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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.07.2011, UNHCR
Genf - UNHCR ruft die internationale Staatengemeinschaft auf, mehr Resettlement-Plätze zu schaffen, um schutzbedürftige Flüchtlinge in Drittländern neu ansiedeln zu können. Weltweit stehen derzeit jährlich 80.000 Plätze zur Verfügung. UNHCR schätzt die Zahl derer, die auf Resettlement warten allerdings zehnmal so hoch. Mehr lesen
04.07.2011, Comprendes Spanienmagazin
Die Seerettung und der Seedienst der Guardia Civil haben am Samstag ein Boot mit mehr als 59 Flüchtlingen aus Zentralafrika vor der Küste von Granada gerettet, unter ihnen 10 Frauen und drei Babys. Mehr lesen
04.07.2011, politik.de
Für morgen, den 5. Juli 2011, hat Dänemark die Wiedereinführung von Zollkontrollen an seinen Landesgrenzen angekündigt. Ein Antrag der Opposition, die Regierungspläne zu streichen, wurde mit 55 zu 50 Stimmen abgelehnt. Nun geht der Beschluss an den Finanzausschuss, dessen Zustimmung jedoch als sicher gilt. ( ) Bereits im Mai hatte Dänemark die Rückkehr zu „permanenten Grenzkontrollen“ als Reaktion auf die „zunehmende grenzüberschreitende Kriminalität“ angekündigt. Nach Barfoed (Justizminister) gehe es v.a. um die Kontrolle Einreisender aus Osteuropa. Mehr lesen
04.07.2011, swissinfo
Nach dem Sturz des Machthabers Ben Ali sind Tausende junger Tunesier nach Europa aufgebrochen, auf der Suche nach Arbeit und Lebensperspektiven. Doch die meisten Glückritter stranden, auch in der Schweiz. Eine Reportage aus Lausanne. Mehr lesen
03.07.2011, Die Welt
Auf Lampedusa, Europas südlichem Außenposten im Mittelmeer, sind seit Jahresbeginn 35 000 Bootsflüchtlinge gestrandet. Nun befürchten die Insulaner, dass die Touristen wegbleiben. Mehr lesen
03.07.2011, euronews
Mehr als 50 illegale Einwanderer aus Nordafrika sind mit einem Boot an die spanische Südküste gelangt. Die spanische Küstenwache war bereits zuvor informiert worden, dass ein Flüchtlingsschiff aus Marokko auf dem Weg nach Spanien sei. Die Menschen wurden von den Einwanderungsbehörden in Empfang genommen und in die Hafenstadt Motril in der Provinz Granada gebracht. Video: http://www.youtube.com/watch?v=v0Eo2dUqcjQ Mehr lesen
03.07.2011, es.euronews.net
Die Insassen eines kleinen Holzbootes, welches am Sonnabend vor der spanischen Küste abgefangen wurde, haben ihre erste Nacht im Sammellager von Motril in der Provinz Granada verbracht. Das Boot mit 60 Personen an Bord war im Morgengrauen in Marokko gestartet. Spanien ist eines der Eingangstore nach Europa, welches illegale Einwanderer aus Afrika nutzen, vor allem jene aus Magreb und der Subsahara. 59 der Bootsinsassen, die am Sonnabend in Spanien angekommen waren, hatten keine Papiere. Sie stammen aus der Subsahara. Unter ihnen befanden sich 8 Frauen und 4 Minderjährige. Der Bootsführer ist Algerier. Letzterer wird sich am Montag vor einem Gericht wegen des Vorwurfs der Begünstigung der illegalen Einwanderung zu verantworten haben. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
03.07.2011, La Razón.es
Madrid - Der ehemalige Ministerpräsident von Polen, Jan Krzysztof Bielecki, war schon immer ein unbeirrbarer Verfechter eines geeinten Europa ( ). Jetzt, da Polen die Ratspräsidentschaft der EU für sechs Monate inne hat, setzt sich der Ökonom und derzeitige Präsident des Wirtschaftsrates der polnischen Regierung dafür ein, die "Diskussion und den Dialog" voranzutreiben, um schneller als bisher Lösungen für bestehende Probleme zu finden, bspw. die (neue) "Flüchtlingsflut" aus Nordafrika als Konsequenz der arabischen Aufstände. (Zum Interview mit Bielecki, Artikel in Spanisch) Mehr lesen
02.07.2011, europe online magazin
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel will die Wirtschaft in Tunesien stabilisieren. Dazu sei der Wiederaufbau des Tourismus einer der zentralen Punkte. Zudem müssten nach der Revolution demokratische Strukturen gefestigt werden. Niebel sagte außerdem bei den Gesprächen in Tunis für die Flüchtlinge 500 000 Euro zu, die über den Welternährungsfonds fließen sollen. Mehr lesen
02.07.2011, Kölner Stadtanzeiger
Die Nato hat in den vergangenen Tagen mehrere militärische Ziele in Tripolis und dem Umland angegriffen. Die Truppen von Gaddafi sollen mittlerweile dezimiert sein. Unterdessen sind erneut hunderte Bootsflüchtlinge auf Lampedusa gelandet. Mehr lesen
02.07.2011, El Mundo.es, Agentur Granada: 22:17 Uhr
Mitarbeiter der Seenotrettung und der spanischen Küstenwache haben am Sonnabend 42 Seemeilen südlich der granadischen Stadt Motril, ein Schlauchboot aufgebracht (abgefangen), auf dem sich 59 subsaharische Einwanderer und ein Mann aus Magreb befanden. Unter den Einwanderern waren 10 Frauen und 3 Neugeborene. ... (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
01.07.2011, Neues Deutschland
Die EU-Institutionen haben gerade das FRONTEX-Mandat verhandelt. FRONTEX ist die europäische Agentur zur Koordinierung der Grenzsicherung. Wenn es also irgendwo Probleme gibt, wird FRONTEX gerufen. FRONTEX kümmert sich auch um Risikoanalyse, den Einsatz neuer Technologien. Obwohl FRONTEX viel mit Flüchtlingen in Berührung kommt, hat es nicht das Mandat, Asylanträge anzunehmen. Dafür sind die Mitgliedsstaaten zuständig. Mehr lesen
30.06.2011, Österreichischer Rundfunk
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind in 24 Stunden über 700 Flüchtlinge aus Nordafrika gelandet. Das berichtete die italienische Küstenwache. Heute Früh waren zwei Boote mit insgesamt 553 Flüchtlingen auf der Insel eingetroffen. Die Boote waren aus Libyen abgefahren. Ein weiteres Boot mit 170 Menschen an Bord erreichte gestern Abend den Hafen Lampedusas. An Bord befanden sich auch vier Kinder und 24 Frauen. Mehr lesen
30.06.2011, Ärzte ohne Grenzen
Die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen ruft die am Krieg in Libyen beteiligten Staaten angesichts anhaltender Kämpfe dazu auf, die Flüchtlinge effektiv zu schützen. In dem heute veröffentlichten Bericht "Vom Regen in die Traufe: Die vergessenen Opfer des Libyen-Konflikts" beleuchtet Ärzte ohne Grenzen die Folgen von mangelhaften Aufnahmebedingungen und unzureichenden Schutzmaßnahmen in Italien und Tunesien. Mehr lesen
29.06.2011, Saarländische Online Zeitung
Laut Medienbericht hat die deutsche Bundesregierung in Aussicht gestellt, der NATO Technik und Bauteile für Bomben für den Libyenkrieg zu liefern. “Dieses Zugeständnis konterkariert eine Verhandlungslösung des Konflikts”, kritisiert der IPPNW-Vorsitzende Matthias Jochheim. Wir fordern Bundesaußenminister Guido Westerwelle auf, seinen Vorsitz im UN-Sicherheitsrat ab Juli dafür zu nutzen, um eine sofortige Waffenruhe entsprechend der UN-Resolution 1973 herbeizuführen. Mehr lesen
29.06.2011, Kleine Zeitung
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind am frühen Mittwoch zwei Boote mit insgesamt 553 Flüchtlingen angekommen. Die Migranten, darunter 50 Frauen und 17 Kinder, stammten vermutlich aus Libyen, teilte die Küstenwache mit. Die Menschen seien wohlauf. Mehr lesen
29.06.2011, presseportal
Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, spricht sich dafür aus, langfristigen Strukturaufbau in Entwicklungsländern und legale Wege der Zuwanderung nach Europa stärker miteinander zu verknüpfen. "Ließe Europa mehr Zuwanderung zu, müssten weniger Menschen ihr Leben auf gefährlichen Überfahrten riskieren. Es wäre aber auch ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Heimatländer der Migranten", sagte der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Prälat Dr. Peter Neher, anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes von Caritas international in Berlin. Mehr lesen
29.06.2011, Altona Info, Lokalzeitung
Hamburg / Altona. Die Bezirksversammlung Altona macht sich für die Aufnahme von mehr Flüchtlingen aus Krisenregionen stark. Per Beschluss forderte man den Bundesrat bzw. die Innenminister-konferenz über den Hamburger Senat auf, mehr Flüchtlinge aus den aktuellen Krisenregionen Nord-Afrika und Naher-Osten in Deutschland aufzunehmen. "Hierzu erforderliche Vorbereitungen sollen in Abstimmung mit der Bundesregierung, der EU und dem UNHCR” getroffen werden, heißt es in dem Beschluss. Hamburg werde die hierfür notwendigen Aufnahmekapazitäten bereitstellen. Mehr lesen
29.06.2011, WOZ Die Wochenzeitung
Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wurde letzte Woche die europäische Migrationspolitik verhandelt: 24 Flüchtlinge aus Somalia und Eritrea klagen gegen Italien. Ein Prozessprotokoll. Mehr lesen
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