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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.03.2011, dpa
Nach dem Ansturm von mehr als 18 000 Flüchtlingen aus Tunesien kommen jetzt die ersten Boote mit Immigranten aus Libyen auf Malta und in Italien an. In zwei Booten erreichten 530 Menschen aus Libyen die Mittelmeerinsel Malta. Weitere 250 sollten in einem beschädigten Boot noch am Dienstag in den Hafen von Valletta geleitet werden. Das teilten die maltesischen Behörden mit. Vor allem Menschen aus Eritrea und Somalia seien an Bord. Sie hatten in Libyen gearbeitet und sind vor dem Machtkampf in dem nordafrikanischen Land geflohen. Mehr lesen
29.03.2011, Der Stern
n den 27 Ländern der Europäischen Union haben im Jahr 2010 etwas weniger Menschen Asyl beantragt als noch im Vorjahr. Die Zahl der Asylbewerber sank im vergangenen Jahr auf 257.800, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag in Brüssel mitteilte. Demnach sank die Zahl der Asylsuchenden verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6200. Nach Frankreich mit 51.600 Bewerbern wurden in Deutschland und Schweden mit 48.500 beziehungsweise 31.900 die meisten Anträge gestellt. Griechenland und Italien, die immer wieder über große Zahlen von ankommenden Flüchtlingen klagen, registrierten jeweils etwas mehr als 10.000 Anträge. Mehr lesen
29.03.2011, noows
Die kleine Mittelmeerinsel Lampedusa ist völlig überfüllt. Neben den 4500 Einwohnern leben seit einigen Wochen auch rund 5000 Flüchtlinge auf dem Eiland. Nun will die italiensiche Regierung die meist aus Tunesien stammenden Flüchtlinge auf das Festland bringen. Mehr lesen
29.03.2011, kathweb
Caritas, Emmausbewegung und Jesuiten fordern eine umfassenden Strategie zur Asylfrage und weisen auf das Flüchtlingsdrama in Süditalien hin. Der Italienische Caritasverband wandte sich auch gegen den Vorschlag des römischen Außenminister Franco Frattini, jedem Flüchtling aus Tunesien 1.500 Euro als Anreiz für eine freiwillige Rückkehr in sein Heimatland zu bezahlen. Eine solche Lösung sei "in dieser außer Kontrolle geratenen Situation nicht glaubwürdig". Mehr lesen
29.03.2011, Die Presse
Auf der Mittelmeerinsel Lampedusa wächst der Protest wegen der nicht abreißenden Flüchtlingswelle aus Tunesien. Einige Bürger besetzten am Dienstag das Rathaus der Insel und rollten Spruchbänder mit Slogans gegen die "Migranteninvasion" aus Nordafrika aus. "Wir sind keine Rassisten, hier geht es ums Überleben", betonte ein Demonstrant. Die Bürger bemängelten, dass die Straßen der Insel von tunesischen Migranten belagert seien. Die hygienische Lage sei besorgniserregend. Mehr lesen
29.03.2011, dw-world
Erstmals seit Beginn des Aufstandes in Libyen gegen Machthaber Muammar al-Gaddafi sind Flüchtlinge aus dem nordafrikanischen Land in Malta eingetroffen. Wie die Behörden in Valletta mitteilten, handelt es sich um rund 500 Menschen aus Somalia und Eritrea, die in zwei Schiffen nach Malta kamen. Mehr lesen
29.03.2011, Focus online
Ein Ministerrat in Italien berät am Mittwoch über die zunehmende Anzahl afrikanischer Flüchtlinge, die vor allem in Lampedusa eintreffen. Viele Flüchtlinge fahren von der Küste Libyens aus nach Europa über. Libyens Machthaber Muammar el Gaddafi drohte bereits damit, „Millionen“ Einwanderer nach Europa zu schicken. Mehr lesen
29.03.2011, tagesschau.de
Die fünf Passagierschiffe sowie das bereits zum Flüchtlingsabtransport eingesetzte Marineschiff "San Marco" haben Platz für rund 10.000 Menschen und sollen am Mittwoch in Lampedusa eintreffen. Damit könnten - so die Einschätzung aus dem Innenministerium in Rom - alle Flüchtlinge von Insel geschafft werden, auf der sich momentan mehr als 5500 größtenteils tunesische Immigranten befinden. Mehr lesen
29.03.2011, Yabiladi
Etwa 200 Immigranten, größtenteils subsaharischen Ursprungs, haben am Montag, den 28. März, vor dem Regierungssitz in Melilla für ihre Legalisierung protestiert, wie die Presseagentur Europa Press berichtet. Sie sind vom Auffangzentrum für Immigranten bis ins Stadtzentrum marschiert, um dort ihre Legalisierung, sowie das Recht die Enklave verlassen zu dürfen, einzufordern. Diese Demonstration erfolgte im Anschluss an den Tod drei subsaharischer Immigranten, die am 26.März bei einem Brand ums Leben kamen. Die marokkanischen Autoritäten hatten am Morgen des 28. versucht etwa dreißig Immigranten, die illegal die Grenze überqueren wollten, den Zutritt nach Melilla zu verwehren. (Artikel in französischer Sprache) Mehr lesen
28.03.2011, Süddeutsche Zeitung
Die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa hat sich am Sonntag auf die Ankunft Hunderter Flüchtlinge aus Libyen vorbereitet. In der Nacht erreichte ein erstes Boot mit fast 300 Menschen an Bord die kleine Insel Linosa vor der Küste Lampedusas. Unter den vor allem aus Eritrea und Äthiopien stammenden Flüchtlingen befanden sich demnach 80 Frauen und zwölf Kinder. Sie hatten Tripolis in der Nacht zum Freitag verlassen. Mehr lesen
28.03.2011, Neues Deutschland
Die Lage auf Lampedusa ist verheerend. Die Flüchtlinge haben kein Dach über dem Kopf, kaum etwas zu essen und zu trinken und manchmal nur eine Toilette für 250 Personen. Immer mehr Beobachter fragen sich, ob man die Lage nicht absichtlich so verkommen lässt, um in der Öffentlichkeit das Schreckgespenst einer »Flüchtlingsinvasion« zu verbreiten und von der EU mehr Gelder für Kontrolle und Rückführung zu erhalten. ND-Probeabo Mehr lesen
28.03.2011, Radio Vatikan
„Es handelt sich nicht mehr nur um einen sanitären Notstand. Wir warten auf Antwort des Gesundheitsministeriums und der Behörden von Sizilien.“ Das sagt Pater Stefano Nastasi, Pfarrer von Lampedusa, gegenüber der Nachrichtenagentur Misna. Auch die italienische Caritas spricht von einer Situation auf Lampedusa, die langsam außer Kontrolle gerät. In der Nacht von Sonntag auf Montag sind wieder rund 1.200 Flüchtlinge auf der Mittelmeerinsel angekommen. Insgesamt sind es nun etwa 7.000 Hilfesuchende – und ihre Lage im Flüchtlingslager ist schlecht. Mehr lesen
28.03.2011, nachrichten.at
Eine Gruppe tunesischer Migranten, die mit Flüchtlingsbooten die Insel Lampedusa erreicht haben, sind am Montag in einen Hungerstreik getreten. Damit protestierten sie gegen unmenschliche Bedingungen auf der Insel, auf der sich 5.500 Migranten befinden. Mehr lesen
„Wir sind zur Zwangsabschiebung bereit, sollte sich Tunesien in den nächsten Tagen nicht für die Rückübernahme der Migranten einsetzen“, sagte der italienische Innenminister Roberto Maroni in einem Interview mit der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ am Montag. Mehr lesen
28.03.2011, Hamburger Abendblatt
Deutschland will derzeit keine Flüchtlinge aus Libyen und seinen Nachbarländern aufnehmen. Vielmehr gehe es um humanitäre Hilfe vor Ort, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. Deutschland habe daher fünf Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Bei einem Treffen der EU-Länder auf Arbeitsebene Ende vergangener Woche habe Deutschland kein Angebot zur Aufnahme von Flüchtlingen gemacht, führte die Sprecherin aus. Mehr lesen
28.03.2011, taz
In Lampedusa wird die Situation der kontinuierlich aus Nordafrika eintreffenden Flüchtlinge von Tag zu Tag dramatischer. Vom vergangenen Samstag bis zum Montag Mittag trafen knapp 2.000 Menschen ein. Vier Schiffe stammten diesmal aus Libyen. Während die tunesischen Boote mit fast durchweg jungen Männern an Bord Lampedusa anliefen, wurden die vier Schiffe aus Libyen zur Schwesterinsel Linosa geleitet; ihre etwa 600 Passagiere waren zu einem guten Teil auch Frauen und Kinder aus Somalia, Eritrea und Äthiopien. Mehr lesen
28.03.2011, vaggi
515 eritreische und somalische Flüchtlinge sind auf Malta gelandet. Sie kamen in zwei Gruppen an. Laut Aussagen der Regierung ist dies die größte Anlandung seit zehn Jahren. Die Flüchtlinge sind in Libyen losgefahren (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
27.03.2011, stern.de
Die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa hat sich am Sonntag auf die Ankunft hunderter Flüchtlinge aus Libyen vorbereitet. In der Nacht erreichte ein erstes Boot mit fast 300 Menschen an Bord die kleine Insel Linosa vor der Küste Lampedusas, wie die italienische Küstenwache und Menschenrechtsorganisationen mitteilten. Unter den vor allem aus Eritrea und Äthiopien stammenden Flüchtlingen, die vor der Gewalt in Libyen flohen, befanden sich demnach 80 Frauen und zwölf Kinder. Sie hatten Tripolis in der Nacht zum Freitag verlassen. Es war das erste Flüchtlingsschiff seit dem Beginn der Proteste gegen Libyens Machthaber Muammar el Gaddafi, das in Italien ankam. Mehr lesen
27.03.2011, Italien News
Die Flüchtlingsproblematik auf der kleinen italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hat dramatische Ausmaße angenommen. Die Kapazitäten des Flüchtlingslagers auf Lampedusa sind erschöpft, nachdem zu den bisherigen Ankömmlingen aus Tunesien nun auch Flüchtlinge aus Libyen kommen. Die Regierung in Rom kündigt nun eine Verlagerung zahlreicher Flüchtlinge von der kleinen Felseninsel Lampedusa nach Sizilien an. Mehr lesen
27.03.2011, ORF
Es sind wieder mehr als 1.200 Menschen, die in den vergangenen 24 Stunden Lampedusa erreicht haben. Die Zahl bleibt damit konstant bei 5.000, das ist zu viel für die kleine Insel und auch zu viel für Italien, befindet auch Außenminister Frattini, der nun bares Geld bieten will. Jeder Bootsflüchtling, der wieder in seine Heimat zurückkehrt, soll 1.500 Euro erhalten. Mehr lesen
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