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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.06.2011, europe online magazin
Unzählige Bootsflüchtlinge sind in den letzten Monaten bei der Überfahrt von Nordafrika nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Der Europarat will jetzt Mutmaßungen nachgehen, dass Hilferufe der Verzweifelten in häufig kaum seetauglichen Barkassen bewusst ignoriert und die Menschen ihrem Schicksal überlassen wurden. Mehr lesen
22.06.2011, Süddeutsche Zeitung
Die gut 200 Menschen an Bord der drei Flüchtlingsschiffe glaubten schon am Ziel zu sein: 35 Seemeilen vor der Mittelmeerinsel Lampedusa tauchten am Horizont Schiffe der italienischen Küstenwache auf, sie nahmen die Menschen an Bord. Doch die Reise führte nicht wie erhofft weiter nach Norden. Es ging zurück nach Nordafrika, nach Tripolis, wo schon libysche Beamte warteten. Die italienischen Grenzschützer sollen die Bootsflüchtlinge nicht einmal über das ungeahnte Ziel der staatlichen Bootsfahrt aufgeklärt haben. Die Aktion vom Mai 2009 hat nun ein Nachspiel vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Mehr lesen
22.06.2011, Comprendes
Die Seerettung hat am Dienstagnachmittag 30 Bootsflüchtlinge 14,5 Meilen südöstlich von Estepona aufgegriffen. Laut Regierungsquellen stammen alle männlichen Immigranten aus Nordafrika. Mehr lesen
22.06.2011, L'angolo del patriota/borderline-europe
Gemeinsam mit dem tunesischen Betreiber des Blogs "angolo del patriota" hat borderline-europe eine interessante Entdeckung über das Verschieben von Flüchtlingsbooten von Lampedusa ins tunesische Teboulba gemacht - obwohl in Lampedusa nach der Ankunft mit Flüchtlingen b eschlagnahmt gelingt es einem tunesischen Mittelsmann eben jene Schiffe wieder nach Tunesien zurückführen zu lassen. Die "Taysir" mit ihrer Aufschrift der italienischen Hafenmeisterei ist nur ein Beispiel für einen anscheinend von den Behörden geduldeten Handel. (Artikel in italien. Sprache) Mehr lesen
22.06.2011, Kleine Zeitung
Die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa bleibt wegen des Flüchtlingsnotstands weiterhin unter Druck. Nachdem vergangene Woche rund 300 Bootsflüchtlinge aus Libyen eingetroffen waren, erreichten am Mittwoch wieder zwei Boote mit insgesamt 400 Menschen an Bord die Insel. Die Migranten waren vor einigen Tagen aus Libyen abgefahren. Sie seien wohlauf, teilte die italienische Küstenwache mit. Mehr lesen
22.06.2011, Wiener Zeitung
Die Mitgliedsländer des Europarates sollten nach Kräften die demokratische Entwicklung in Tunesien und anderen Ländern des "arabischen Frühlings" fördern. In einer Entschließung der parlamentarischen Versammlung, die in Straßburg mit großer Mehrheit verabschiedet wurde, wird das Ministerkomitee der 47 Mitgliedsländer zählenden Staatenorganisation zudem aufgefordert, über einen Sonderstatus für nordafrikanische und andere Mittelmeeranrainer nachzudenken. Mehr lesen
22.06.2011, europe online magazin
Der Schengen-Vertrag, der vor mehr als 25 Jahren die Schlagbäume in Europa aufgehoben hat, steht zur Debatte. Seit Tausende Flüchtlinge in den vergangenen Monaten aus Nordafrika nach Europa gekommen sind, streiten die EU-Staaten um die Wiederaufnahme von Grenzkontrollen. Auf dem EU-Gipfel an diesem Donnerstag und Freitag in Brüssel werden die Staats- und Regierungschefs auf höchster Ebene darüber beraten, wie der kontrollfreie Verkehr über die Grenzen hinweg garantiert werden kann. Mehr lesen
Ein Flüchtlingsdrama zwischen Italien und Libyen beschäftigt den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg. Ein italienisches Militärschiff hatte eine Gruppe afrikanischer Flüchtlinge aus Libyen im Mai 2009 südlich von Lampedusa an Bord genommen und nach Tripolis zurückgebracht. Nach dem Flüchtlingsrecht dürfen Menschen jedoch nicht in ein Land zurückgeschickt werden, in dem ihnen Folter oder Misshandlung drohen. Mehr lesen
22.06.2011, UNHCR
Das 60-jährige Jubiläum der Genfer Flüchtlingskonvention lieferte den Rahmen für das diesjährige Symposium zum Flüchtlingsschutz am 20. und 21. Juni in Berlin. Doch allzu feierlich wollten sich die Vertreter aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft an den zwei Veranstaltungstagen nicht geben. Zu groß sind die aktuellen Herausforderungen zum Schutz von Flüchtlingen und Vertriebenen auf der Welt. Mehr lesen
Erneut haben Hunderte Bootsflüchtlinge die italienische Felseninsel Lampedusa erreicht. Mehr als 400 Migranten aus Libyen kamen in der Nacht zum Mittwoch in zwei Booten auf der Insel an, wie italienische Medien berichteten. Mehr lesen
22.06.2011, euronews
Bis zum Sinken überladen steuern nach wie vor Flüchtlingsschiffe die Küsten Europas an. Die daraus erwachsenden Lasten sollten gerechter verteilt werden, verlangt die parlamentarische Versammlung des Europarates. Der ist mit inzwischen 47 Mitgliedsländern Europas älteste Organisation zum Schutz von Bürger- und Menschenrechten. Von Jahresbeginn bis zum 11. Mai landeten mehr als 34.000 Flüchtlinge in Italien, gut eintausend auf Malta. Als Folge der Umbrüche in Nordafrika sind dort 750.000 Menschen auf der Flucht. Mehr lesen
22.06.2011, La Rebbublica
Am Mittwoch nachmittag kam ein Boot beladen mit 900 Flüchtlingen in Lampedusa an. Das Anlegen des Bootes wurde von einer Horde Touristen, bewaffnet mit Kameras und Fotoapparaten, begleitet. Zur selben Zeit wurde die Leiche eines Flüchtlings, der möglicherweise minderjährig war, an der Küste der Provinz Agrigento entdeckt. Er ist vermutlich beim turbulenten Anlanden des Bootes, auf dem sich ca. 60 Menschen befanden, über Bord gefallen und ertrunken. (in italienischer Sprache) Mehr lesen
22.06.2011, es.euronews.net
Das ist die Empfehlung der Parlamentarischen Versammlung des 47 Mitgliedstaaten umfassenden Europarates. Die Konflikte in Nordafrika setzten die Flüchtlingsfrage auf die Tagesordnung. Bis zum 10. Mai diesen Jahres sind 34.460 Migranten und Flüchtlinge in Italien, 1.106 auf Malta angelandet. Aber die überwiegende Mehrheit, rund 750.000 Personen, flohen in die nordafrikanischen Länder. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
21.06.2011, Hamburger Abendblatt
Bundespräsident Christian Wulff hat die EU-Staaten zur Mitmenschlichkeit gegenüber Flüchtlingen aus Nordafrika aufgerufen. "Für ein Europa, das in Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie lebt, muss es selbstverständlich sein, Solidarität gegenüber denen zu zeigen, die schutzbedürftig sind", sagte Wulff gestern in Berlin bei einer Veranstaltung des Bündnisses "Gemeinsam für Afrika" anlässlich des Uno-Weltflüchtlingstags. Mehr lesen
21.06.2011, DW-WORD.DE
Seit Februar sind mehr als eine halbe Million Menschen von Libyen nach Tunesien geflohen. Aber nur einige Hundert leben in Flüchtlingslagern. In der südlichen Region Tunesiens Tataouine, wohnen zehntausende bei Einheimischen. .... (Artikel in Englisch) Mehr lesen
Mit der Abschottung der EU Außengrenzen suchen afrikanische Flüchtlinge zunehmend Zuflucht im anderen Teil der Welt. Afrikaner wählen Zielorte, wie z.B. Latein Amerika. In Argentinien hat sich die Zahl afrikanischer Migranten und Flüchtlinge seit 2005 mehr als verdoppelt. Illegale Migranten aus Afrika bilden die zweitgrößte Gruppe von Asylbewerbern in Argentina. Die meisten von ihnen sind aus dem Senegal oder von der Elfenbeinküste. Brasilien berichtet von ähnlichen Entwicklungen. (Artikel in Englisch) Mehr lesen
21.06.2011, mallorcainfos.com
Gestern morgen nahm die Guardia Civil elf illegale Einwanderer in Empfang, die im Südenosten von Mallorca an Land gehen wollten. Die Besatzung eines Fischerbootes hatte das kleine Schiff um 5.30 südlich der Insel Cabrera-Insel entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Beamten der Guardia Civil nahmen die elf Flüchtlinge, die allesamt aus Algerien stammen sollen, um 9.15 Uhr in Gewahrsam. Die jungen Männer landeten im Gefängnis von Manacor, während das Flüchtlingsboot nach Porto Colom geschleppt wurde. Mehr lesen
21.06.2011, Nürnberger Nachrichten
Tunesien hat tausende von Flüchtlingen aus Libyen und anderen Ländern aufgenommen – kommt aber mit dem Zustrom nicht zurecht. Die Grünen wollen deswegen Flüchtlinge auch in Bayern aufnehmen. Innenminister Herrmann sagt nein. Mehr lesen
21.06.2011, Servicio de Noticias de las Naciones Unidos (Centro de Noticias ONU)
Um sich in Sicherheit zu bringen, haben mehr als 10.000 Syrer die Grenze in die Türkei überquert, wo die nationalen Behörden vier Zeltlager eingerichtet haben, um sie unterzubringen. Nach einem Bericht des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) verlassen - gerechnet ab dem 7. Juni - zwischen 500 und 1000 Menschen täglich Syrien. Sie fliehen vor der Gewalt in ihrem Land. Auf der Pressekonferenz in Genf, wies der Sprecher des UNHCR, Adrian Edwards, darauf hin, dass die massiven Vertreibungen in der Stadt Jisr al Shugour überprüft würden, um sie zur Anzeige zu bringen. Ein Mitarbeiter des UNHCR fand Jisr al Shugour als Geisterstadt vor. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
20.06.2011, Neues Deutschland
Die meisten Flüchtlinge weltweit leben einer UN-Studie zufolge in Entwicklungsländern. Das geht aus einem Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR hervor, der anlässlich des Weltflüchtlingstages am heutigen Montag veröffentlicht wurde. Mit 600 000 ist Deutschland das Industrieland mit den meisten aufgenommenen Flüchtlingen. Mehr lesen
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