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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.02.2011, NZZ.Online
Der Bund will die illegale Einwanderung an der Quelle bekämpfen: An ausländischen Flughäfen sollen Schweizer Beamte die Dokumente von Ausreisenden prüfen - damit illegale Migranten gar nicht erst ins Flugzeug steigen. Ein Pilotprojekt in Kairo war erfolgreich. Mehr lesen
10.02.2011, DRS
Die Lage in Tunesien wirkt sich offensichtlich auf die Flüchtlingswelle in Richtung Süditalien aus. Die italienische Küstenwache berichtet von über 500 Flüchtlingen aus Nordafrika allein diese Woche. An der Küste der italienischen Insel Lampedusa sind seit Dienstag mehrere Schiffe mit mehreren Hundert Flüchtlingen an Bord gelandet. In der Nacht hätten gegen 300 Nordafrikaner an Bord verschiedener Boote Lampedusa erreicht. Mehr lesen
09.02.2011, Bieler Tagblatt
Wegen der Unruhen in Tunesien holte der Zürcher Fussballclub FCZ seinen Reisecar mit einiger Verspätung von Tunesien zurück in die Schweiz. Wie sich nun herausstellte, wurde die Rückreise des FCZ-Cars für eine illegale Ausreise benutzt. Ein 21-jähriger Tunesier hatte die Gunst der Stunde genutzt und sich in den Radkasten des Cars verkrochen, um so in die Schweiz zu gelangen. Wie die Stadtpolizei Zürich am Dienstag mitteilte, hat der Mann die Reise offenbar unverletzt überstanden. Mehr lesen
09.02.2011, swissinfo.ch
In Europa werden die Grenzen immer undurchdringlicher, aber sich einzuigeln, um Migrationsflüsse aufzuhalten, nützt wenig, sagt der italienische Ex-Ministerpräsident Massimo D'Alema. Europa sollte nicht vergessen, dass es die Immigranten braucht. "Wenn Europa das Gleichgewicht zwischen aktiven und passiven Bevölkerungen aufrechterhalten will, dann benötigt der Kontinent in 30 Jahren mehr als 30 Millionen Einwanderer", so D'Alema. Mehr lesen
08.02.2011, fortress europe
Drei Fluchtversuche aus italienischen Abschiebungshaftanstalten: vor allem die erst kürzlich in Italien angelandeten Tunesier kämpfen um ihre Freiheit. Sie haben nichts verbrochen, außer ihrer illegalen Einreise in Italien, die müssen sie nun mit bis zu sechs Monaten Haft bezahlen. Doch es gibt wenig Chancen für die Tunesier: Abschiebung oder ohne Papiere freigelassen zu werden und sich nur noch illegal auf italienischem Boden zu bewegen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
08.02.2011, Die Welt
Vor dem Flensburger Landgericht hat am Dienstag der Prozess gegen einen internationalen Schleuserring begonnen. Den Angeklagten wird die mehrfache Einschleusung von Irakern nach Deutschland vorgeworfen. Mehr als 40 Flüchtlinge sollen mit angemieteten Wohnwagen von Griechenland über Italien nach Deutschland gebracht worden sein. Sie sollen bis zu 10 000 US-Dollar (gut 7000 Euro) pro Kopf für die Schleusung bezahlt haben. Einige von ihnen stellten später Asylanträge. Mehr lesen
08.02.2011, Freitag
Angelika Nußberger ist seit Januar neue Richterin am Menschenrechtsgerichtshof. Immer häufiger wird sie auch in die deutsche Politik eingreifen. Vor einigen Tagen war die Stimme des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) wieder deutlich zu hören. Das Gericht entschied, dass Griechenland Asylbewerber unmenschlich und erniedrigend behandele. Mehr lesen
08.02.2011, Europarat - der Menschenrechtskommissar
Jedes Jahr werden Tausende von Migrantenkindern inhaftiert. Dort müssen sie unter den normalen Haftbedingungen einer Abschiebungashaft leben, mit und ohne Eltern, kritisierte Thomas Hammarberg, Menschenrechtskommissar der EU. Sie haben oft keinerlei Recht auf Erziehung und sonstiger Förderung. (Bericht in engl. und franz. Sprache) Mehr lesen
08.02.2011, Tagesspiegel
Im Zuge einer bundesweiten Razzia gegen eine vietnamesische Schleuserbande wurden am Dienstag auch in Berlin mehrere Wohnungen durchsucht. Viele illegal eingewanderte Vietnamesen sollen von hier aus ins Ausland gebracht worden sein. Mehr lesen
08.02.2011, Der Standard
Nach einer Woche ohne feste Nahrung haben rund 300 Einwanderer in Griechenland ihren Hungerstreik ausgeweitet. Seit Dienstag verzichten sie auch auf Zucker und Tee und nehmen nur noch Wasser zu sich. "Wir werden unseren Kampf bis zum Ende fortsetzen", kündigte ein Sprecher in Athen an. Eine Lösung ist aber nicht in Sicht. Die Flüchtlinge fordern eine dauerhafte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Mehr lesen
08.02.2011, Süddeutsche Zeitung
Die Regierung von Oberbayern sucht Sammelunterkünfte für bis zu 1800 Asylbewerber. Die vorhandenen Einrichtungen in München und anderen Städten sind ausgelastet. Mehr lesen
08.02.2011, Domradio
Sie kommen aus Sierra Leone, der Elfenbeinküste oder Liberia: Migration ist ein Thema, das Afrika stark beschäftigt. Krieg, Armut und Gewalt bewegen die Menschen, in Nachbarländer oder nach Europa zu gehen. Auf dem Weltsozialforum im Senegal wird über eine Weltcharta für Migranten diskutiert. Flüchtlinge halten vergilbte Papierfetzen hoch. Es ist die Anerkennung ihres Flüchtlingsstatus - oder die Ablehnung, die sie seit Jahren aufbewahren. Es ist für viele Migranten im Senegal das einzige amtliche Dokument. Mehr lesen
07.02.2011, Hamburg Magazin
Im Rahmen der Hamburger Welt-Kirchen-Woche findet ein Reisebericht der besonderen Art im Gemeindesaal St. Jacobi statt: Hauptpastorin Pröpstin Kirsten Fehrs begrüßt dazu Pastorin Fanny Dethloff, Beauftragte der Nordelbischen Kirche für Menschenrechte, Migration und Flucht, und Carola Kienel, Mitarbeiterin im Nordelbischen Missionszentrum. Die beiden besuchten im November 2010 im Rahmen einer nordelbischen Delegation die Insel Malta. Mehr lesen
07.02.2011, Bayerischer Flüchtlingsrat
Seit dem 25. Januar 2011 befinden sich 300 MigrantInnen in Griechenland im Hungerstreik, um ihre Legalisierung einzufordern. Die Entrechtung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft findet nicht nur in Griechenland statt, sondern in ganz Europa. Die Solidarität mit den Hungerstreikenden und ihren Forderungen ist ein konkretes Eintreten gegen die Abschottung und den Auschluss von MigrantInnen, wie er in Europa praktiziert wird. Mehr lesen
07.02.2011, Süddeutsche
Ein Feuer in einem Roma-Lager der italienischen Hauptstadt Rom hat vier Kinder das Leben gekostet. Die Polizei erklärte, bei den Opfern handele es sich um drei Jungen und ein Mädchen im Alter zwischen drei und elf Jahren. Sie seien im Schlaf gestorben. Mehr lesen
07.02.2011, tagesschau.de
Im Volksmund heißt die heruntergekommene Villa in Rom "Hotel Mogadischu": In der Ex-Botschaft Somalias leben Dutzende Flüchtlinge unter kaum vorstellbaren Bedingungen: ohne Küche, ohne Toiletten. Das UNHCR rief die italienischen Behörden auf, endlich tätig zu werden - doch nichts passiert. Mehr lesen
07.02.2011, Welt online
Gleich mehrere zur Fahndung ausgeschriebene Männer hat die Bundespolizei am Wochenende auf der Autobahn A7 fest. Am Samstag verhafteten Beamte drei Georgier mit Schweizer Ausländerausweisen, die zur Ausweisung beziehungsweise Abschiebung ausgeschrieben waren. Wie die Polizei am Montag mitteilte, betrieben sie schon in anderen europäischen Ländern Asylverfahren. Zudem besaßen die Männer keine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Zwei Männer kamen in die Abschiebehafteinrichtung Rendsburg, einer wurde der Ausländerbehörde übergeben. Mehr lesen
06.02.2011, El Mundo
Spanische Küstenwache und Polizei haben in der vergangenen Nacht 13 Meilen vor der Küste der spanischen Provinz Granada ein Flüchtlingsboot aufgebracht. Die Insassen, 18 Einwanderer aus Nordafrika, befinden sich in guter Verfassung und wurden im Hafen von Motril von Helfern versorgt. (in spanischer Sprache) Mehr lesen
06.02.2011, Radio Vatikan
n Punkto Asylpolitik betreibt die EU eine Politik der Abschottung. Das meint der neue Berater des Päpstlichen Migrantenrates, Christopher Hein, im Gespräch mit uns. Als Beispiel nennt der gebürtige Deutsche und Direktor des Italienischen Flüchtlingsdienstes (CIR) das Schicksal afrikanischer Flüchtlinge, die seit Monaten auf der Sinai-Halbinsel festsitzen. Auf ihrer Flucht nach Europa wurden sie im Grenzgebiet zwischen Ägypten und Israel gekidnappt. Es handelt sich um gut 100 Flüchtlinge vor allem aus Eritrea sowie Somalia und Äthiopien, darunter auch Frauen und Jugendliche. Sie werden von Beduinen unter schrecklichen Bedingungen gefangengehalten; einige von ihnen starben durch Hand der Entführer. Mehr lesen
06.02.2011, Der Spiegel/Migreurop
Silvio Berlusconi lässt mal wieder kein Fettnäpfchen aus. EU-Spitzenpolitiker drängen auf einen schnellen Wandel in Ägypten, ohne dabei Husni Mubarak zu erwähnen. Silvio Berlusconi sieht das jedoch anders: Der umstrittene Despot werde doch im Westen als "weise" angesehen und müsse deshalb den Übergang führen, fordert Italiens Ministerpräsident. Derweil ist die Lage der Flüchtlinge in Ägypten weiterhin unsicher, Migreurop berichtete, dass Flüchtlinge offen mit Messern und anderen Waffen auf den Straßen angegriffen werden. Mehr lesen
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