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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.05.2011, BILD.de
Zusammengepfercht auf einem Fischerboot sind knapp 1000 Flüchtlinge aus Libyen an Siziliens Südspitze gelandet. Motorschiffe der Zollpolizei und der Küstenwache geleiteten das 25 Meter lange Boot in der Nacht in den Hafen von Pozzallo, wie italienische Medien berichteten. Unter den 963 Migranten aus afrikanischen Ländern sind etwa 130 Frauen und rund 40 Minderjährige. Die aus Libyen geflohenen Menschen sollen auf Aufnahmelager verteilt werden. Mehr lesen
31.05.2011, Comprendes
Schon wieder erreichte ein Flüchtlingsboot mit 19 Immigranten die Kanareninsel Lanzarote. Das Boot kam am Vormittag an. Fischer waren darauf aufmerksam geworden und haben die Küstenwache informiert. Bei den Flüchtlingen handelt es sich ausschließlich um Menschen aus Afrika. Die Männer wurden festgenommen und in ein Flüchtlingsheim gebracht. Wegen der kurzen Überfahrt und der ruhigen See waren alle Bootsinsassen bei guter Gesundheit. Mehr lesen
31.05.2011, Times of Malta
Das Boot, das heute Morgen nach 4 Tagen Fahrt die sizilianische Küste erreichte, wurde nach Aussagen der MigrantInnen offenbar einen Teil der Strecke Richtung Norden von der maltesischen Küstenwache eskortiert. Dies wurde durch die maltesische Regierung bestätigt, die außerdem angab, dass sich das Boot nicht Seenot befand und daher den Weg nach Italien weiter fahren konnte (Artikel in engl. Sprache). Mehr lesen
30.05.2011, Arena
Von der Guardia Civil auf ein Flüchtlingsboot aufmerksam gemacht, konnte die Seerettung ein winzige Boot mit Einwanderern am Donnerstag gegen 14.00 Uhr sichten und die Menschen retten. Das Boot befand sich 38 Seemeilen südöstlich des Naturschutzgebietes Cabo del Gato. Die Immigranten marokkanischer Nationalität wurden in den Fischereihafen von Almería geleitet und sind alle wohlauf. Mehr lesen
30.05.2011, Afrique-Europe-Interact
Die Tunesien-Delegation von Afrique-Europe-Interact und Welcome to Europe hat im Flüchtlingslager Choucha zahlreiche Flüchtlinge getroffen, die in den letzten Wochen Bootsunglücke auf dem Weg nach Europa überlebt haben. Mit vielen von ihnen hat unsere Delegation Video-Interviews gemacht – an dieser Stelle sind die mündlichen Antworten von drei Überlebenden dokumentiert: Mehr lesen
30.05.2011, Focus
Nach Angaben der EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe, Kristalina Georgiewa, ist die Situation der Flüchtlinge in Libyen alarmierend. Georgiewa rief daher alle Seiten in Libyen auf, den Hilfsorganisationen den Zugang zu den Bedürftigen zu erleichtern. Mehr lesen
29.05.2011, Der Standard
Die süditalienische Insel Lampedusa stöhnt unter einer neuen Flüchtlingswelle. Seit Freitag erreichten über 2.000 Flüchtlinge die 20 Quadratmeter große Insel zwischen Tunesien und Sizilien. Nachdem in der Nacht auf Samstag die italienische Küstenwache 347 Bootsflüchtlinge aus Nordafrika in Sicherheit brachte, erreichte ein zweites Boot mit mehr als 600 Flüchtlingen am Samstagnachmittag den Hafen der Insel. Mehr lesen
29.05.2011, Augsburger Allgemeine
Auf der kleinen italienischen Insel Lampedusa sind nach Angaben der Küstenwache am Wochenende 1450 überwiegend aus Libyen stammende Flüchtlinge gelandet. Mehr lesen
28.05.2011, Der Standard
Die süditalienische Insel Lampedusa stöhnt wieder unter einer neuen Flüchtlingswelle. In der Nacht auf Samstag brachte die italienische Küstenwache 347 Bootsflüchtlinge aus Nordafrika in Sicherheit. Die Küstenwache der Insel Lampedusa habe einige Schnellboote zu einem in Seenot geratenen Boot an Bord geschickt, teilten die Behörden mit. Mehr lesen
28.05.2011, Die Zeit
Der Krieg in Libyen treibt Menschen übers Meer. Drei Boote mit Flüchtlingen gelangten nach Italien. Die Nato hat derweil die fünfte Nacht in Folge Tripolis bombardiert. Mehr lesen
28.05.2011, Südwest Presse
Krieg und Elend haben tausende Schwarzafrikaner in arabische Länder getrieben. Jetzt stecken sie fest mit hunderttausenden Flüchtlingen an den Grenzen zu Libyen. Die Perspektivlosigkeit schürt die Gewalt. Mehr lesen
27.05.2011, Deutschlandradio
Androhung von Grenzkontrollen an der deutsch-dänischen Grenze, aus Italien ankommende Züge, die in Frankreich gestoppt und nach nordafrikanischen Flüchtlingen durchsucht werden. Vorerst sind es nur Frankreich und Dänemark, die ankündigen, das Schengen-Abkommen aussetzen zu wollen - ein Abkommen, das den Europäern eine früher kaum vorstellbare Bewegungsfreiheit ermöglicht. Warum plötzlich diese Umkehr? Mehr lesen
27.05.2011, FOCUS Online
In einem kleinen Fischerboot flüchteten Bui Thu und seine Familie vor den Kommunisten. Fast 400 Vietnamesen drängten sich in dem nicht mal 20 Meter langen Kahn. 32 Jahre ist das nun her. Doch Bui, damals 15 Jahre alt, erinnert sich immer noch ganz genau an die strapaziöse Reise. Damals flüchteten tausende Menschen aus Vietnam. Ihre Geschichten werden nun auf einer Bootswerft in Cuxhaven wieder lebendig. Am Donnerstagabend feierte „Boat People“ seine Uraufführung. Mehr lesen
27.05.2011, OÖ Nachrichten
Nach einer zehntägigen Ruhepause sind wieder vermehrt Flüchtlinge nach Lampedusa unterwegs. Hunderte Migranten sind am Freitag auf der italienischen Mittelmeerinsel eingetroffen. Mehr lesen
26.05.2011, Sueddeutsche Zeitung
Sie haben den libyschen Polizeistaat Muammar al-Gaddafis hinter sich, viele sind auf der Flucht ausgeraubt worden, und jetzt, im befreiten Tunesien, fürchten die afrikanischen Flüchtlinge wieder um ihr Leben - und einige würden am liebsten nach Libyen zurückkehren. Am Wochenende ist im tunesischen Lager Choucha in der Nähe der Stadt Ben Guardane ein Feuer ausgebrochen, bei dem vier Menschen starben. Die Lage im Camp war erbärmlich: kaum Wasser, dünne Zelte, keine Hoffnung. Aus Protest gegen das Elend blockierten Hunderte Flüchtlinge eine wichtige Straße nach Libyen. Daraufhin eskalierte die Lage Mehr lesen
26.05.2011, presseportal
In den vergangenen Tagen ist die Gewalt im Flüchtlingslager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze eskaliert. ÄRZTE OHNE GRENZEN ist alarmiert von der Gewalt, der die Flüchtlinge in den Übergangslagern ausgesetzt sind. Seit Beginn des Konflikts in Libyen waren Hunderttausende Flüchtlinge vorrübergehend im Lager Choucha untergebracht. 4.000 Menschen - vor allem aus Sub-Sahara-Afrika - können jedoch aufgrund der Situation in ihren Heimatländern nicht zurückkehren und sind ohne jegliche Perspektive. Mehr lesen
26.05.2011, www.afrique-europe-interact.net
Film über die Situation in dem Flüchtlingslager Choucha in dem es am 21.5.2011 zu einem Brand kam, bei dem 4 Personen starben und über die folgende Verschärfung der an sich schon katastrophalen Situation. Mehr lesen
26.05.2011, Financial Times
Kurz vor dem G8-Gipfel im französischen Deauville hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den arabischen Reformländern konkrete Unterstützung zugesagt. Die arabische Welt befinde «sich im Umbruch», sie brauche Hilfe von außen. Mehr lesen
26.05.2011, Pro Asyl
Die Lage der rund 4.000 Flüchtlinge, die in der tunesischen Wüste nahe der libyschen Grenze im Lager Choucha festsitzen, wird immer verzweifelter: Bei Auseinandersetzungen zwischen Flüchtlingen, dem tunesischen Militär und Anwohnern kamen am Dienstag mindestens zwei Flüchtlinge ums Leben, 30 wurden verletzt. Mitarbeiter des UNHCR und anderer Hilfsorganisationen wurden aus dem Lager evakuiert. Schon am Wochenende waren dort vier Menschen bei einem Brand gestorben, darunter ein Säugling. Seit Wochen mangelt es den Flüchtlingen an Wasser und medizinischer Versorgung. Jetzt droht ihnen Gewalt. Die Flüchtlinge in Choucha fürchten um ihr Leben. Mehr lesen
26.05.2011, Die Presse
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex behindert den Zugang zu einem geregelten Asylverfahren und arbeitet in einem unkontrollierten Rechtsraum, so die Kritik eines neuen Berichts. Mehr lesen
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