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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.05.2011, Die Presse
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex behindert den Zugang zu einem geregelten Asylverfahren und arbeitet in einem unkontrollierten Rechtsraum, so die Kritik eines neuen Berichts. Mehr lesen
26.05.2011, tagesschau
Dies ist eine Dokumentation, die am 26.Mai im ARD ausgestrahlt wurde und die Situation von Flüchtlingen in Italien und Tunesien beschreibt. Mehr lesen
25.05.2011, domradio
In einem Flüchtlingslager an der tunesisch-libyschen Grenze ist es nach Angaben einer französischen Hilfsorganisation in der Nacht zum Mittwoch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Grund für die Spannungen seien die Unsicherheit in dem Lager und die miserablen Lebensbedingungen, erklärte die Flüchtlingsorganisation Cimade am Mittwoch in Paris. Mehr lesen
25.05.2011, tagesschau.de
Die Hilfsorganisationen und Journalisten sind abgereist, doch an der tunesisch-libyschen Grenze spitzt sich die Lage weiter zu. Tausende Flüchtlinge sitzen hier seit Monaten fest. Die Geduld der Flüchtlinge und der Tunesier ist am Ende. In den Camps entlädt sich Gewalt. Mehr lesen
25.05.2011, derFreitag
Am Dienstag Nachmittag brannte eines der großen Flüchtlingslager an der tunesisch-libyschen Grenze nieder. Die Situation eskalierte, als tunesische Militärangehörige auf das Lager zu schießen begannen. Am Morgen war das Camp von Bewohnern der Region attackiert worden. Es gab mehrere Verletzte, eine in Lebensgefahr schwebende Person und zwei von Anwohnern erschlagene Tote, bestätigt UNHCR-Sprecher Firas Kayal. Mehr lesen
25.05.2011, haGalil
„No refugees in orbit“ war ein zentraler Anspruch der sogenannten Dublin II-Verordnung,die die Zuständigkeit in Asylverfahren regelt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Immer mehr –auch minderjährige –Flüchtlinge irren nach ihrer vermeintlich sicheren Ankunft in einem europäischen Erstaufnahmestaat noch monate- bis jahrelang durch unterschiedliche europäische Länder auf der Suche nach einem Staat,der ihre Rechte anerkennt und in dem ein menschenwürdiges Leben möglich erscheint… Mehr lesen
25.05.2011, austria.com
Um einen Kurzfilm für ein Bühnenprojekt zu drehen, reiste eine Grazer Theatergruppe auf die italienische Insel Lampedusa. Ziel war es, einen Einblick in den Alltag der "Flüchtlingsinsel" zu gewinnen. Vienna Online fragte den mitwirkenden Wiener Schauspieler Bernhard Dechant, nach seinen Eindrücken - und wieso er dabei wie Muammar Gaddafi kostümiert gewesen war. Mehr lesen
24.05.2011, SR DRS
Die UNO-Organisation für Migration hat weitere 600 Flüchtlinge und 50 Verletzte aus der libyschen Hafenstadt Misrata evakuiert. Es handelt sich um Menschen aus afrikanischen und asiatischen Ländern sowie um Palästinenser, die in Libyen als Gastarbeiter tätig waren. In den letzten Wochen wurden etwa 7000 Flüchtlinge und Verletzte aus dem umkämpften Misrata in Sicherheit gebracht. Mehr lesen
24.05.2011, taz
Mindestens vier Eritreer sind in der Nacht zum Sonntag bei einem Feuer in einem Flüchtlingslager an der tunesisch-libyschen Grenze gestorben. Nach Angaben des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR), das das Lager betreibt, ist die Brandursache unklar, ebenso wie die Zahl der Verletzten. Die Situation in dem Auffanglager bei Ben Guerdana, in dem rund 4.000 Menschen untergebracht sind, ist seither angespannt: Viele Zelte wurden zerstört, die Infrastruktur wurde geschwächt. Mehr lesen
24.05.2011, brandonsun/borderline-europe
Laut Zeugenaussagen und Anrufen bei Flüchtlingsaktivisten haben Soldaten mit Traänengas auf die demonstrierenden Flüchtlinge im tunesischen Auffanglager Choucha an der libyschen Grenze geschossen. Die Flüchtlinge hatten nach dem Brand am Wochenende, bei dem vier Menschen starben, vehement eine Verlegung gefordert. (Artikel in eng. Sprache) Mehr lesen
24.05.2011, Österreich Journal
Die Kommission schlägt ein Maßnahmenpaket für eine bessere Steuerung der Migrationsströme aus dem südlichen Mittelmeerraum sowie Änderungen der Visa-Verordnung vor, um Missbrauch mit visumfreiem Reiseverkehr vorzubeugen. Die Solidarität mit den Mitgliedstaaten, die dem Migrationsdruck am stärksten ausgesetzt sind, und eine engere Zusammenarbeit mit Drittstaaten bleiben von größter Bedeutung. Mehr lesen
Bei Unruhen im Auffanglager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze sind am Dienstag zwei Menschen gestorben und über 30 verletzt worden. Das tunesische Militär setzte zunächst Tränengas, später auch scharfe Munition gegen die protestierenden Flüchtlinge ein. Händler aus der nahe gelegenen Stadt Ben Guardane waren in die Auseinandersetzungen verwickelt: Sie griffen Bewohner des Lagers an, weil diese Barrikaden auf einer wichtigen Straße zur libyschen Grenze errichteten. Die Mitarbeiter sämtlicher Hilfsorganisationen verließen die Zeltstadt "aus Sicherheitsgründen" bereits am Montagabend, sagte Firas Kayal, der Sprecher des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge (UNHCR), der das Camp betreibt. Mehr lesen
23.05.2011, comprendes- Spanienmagazin
Vor der Kueste von Granada wurde ein Boot mit 37 Menschen an Bord gesichtet, alle konnten gerettet werden. Die Afrikaner wurden gegen 12 Uhr nachts von einer Patrouille der Guardia Civil eineinhalb Meilen vor La Rábita (Granada) gerettet. Mehr lesen
23.05.2011, Armenie Magazines
Eine griechisch-deutsche Patrouille wurde beschossen, nachdem sie Schmuggler entdeckten, die Einwanderer ueber den Evros, die griechisch- tuerkische Grenze, schmuggeln wollten. Der Vorfall, der keine Verletzten zur Folge hatte, ereignete sich als die Migranten mit ihrem Boot die Insel im Evros erreichten, von wo sie den Weg nach Griechenland zu Fuss weiter antreten wollten. (in franzoesischer Sprache) Mehr lesen
23.05.2011, Agence France Presse
Die frühere Richterin am Bundesverfassungsgericht, Renate Jaeger, hat mehr Bleiberechte für Wirtschaftsflüchtlinge in Deutschland gefordert. "Jemanden in den drohenden Hungertod zurückzuschicken, ist genauso schlimm, wie jemanden in einen Kerker zu schicken", sagte Jaeger bei der Vorstellung des Grundrechtereports 2011 in Karlsruhe. "Die Fixierung unserer Verfassung allein auf politisches Asyl ist nicht zukunftstauglich", fügte Jaeger hinzu, die auch Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte war. Zudem handele es sich bei den Betroffenen "um integrationswillige Menschen". Mehr lesen
23.05.2011, Deutscher Bundestag
Aufgaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex erläutert die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/5686) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/5561). Danach koordiniert Frontex die ”operative Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten im Bereich des Schutzes der Außengrenzen, unterstützt sie bei der Ausbildung von Grenzschutzbeamten und legt gemeinsame Ausbildungsnormen fest“. Ferner erstelle die Agentur Risikoanalysen, verfolge die ”Entwicklungen der für die Überwachung der Außengrenzen relevanten Forschung, unterstütze die Mitgliedstaaten in Situationen, die eine verstärkte technische und operative Unterstützung an den Außengrenzen erfordern, und leiste die ”erforderliche Unterstützung für gemeinsame Rückführungsaktionen der Mitgliedstaaten“. Mehr lesen
23.05.2011, Tagesanzeiger, Zürich
Wir sehen mehr und mehr die dritte Generation von Sans-Papiers in unserem Land auf die Welt kommen und aufwachsen. Parallel dazu gibt es immer mehr Stimmen, die vor einer Knappheit an jungen Diplomierten in gewissen Berufssparten warnen – und dies wahrscheinlich schon in wenigen Jahren. (...) Wieso also nicht eine Lösung suchen, die jungen Arbeitskräften von Fall zu Fall den Aufenthalt bewilligen würde, damit sie eines Tages voll und ganz zur Zukunft unseres Landes beitragen können? Mehr lesen
23.05.2011, RTL
Im Streit um den Verbleib von Flüchtlingen aus Nordafrika hat Frankreich seit Ende Februar etwa 3.200 Tunesier ohne Bleiberecht nach Italien zurückgeschickt. Das berichtete die Zeitung 'Le Figaro' unter Berufung auf Innenminister Claude Guéant. Mehr lesen
23.05.2011, Schweizer Radio
Die UNO-Organisation für Migration hat weitere 600 Flüchtlinge und 50 Verletzte aus der libyschen Hafenstadt Misrata evakuiert. Gleichzeitig wurden Hilfsgüter nach Misrata gebracht. Mehr lesen
23.05.2011, Dom-Radio, Köln
Ein früherer Bootsflüchtling aus Vietnam ist von Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof in der Erzdiözese Melbourne ernannt worden. Vincent Van Nguyen sei 18 Jahre alt gewesen, als er mit seiner Familie 1980 nach dem Fall von Saigon aus dem kommunistischen Vietnam floh, teilte Melbournes Erzbischof Dennis Hart am Montag der Presse mit. Der Erzbischof nannte die Bischofsernennung Nguyens „historisch“. Mehr lesen
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