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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.04.2011, Telepolis
Die EU-Grenze wird hochgerüstet, ihre Grenzpolizei Frontex zentrales Lagezentrum. Derweil soll deren Gesetzesgrundlage nicht mit Menschenrechten "überfrachtet" werden Trotz Tausenden von Toten beim Versuch, in den letzten Jahren übers Meer in die EU zu migrieren, bauen die EU-Mitgliedsstaaten ihre Grenzpolizei Frontex weiter aus. Ab 2013 soll ein zivil-militärisches Grenzsicherungssystem die Migration weiter erschweren. Ein stärkerer Verweis auf Menschenrechte, den das Europäische Parlament für den Entwurf einer neuen Frontex-Verordnung gefordert hatte, wird aus dem Dokument regelrecht herausgekürzt. Mehr lesen
08.04.2011, Der Stern
Nach tagelangen Streitigkeiten um den Umgang mit den tunesischen Flüchtlingen auf Lampedusa, scheint für Rom und Paris jetzt eine Lösung in Sicht: Frankreich und Italien haben beschlossen, gemeinsam Patrouillen an die tunesische Küste zu schicken, um weitere Flüchtlinge von Beginn an abzuwehren. Mehr lesen
07.04.2011, Die Presse, Wien
Zahlreiche Frauen und Kinder aus Somalia und Eritrea ertranken auf dem Weg nach Italien. Rom erhöht den Druck auf Tunesien und EU. Die Überlebenden wurden nach Lampedusa gebracht und dort medizinisch behandelt. Mehr lesen
07.04.2011, RP Online
Das bisherige System, beim dem wir Europäer Despoten wie Gaddafi dafür belohnt haben, dass er uns die armen Schlucker vom Hals hielt, ist mit den Revolutionen in der arabischen Welt hinfällig geworden. Die Flüchtlinge werden also künftig zahlreicher an Europas Küsten landen. Und deswegen ist es höchste Zeit, dass die EU sich Gedanken macht, wie sie mit der neuen Lage umgehen will. Bisher wurde nur gezankt. Aber im Mittelmeer zeichnet sich eine humanitäre Katastrophe ab, auf die wir nicht allein mit Polizeimaßnahmen und gegenseitigen Schuldzuweisungen reagieren können. Die Last der neuen Flüchtlingswelle müssen alle Europäer gemeinsam tragen – das gilt auch für Deutschland. Mehr lesen
07.04.2011, Bieler Tagblatt
Die Küstenwache von Italien und Malta sucht weiter nach Überlebenden der Flüchtlingstragödie vor Lampedusa. Wie das Hafenamt der italienischen Mittelmeerinsel am Donnerstag bestätigte, stieg die Zahl der Geretteten inzwischen auf 53. Mehr lesen
07.04.2011, CRI online
Italienischen Medien zufolge werden Italien und Frankreich am 26. April in Rom einen Gipfel zum Problem der Flüchtlinge einberufen. An ihm werden sich der italienische Premier Silvio Berlusconi und der französische Präsident Nicolas Sarkozy beteiligen. Die Hauptthemen des Treffens werden die illegale Immigration aus Nordafrika, die Lage in Libyen und bilaterale Beziehungen sein. Mehr lesen
07.04.2011, Südwestpresse
Erneut sind vor Lampedusa afrikanische Flüchtlinge ertrunken. Während die Behörden noch bei stürmischer See nach Überlebenden suchen, macht Italien gestrandeten Tunesiern den Weg nach Europa frei. Nach der Unglücksnacht, in der der 13 Meter lange Kutter sich während einer Rettungsaktion umgedreht hatte, hat die Besatzung eines Hubschraubers der Küstenwache zunächst die Leichen von 20 Insassen gesichtet. Knapp 50 Opfer des Schiffsunglücks barg sie noch in der Nacht. Die Hoffnung, bei anhaltend stürmischem Wetter weitere Überlebende zu finden, schätzen die Behörden als äußerst gering ein. Mehr lesen
07.04.2011, Dom-Radio, Köln
UNHCR-Sprecher Stefan Telöken im Interview: "Die Grenzen müssen offen bleiben; es müssen zum zweiten Wege gefunden werden, dass sich solche Katastrophen wie gestern nicht wiederholen, dazu bedarf es einer besseren Koordination auch der NATO und der Schiffe, die in diesem Seegebiet verkehren. Denn das Gebiet ist ja nicht so groß. Es muss möglich sein, eine solche Katastrophe zu verhindern. Und wir brauchen- und das ist eine nachdrückliche Aufforderung auch vom UNHCR und des Flüchtlingskommissars António Guterres - wir brauchen Aufnahmeplätze für Flüchtlinge in Europa". Mehr lesen
07.04.2011, oe24
Im Flüchtlingsstreit zwischen Paris und Rom hat die französische Regierung hart reagiert und die Bedingungen für die Einreise von Migranten erschwert. Tunesische Flüchtlinge, die in Italien eine vorläufige Aufenthaltserlaubnis bekommen haben, können ab sofort nur nach Frankreich weiterreisen, wenn sie mehrere Auflagen erfüllen. Die Zeitung "Le Figaro" veröffentlichte am Donnerstag eine entsprechende Dienstanweisung des Innenministers an die Präfekten. Mehr lesen
07.04.2011, kathweb
Papst Benedikt XVI. hat der mehr als 250 Opfer des vor Lampedusa gekenterten Flüchtlingsbootes gedacht. Die Tragödie in der Nacht zum Mittwoch habe den Papst "sehr berührt", hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung von Vatikansprecher Federico Lombardi. Gemeinsam mit der gesamten Kirche bete Benedikt XVI. für alle Opfer, die auf der Flucht vor Armut, Ungerechtigkeit und Gewalt auf der "schrecklichen Reise" ihr Leben verloren haben. Diese Menschen seien auf der Suche nach Schutz, Aufnahme und humaneren Lebensbedingungen gewesen. Mehr lesen
07.04.2011, dpa
Italien will ab sofort alle über das Mittelmeer kommenden tunesischen Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückschicken. Immigranten, die sich schon im Land befinden, sollen eine befristete Aufenthaltserlaubnis erhalten, mit der sie auch in andere EU-Staaten einreisen können. Mehr lesen
Der Sturz der alten Regime in Nordafrika hat zu einem Anschwellen der Immigrationsströme geführt. Die EU ist darauf schlecht vorbereitet. Es rächt sich, dass man bisher allein auf Abschottung gesetzt hat. Nun wird der Ton schärfer. Mehr lesen
06.04.2011, RP online
Vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hat ein Flüchtlingsboot mit rund 200 Menschen an Bord Schiffbruch erlitten. Wie die italienische Küstenwache am Mittwochmorgen mitteilte, konnten zunächst nur 47 Menschen gerettet werden. Mehr lesen
06.04.2011, Kleine Zeitung, Graz
Verhandelt wurde über ein Abkommen, mit dem sich Tunesien zur Rücknahme von mindestens 1.400 Migranten verpflichtet, die sich in Italien befinden. Außerdem wurde über gemeinsame Patrouillierungsaktionen an den tunesischen Küsten beraten, die mit der logistischen Unterstützung der italienischen Küstenwache erfolgen sollen. Italien bot auch finanzielle Hilfe an, damit Tunesien seine Küsten wirksam kontrollieren könne. Mehr lesen
06.04.2011, Der Tagesspiegel
Die italienische Insel Lampedusa stößt an ihre Grenzen. Die Kapazitäten für neue Flüchtlinge sind erschöpft - und Italien hat begonnen, Flüchtlinge auf das Festland zu verteilen. Mehr lesen
06.04.2011, Die Presse, Wien
Ein Boot mit rund 200 Migranten an Bord ist in der Nacht auf Mittwoch 39 Seemeilen von der Insel Lampedusa entfernt in Seenot geraten und gekentert. Wegen der rauen See kippte das Boot um. Die italienische Küstenwache, die mit Motorbooten zur Hilfe eilte, konnte 47 Menschen in Sicherheit bringen. 20 Personen konnten nur mehr tot geborgen werden, 130 Menschen werden noch vermisst. "Wir haben noch Hoffnungen, einige Schiffsbrüchige lebend zu finden", sagte ein Sprecher der Küstenwache. Mehr lesen
06.04.2011, Neue Zürcher Zeitung
Ein nur 13 Meter langes und mit 200 Immigranten überfülltes Fischerboot ist in der Nacht zum Mittwoch zwischen Malta und Lampedusa in einen schweren Sturm mit hohem Seegang geraten und gekentert. Lediglich 48 konnten bis zum Morgen gerettet werden. Bisher sind 20 Leichen geborgen worden. Mehr lesen
06.04.2011, dpa
Bei einer neuen Flüchtlingstragödie im Mittelmeer sind möglicherweise bis zu 250 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der «International Organization for Migration» (IOM) waren rund 300 Flüchtlinge an Bord eines in der Nacht zum Mittwoch vor der süditalienischen Küste gekenterten Fischerbootes aus Libyen. Rettungsmannschaften waren zunächst von 200 Insassen ausgegangen. 20 Leichen waren bis Mittwochmittag geborgen worden. 48 Menschen konnten bisher gerettet werden. Mehr lesen
06.04.2011, Das Handelsblatt
Flüchtlingstragödie vor Lampedusa: Nach dem Schiffbruch eines Bootes vor der italienischen Mittelmeer-Insel befürchten Rettungsmannschaften zahlreiche Tote. Das Boot war in der Nacht zum Mittwoch zwischen Tunesien und der Insel in einen schweren Sturm mit hohem Seegang geraten und gekentert, berichteten italienische Medien. Die etwa 200 Immigranten seien dabei über Bord gegangen, lediglich 47 konnten bis zum Morgen gerettet werden. Darunter sind nach den ersten Angaben auch Schwerverletzte. Die überlebenden Schiffbrüchigen sollen nach Lampedusa gebracht und dort betreut werden Mehr lesen
05.04.2011, Nachrichten.ch
Die süditalienische Insel Lampedusa kommt nicht zur Ruhe. Seit Montagabend sind 850 Flüchtlinge an Bord von mehreren Flüchtlingsbooten eingetroffen. Zu den Migranten zählen auch mehrere Minderjährige. Mehr lesen
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