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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.08.2011, Stern.de
Die italienische Küstenwache hat am Dienstagabend vor der Mittelmeerinsel Lampedusa erneut ein völlig überfülltes Flüchtlingsboot aufgegriffen. Nach Angaben der Behörden kam das 15 Meter lange Boot mit 330 Menschen an Bord aus Libyen und wurde durch drei Schiffe der Küstenwache zu der Insel geleitet. Mehr lesen
03.08.2011, La Rebbublica Palermo
Die ersten Untersuchungen der 25 Leichen, die in einem Flüchtlingsboot auf Lampedusa geborgen wurden, haben ergeben, dass die Flüchtlinge wahrscheinlich eher erschlagen wurden, als dass sie erstickten. Auch die Überlebenden sprachen von Schlägen. Derweil ist ein weiteres Boot mit 330 Flüchtlingen aus Libyen auf Lampedusa angekommen, unter ihnen 50 Frauen und vier Kinder.(Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
02.08.2011, La Repubblica
Am gestrigen Tag kam es im apulischen Bari und im kalabrischen Crotone zu Auständen der Asylsuchenden. In Bari blockierten größtenteils ghanaische Flüchtlinge aus Libyen die Straße und die Bahnverbindung, in Crotone protestierten zumeist Somalier mit Blockaden gegen die sehr langen Bearbietungszeiten ihrer Asylanträge. (siehe Fotostrecke) Mehr lesen
02.08.2011, La Repubblica Palermo
Die 25 Toten, eine Frau und 24 Männer, die die Überfahrt aus Libyen gefordert hatte, sind wohl erstickt. Viele von ihnen wiesen blaue Flecken auf. Es muss Schläge gegeben haben, um sie daran zu hindern, vom Maschinenraum nach oben zu kommen. Einer von ihnen, so heißt es, habe es geschafft, aber er sei von den Bootsführern ins Meer geworfen worden und ertrunken. Die Überlebenden berichten, weitere fünf Boote während der Überfahrt gesehen zu haben , aber keines ist in Malta oder Italien angekommen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
02.08.2011, taz
Sechs mutmaßliche Schleuser werden nach dem qualvollen Tod von 25 jungen Männern in einem Flüchtlingsboot von den italienischen Ermittlern zu dem Migrantendrama auf See verhört. Die Migranten aus Ländern südlich der Sahara waren bei der Überfahrt von Tripolis zur italienischen Insel Lampedusa unter Deck vermutlich an Motorabgasen erstickt. Mehr lesen
01.08.2011, dailyblog
Die Küstenwache rettete am Abend des 31.7. ein Boot mit ca. 300 Flüchtlingen an Bord, das aus Libyen losgefahren war. Diese konnten einen Alarm auslösen und befanden sich ca. 35 Seemeilen von Lampedusa entfernt. Erst schleppte die Küstenwache das Boot, dann jedoch musste umgebootet werden, dabei entdeckte sie, dass sie 25 Leichen an Bord befanden. Todesursache ist wahrscheinlich Erstickung aufgrund der Überfüllung des Bootes, muss aber noch geklärt werden (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
01.08.2011, taz
Im Laderaum eines vor Lampedusa entdeckten Bootes aus Nordafrika lagen 25 Leichen. Die Opfer sind vermutlich erstickt. Insgesamt befanden sich 300 Menschen an Bord. Mehr lesen
Glück im Unglück: Nach ihrer Flucht aus der Heimat landeten die Tunesier Saber und Khaled bei Anna Maria in der toskanischen Idylle. Mehr lesen
01.08.2011, sueddeutsche.de
Nur 15 Meter lang war das Boot, auf dem sich Hunderte Flüchtlinge zusammendrängten. 25 Männer überlebten die Überfahrt nach Italien nicht. Sie erstickten offenbar in der Enge des Laderaums. Mehr lesen
01.08.2011, Die Presse.com
Europa braucht endlich einheitliche Asylregeln. Schon seit mehr als zehn Jahren ist dies ein Ziel der EU. Erst beim EU-Gipfel Ende Juni bestätigten alle EU-Staats- und Regierungschefs erneut, dass das Gemeinsame Europäische Asylsystem spätestens 2012 vereinbart werden muss. Mehr lesen
01.08.2011, tagesschau.de
Es waren grauenhafte Bilder für die Helfer der Küstenwache von Lampedusa, die nach einem Notruf routinemäßig ausgerückt waren, um einem Flüchtlingsboot mit Motorschaden beizustehen. Es hatte etwa 50 Kilometer vor Lampedusa SOS gefunkt. Das Boot war, wie die meisten dieser Schiffe, komplett überladen. Als die Seeleute die meisten Bootsflüchtlinge an Bord ihres Schnellbootes genommen hatten, fanden sie unter Deck 25 Tote. Zumeist waren es junge Männer. Aber auch eine Frau lag im Laderaum des Flüchtlingsschiffs. Die Leichen wiesen keine Zeichen von Gewaltanwendung auf. Derzeit laufen in der Poliklinik von Lampedusa Untersuchungen. Mehr lesen
01.08.2011, Deutsch-türkische Nachrichten
Ein EU-Beitritt der Türkei könnte nicht nur Immigrations-, sondern auch die Sicherheitsrisiken erhöhen. Das glauben zumindest einige britische Abgeordnete, die ihre Sorgen darüber jetzt zum Ausdruck brachten. Mehr lesen
30.07.2011, Der Standard
Die Dublin-II-Verordnung soll Asylmissbrauch verhindern, wird aber zur humanitären Zerreißprobe. Im Mittelmeer ertrinken laufend Flüchtlinge aus Afrika, aber in den Köpfen der europäischen Asylbeamten dreht sich alles um zehn Seiten Papier. Die Verordnung (EG) Nr. 343/2003 ist ein sprödes Stück Bürokratie, das man der Einfachheit halber nur noch "Dublin II" nennt. Mehr lesen
29.07.2011, Südostschweiz.ch
Die ägyptische Küstenwache hat die Leichen von 30 jungen Männern aus dem Mittelmeer nahe der Hafenstadt Alexandria geborgen. Bei den Opfern handelte es sich um Migranten aus den ägyptischen Nildelta-Provinzen, die nach Italien übersetzen wollten. Mehr lesen
29.07.2011, Welt online
Anlässlich des 60. Jahrestages der Genfer Flüchtlingskonvention forderte EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström ein einheitliches Asylrecht in Europa. Das derzeitige System mit unterschiedlichen Regeln in den Mitgliedsstaaten habe sich in eine "grausame Lotterie für Asylsuchende" verwandelt. Mehr lesen
29.07.2011, Spiegel online
Die blanke Not treibt die Menschen aus den Elendsgebieten Afrikas. Im Osten hungern Millionen Menschen, und von der Nordküste machen sich jede Woche Hunderte auf gen Europa. Das Drama der Bootsflüchtlinge wird sich noch verschärfen - und die EU schaut zu. Mehr lesen
29.07.2011, news.ch
Alexandria - Die ägyptische Küstenwache hat die Leichen von 30 jungen Männern aus dem Mittelmeer nahe der Hafenstadt Alexandria geborgen. Bei den Opfern handelt es sich um Migranten aus den ägyptischen Nildelta-Provinzen, die nach Italien übersetzen wollten. Mehr lesen
28.07.2011, Neues Deutschland
700 000 Menschen sind infolge des Aufstandes geflohen – die wenigsten von ihnen sind Libyer. Die Kämpfe in Libyen dauern seit Monaten an. Die Flucht aus dem Land in die Nachbarländer auch. Mehr lesen
28.07.2011, UNHCR
Heute vor 60 Jahren wurde die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) verabschiedet. Der Jahrestag fällt in eine Zeit, in der Flucht und Vertreibung vor zunehmend komplexeren Hintergründen stattfinden und Entwicklungsländer die große Mehrheit der Flüchtlinge aufgenommen haben. Dennoch hat sich die GFK als ein flexibles und verlässliches Instrument erwiesen. Mehr lesen
28.07.2011, Deutsche Welle
Vor 60 Jahren, am 28. Juli 1951, wurde die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet. Heute sind über 40 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht, vor Krieg und Gewalt. Die meisten sind Flüchtlinge im eigenen Land. Mehr lesen
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