Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.03.2011, SR DRS
Nach Angaben des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) schafften es am Donnerstag nur noch rund 2000 Menschen über die Grenze nach Tunesien. Noch bis Dienstag hatten täglich bis zu 15'000 Menschen die Grenze überschritten. Truppen schikanieren Flüchtlinge. «An der Grenze sind auf der libyschen Seite jetzt schwer bewaffnete Regierungstruppen stationiert. Von denjenigen, denen es gelungen ist, die Grenze zu überqueren, haben wir gehört, dass auf dem Weg Mobiltelefone und Kameras konfisziert werden», sagte eine UNHCR-Sprecherin. Auch die Rebellen hätten Flüchtende schikaniert, vor allem Menschen aus Ostafrika, weil sie diese für Söldner Gaddafis hielten. Mehr lesen
04.03.2011, OWNI
Über 14 000 Flüchtlinge sind an den Grenzen oder in der "Fortress Europe" seit 1988 gestorben. Um das Ausmass dieses Krieges gegen Migranten zu messen, hat OWNI eine interaktive Karte entwickelt. Die soll als elektronisches Andenken für diese viel zu zahlreichen Tragödien gelten. Mehr lesen
03.03.2011, Deutsche Welle
An der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind erstmals seit einer Woche wieder mehrere Schiffe mit Flüchtlingen aus Tunesien eingetroffen. Wie die Küstenwache mitteilte, erreichten rund 500 Menschen aus dem nordafrikanischen Land die kleine Insel. In der vergangenen Woche hatte schlechtes Wetter Überfahrten von Tunesien nach Lampedusa unmöglich gemacht. Mitte Februar hatten innerhalb weniger Tage mehr als 5000 Tunesier Lampedusa erreicht. Mehr lesen
03.03.2011, Der Standard
Nach einigen Tagen Pause sind wieder zahlreiche Flüchtlinge aus Nordafrika auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen. Die italienische Küstenwache sichtete am Mittwochabend ein Boot mit rund 100 Flüchtlingen an Bord, berichteten italienische Medien. Italien will in Kürze ein Lager zur Unterstützung der Flüchtlinge in Tunesien unweit der libyschen Grenze errichten. Mehr lesen
03.03.2011, Aargauer Zeitung
Nicht nur Firmen, Treuhänder und Anwälte geschäfteten lange mit Gaddafi. Wenns um die Bekämpfung von Migranten ging, legte sich Europa noch so gerne in Gaddafis Bett. Mehr lesen
03.03.2011, ORF
Italien will in einigen Tagen nahe der tunesischen Grenze ein Transitlager für mindestens 50.000 Flüchtlinge aus Libyen errichtet haben. Damit sollen jene, die vor den Bürgerkriegswirren in Libyen fliehen, Hilfe, Nahrung und medizinische Versorgung erhalten können, kündigte Außenminister Franco Frattini gestern Abend an. Das Camp soll „Villaggio Italia“ (Siedlung Italien) heißen. Die humanitäre Aktion ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass Italien große Flüchtlingsströme Richtung Europa befürchtet. Mehr lesen
03.03.2011, Zeit online
Der Deal ist geplatzt. Egal, wer nach Muammar al-Gadhafi in Libyen die Macht übernimmt, egal, wie die Revolutionen in Tunesien und Ägypten enden und wo sie noch bevorstehen: Die alte Geschäftsgrundlage – Europas Geld für Arabiens Diktatoren, ihr Öl, ihre Armeen und ihre Flüchtlingsabwehr – existiert nicht mehr. Die neue Ära wird für Europa teurer, sehr viel teurer. Mehr lesen
02.03.2011, Der Standard, Wien
Nach einigen Tagen Pause sind wieder Flüchtlinge auf Lampedusa gelandet. Ein Boot mit 347 nordafrikanischen Migranten an Bord ist in der Nacht auf Mittwoch unweit der süditalienischen Insel eingetroffen. Es handelt sich um die erste Flüchtlingslandung seit einer Woche. Vor allem wegen der schlechten Wetterbedingungen ging die Zahl an in Europa gelandeten Menschen in den letzten Tagen zurück. Mehr lesen
02.03.2011, FAZ net
Das Reich von Bruder Biagio Conte beginnt hinter dem Bahnhof von Palermo. Hier hat (er) seine „Mission der Hoffnung und der Nächstenliebe“ aufgebaut. In den drei Einrichtungen – zwei für Männer, eine für Frauen – sind mittlerweile etwa 900 Menschen untergebracht. Hier sammeln sich diejenigen, die in der größten Stadt Siziliens gestrandet sind, die Sudanesen, Angolaner, Ivorer, Kongolesen, von denen viele einst auf der kleinen Mittelmeerinsel Lampedusa landeten, auf der Flucht vor Hunger und Krieg. Mehr lesen
02.03.2011, Telepolis
Allein 1,5 Millionen Fremdarbeiter sollen in Libyen gewesen sein. Und sie versuchen nun, sich möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Während Europa sich ängstigt, dass möglicherweise bald Hunderttausende von Migranten versuchen könnten, ins scheinbar Gelobte Land zu gelangen, müssen die die Nachbarländer von Libyen mit dem Flüchtlingsstrom fertig werden. Nach dem Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) haben allein am Dienstag 15.000 bis 30.000 Menschen die Grenzen nach Tunesien überschritten. Zehntausende würden noch warten. Mehr lesen
02.03.2011, The European
Gaddafi wurde für die Flüchtlingsbekämpfung von europäischen Staaten hofiert und aufgerüstet. Europa und auch die Bundesregierung tragen die Mitverantwortung an den Verstößen gegen die Menschenrechtskonventionen. Die Zurückweisung und das Abdrängen von Bootsflüchtlingen müssen aufhören. Mehr lesen
02.03.2011, Junge Welt
36 Migranten im Durststreik Die Lage der über 250 seit dem 25. Januar für eine Aufenthaltsgenehmigung hungerstreikenden Migranten in Athen spitzt sich dramatisch zu. Bis zum Dienstag mittag mußten bereits 42 Flüchtlinge mit Nierenversagen oder Herzbeschwerden ins Krankenhaus verlegt werden – 36 von ihnen waren innerhalb der vergangenen zwei Tage kollabiert. Die Lage der 50 Migranten, die in Thessaloniki die Nahrungsaufnahme verweigern, soll ähnlich aussehen. Genaue Zahlen von dort liegen allerdings nicht vor. Mehr lesen
02.03.2011, news.at
Gleich mehrere Gemüsetransporter mit illegalen Einwanderern sind am Dienstag in Tirol und Italien entdeckt worden. Die Schlepper suchten dabei offenbar gezielt Paradeiser-Transporter aus, die in Griechenland beladen wurden und in Richtung Deutschland bzw. Niederlande unterwegs waren. Mehr lesen
02.03.2011, omadadikigorwnenglish
Petition gegen die Mauer am Evros, Nord-Griechenland. Eine Gruppe von Rechtsanwälte für die Rechte von Migranten und Flüchtlingen, Athen, hat eine Petition gegen die Mauer am Evros herausgegeben (in englischer Sprache) Mehr lesen
02.03.2011, Süddeutsche Zeitung
Schlechtes Wetter hatten Überfahrten aus Tunesien in der vergangenen Woche verhindert. Nun sind erneut Hunderte Flüchtlinge aus Nordafrika auf Lampedusa gestrandet. Knapp 350 nordafrikanische Flüchtlinge haben in der Nacht zum Mittwoch in einem Schiff die italienische Insel Lampedusa erreicht. Mit an Bord seien auch zwei deutsche TV-Reporter gewesen, die die Überfahrt von der tunesischen Küste zur Insel mit einer Digitalkamera gefilmt hätten, hieß es. Mehr lesen
02.03.2011, Le Parisien
Dienstag Abend wurden ca. zwanzig irreguläre Migranten festgenommen, die aus dem Zug am Gare del Lyon in Paris stiegen. Es handelt sich im nen Tunesier, fünf Libyer, vier Ägypter, einen Rumänen und einen Afghanen. Man nimmt an, dass sie aus Italien eingereist sind. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
02.03.2011, Deutsche Welle
Die Europäische Union hat ihre Soforthilfe für Flüchtlinge, die Libyen wegen der Unruhen verlassen, auf zehn Millionen Euro verdreifacht. Das Geld solle unter anderem für medizinisches Gerät, Zelte und Matratzen ausgegeben werden, teilte Kommissionspräsident José Manuel Barroso in Brüssel mit. Die EU habe darüber hinaus ihr Krisenzentrum für den Katastrophenschutz aktiviert. Es soll die Hilfsmaßnahmen der 27 Mitgliedsstaaten koordinieren. Mehr lesen
02.03.2011, AFP
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind erstmals seit einer Woche wieder mehrere Schiffe mit Flüchtlingen aus Tunesien eingetroffen. Insgesamt erreichten rund 500 Flüchtlinge Lampedusa und die Nachbarinsel Linosa, teilte die örtliche Küstenwache mit. Italiens Innenminister Roberto Maroni äußerte die Befürchtung, dass auch viele Menschen aus dem umkämpften Libyen bald nach Lampedusa kommen könnten. Mehr lesen
02.03.2011, Basler Zeitung
An der Grenze Libyens bahnt sich eine humanitäre Katastrophe an. Die Menschen verlassen zu zehntausenden das Land – und versuchen ihr Glück in Europa. Auf tunesischer Seite der Grenze warteten derzeit Menschenmassen auf einer Fläche von der Grösse mehrerer Fussballfelder «in eisiger Kälte» auf eine Weiterreise, sagte Wilkes der Nachrichtenagentur AFP. Viele Flüchtlinge hätten bereits «drei oder vier Nächte draussen im Regen» verbracht. Mehr lesen
02.03.2011, europaonline-magazin
Der Einsatz der europäischen Grenzschutzagentur Frontex im Südosten Europas wird ausgeweitet. Von diesem Donnerstag an sollen die Beamten auch die bulgarisch-türkische Grenze überwachen. Dazu werde eine 2007 angelaufenen Operation zur Sicherung der griechischen EU-Seegrenze auf das Festland ausgeweitet, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Der Einsatz soll zudem eine im November gestartete Mission zum Schutz der griechischen Landgrenze ersetzen. Diese war wegen massiver Flüchtlingsströme aus der Türkei nötig geworden. Das EU-Engagement soll zunächst bis Ende 2011 laufen. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern