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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.11.2011, presseurope
“Die meisten EU-Länder weisen Flüchtlinge zurück”, fasst Dagens Nyheter die Asylpolitik der Mitgliedsländer zusammen. Allein zehn Länder nehmen 90 Prozent der rund 100.000 Asylbewerber in der EU auf, stellt die schwedische Tageszeitung fest. Die anderen 17 EU-Mitglieder müssten daher mehr Engagement zeigen. read more
21.11.2011, Le Monde
Eingesperrt in verplombten Containern, reisen manche Flüchtlinge unter lebensgefährlichen Bedingungen übers Meer. Denn zunehmend werden die Kontrollen an den Außengrenzen der Europäischen Union in die Hände privater Agenturen übergeben. Diese seien dazu berechtigt worden, aufgegriffene Migranten festzusetzen und abzuschieben - so der jüngste Bericht von Migreurop zur Situation im Jahre 2010. Der Bericht von Migreurop kritisiert außerdem die Zustände an der iranisch-türkischen Grenze. (Artikel in französischer Sprache) read more
20.11.2011, Financial Times Deutschland
Frankreich verschärfte Kontrollen aus Angst vor Flüchtlingen, Dänemark richtete zeitweise Grenzkontrollen ein - ab 2012 wollen die Niederlande die europaweite Reisefreiheit beschneiden. Dazu richten sie an 15 großen Grenzübergängen nach Deutschland und Belgien ein automatisches Überwachungssystem ein. Laut Migrationsministerium dienen die Kontrollen dem Kampf gegen Menschenhandel und illegale Einwanderung.gien ein automatisches Überwachungssystem ein. read more
19.11.2011, Deutsche Welle
Die jüngste Einwanderungswelle aus Nordafrika in die Europäische Union war zwar bisher weit geringer, als viele erwartet hatten. Dennoch herrscht in der EU eine verbreitete Angst vor Millionen Flüchtlingen, die ihr Glück in Europa suchen. Und gerade inmitten der gegenwärtigen Wirtschaftsprobleme fragen sich viele Europäer, ob Einwanderung von außen überhaupt Sinn hat. read more
19.11.2011, Aargauer Zeitung
Ein Fischerboot mit 171 afrikanischen Flüchtlingen an Bord ist in der Nacht zum Samstag im Hafen der italienischen Küstenstadt Bari eingetroffen. Mit Ausnahme von fünf Somaliern handle es sich bei allen Flüchtlingen um Ägypter, teilte die italienische Küstenwache mit. 54 der Flüchtlinge seien minderjährig. Alle Flüchtlinge seien bei guter Gesundheit. Mehr als 110 von ihnen wurden am folgenden Tag in ihre Heimat zurückgebracht, die Minderjährigen wurden in Auffanglager gebracht. read more
19.11.2011, Südwest Press
Griechenland bekommt seine Außengrenzen nicht in den Griff - Das Land hat sich zu einem Einfallstor der Einwanderung in die EU entwickelt. Nun droht der Ausschluss aus dem Schengen-Raum. Trotz der tiefen Rezession, in der sich Griechenland befindet, reißt der Strom der illegalen Zuwanderer nicht ab. Nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex wurden allein im Oktober an der griechisch-türkischen Grenze 9600 Einwanderer aufgegriffen - ein Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu einem immer größeren Problem wird die Entscheidung der benachbarten Türkei, die Visumspflicht für Algerier, Marokkaner und Tunesier aufzuheben. read more
18.11.2011, Die Welt
Tausende Flüchtlinge sterben in Ägyptens Sinai-Wüste, damit andere mit ihren Organen leben können. Organhandel ist längst eines der lukrativsten Geschäfte der Mafia. read more
18.11.2011, taz
Es höchste Zeit, das Asylsystem zu harmonisieren, um den Flüchtlingen menschenwürdige Lebensumstände zu ermöglichen und der Asyllotterie ein Ende zu bereiten. Nicht nur die Unterbringungsmöglichkeiten variieren stark von Land zu Land. Das Gleiche gilt für die Kriterien für die Anerkennung von Asylanträgen. read more
Interview mit Cecilia Malmström, EU-Kommissarin für Asylpolitik. Themen sind u.a. die Abschottung Europas, ein gemeinsames europäischen Asylsystem sowie Ideen, wie Migration erleichtert und Menschenschmuggel verhindert werden kann. read more
18.11.2011, net-tribune
Hunderte Menschen fliehen derzeit täglich nach UN-Angaben aus dem Sudan in den neu gegründeten Nachbarstaat Südsudan. Allein etwa 1.200 Menschen kämen täglich aus dem sudanesischen Staat Blauer Nil nach Südsudan, sagte eine Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Melissa Fleming am Freitag in Genf. Weitere 200 Flüchtlinge kämen täglich aus der sudanesischen Provinz Kurdufan nach Südsudan. Seit der Unabhängigkeit des Südens im Juli sind rund 350.000 Menschen aus dem Norden in den neuen Staat geflohen. read more
18.11.2011, der Standard
Nur knapp entging ein Tschetschene, der so schwer behindert ist, dass er nicht in Haft bleiben konnte, der Abschiebung aus Österreich Der Fall weise auf ein humanitäres Problem hin: Laut EGMR-Urteilen hat kein "Fremder" das Recht, in einem Land zu bleiben, nur weil er dort Zugang zu einer medizinischen Behandlung hat. In konkreten Fällen jedoch führe dies zu inakzeptablen Härten. read more
18.11.2011, Sofia echo
Der Besuch des Aufnahmezentrums Lyubimets an der bulgarisch-türkischen Grenze ist nichts für schwache Nerven. Ähnliche Zustände gibt es in Busmantsi am Rande von Sofia, dem zweiten Aufnahmezentrum Bulgariens. Insgesamt sollen in dem EU-Land etwa 1000 Asylsuchende derart eingesperrt sein. Nikola Kazakov, Direktor des staatlichen Büros für Flüchtlinge, hält eine Wegsperrung von Flüchtlingen für die „einzige Option“. Bulgarien verfügt nur über 400 offizielle Aufnahmeplätze, ist aber ein Hauptdurchgangsland für Migranten, die weiter in den Westen wollen. (Artikel in franz. Sprache) read more
17.11.2011, Kanal 8
Die Zahl der neuen Asylbewerber in Deutschland ist gesunken. Im Oktober gingen 4.106 Anträge beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ein, wie das Bundesinnenministerium am Donnerstag in Berlin berichtete. Somit sank die Zahl der Asylbewerber gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent, im Vergleich zum Oktober 2010 um 13,6 Prozent. read more
17.11.2011, OVB online
Zwei minderjährige Afghanen wurden am Donnerstag im Nachtzug aus Kufstein in Gewahrsam genommen. Wie sie wenig später bei der Bundespolizei schilderten, flüchteten sie aus der Heimat und vertrauten sich für mehrere tausend Euro Schleusern an. Ihre wochenlange Reise mit Lkw und Zug führte sie über die Türkei bis nach Deutschland. read more
17.11.2011, Europa Press
Madrid: Die Bürgerplattform Avaaz sammelte über 30.000 Unterschriften für die Schließung der Zentren für Ausländer (CIE). Sie fordern die Schließung in der nächsten Legislaturperiode. Lt. Avaaz.org werden jedes Jahr Tausende von Männern, Frauen und Kindern in neun auf ganz Spanien verteilte Ausländerzentren, die der Inhaftierung und Abschiebung dienen, inhaftiert und rechtlos gestellt. Weder erhalten sie eine ausreichende medizinische Versorgung noch werden sie über ihre Rechte informiert. (Artikel in Spanisch) read more
17.11.2011, CGT Norte de Àfrika
Melilla: José Palazón Prodein bestätigte, dass die marokkanische Polizei in den vergangenen Wochen die Auflösung von Lager subsaharianischer Einwanderer am Gurugú betrieben habe und " die Subsaharianer ihrem Schicksal überließen." (Artikel in Spanisch) read more
17.11.2011, taz
Pro Asyl sieht in Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention verletzt. Bei vielen ämtern spiele das Kindeswohl eine zweitrangige Rolle. read more
17.11.2011, Italia Informazioni
Die italienische Küstenwache hat am Abend ein Boot mit 29 algerischen Flüchtlingen an Bord vor der Küste Sardiniens aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge befanden sich in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand und wurden teilweise stationär behandelt. Unter ihnen befand sich ein Toter. Nach ersten Angaben der Flüchtlinge, war das Boot bereits seit neun Tagen auf See. (Artikel in ital. Sprache) read more
17.11.2011, göteborg aktuell
Göteborg. Trotz der mittlerweile sehr restriktiven Asylpolitik Schwedens kommen jede Wochen immer noch rund 150 Flüchtlinge aus unterschiedlichen Ländern beim Ausländeramt im Göteborger Kållered an, etwa die gleiche Anzahl, die das Amt an Gesamtunterkünften hat. Diese permanente Ankunft an Flüchtlingen verursacht immer größere Probleme für das Amt, das für diese Gruppe an Personen für Unterkünfte in Västra Götaland sorgen muss. read more
16.11.2011, Kurier
14 illegale Grenzgänger wurden am Dienstagnachmittag beim Gewerbegebiet Unterwart aufgegriffen. Es war der bereits dritte Vorfall innerhalb weniger Tage. Die meisten der illegalen Grenzgänger - das Gros stammt aus Pakistan, Indien, Somalia und Afghanistan - kommen über Griechenland und die Balkanroute. Sie werden meist mit Lkw bis in Grenznähe transportiert. Von dort bringen sie Schlepper in der Regel bis zur Grenze und schicken sie zu Fuß Richtung Österreich. read more
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