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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.04.2011, NZZ
Der italienische Ministerpräsident Berlusconi hat am Samstag einen Besuch auf der Insel Lampedusa dazu genutzt, von den europäischen Staaten Solidarität zu fordern wegen der vielen nordafrikanischen Flüchtlinge. read more
10.04.2011, Kleine Zeitung, Graz
Der Streit zwischen Italien und Malta um das Problem der Hilfeleistung für Flüchtlinge, die im Mittelmeerraum in Seenot geraten, eskaliert. Italien wirft Malta vor, seinen Pflichten bei der Hilfeleistung für Flüchtlinge nicht nachzukommen und die italienische Küstenwache zum Einsatz zu zwingen, auch wenn sich die Boote in Maltas Gewässern befinden. read more
10.04.2011, Süddeutsche Zeitung
In ihrer Sympathie für die Aufstände der Araber sind sich die Europäer einig. Doch nun strömen immer mehr Nordafrika-Flüchtlinge nach Italien. Während die EU noch überlegt, wohin die Menschen sollen, hat die CSU schon eine Antwort: nicht nach Deutschland. read more
10.04.2011, Welt am Sonntag
Das Land Bayern will notfalls mit der Wiedereinführung von Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze die Einwanderung von Flüchtlingen aus Tunesien verhindern. Das kündigte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in der «Welt am Sonntag» für den Fall an, dass Italien in Lampedusa angekommenen Flüchtlingen aus Tunesien Visa für den Schengen-Raum ausstellen sollte. «Die Wiedereinführung von Grenzkontrollen ist das letzte Mittel. Wir werden es nicht hinnehmen, dass die italienische Regierung die Tunesier einfach zu Touristen erklärt und sie auf diese Weise in andere Länder schiebt», sagte Herrmann. read more
10.04.2011, Times of Malta
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR fehlt jede Spur von einem Boot mit 160 Migranten, das am Mittwoch von Libyen abgefahren war. Der UNHCR-Repräsentant auf Malta, Jon Hoisaeter, berichtete von mehreren Flüchtlingsbooten, die seit den letzten Wochen als vermisst gelten. Darunter befände sich ein Boot mit 300 Passagieren, das bereits am 22. März in Libyen abgelegt habe, sowie ein weiteres mit 70 Nordafrikanern an Bord. "Wir sind tief traurig über die jüngsten Tragödien im Mittelmeer, die hunderte Menschenleben gefordert haben - ganze Familien sind unter höchst dramatischen Umständen verschwunden", sagte Hoisaeter: "Hier geht es nicht um Fragen von Status, Einwanderungspolitik oder Aufnahme-Kapazitäten. Für diese Menschen ist es eine Frage von Leben und Tod!" Zuvor hatte sich bereits der maltesische Bischof Mario Grech "schockiert" gezeigt über das Schweigen seiner Landsleute angesichts der Flüchtlingstragödie vor ihrer Haustüre. (in englischer Sprache) read more
09.04.2011, stern.de
Italien will den tunesischen Lampedusa-Flüchtlingen befristete Visa gewähren. Damit könnten sie auch in andere EU-Staaten reisen. Der CSU-Politiker Uhl will das verhindern und droht mit der Neuaufnahme von Grenzkontrollen mit Italien. read more
09.04.2011, nachrichten.at
Der Streit zwischen Malta und Italien wegen Hilfeleistungen für Flüchtlinge im Mittelmeer eskaliert: Malta hat Italien am Freitag „Verantwortungslosigkeit“ vorgeworfen. Rom hatte sich am Freitag geweigert, 171 Migranten aus Libyen aufzunehmen, die von einem maltesischen Schiff gerettet worden waren. Dabei sei der Punkt, an dem Hilfe geleistet wurde, der italienischen Insel Lampedusa näher gelegen als Malta. „Die Italiener haben gegen ihre rechtlichen und humanitären Pflichten verstoßen“, meinte der Malteser Minister. read more
09.04.2011, laverdad.es
Ein Boot mit 30 Flüchtlingen, darunter mehrere Minderjährige und eine schwangere Frau, ist am frühen Morgen an der spanischen Mittelmeerküste von Mazarron gelandet. Die Guardia Civil verhört die Einwanderer. Zwei von ihnen mußten wegen des Verdachts auf Knochenbrüche ins Krankenhaus von Valencia gebracht werden. (Meldung in spanischer Sprache) read more
09.04.2011, Süddeutsche Zeitung
Die Innenminister Italiens und Frankreichs haben am Freitag gemeinsame Grenzpatrouillen zur Abwehr illegaler Einwanderung vereinbart. Den grundsätzlichen Streit über die Flüchtlingspolitik konnten die Minister Roberto Maroni und Claude Guéant bei einem Treffen in Mailand jedoch nicht beilegen. read more
09.04.2011, Stern
Gerade erst wurden die meisten nordafrikanischen Flüchtlinge abtransportiert. Jetzt sind auf Lampedusa bereits über 750 neue Migranten eingetroffen. Regierungschef Berlusconi besuchte bereits zum zweiten Mal die italienische Mittelmeerinsel. read more
09.04.2011, greenpeace magazin
Angesichts des Flüchtlingsdramas auf Lampedusa fordert der ehemalige Kapitän des Hilfsschiffes «Cap Anamur», Stefan Schmidt, eine Wende in der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Die EU-Staaten sollten sich nicht nur bereiterklären, die Menschen aus Tunesien und Libyen aufzunehmen, sondern sie auch mit eigenen Schiffen dort abholen, sagte Schmidt der Nachrichtenagentur dpa. Das sei die Chance für die Staaten Europas, zu beweisen, dass sie auf Seiten des Volkes stehen. read more
09.04.2011, tagesanzeiger.ch
Italien hat am Freitag die ersten Menschen aus Tunesien ausgewiesen – auf Basis einer Vereinbarung zwischen beiden Ländern. Deweil trafen 500 weitere Flüchtlinge auf der Insel Lampedusa ein. Eine entsprechende Vereinbarung hatten die Regierungen in Rom und Tunis Anfang der Woche getroffen, wie das tunesische Innenministerium berichtete. read more
09.04.2011, Der Stern
09.04.2011, Die Welt
Deutschland wappnet sich gegen tunesische Einwanderer: Innenstaatssekretär Ole Schröder (CDU) sagte der "Welt", dass an der österreichisch-deutschen Grenze und an den Flughäfen, der "jeweiligen Lage angepasst", verstärkt Grenzkontrollen durchgeführt werden sollen. Grund sei, dass die italienische Regierung 23 000 Tunesiern befristete Visa mit dem Vorsatz ausstellen wolle, die Migranten gleich in andere Länder weiterziehen zu lassen. read more
09.04.2011, oe 24.at
Zwischen Italien und Malta eskaliert der Streit wegen der Hilfeleistungen für Flüchtlinge im Mittelmeer. Maltas Innenminister Carm Mifsuda Bonnici hat den italienischen Behörden "Verantwortungslosigkeit" vorgeworfen. Diese hatten sich am Freitag geweigert, 171 Migranten aus Libyen aufzunehmen, die von einem Schiff der maltesischen Küstenwache in Sicherheit gebracht worden waren. Dabei sei der Punkt, an dem Hilfe geleistet wurde, dem Hafen Lampedusa näher gelegen als Malta. "Die Italiener haben gegen ihre rechtlichen und humanitären Pflichten verstoßen", meinte der Malteser Minister. read more
08.04.2011, nachrichten.at
Die Flüchtlingstragödie vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, bei der bis zu 250 Tote befürchtet werden, hat einen Streit zwischen Italien und Malta ausgelöst: Das überladene Flüchtlingsboot sei in maltesischen Gewässern gekentert. Doch Malta habe Italien zum Eingreifen aufgerufen und behauptet, keine Schiffe zur Rettung zur Verfügung zu haben, sagte Roms Innenminister Roberto Maroni gestern. „Wir haben sofort eingegriffen und viele Menschen retten können. Mit Malta bleibt das Problem der Flüchtlingshilfe aber offen.“ read more
08.04.2011, sueddeutsche.de
"Morgen, dann wieder morgen" - so heißt es, wenn sie fragen, wann sie weiterdürfen oder es eine Aufenthaltsgenehmigung gibt: In italienischen Lagern sitzen Tausende Bootsflüchtlinge fest. Niemand weiß, wie es weitergehen soll. Während sich Bürger um den Tourismus in der Nähe der Lager sorgen, steht der rechte Innenminister vor einem Dilemma. read more
08.04.2011, MIGAZIN
Ein gerade mal 13 meterlanges Schiff, besetzt mit rund 300 Flüchtlingen, drehte sich in den frühen Morgenstunden während des Rettungsversuchs lampedusischer Schnellboote. Mehr als 200 Personen sollen über Bord gegangen sein. Lediglich 47 waren in den späteren Stunden lebend auffindbar. Seit Wochen befindet sich die winzige Insel Lampedusa im Fokus der Öffentlichkeit. read more
08.04.2011, SPIEGEL Online
Europa feiert Nordafrikas neue Demokratien, doch nun dürfen die Menschen ungehindert ausreisen: Tausende landen auf der italienischen Insel Lampedusa an. Die Regierung in Rom will die Flüchtlinge schnell loswerden - und reicht sie an andere EU-Staaten weiter. read more
08.04.2011, Süddeutsche Zeitung
Die italienische Insel Lampedusa ist der Name für eine europäische Schande. Die EU versagt in ihrem Umgang mit Flüchtlingen, weil sie diese als Feinde des Wohlstands betrachtet und ihnen Menschlichkeit verweigert. Anstatt die eigene Subventionspolitik zu ändern, betreibt Brüssel Sicherheitspolitik - und betrachtet das todbringende Meer als Verbündeten. read more
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