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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.03.2011, fortress europe
Im Kanal von Sizilien gab es einen erneutes Unglück. Bei schwerer See geriet ein Boot mit 22 Tunesiern an Bord in Seenot. Ein Fischer aus Mazara del Vallo hat die Schiffbrüchigen übernommen, aufgrund der hohen Wellen wurden jedoch 4 Tunesier über Bord gespült. 2 konnten gerettet werden, die anderen beiden waren nicht mehr aufzufinden. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
04.03.2011, Die Presse
Nach einer längeren Pause sind auf der Mittelmeerinsel Lampedusa in den vergangenen beiden Tagen wieder mindestens 700 Flüchtlinge aus Tunesien gelandet. Alle paar Stunden schleppen die italienische Küstenwacht und die Finanzpolizei die armseligen Boote in den Hafen des kleinen gleichnamigen Hauptortes der Insel. Die kleinsten der Boote sind kaum vier Meter lang. Die ersten 350 Flüchtlinge kamen noch bei stürmischer See und widrigen Wetterbedingungen in der Nacht auf Mittwoch auf einem größeren Holzkahn, seither aber hat sich das Wetter beruhigt. Mehr lesen
04.03.2011, Reuters
Vor den Unruhen in arabischen Ländern sind nach EU-Angaben bislang bis zu 7000 Menschen nach Europa geflohen. Der Großteil komme aus Tunesien und sei auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen, sagte der Chef der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Ilkka Laitinen, am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Mehr lesen
04.03.2011, nachrichten.at
Die EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe, Kristalina Georgieva, verschafft sich heute an der tunesisch-libyschen Grenzen einen Überblick über die wachsenden Flüchtlingsströme aus Libyen. Die Zahl der Flüchtlinge hat sich zuletzt drastisch erhöht. Bisher haben rund 165.000 Menschen Libyen verlassen. Rund die Hälfte davon sind Ägypter, aber wir registrieren auch immer mehr Libyer und Schwarzafrikaner. Mehr lesen
04.03.2011, Neues Deutschland
Tausende Libyer und Tunesier sind vor den Unruhen in ihren Ländern auf der Flucht. Wie zahlreiche weitere Afrikaner versuchen einige von ihnen, über das Mittelmeer die EU zu erreichen. Um die Migrationsströme bereits in EU-nahen Staaten einzudämmen, will die EU demnächst ihre Grenzschutzagentur FRONTEX mit einem neuen Mandat ausstatten Mehr lesen
04.03.2011, Schweizer Fernsehen
Aus einem Interview mit Peter Schatzer, IOM: Schatzer äussert sich auch zur Frontex, die sich an den Aussengrenzen um die ankommenden Flüchtlinge kümmert. Er hält sie für nützlich. Es sei jedoch nicht so, dass die Frontex das Auslaufen von Booten in Tunesien oder Libyen verhindere. «Wobei Frontex hilft, ist bei der erkennungsdienstlichen Behandlung der Ankommenden.» Mehr lesen
04.03.2011, Jungle World
Der Hungerstreik der Migranten in Griechenland hat große internationale Aufmerksamkeit geweckt. Aber nicht nur Migranten protestieren gegen die Politik der sozialistischen Regierung. Vergangene Woche fand der zehnte Generalstreik innerhalb eines Jahres statt. Mehr lesen
04.03.2011, Zeit online
Husarenstück eines Reporters – oder journalistische Grenzüberschreitung? Nach Informationen von ZEIT ONLINE hat ein Fernsehteam im Auftrag des TV-Senders RTL Flüchtlinge aus Tunesien auf der Überfahrt mit einem Boot nach Italien begleitet. Der Reporter und sein Kameramann erreichten die Insel Lampedusa auf einem vollkommen überfüllten Fischkutter mit etwa 350 weiteren Flüchtlingen. Mehr lesen
04.03.2011, Jesus.de
Nach dem Besuch des Lagers «Marsa Open Center» äußerte sich Schneider am Freitag in Valletta erschüttert über die Lebensbedingungen und die Perspektivlosigkeit vieler Flüchtlinge, wie die EKD in Hannover mitteilte. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen in Nordafrika warnte der Ratsvorsitzende vor einer humanitären Katastrophe. Noch sei nicht absehbar, wann erste Flüchtlinge aus Libyen oder Tunesien den Inselstaat Malta erreichten Mehr lesen
04.03.2011, SR DRS
Nach Angaben des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) schafften es am Donnerstag nur noch rund 2000 Menschen über die Grenze nach Tunesien. Noch bis Dienstag hatten täglich bis zu 15'000 Menschen die Grenze überschritten. Truppen schikanieren Flüchtlinge. «An der Grenze sind auf der libyschen Seite jetzt schwer bewaffnete Regierungstruppen stationiert. Von denjenigen, denen es gelungen ist, die Grenze zu überqueren, haben wir gehört, dass auf dem Weg Mobiltelefone und Kameras konfisziert werden», sagte eine UNHCR-Sprecherin. Auch die Rebellen hätten Flüchtende schikaniert, vor allem Menschen aus Ostafrika, weil sie diese für Söldner Gaddafis hielten. Mehr lesen
04.03.2011, OWNI
Über 14 000 Flüchtlinge sind an den Grenzen oder in der "Fortress Europe" seit 1988 gestorben. Um das Ausmass dieses Krieges gegen Migranten zu messen, hat OWNI eine interaktive Karte entwickelt. Die soll als elektronisches Andenken für diese viel zu zahlreichen Tragödien gelten. Mehr lesen
03.03.2011, Deutsche Welle
An der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind erstmals seit einer Woche wieder mehrere Schiffe mit Flüchtlingen aus Tunesien eingetroffen. Wie die Küstenwache mitteilte, erreichten rund 500 Menschen aus dem nordafrikanischen Land die kleine Insel. In der vergangenen Woche hatte schlechtes Wetter Überfahrten von Tunesien nach Lampedusa unmöglich gemacht. Mitte Februar hatten innerhalb weniger Tage mehr als 5000 Tunesier Lampedusa erreicht. Mehr lesen
03.03.2011, Der Standard
Nach einigen Tagen Pause sind wieder zahlreiche Flüchtlinge aus Nordafrika auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen. Die italienische Küstenwache sichtete am Mittwochabend ein Boot mit rund 100 Flüchtlingen an Bord, berichteten italienische Medien. Italien will in Kürze ein Lager zur Unterstützung der Flüchtlinge in Tunesien unweit der libyschen Grenze errichten. Mehr lesen
03.03.2011, Aargauer Zeitung
Nicht nur Firmen, Treuhänder und Anwälte geschäfteten lange mit Gaddafi. Wenns um die Bekämpfung von Migranten ging, legte sich Europa noch so gerne in Gaddafis Bett. Mehr lesen
03.03.2011, ORF
Italien will in einigen Tagen nahe der tunesischen Grenze ein Transitlager für mindestens 50.000 Flüchtlinge aus Libyen errichtet haben. Damit sollen jene, die vor den Bürgerkriegswirren in Libyen fliehen, Hilfe, Nahrung und medizinische Versorgung erhalten können, kündigte Außenminister Franco Frattini gestern Abend an. Das Camp soll „Villaggio Italia“ (Siedlung Italien) heißen. Die humanitäre Aktion ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass Italien große Flüchtlingsströme Richtung Europa befürchtet. Mehr lesen
03.03.2011, Zeit online
Der Deal ist geplatzt. Egal, wer nach Muammar al-Gadhafi in Libyen die Macht übernimmt, egal, wie die Revolutionen in Tunesien und Ägypten enden und wo sie noch bevorstehen: Die alte Geschäftsgrundlage – Europas Geld für Arabiens Diktatoren, ihr Öl, ihre Armeen und ihre Flüchtlingsabwehr – existiert nicht mehr. Die neue Ära wird für Europa teurer, sehr viel teurer. Mehr lesen
02.03.2011, Der Standard, Wien
Nach einigen Tagen Pause sind wieder Flüchtlinge auf Lampedusa gelandet. Ein Boot mit 347 nordafrikanischen Migranten an Bord ist in der Nacht auf Mittwoch unweit der süditalienischen Insel eingetroffen. Es handelt sich um die erste Flüchtlingslandung seit einer Woche. Vor allem wegen der schlechten Wetterbedingungen ging die Zahl an in Europa gelandeten Menschen in den letzten Tagen zurück. Mehr lesen
02.03.2011, FAZ net
Das Reich von Bruder Biagio Conte beginnt hinter dem Bahnhof von Palermo. Hier hat (er) seine „Mission der Hoffnung und der Nächstenliebe“ aufgebaut. In den drei Einrichtungen – zwei für Männer, eine für Frauen – sind mittlerweile etwa 900 Menschen untergebracht. Hier sammeln sich diejenigen, die in der größten Stadt Siziliens gestrandet sind, die Sudanesen, Angolaner, Ivorer, Kongolesen, von denen viele einst auf der kleinen Mittelmeerinsel Lampedusa landeten, auf der Flucht vor Hunger und Krieg. Mehr lesen
02.03.2011, Telepolis
Allein 1,5 Millionen Fremdarbeiter sollen in Libyen gewesen sein. Und sie versuchen nun, sich möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Während Europa sich ängstigt, dass möglicherweise bald Hunderttausende von Migranten versuchen könnten, ins scheinbar Gelobte Land zu gelangen, müssen die die Nachbarländer von Libyen mit dem Flüchtlingsstrom fertig werden. Nach dem Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) haben allein am Dienstag 15.000 bis 30.000 Menschen die Grenzen nach Tunesien überschritten. Zehntausende würden noch warten. Mehr lesen
02.03.2011, The European
Gaddafi wurde für die Flüchtlingsbekämpfung von europäischen Staaten hofiert und aufgerüstet. Europa und auch die Bundesregierung tragen die Mitverantwortung an den Verstößen gegen die Menschenrechtskonventionen. Die Zurückweisung und das Abdrängen von Bootsflüchtlingen müssen aufhören. Mehr lesen
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