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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.05.2011, taz
Als die dänische Regierung vor einer Woche verkündete, sie werde permanente Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland und Schweden einführen, gab es einen allgemeinen Aufschrei, denn das war ein klarer Verstoß gegen das Schengen-Abkommen. Mehr lesen
22.05.2011, UNO-Flüchtlingshilfe
Mit großer Sorge beobachtet UNHCR, dass hunderte Flüchtlinge aus Libyen, die in den letzten Wochen nach Tunesien und Ägypten geflohen sind, wieder in das Bürgerkriegsland zurückkehrt. An der libyschen Küste versuchen sie nun, auf Boote zu gelangen, die sie nach Europa bringen sollen. Mehr lesen
22.05.2011, AFP
In zwei Bränden im Flüchtlingslager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze sind vier Flüchtlinge aus Eritrea zu Tode gekommen. Die Brände brachen in der Nacht zum Sonntag aus unbekannten Gründen aus. Derzeit halten sich Tausende von Flüchtlingen in den Lagern auf. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
Überfüllte Unterkünfte, schlechte Sozialleistungen, medizinische Notfallversorgung: Die UNO verschärft ihre Kritik an Deutschlands Umgang mit Asylsuchenden. Mehr lesen
22.05.2011, Kleine Zeitung, Graz
Mit den Tragödien rund um die Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa beschäftigt sich das Drama "Boat People", das am Samstag auf der Probebühne der Grazer Schauspielhauses Premiere hatte. Mehr lesen
21.05.2011, Die Welt
Zwei Bundespolizisten sind im Rahmen eines Einsatzes der EU-Grenzschutzbehörde Frontex an der griechisch-türkischen Grenze von Mitgliedern einer Schleuserbande beschossen worden. Das erfuhr "Welt Online" auf Nachfrage beim Bundesinnenministerium. Mehr lesen
21.05.2011, Handelsblatt
Operation »Lifeline« hat begonnen. In Abstimmung mit dem UN-Sicherheitsrat, der EU und der Nato werden in den nächsten Tagen mehrere Schiffe der deutschen Marine ins Mittelmeer auslaufen, um Bootsflüchtlinge zu retten und in mehrere europäische Aufnahmelager, darunter auch zwei in Deutschland, zu verteilen. Mehr lesen
21.05.2011, caserta 24 ore
Die ägyptische Polizei hat auf eine eritreische Flüchtlingsfrau geschossen, als diese die Grenze zu Israel überqueren wollten. Die Frau war gerade aus den Händen einer Menschenhändlerbande befreit worden. Die Frau habe keine gültigen Dokumente bei sich gehabt und nicht auf das Rufen der Polizei reagiert. Sie wird in einem Kranken-haus behandelt und soll dann nach Eritrea abgeschoben werden. (Artikel in ital. Sprache) Sabato scorso la polizia militare egiziana ha sparato a una donna eritrea che tentava di superare il confine con lo Stato di Israele. La donna era appena stata liberata da un banda di trafficanti, vicino al tratto di confine due chilometri a sud di Kerem Shalom. Le autorità egiziane hanno dichiarato all’agenzia Ma’an che la donna non avrebbe avuto documenti in regola e non si sarebbe fermata all’alt intimatole da un agente. La profuga è stata condotta presso un ospedale per essere curata, dopodiché sarà incarcerata per “immigrazione illegale” e quindi deportata in Eritrea. Attualmente l’Egitto è governato da un consiglio militare e i cittadini, sia stranieri che di nazionalità egiziana, vengono incriminati e incarcerati senza alcun processo. Come ha recentemente denunciato l’organizzazione Coalit, “Gli attivisti per i diritti umani egiziani sospettano che migliaia di cittadini egiziani vengano imprigionati e processati da tribunali militari, spesso a porte chiuse, da quando il presidente Hosni Mubarak è stato estromesso dal potere, lo scorso 11 febbraio”. Mehr lesen
20.05.2011, Schweizer Fernsehen
Die italienische Küstenwache hat hunderte Bootsflüchtlinge aus Nordafrika in Sicherheit gebracht. Die Küstenwache der Insel Lampedusa habe sechs Schnellboote zu einem in Seenot geratenen Boot mit rund 500 Flüchtlingen an Bord geschickt, teilten die Behörden mit. Das Flüchtlingsboot sei dann an die Küste geleitet worden. Mehr lesen
20.05.2011, Deutsche Welle
Immer mehr Afrikaner kommen bei ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ums Leben. Viele von ihnen hätten gerettet werden können, sagen Flüchtlingsaktivisten und werfen EU und NATO unterlassene Hilfeleistung vor. So auch in einem Fall, über den die britische Tageszeitung „The Guardian“ Anfang Mai berichtete. Demnach sollen 61 Flüchtlinge bei der Überfahrt von Libyen nach Italien ums Leben gekommen sein. Schiffe und Flugzeuge der Nato hätten das Boot zwar gesehen, berichtete das Blatt. Sie hätten aber weder versucht, die Menschen herauszuholen, noch das Boot zu einem sicheren Hafen zu eskortieren. Mehr lesen
20.05.2011, Spiegel
Die italienische Küstenwache hat Hunderte Bootsflüchtlinge aus Nordafrika in Sicherheit gebracht. Drei vermutlich aus Libyen stammende Menschen starben bei dem Versuch, vor Sizilien ans Ufer zu schwimmen. Mehr lesen
20.05.2011, Deutschlandfunk
Seit dem Beginn der Kämpfe in Libyen sind etwa 14.000 Menschen aus Nordafrika nach Italien und Malta geflohen. Rund 1200 sind auf der Flucht ums Leben gekommen - auch weil die Hilfsmaßnahmen zwischen Nordafrika, Italien und Malta völlig unkoordiniert waren. Mehr lesen
20.05.2011, fortress europe
In der Naehe des Hafens von Preveza wurden die Leichen eines 48-Jaehrigen sowie die eines Kindes entdeckt. Es wird angenommen, dass sie sich an Bord eines Fluechtlingsbootes befanden, das in der Naehe anlandete. Ein Kind wird noch vermisst. (in engl. Sprache) Mehr lesen
20.05.2011, Fortress Europe
Sie werden in Lagern festgehalten und von Gheddafis Soldaten gezwungen, die Boote zu besteigen. Die Überfahrt ist kostenlos, vom Regime spendiert. Die Überfahrten ähneln mehr Massendeportationen aus Libyen als hoffnungsvollen Fluchtbewegungen. Denn sie scheinen systematisch von den Streikräften der Diktatur organisiert und haben dazu geführt, dass in Italien innerhalb von 3 Monaten 14000 Menschen ankamen. Die Idee ist einfach: die Körper von Männern, Frauen und Kindern werden benutzt im Vergeltungsschlag Libyens gegen die Bombardements durch die NATO. (in ital. Sprache) Mehr lesen
19.05.2011, Jungle World
Nicht jedes »Flüchtlingsdrama« ist die Folge eines Schiffsunglücks. Der Nato wird vorgeworfen, einem vor Libyen in Seenot geratenen Flüchtlingsschiff die Hilfe verweigert zu haben. Mehr lesen
19.05.2011, La Rebbublica
Letzte Nacht kam ein neues Boot mit 208 Flüchtlingen an Bord von der Küstenwache unbemerkt im Hafen von Lampedusa an. An Bord befanden sich 25 Frauen und 3 kleine Kinder. Weitere Boote sind angekündigt (in ital. Sprache). Mehr lesen
19.05.2011, ANSA
Fünf Tunesier verletzten sich zum Teil schwer Aufnahmelager von Lampedusa. Sie wurden in der Klinik medizinisch versorgt. Ihre Selbsverletzungen sind Ausdruck ihrer Verzweiflung und ihres Protests gegen die Abschiebungen von Tunesiern. (in ital. Sprache) Mehr lesen
19.05.2011, presseportal
Die medizinische Nothilfeorganisation ÄRZTE OHNE GRENZEN hat in einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU die widersprüchliche europäische Libyen-Politik stark kritisiert. Einerseits erheben die EU-Staaten den Anspruch, mit dem Eingreifen in den Krieg Zivilisten zu schützen. Andererseits schließen sie gleichzeitig die Grenzen für die Opfer dieses Krieges - unter dem Vorwand, einen massiven Zustrom illegaler Einwanderer verhindern zu müssen. Mehr lesen
19.05.2011, 'neue'linke online Zeitung
Von ihrem Besuch der Flüchtlingsauffanglager auf der italienischen Insel Lampedusa berichtet die Europaabgeordnete Cornelia Ernst, DIE LINKE, Expertin für Migrations- und Grenzpolitik. Mehr lesen
19.05.2011, kathweb
Der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, hat vor Lampedusa aller Flüchtlinge gedacht, die auf der gefährlichen Überfahrt nach Italien ums Leben gekommen waren. Mit einem Motorboot fuhr Bagnasco zu der wenige Meter vor der Küste gelegenen Stelle, an der in der Nacht auf den 8. Mai ein Flüchtlingsschiff auf Grund gelaufen war. 530 Passagiere konnten damals gerettet werden, mindestens drei ertranken. Mehr lesen
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