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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.08.2011, FAZ.Net
25. August 2011 - Wer es bis nach Dadaab geschafft hat, ist dem Tod entkommen, aber mehr auch nicht: Hunger und Durst treiben Hundertausende somalische Familien aus ihren Siedlungsgebieten. Sie suchen Rettung in der Hauptstadt Mogadischu und in den Nachbar-ländern Äthiopien und Kenia. Nach Schätzung der Vereinten Nationen haben 1,4 Millionen der elf Millionen Somalier das Bürgerkriegsland verlassen, weitere 3,7 Millionen brauchen Lebensmittelhilfe. Mehr lesen
24.08.2011, Österreichischer Rundfunk
Tripolis ist ein Hort der Angst geworden, sagt Melissa Fleming. Sprecherin des UN-Flüchtlingswerks UNHCR in Genf. Besonders seit dem Wochenende spitzt sich die Lage dramatisch zu. Es gab Anrufe, dass Frauen und Kinder Angst haben vor Truppen, die in Häuser eindringen und Frauen vergewaltigen. Ein Boot ist unterwegs, das die Menschen in Sicherheit bringen soll. Sicherheit, das sind zunächst die Camps an den Grenzen, in Tunesien und Ägypten. Doch viele wollen nicht warten, bis ihre Asylanträge abgearbeitet sind und sie weiterreisen können. Sie versuchen auf dem Seeweg zu flüchten. 2.000 Menschen sind bereits ertrunken bei ihrer lebensgefährlichen Flucht. Das Flüchtlingswerk hat eine Infokampagne gestartet, damit nicht weitere Menschen mit den unsicheren Booten flüchten. Mehr lesen
24.08.2011, Sincelejo Herald
23. August 2011 - Rund 18.000 Flüchtlinge aus Somalia sind in Äthiopien eingetroffen. Die UN-Agentur für Flüchtlinge (UNHCR) entsendet ein Notfall-Team, um sie zu versorgen. Die Helfer-Gruppe besteht aus Experten aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Schutz-, Koordination und Registrierung. Es kam bereits im Ogaden-Gebiet nahe der Stadt Gode am Shebeli (Äthiopien) zum Einsatz. Gode liegt rund 250 km nördlich vom Flüchtlingslager Dolo Ado. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
24.08.2011, unzensuriert
Der italienische Sprakurs heißt auch das Aus für kleine Gemeinden. Doch einige wehren sich: So etwa der Bürgermeister von Acceglio, einem Bergdorf in der Provinz Conie: es gebe doch noch all jene Afrikaner, die nach Lampedusa gekommen sind und mit denen niemand etwas anzufangen weiß. Bürgermeister Riccardo Benvegnù bat um ihm die Unterbringung von 830 illegalen Einwanderern. Der Bürgermeister von Lampedusa zeigte sich überglücklich. Mehr lesen
23.08.2011, Mittelbadische Presse
Rund 6100 Einwohner leben auf Lampedusa; in den Sommermonaten kommen noch einmal doppelt so viele Touristen hinzu. Und die greifen tief in die Tasche: Weil alle Hotels ausgebucht sind, gibt es kein Zimmer für unter 150 Euro. Die Einwanderer, die auf Lampedusa landen, bekommen von den Sandstränden und der Einkaufsmeile wenig mit. Nach ihrer Ankunft transportiert sie die Polizei sofort in eines der beiden Auffanglager auf der Insel. Weil diese aus allen Nähten platzen, geht es von dort aus meist schnell weiter nach Sizilien oder aufs Festland. Mehr lesen
23.08.2011, europasur.es
Vor der Küste von Tarifa wurden zwei Boote mit insgesamt 13 Einwanderern, vermutlich marrokkanischer Herkunft gesichtet. Bereits am Vortrag war im Hafen von Barbate ein Boot mit 21 Insassen angekommen. Mehrere der Passagiere mussten wegen Unterkühlung medizinisch behandelt werden. (in spanischer Sprache) Mehr lesen
23.08.2011, ORF
Viele Libyer wagen eine Überfahrt zur italienischen Insel Lampedusa. Viele bezahlen dieses Risiko mit dem Leben. 2.000 Menschen sind seit Ausbruch der Kämpfe ertrunken. Die Menschen in Libyen haben weiter viele Gründe zu flüchten: Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR berichtet von Vergewaltigungen in Tripolis. Mehr lesen
23.08.2011, Informazione-Libera
Einhundertvier Personen wurden auf hohe See zurückgebracht, nachdem sie Lampedusa erreicht hatten. Übergeben an das tunesische Militärschiff Borsini. Gegen jede internationale Rechtsprechung. Ein junger Tunesier sprang ins Meer, als er merkte, wohin die italienische Küstenwache ihn bringen wollte, und schwamm nach Lampedusa zurück. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
22.08.2011, Trierer Volksfreund
Große Armut und mangelnde Lebensperspektiven haben in den vergangenen Jahren viele junge Senegalesen dazu verleitet, über das Meer oder durch die Wüste das "Paradies Europa" zu erreichen. Nicht wenige von ihnen haben dabei ihr Leben verloren. Mehr lesen
22.08.2011, welt online
Der Bürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, sieht eine zunehmende Einwanderung von armen Rumänen und Bulgaren. Sie sei eine Herausforderung für die Städte. Dass "( )Menschen, die in ganz schwierigen Verhältnissen leben, in Rumänien, in Bulgarien, dort zum Teil unterdrückt werden ( ) sich auf den Weg machen" auf der Suche nach ein bisschen Wohlstand, kann er gut verstehen. Es ist "das Normalste, was jeder von uns ( ) tun würde.“ Doch bringt die Armutszuwan-derung aus Südosteuropa auch Integrationsprobleme mit sich. Mehr lesen
21.08.2011, Tiroler Tageszeitung
Zehntausende Menschen aus Afrika werden in die Flucht getrieben. Sie wollten alle nur eins: Raus aus dem Elend – rein nach Europa. Mehr lesen
20.08.2011, Badische Zeitung
In einem UN-Camp in Tunesien leben Tausende Afrikaner, die aus Libyen geflohen sind: Die vergessenen Opfer des Kriegs gegen Gaddafi. Mehr lesen
20.08.2011, TGcom.mediaset.it
Nach einer ruhigen Nacht hat es auf Lampedusa keine weiteren Ankünfte von illegalen Einwanderern gegeben. Während gestern erneut ein Boot mit 111 Tunesiern angekommen war, ist das Schiff "Moby Fantastico" ausgelaufen, um 1.149 Immigranten in andere Regionen Italiens zu bringen. Auf der Insel befinden sich derzeit noch knapp 500 Illegale. (Artikel in italienischer Sprache) Mehr lesen
19.08.2011, Telepolis
Immer öfter wird der Schengener Grenzkodex für politische Proteste oder grenzüberschreitende Polizeioperationen unterlaufen, um Kontrollen an den EU-Binnengrenzen zu ermöglichen Mehr lesen
19.08.2011, ORF
Die den UNO nahestehende Hilfsorganisation IOM will in den kommenden Tagen Tausende Menschen aus der libyschen Hauptstadt Tripolis in Sicherheit bringen. Das teilte die Internationale Organisation für Migration heute in Genf mit. Mehr lesen
17.08.2011, Der Standard
Massengrab Mittelmeer: Seit Jahresbeginn sind 1.931 Menschen auf dem Wasserweg nach Europa gestorben Mehr lesen
17.08.2011, news ORF.at
Die Insel Lampedusa bleibt wegen der massiven Flüchtlingswelle aus Nordafrika unter Druck. In der Nacht auf heute traf ein Boot mit 312 Flüchtlingen an Bord in Lampedusa ein, berichteten italienische Medien. Das aus Libyen abgefahrene Boot mit afrikanischen Flüchtlingen an Bord war von der italienischen Küstenwache einige Seemeilen vor der Insel gesichtet worden. Mehr lesen
17.08.2011, Wiener Zeitung
Der Bürgerkrieg hat in Libyen einen riesigen Flüchtlingsstrom in Bewegung gesetzt. Doch es sind kaum die Libyer selbst, die ihr Land verlassen. Wenn, dann handelt es sich um schwarzafrikanische Libyer, die das Land verlassen. Da Muammar Gaddafi aus allen möglichen Teilen Afrikas Kämpfer rekrutiert hat, werden die schwarzen Libyer oft für Söldner des Revolutionsführers gehalten, verfolgt, gefoltert und getötet. Mehr lesen
16.08.2011, El País.com
Die Guardia Civil und der Seenotrettungsdienst haben gestern drei Boote an unterschiedlichen Orten vor der andalusischen Küste abgefangen. Motril (Granada), Tarifa (Cádiz) und in Cabo de Gata (Almería) waren die Schauplätze der Rettung von 54 Migranten aus dem Maghreb und Schwarzafrika. An Bord des Bootes, welches südlich von Tarifa (Cadiz) abgefangen wurde, befanden sich 27 Menschen, darunter 14 Frauen; unter ihnen vier Schwangere und ein Baby. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
16.08.2011, Die Welt
Ein Iraner sollte im vergangenen Jahr vom Hamburger Flughafen aus in seine Heimat abgeschoben werden. Es war bereits der zweite Versuch, denn beim ersten Mal hatte er Widerstand geleistet. Nun aber machte der Mann den Eindruck, als stehe er unter Drogeneinfluss. Einer der Beamten sagte laut: "Wenn er nicht will - ich kenne Griffe, die tun richtig weh. Und dann klappt das schon." Wenig später brachte jener Beamte diesen Flüchtling ins Flugzeug - "im Polizeigriff", wie es hieß. Mehr lesen
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