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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.07.2011, Europäisches Parlament
Die EU-Mitgliedstaateb müssen sich mehr für das resettlement der Flüchtlinge einsetzen, die sich in den Lagern an der tunesisch-libyschen Grenze befinden, so die Delegation des Europäischen Parlaments, die die Lager vom 13.-16.Juli besucht hatte. Die Eu können nicht die Augen vor der dramatischen Situation in den Lagern verschließen. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
14.07.2011, Fortress Europe
Die Geschichte der vor der libyschen Küste retteten Flüchtlinge nimmt seit 4 Tagen kein Ende. Letzten Sonntag hat ein spanisches Kriegschiff, die Juan de Borbón, die sich im NATO-Einsatz vor der libyschen Küste befindet, Flüchtlinge aus einem in Seenot geratenen Boot gerettet. Unter den 111 Migranten befanden sich 17 Frauen und 8 kleine Kinder. Das Boot hatte einen Motorschaden erlitten und auch trotz der Versuche der spanischen Soldaten diesen zu reparieren, erwies sich das Boot nicht mehr als seetüchtig. (in ital.Sprache) Mehr lesen
14.07.2011, Times of Malta. com
Maltas Fragen an die Nato über eine Rettungsaktion von Immigranten mit einem spanischen Kriegsschiff in internationalen Gewässern, die am vergangenen Sonntag stattgefunden hat, bleiben unbeantwortet. Carm Mifsud Bonnici, Minister für innere Angelegenheiten, äußerte heute Abend gegenüber Journalisten, dass Malta Erklärungen erwarte über die Rettung der 111 Migranten, die in einem abgetriebenen Boot außerhalb des Such- und Rettungsbereichs Maltas am Sonntag morgen aufgefunden wurden.( ) Der spanische Zerstörer erhielt bis heute keine Erlaubnis in maltesische Hoheitsgewässer einzufahren ( ). (Artikel in Englisch) Mehr lesen
13.07.2011, NZZ online
Erneut sind 286 Bootsflüchtlinge in der Nacht auf Mittwoch auf der kleinen Mittelmeerinsel Lampedusa angekommen. Ihr Boot geriet rund 24 Seemeilen von Lampedusa entfernt in Seenot. Mehr lesen
13.07.2011, taz
Flüchtlinge zahlen Schleppern 5000 Euro für den Traum von der EU - um in Serbien zu stranden und im Müll zu leben. Dennoch versuchen viele es immer wieder. Mehr lesen
13.07.2011, Die Presse
Ein österreichisches Segelboot mit 25 illegalen Migranten an Bord ist vor den Küsten der Hafenstadt Crotone in der süditalienischen Region Kalabrien beschlagnahmt worden. Mehr lesen
13.07.2011, Fortress Europe
Die Maschinerie der Abschiebungen in Europa scheint keine Krise zu kennen, zumindest wenn man den Frontex-Jahresbericht ansieht. Die Agentur zum Schutz der europäischen Außengrenze schaffte es, in einem Jahr 8,6 Mio Euro für die Zurückweisungen von 2038 Personen auszugeben. (in ital. Sprache) Mehr lesen
12.07.2011, The European Circle
Eine der zentralen Errungenschaften der Europäischen Union ist neben der Schaffung des Binnenmarktes die EU-weite Reisefreiheit. Nach den Ereignissen der libyschen Revolution und den losgetretenen Flüchtlingsströmen, die vor allem die italienische Insel Lampedusa erreicht haben, entfachte ein Streit über den Umgang von Asylbewerbern und die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten. Mehr lesen
12.07.2011, unzensuriert.at
Mehr als 1300 Flüchtlinge aus Lybien landeten vergangenes Wochenende auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa. Vier Boote, welche ein Aufklärungsflugzeug im Kanal von Sizilien zuvor gesichtet hatte, brachten Samstag Nacht 1041 nordafrikanische Migranten auf die Insel, darunter 122 zum Teil schwangere Frauen sowie 33 Kinder. An den Hilfsaktionen beteiligten sich vier Patrouillenboote, darunter zwei der Küstenwache und zwei der Finanzwache. Am Sonntag in der Früh erreichten rund 300 weitere Bootsflüchtlinge die Insel, sodass sich am Abend insgesamt 2050 Einwanderer aufhielten. Mehr lesen
12.07.2011, es.euronews.net
Wir treffen uns an der Grenze nach Dehiba, südwestlich von Tunis. Es ist einer von zwei Übergängen für jene die aus Libyen fliehen. Hier überqueren etwa 800 bis 1000 Libyer täglich die Grenze, um einzureisen oder um aus Libyen zu entkommen/ zu fliehen. Den Angaben tunesischer Behörden zufolge, haben von Abril bis Juni mehr als 60.000 libysche Flüchtlinge die Grenze in Dehiba überquert.(Artikel in Spanisch) Mehr lesen
12.07.2011, taz
Rund 300 algerische Bootsflüchtlinge sollen in Tunesien verschwunden sein. Ihre Angehörigen fordern Auskunft über ihr Schicksal und erheben schwere Vorwürfe. Mehr lesen
12.07.2011, Europäisches Parlament
Nach der Revolution in Tunesien landeten tausende Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa. Gleichzeitig flohen nach Ausbruch des Krieges in Libyen viele Menschen über die Grenze nach Tunesien. Eine Delegation von sechs Europaabgeordneten besucht nun Tunesien, um sich vor Ort ein Bild von der Lage der Flüchtlinge zu machen. Mehr lesen
12.07.2011, Fortress Europe
100 Meilen nördlich der libyschen Küste ist das spanische Schiff "Juan de Borbón" im NATO-Einsatz. Täglich kreuzen die Schiffe in den Gewässern die Wege der Flüchtlingsboote Richtung Lampedusa. Bei diesem Flüchtlingsboot, das sich in Seenot befand, autorisierte die NATO das spanische Schiff zur Rettung der Flüchtlinge. Es stellt sich nun allerdings das Problem, dass die ca. 100 Geretteten kein Land aufnehmen will. Spanien hat bereits mit Italien, Tunesien und Malta Kontakt aufgenommen, in der Hoffnung, dass eines der Länder die Migranten aufnimmt. (in ital. Sprache) Mehr lesen
11.07.2011, Spiegel online
Italien erlebt einen Flüchtlingsansturm aus Libyen: Allein am Wochenende haben mehr als 1300 Menschen die Insel Lampedusa über das Mittelmeer erreicht. Im Kriegsgebiet eskalieren die Kämpfe zwischen Gaddafis Truppen und Rebellen nach einer flammenden Rede des Despoten. Mehr lesen
11.07.2011, europe online magazin
Bei einem Verkehrsunfall in Nordgriechenland sind am Montag neun Flüchtlinge, darunter drei Kinder, ums Leben gekommen. Vier weitere Migranten wurden zum Teil schwer verletzt, berichtete der Radiosender der Stadt Komotini. Der Minibus mit den 13 Menschen war aus unklarer Ursache von der Straße abgekommen und gegen ein Verkehrsschild geprallt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen der vielen Transporte von illegalen Migranten handelte. Mehr lesen
11.07.2011, Radio Vatikan
Hilfswerke sind besorgt über die extreme Dürre in Ostafrika: Im Grenzgebiet zwischen Kenia, Somalia und Äthiopien hat es in den vergangenen sieben Monaten keinen Niederschlag gegeben. Nur zwei Jahre nach der letzten Katastrophe stehen die Länder am Horn von Afrika damit vor der schwersten Dürre seit sechzig Jahren. Mehr lesen
11.07.2011, euronews
Dies ist der Grenzübergang von Dehiba, in Süd-osten von Tunesien. Einer der beiden größten Übergänge für Flüchtlinge aus Libyen. Zwischen 800 und 1000 Menschen kommen hier jeden Tag an, die aus ihrer Heimat Libyen fliehen. Die tunesischen Behörden sprechen von mehr als 60.000 Flüchtlingen, die Dehiba zwischen April und Juni passiert haben. (Video in deutscher Sprache) Mehr lesen
10.07.2011, der Standard
Die italienische Küstenwache hat eine Flüchtlingstragödie vor der Mittelmeerinsel Lampedusa knapp verhindern können. Ein Schiff der Küstenwache eilte in der Nacht auf Sonntag einem Boot mit 299 Migranten an Bord zu Hilfe. Der Motor des Bootes war 20 Seemeilen von Lampedusa entfernt in Brand geraten. Mehr lesen
10.07.2011, ANSA.it
Mit der Ankunft der letzten 299 Flüchtlinge, befinden sich nunmehr 2053 Migranten auf der Insel, die in zwei Lagern untergebracht sind. Unter ihnen sind 1363 Männer, 176 Frauen und 514 Minderjährige. (Artikel in italienischer Sprache) Mehr lesen
10.07.2011, Der Freitag
Vor dem Gerichtshof für Menschenrechte wird die EU-Migrationspolitik verhandelt. 24 Flüchtlinge klagen gegen ihre Übergabe an die libyschen Behörden. Mehr lesen
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