die italienische Flüchtlingsinsel Lampedusa leert sich allmählich. Am Donnerstag verlegten die italienischen Behörden mehr als 2500 Tunesier von der kleinen Insel in andere Aufnahmelager. Mehr lesen
31.03.2011, nachrichten.at
„Wir prüfen die Möglichkeit, Flüchtlinge innerhalb der Europäischen Union überzusiedeln“, sagte ein Sprecher von EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström am Donnerstag in Brüssel. „Zweitens wird diskutiert, Wirtschaftsmigranten in ihre Länder zurückzuschicken.“ Während Flüchtlinge aus Libyen als Bürgerkriegsflüchtlinge gelten, werden zum Beispiel Migranten aus Tunesien als Wirtschaftsflüchtlinge betrachtet. Mehr lesen
31.03.2011, Die Presse, Wien
Ein Schlauchboot mit 17 Flüchtlingen an Bord, das die libyschen Küste verlassen hatte und in Richtung Süditalien unterwegs war, ist in internationalen Gewässern in Seenot geraten. Elf Flüchtlinge, mehrheitlich aus Eritrea und Ghana, ertranken, weitere sechs konnten sich retten, berichteten italienische Medien am Donnerstag. Mehr lesen
30.03.2011, Der Standard
Bei seinem Besuch in Lampedusa hat Premier Silvio Berlusconi die aufgebrachten Bewohner am Mittwoch mit einer Show am Hauptplatz versöhnt und zu Bravo-Rufen und Beifall stimuliert. Der Premier versprach, daß "die Insel in 48 Stunden nur noch ihren Bewohnern gehören" werde. Alle Flüchtlinge würden in zwei Tagen weggebracht, ein vor der Insel verankertes Schiff werde eventuelle Neuankömmlinge aufnehmen. Mehr lesen
30.03.2011, Domradio
„Die afrikanische Migration nach Europa“. Zu diesem Thema tagen in dieser Woche Bischöfe aus Afrika und Deutschland in München. Mit dabei ist auch der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz. Im Interview mit domradio.de verweist er auf die Plicht der Christen, als „Barmherzige Samariter“ zu helfen. Mehr lesen
30.03.2011, Wiener Zeitung
Das Drama der in Italien eingetroffenen Migranten aus Tunesien beschäftigt jetzt auch die französischen Behörden. Hunderte Tunesier, die über den Grenzübergang Ventimiglia in der norditalienischen Region Ligurien nach Frankreich einreisen wollten, wurden von den französischen Behörden abgeschoben. Allein in der Nacht auf Mittwoch trafen 200 Tunesier in Ventimiglia ein. "Wir versuchen, den Tunesiern Unterkunft zu sichern, doch ihre Zahl wird immer größer", erklärte der Bürgermeister Ventimiglias, Gaetano Scullino. Mehr lesen
30.03.2011, Radio Basel
Auf einem Krisengipfel will die italienische Regierung heute über das Flüchtlingsproblem auf der Insel Lampedusa sprechen. Geplant ist ein Massenabtransport. Mit mehreren Schiffen sollen Tausende Flüchtlinge aus Nordafrika von der süditalienischen Insel in andere Regionen des Landes gebracht werden. Die italienische Regierung hat auch Hilfe von der EU angefordert für die Bewältigung der Massenflucht aus Nordafrika. Nach den Flüchtlingen aus Tunesien landen mittlerweile auch immer mehr Menschen aus Libyen auf der italienischen Insel. Mehr lesen
30.03.2011, WOZ
Junge Tunesier, zornige BürgerInnen, politische AktivistInnen, ein Notstandspräfekt, ein Generalkonsul und die Frage, was genau die Grenzschutzagentur Frontex macht: eine Reise nach Sizilien und Lampedusa, wo die europäische Migrationspolitik ausgehandelt wird. Mehr lesen
30.03.2011, Il secolo XIX
Vor Lampedusa ist ein Boot mit Migranten gesunken, auch ein Kind fand den Tod. An Bord sollen 17 Eritreer, Nigerianer, Gambier und Sudanesen gewesen sein, sie waren von Libyen gestartet. Die Kuestenwache bezweifelt den Schiffbruch, da keinerlei Spuren gefunden wurden. Die Ueberlebenden waren von einem aegyptischen Fischerboot gerettet worden. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
30.03.2011, Free News Online
Von den 17 Passagieren sollen 11 Menschen gestorben sein, so die Ueberlebenden eines Schiffbruchs im Kanal von Sizilien. 6 Menschen wurden von einem aegyptischen Fischer gerettet. Einer der Ueberlebenden, die von der Kuestenwache uebernommen worden und nach Lampedusa gebracht worden waren war vollkommen dehydriert und wurde in die Klinik gebracht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
30.03.2011, Radio Vatikan
Ein Zeichen der Solidarität für die Flüchtlinge aus Nordafrika kommt vom Bischof von Agrigent auf Sizilien, Francesco Montenegro: Man wolle die Ostermesse nicht in Agrigent, also auf dem sizilianischen Inselfestland, sondern auf der Insel Lampedusa feiern, sagte der Bischof laut Nachrichtenagentur Adnkronos. Rund 2.500 Plätze in 93 Diözesen seien für die Flüchtlinge organisiert worden, berichtet der Nachrichtendienst Agi. Mehr lesen
30.03.2011, tagesschau.de
Die Einwohner der italienischen Insel Lampedusa leben seit Jahren damit, dass Tausende Flüchtlinge aus Afrika zu ihnen übersetzen. Aber einen so starken Zustrom wie zurzeit haben sie noch nicht erlebt. Ministerpräsident Berlusconi machte sich heute vor Ort ein Bild von der Lage. Das Flüchtlingslager besuchte er aber ebenso wenig wie den Hafen. Mehr lesen
30.03.2011, Jerusalem Post
Vor wenigen Tagen hat das israelische Parlament ein Gesetz auf den Weg gebracht, welches drastische Strafverschärfungen für Asylbewerber und „Infiltratoren“ vorsieht, berichtet das israelische Blatt „Jerusalem Post“. Das Gesetz ermögliche den Behörden, Klandestine für drei Jahre in Haft zu nehmen. Wie die Zeitung weiter anmerkt, sei der Gesetzesentwurf dem Parlament nur zwei Tage vor dessen Sitzung seitens der Regierung vorgelegt worden, um eine kritische Debatte in der Öffentlichkeit zu verhindern. Bei israelischen Bürgerrechtlern sei das Gesetz auf heftige Kritik gestoßen. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
29.03.2011, Tageblatt
Wegen der neuen Flüchtlingswelle im Mittelmeer hat die europäische Grenzschutzagentur Frontex ihre Aktivitäten auch rund um die Mittelmeerinsel Kreta ausgeweitet. Zwei rumänische Patrouillenboote und ein portugiesisches Flugzeug nehmen bereits an der Seite der griechischen Küstenwache an der Überwachung der Gewässer südlich Kretas teil, berichtete am Dienstag die griechische Presse. Mehr lesen
29.03.2011, stern.de
Fast tausend Flüchtlinge aus Tunesien und Libyen sind in der Nacht zum Dienstag auf den italienischen Inseln Sizilien und Lampedusa eingetroffen. Wie die Küstenwache mitteilte, erreichte ein großes Fischerboot mit etwa 500 Menschen an Bord kurz nach Mitternacht die Küste von Ragusa im Süden Siziliens. Das Boot lief auf Felsen auf, die Küstenwache brachte die Insassen, darunter Frauen und Kinder, in kleinen Gruppen mit Motorbooten an Land. Bei den Einwanderern handelte es sich überwiegend um Eritreer, Somalier und Äthiopier, die vor den Kämpfen in Libyen flüchteten. Mehr lesen
29.03.2011, dpa
Nach dem Ansturm von mehr als 18 000 Flüchtlingen aus Tunesien kommen jetzt die ersten Boote mit Immigranten aus Libyen auf Malta und in Italien an. In zwei Booten erreichten 530 Menschen aus Libyen die Mittelmeerinsel Malta. Weitere 250 sollten in einem beschädigten Boot noch am Dienstag in den Hafen von Valletta geleitet werden. Das teilten die maltesischen Behörden mit. Vor allem Menschen aus Eritrea und Somalia seien an Bord. Sie hatten in Libyen gearbeitet und sind vor dem Machtkampf in dem nordafrikanischen Land geflohen. Mehr lesen
29.03.2011, Der Stern
n den 27 Ländern der Europäischen Union haben im Jahr 2010 etwas weniger Menschen Asyl beantragt als noch im Vorjahr. Die Zahl der Asylbewerber sank im vergangenen Jahr auf 257.800, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag in Brüssel mitteilte. Demnach sank die Zahl der Asylsuchenden verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6200. Nach Frankreich mit 51.600 Bewerbern wurden in Deutschland und Schweden mit 48.500 beziehungsweise 31.900 die meisten Anträge gestellt. Griechenland und Italien, die immer wieder über große Zahlen von ankommenden Flüchtlingen klagen, registrierten jeweils etwas mehr als 10.000 Anträge. Mehr lesen
29.03.2011, noows
Die kleine Mittelmeerinsel Lampedusa ist völlig überfüllt. Neben den 4500 Einwohnern leben seit einigen Wochen auch rund 5000 Flüchtlinge auf dem Eiland. Nun will die italiensiche Regierung die meist aus Tunesien stammenden Flüchtlinge auf das Festland bringen. Mehr lesen
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