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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.03.2011, Neues Deutschland
An blumigen Worten hat es EU-Kommissionschef José Manuel Barroso nie gemangelt. »Die Menschen in Nordafrika haben sich auf eine Reise zur Freiheit, zu Demokratie und einem besseren Leben begeben«, erklärte er am Dienstag vor der Europaparlament. »Und Europa ist auf ihrer Seite.« Auch auf dem heutigen Sondergipfel zur Entwicklung insbesondere in Libyen wird man um große Parolen kaum verlegen sein. Schließlich geht es um nichts Geringeres als eine »Transformationspartnerschaft«, die den Ländern in Nordafrika angeboten werden soll. Mehr lesen
11.03.2011, no-racism
Die Situation von Flüchtenden in Libyen und den Nachbarstaaten spitzt sich dramatisch zu. Die internationale Nothilfe läuft langsam an. Auch Deutschland leistet finanzielle Unterstützung, um die Erstversorgung der Fliehenden zu gewährleisten und unterstützt Evakuierungsmaßnahmen aus dem tunesisch-libyschen Grenzgebiet. Aus Sicht von PRO ASYL und medico international müssen zusätzlich Maßnahmen ergriffen werden, wenn Europa angesichts des Flüchtlingsdramas in Libyen und den Nachbarstaaten solidarisch im Sinne des Flüchtlingsschutzes, der Menschenrechte und der Menschlichkeit handeln will. Mehr lesen
11.03.2011, Tagesanzeiger
Dort kauern mehrere dunkelhäutige Männer zitternd vor Angst in einem kleinen weiss getünchten Raum. Bei den Männern handle es sich um afrikanische Söldner, die auf friedliche Demonstranten geschossen hätten, sagen ihre libyschen Bewacher und verweisen auf Reisedokumente, die sie in den Taschen ihrer Gefangenen gefunden hätten. Darunter vor allem Pässe aus den Nachbarländern Niger und dem Tschad, auch aus Mali oder Ghana sind welche dabei. Mehr lesen
10.03.2011, Die Welt
Tausende Flüchtlinge aus Libyen treffen im kleinen Nachbarland auf selbstlosen Einsatz und Gastfreundschaft. Vor allem schwarzafrikanische Gastarbeiter sind von einem mörderischen Mob aus dem Land gejagt worden. Mehr lesen
10.03.2011, sozialismus.info
Europäische Regierungen stützen Diktaturen und gehen gegen Flüchtlinge vor. Während die arabischen Massen ein korruptes Regime nach dem anderen davon jagen, sehen europäische Politiker und Unternehmer nicht nur Macht und Profite, sondern auch die Außengrenzen Europas bedroht. Mehr lesen
10.03.2011, Der Standard
Manfred Nowak, Ex-UN-Berichterstatter über Folter, zeigt erstmals Bilder von seiner Mission in Griechenland – Sie sollen helfen, Rückführungen in das Land zu stoppen und Dublin II zu stürzen. Mehr lesen
10.03.2011, Die Zeit
Der Bürgerkrieg in Libyen hat Hunderttausende entwurzelt. Die befürchtete Flüchtlingswelle kann bis Österreich gelangen. Mehr lesen
09.03.2011, Neues Deutschland
Die italienische Regierung spricht von einem »biblischen Exodus« aus Nordafrika und scheint absolut nicht in der Lage, der Situation gerecht zu werden. Opfer sind die Flüchtlinge und die 6000 Einwohner der kleinen Insel mitten im Mittelmeer. Mehr lesen
09.03.2011, Die Presse
Flüchtlingsstrom auf die italienische Felseninsel Lampedusa reißt nicht ab. Täglich kommen rund 1000 junge Männer, sie suchen Arbeit in Europa. Die ersten 5000 Menschen kamen binnen weniger Tage im Februar. Mehr lesen
09.03.2011, Der Standard
Seit Beginn der Unruhen in Tunesien haben 9.000 nordafrikanische Migranten die süditalienische Insel Lampedusa erreicht. Dies berichtete der italienische Innenminister Roberto Maroni in einem TV-Interview am Dienstagabend. Italien will in einigen Tagen nahe der tunesischen Grenze ein Transitlager für mindestens 50.000 Flüchtlinge aus Libyen errichten. Damit sollen jene, die vor den Bürgerkriegswirren in Libyen fliehen, Hilfe, Nahrung und medizinische Versorgung erhalten können. Mehr lesen
09.03.2011, Märkische Allgemeine Zeitung
Der Himmel ist aufgerissen über Lampedusa, die See ist ruhig. Ein Wetter nach dem Geschmack der Urlauber, die auf der italienischen Mittelmeerinsel bald unbeschwerte Tage verbringen möchten. Doch ob es dazu kommt? Auch andere begrüßen das freundliche Hoch, auch sie wollen nach Lampedusa. Und ihre nächsten Tage werden kaum unbeschwert. Sie stehen an den Küsten Nordafrikas. Sie wollen hinüber, nach Italien, Lampedusa ist ihr „Tor nach Europa“. Mehr lesen
09.03.2011, fortress europe
Italien hat sie aus Libyen ausgeflogen, 58 Flüchtlinge mit UNHCR-Papieren. Da sie keine Pässe haben konnten sie nicht über die Grenzen nach Ägypten oder Tunesien. Man hat die vulnerabelsten unter ihnen ausgewählt, 21 Familien insgesamt. Würde das jeder EU-Mitgliedstaat machen wären die ca. 2000 Eritreer in Sicherheit. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
Teilerfolg nach 44 Tagen Hungerstreik: 300 Migranten aus Nordafrika haben am Mittwoch ihren Protest in Athen beendet, nachdem die Regierung einige ihrer Forderungen erfüllt hat. Darunter ist ein unbefristetes Aufenthaltsrecht. "Sieg! Sieg!" skandierten Dutzende Migranten und Mitglieder linker Organisationen vor dem Gebäude in Athen, wo sie seit mehr als sechs Wochen ausgeharrt hatten. Ihre Forderung, weiteren rund 400.000 illegal in Griechenland lebenden Ausländern aus Nordafrika und Asien unbefristete Aufenthaltserlaubnis zu geben, wurde nicht erfüllt. Mehr lesen
09.03.2011, tab
Wie eben bekannt gegeben worden ist, wurde der Hungerstreik der 300 Migrant_innen gerade nach einigen wichtigen Konzessionen der Regierung bei der Erfüllung ihrer Forderungen beendet. Hier die Vereinbarungen. Mehr lesen
08.03.2011, Süddeutsche Zeitung
Eine weitere Welle von Flüchtlingen aus Tunesien hat die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa erreicht. In der Nacht zum Montag und am Montagmorgen kamen dort rund ein Dutzend Boote mit insgesamt etwa tausend Menschen an Bord an. Damit sind seit Beginn der Unruhen in dem nordafrikanischen Land bereits mehr als 7000 Flüchtlinge auf Lampedusa gestrandet. Mehr lesen
08.03.2011, Badische Zeitung
Da liegen sie. Abgerissen, abgetakelt, mit schwerer Schlagseite und zersplitterten Planken, ein hölzerner Schiffsbauch am anderen, keine Handbreit Wasser mehr unterm Kiel, dafür am Heck die Zettel der Polizei: "Beschlagnahmt!" Die ehemaligen Fischkutter auf diesem Schiffsfriedhof, sie sind weiß und blau lackiert, genauso mittelmeerfröhlich wie die Boote, die gleich nebenan im Hafen schaukeln. Aber sie tragen arabische Schriftzüge. Mehr lesen
08.03.2011, griechenland-net
Der seit über sechs Wochen anhaltende Hungerstreik von rund 300 illegalen Migranten in Athen und Thessaloniki nimmt immer gefährlichere Dimensionen für die Betroffenen an. Etwa 100 der Streikenden mussten vorübergehend in Krankenhäuser eingeliefert werden. Gesundheitsminister Andreas Loverdos forderte dazu auf, auch alle anderen umgehend in Krankenhäusern zu behandeln; viele von ihnen würden sonst sterben. Als Kompromiss bot die Regierung an, ihnen für den Zeitraum von zweimal sechs Monaten Aufenthaltspapiere auszustellen. Mehr lesen
08.03.2011, Spiegel online
Sie stammen aus den ärmsten Staaten Afrikas, haben sich leidlich in Libyen durchgeschlagen - und flüchten nun vor den Rebellen: Seit Gaddafi brutale Söldner ins Land geholt hat, stehen Schwarzafrikaner unter Generalverdacht, mit dem Diktator zu paktieren. Einige wurden offenbar schon getötet. Mehr lesen
08.03.2011, Nachrichten.ch
Nachdem am Dienstagabend 224 nordafrikanische Migranten in Sicherheit gebracht wurden, landeten trotz rauer See weitere drei Boote auf Lampedusa. An Bord des letzten Bootes befanden sich 83 Flüchtlinge. Insgesamt 24 Boote, die von der tunesischen Küste abgefahren waren, erreichten in den letzten zwei Tagen Lampedusa und Linosa. Insgesamt 1700 Menschen landeten seit Sonntag auf Lampedusa. Mehr lesen
08.03.2011, Focus online
Die EU-Grundrechteagentur FRA wirft Griechenland vor, zur Verbesserung der Flüchtlingssituation vorgesehene EU-Hilfsgelder nicht entsprechend zu verwenden. Mehr lesen
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