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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.11.2011, Südwest Presse
Die Umbrüche in Libyen, Ägypten und Tunesien berühren die Interessen vieler westlicher Staaten und Unternehmen. Über die Länder Nordafrikas versuchen viele Afrikaner aus Staaten südlich der Sahara nach Europa zu kommen, was die EU durch Kooperationen im Grenzschutz mit den Regierungen Nordafrikas einzudämmen sucht. In der Vergangenheit schreckte sie selbst vor Vereinbarungen mit autoritären Regimen nicht zurück. Während der Unruhen nahmen die Flüchtlingsströme zu, auf der Mittelmeerinsel Lampedusa wurde der Notstand ausgerufen. Mehr lesen
04.11.2011, Balkaninsight.com
Ein Artikel über die Situation von Flüchtlingen in Bulgarien, über ihre Inhaftierung in Abschiebegefägnissen, über Bulgarien als Transitland und die Frage, ob Bulgarien in Bezug auf die Flüchtlinge die Nachfolge von Griechenland antritt (Artikel in engl. Sprache). Mehr lesen
04.11.2011, Süddeutsche Zeitung
Wer keinen Pass hat, kann nicht abgeschoben werden, deshalb tragen viele Flüchtlinge keine Dokumente bei sich. Der Fall des Asylbewerbers John Kanu zeigt, mit welchen Methoden deutsche Behörden dennoch eine Abschiebung zu erwirken versuchen: Sie bezahlen ausländische Beamte, um Flüchtlingen gültige Dokumente auszustellen. Mancher erhielt einen Pass, obwohl er das angebliche Herkunftsland noch nie betreten hat. Mehr lesen
03.11.2011, Der Standard
Menschenrechtsorganisationen haben auf dem Sinai in Ägypten grausige Entdeckungen gemacht, die nahelegen, dass dort neben Menschenschmuggel auch Organentnahmen stattfinden. Wie der Nachrichtensender CNN am Donnerstag online berichtete, werden Flüchtlinge, die etwa aus Äthiopien, dem Sudan oder Eritrea stammen, NGOs zufolge von Beduinen versklavt, gefoltert und vergewaltigt, wenn sie das Geld für den Transport nach Israel nicht zahlen können. Mehr lesen
03.11.2011, Barmstedter Zeitung
Flüchtlingsbeauftragter Schmidt fordert eine bessere Situation für die 1800 Flüchtlinge im Land. Oft haben sie keine langfristige Perspektive und leben in ständiger Angst vor der Abschiebung. Flüchtlingsorganisationen haben die psychisch fast unerträgliche Situation geduldeter Flüchtlinge in Deutschland angeprangert. Viele würden seit Jahren mit sogenannten Kettenduldungen, die oft nur für einige Monate gelten und dann verlängert werden müssen, in einem Schwebezustand gehalten. Mehr lesen
03.11.2011, Oberbayerisches Volksblatt
Am Mittwochnachmittag des 2. Novembers hat die Rosenheimer Bundespolizei im Zug von Mailand nach München vier minderjährige Afghanen angetroffen. Die Jungen im Alter von 14 bis 16 Jahren saßen in verschiedenen Zugabteilen. Sie konnten sich nicht ausweisen. Auf Höhe Kiefersfelden überprüften die Fahnder die Jugendlichen. Da keiner von ihnen einen Pass oder Aufenthaltstitel vorzeigen konnte, nahmen die Beamten sie in Gewahrsam. Mehr lesen
03.11.2011, Linksfraktion Hamburg
Wie unmenschlich der Umgang von Ausländerbehörden, Parlamentssauschüssen und Vollstreckungsbehörden mit „unerwünschten“ Minderheiten ist, zeigt sich besonders an den in Deutschland hilfesuchenden Roma. Trotz der offenkundigen Menschenrechtsverletzungen, denen sie in Ex-Jugoslawien ausgesetzt sind wird ihnen ein Bleiberecht in Deutschland verwehrt Mehr lesen
02.11.2011, blick.ch
Vor Indonesien werden nach dem Kentern eines Flüchtlingsbootes mehr als ein Dutzend Menschen vermutlich aus dem Iran, Pakistan und Afghanistan vermisst. Die Küstenwache war am Mittwoch mit Booten vor der Küste von Ciamis in Westjava unterwegs. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, war nach ihren Angaben gering. Die genaue Zahl der Menschen an Bord war unklar. Mehr lesen
01.11.2011, www.20min.ch
In den Niederlanden wird heute über eine Frage debattiert: Soll der aus Angola stammende, gut integrierte Mauro abgeschoben werden? Sein Schicksal entzweit die niederländische Politik. Mehr lesen
01.11.2011, Schweizer Fernsehen
Die Schweiz und Deutschland wollen Asylfälle, die beide Länder betreffen, beschleunigt regeln. Das vereinbarte Justizministerin Simonetta Sommaruga mit dem deutschen Innenminister Hans-Peter Friedrich. Dabei geht es um Fälle, wo bereits im jeweils anderen Land ein Asylantrag gestellt wurde. Künftig solle ein Entscheid in maximal zehn Tagen möglich sein. Mehr lesen
01.11.2011, euronews.net
Flüchtlinge. Sie sind wahrscheinlich der sichtbarste Ausdruck der Folgen der Klimaerwärmung. Und sie sind eines der Themen, die in einem von der Regierung in Großbritannien in Auftrag gegebenen Bericht behandelt werden. Es geht um die Auswirkungen von Hochwasser, Dürren und dem ansteigenden Meeresspiegel auf Flüchtlingsbewegungen in den nächsten fünfzig Jahren. Mehr lesen
31.10.2011, taz
Deutschland ignoriert die Rechte von Flüchtlingskindern. Die Bundespolizei behandelt sie zu oft wie Erwachsene und widerspricht damit der UN-Kinderrechtskonvention. Mehr lesen
31.10.2011, Stuttgarter Nachrichten
Die Zahl der Asylbewerber im Landkreis Ludwigsburg steigt weiter an. Nach Angaben des Landratsamts hat die Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge in Karlsruhe dem Kreis in den vergangenen Monaten durchschnittlich 19 Asylbewerber monatlich zugewiesen. Zum Vergleich: In der ersten Jahreshälfte 2010 waren es pro Monat zehn Bewerber gewesen. Seit dem Jahr 2007 nimmt die Zahl der Asylbewerber, die zuvor stetig zurückgegangen war, in Baden-Württemberg wieder zu. Im Kreis Ludwigsburg hat sich der Trend zuletzt verstärkt. Mehr lesen
31.10.2011, Nordwestzeitung
Wie die Vereinten Nationen jetzt offiziell bestätigen, fliehen immer mehr Menschen aus dem stalinistisch regierten und hermetisch abgeschotteten Nordkorea. Zugleich erleben wir den systematischen Ausbau sehr großer Zwangsarbeitslager. Schätzungen zufolge werden dort 200 000 Gefangen aus politischen Gründen gequält, gefoltert und dem Hunger ausgesetzt. Beunruhigend ist, dass die Lager immer größer werden. Das beweisen Satellitenfotos. Mehr lesen
31.10.2011, Migazin
Statistiken zeigen markante Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten, wenn es um die Aufnahme von Asylsuchenden geht. Das darf nicht sein, sagt Nadja Hirsch und fordert ein Quotensystem in der Asylpolitik, bei dem jeder Mitgliedstaat Verantwortung trägt. Mehr lesen
31.10.2011, Oberbayerisches Volksblatt
Zollbeamte haben am Montag in der Oberpfalz zwölf offenbar unter unmenschlichen Bedingungen eingeschleuste Afghanen entdeckt. Nach ersten Ermittlungen hatte ein Schleuser die illegal Einreisenden im Alter von 14 bis 20 Jahren vier Tage ohne Verpflegung in einen Lieferwagen gepfercht. Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) versorgte die erschöpften Männer mit Lebensmitteln und heißen Getränken. Mehr lesen
30.10.2011, Uetersener Nachrichten
Was erwarten wir von Menschen, die aus dem Ausland in unser Land kommen? Sie sollen die Sprache lernen, sich möglichst selbstständig ohne Hilfe des Staates finanzieren können und sich so in die Gesellschaft integrieren. Bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund klappt das seit Jahren sehr gut. Große Probleme bei der Integration gibt es zumeist mit Flüchtlingen oder Menschen, die nur eine Duldung und somit einen unsicheren Aufenthaltsstatus haben. Doch ist die mangelnde Integration einzig auf den Unwillen der Menschen zurückzuführen? Mehr lesen
29.10.2011, Oberösterreichische Nachrichten
Nach Schätzungen von Hilfsorganisationen sind allein heuer mehr als 2000 Flüchtlinge aus Afrika beim Versuch, Europa zu erreichen, im Mittelmeer ertrunken. Elias Bierdel hat 2004 mit dem Schiff „Cap Anamur“ 37 Flüchtlinge aus Seenot gerettet und nach Italien gebracht. Dafür kam er ins Gefängnis. Kürzlich sprach der mittlerweile freigesprochene Menschenrechtsaktivist in Linz. Mehr lesen
29.10.2011, rbb
Die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat verlangt, am künftigen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld auf Asyl-Schnellverfahren zu verzichten. Dort dürfe keine sogenannte Gewahrsamseinrichtung für Flüchtlinge betrieben werden, heißt es in einem Beschluss der Synode vom Samstag. Flüchtlingen müsse grundsätzlich die Einreise gestattet werden, damit sie ein reguläres, rechtsstaatliches Asylverfahren aufnehmen können. Mehr lesen
28.10.2011, europa press
Experten den Universität Florida warnten die Regierungen auf der ganzen Welt vor den Folgen der Klimaerwärmung. Diese werde massive Fluchtbewegungen zur Folge haben, daher müsse man jetzt schon Pläne entwerfen, wie damit umzugehen ist. (Artikel in span. Sprache) Mehr lesen
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