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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.05.2011, Süddeutsche Zeitung
Bei einem Schiffsunglück vor der libyschen Küste könnten mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen sein. An Bord waren bis zu 600 vor allem aus Eritrea und Somalia stammende Menschen. Mehr lesen
10.05.2011, Tiroler Tageszeitung
Um Flüchtlingstragödien im Mittelmeer zu verhindern, fordert das UNO-Flüchtlingshochkommissariat eine Verbesserung der Kommunikation zwischen den einzelnen Ländern. „Jedes Schiff, das derzeit in Libyen abfährt, kann potenziell in Seenot geraten“. Mehr lesen
10.05.2011, Vacarme
Um die Einwanderung von MigrantInnen besser steuern zu können, schlugen britische Mitarbeiter des Innenministerims vor, Asylbewerber außerhalb Europas in Camps einzusperren. Jeder, der Großbritannien erreiche, solle umgehend in ein solches Camp gebracht werden, um dort den Asylprozess abzuwarten. (in engl.Sprache) Mehr lesen
10.05.2011, Badische Zeitung
Hunderte tunesische Flüchtlinge haben sich über Lampedusa nach Paris durchgeschlagen. Nun irren sie durch die Stadt ihrer Träume. Eine Reportage von Axel Veiel. Mehr lesen
10.05.2011, der Standard
Seit Beginn des Kriegs in Libyen haben 10.000 Flüchtlinge das nordafrikanische Land verlassen, um Süditalien zu erreichen. Dies berichtete der italienische Innenminister Roberto Maroni. "Wir rechnen, dass 50.000 Flüchtlinge nach Italien gelangen werden. Wenn der Krieg nicht bald aufhört, werden wir sie alle in Italien behalten müssen, weil Kriegsflüchtlinge aus humanitären Gründen nicht abschieben können", kommentierte der Innenminister nach Medienangaben vom Dienstag. Mehr lesen
10.05.2011, n-tv
Bei den zwei Leichen, die in einer Kabeltrommel auf einem Lastwagen gefunden wurden, handelt es sich vermutlich um Flüchtlinge, die sich bereits in Griechenland in der Ladung versteckt haben. Allerdings wurde die Hitze so groß, dass beide Männer an Herversagen gestorben sind. Mehr lesen
10.05.2011, Wiener Zeitung
Die meisten bleiben ohne Namen. "N.N." steht dann auf der Liste, die United zusammengestellt hat, das "Europäische Netzwerk gegen Nationalismus, Rassismus, Faschismus und zur Unterstützung von Migranten und Flüchtlingen". Manchmal steht das Alter dabei. Mehr lesen
10.05.2011, Die Presse
Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR ruft Nato und EU zu verstärkter Hilfe für Bootsflüchtlinge auf. Offenbar besteigen nämlich nicht alle Flüchtlinge die Boote nach Europa freiwillig. Mehr lesen
09.05.2011, Lausitzer Rundschau
Während Europa über den Umgang mit den Flüchtlingen debattiert, ertrinken Hunderte von Migranten im Mittelmeer. Dutzende sollen allein an diesem Wochenende vor der libyschen Küste umgekommen sein. Mehr als 1000 ertranken laut UN-Flüchtlingshilfswerk seit Ende März - das größte Todesdrama aller Zeiten im Mittelmeer. Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi dürfte sich derweil die Hände reiben. Er benutzt die Hunderttausenden Flüchtlinge in seinem Land als Kriegswaffe. Mehr lesen
09.05.2011, The Guardian
Am 25. März startete ein Schiff mit 72 Flüchtlingen, darunter Frauen und 2 kleine Kinder, von Tripolis nach Lampedusa. Das Schiff geriet in Seenot und nahm Kontakt auf zur italienischen Küstenwache, zu einem Militärhubschrauber und zu NATO-Kriegsschiffen. Von keiner Seite kam Hilfe und so trieben sie 16 Tage lang auf See und 61 der Insaassen des Schiffs starben an Hunger und Durst ehe sie wieder in Libyen an Land trieben. (in engl. Sprache) Mehr lesen
09.05.2011, Märkische Allgemeine
Auf Lampedusa warten noch rund 1300 Bootsflüchtlinge aus Libyen darauf, in andere italienische Aufnahmezentren gebracht zu werden. Zwischen Freitag und Sonntag hatten rund 2000 Menschen die Insel erreicht. Mehr lesen
09.05.2011, Kleine Zeitung
Rund 1.300 Flüchtlinge aus Libyen, die in den vergangenen Tagen Lampedusa erreicht hatten, haben am Montag an Bord eines Schiffes die süditalienische Insel verlassen. Die Flüchtlinge sollen nach Neapel, Livorno und Cagliari geführt werden. An Bord des Schiffes befinden sich auch einige der 500 afrikanischen Flüchtlinge, die vor Lampedusa gerettet wurden, nachdem ihr Boot auf Grund gelaufen war. Mehr lesen
09.05.2011, Migrants at sea
Laut Italiens Innenminister Maroni, wurde erstmals ein Flüchtlingsboot durch die tunesische Küstenwache am Ablegen von der tunesischen Küste gehindert. Zurück zu führen ist dies auf die Vereinbarung beider Länder zum gemeinsamen Vorgehen gegen die Bootsüberfahrten nach Italien. (in englischer Sprache) Mehr lesen
09.05.2011, Die Zeit
Vor der süditalienischen Insel Lampedusa sind die Leichen von drei Flüchtlingen geborgen worden. Italienischen Medienberichten zufolge entdeckte die Küstenwache die Toten am Montag bei Bergungsarbeiten unter einem Boot, das am Vortag mit rund 500 Flüchtlingen aus Libyen an Bord vor dem Hafen der Insel auf Felsen aufgelaufen war. Mehr lesen
09.05.2011, der Standard
Während Italien um die Möglichkeit der sofortigen Abschiebung illegalisierter Migranten kämpfen und diese weiterhin mit horrenden Geld- & Haftstrafen belegen will, ist Deutschland etwas vorsichtiger. Der Schengen-Raum soll weiterhin so bestehen bleiben, lediglich bei "außergewöhnlichen Ereignissen" seien Grenzkontrollen "denkbar". Mehr lesen
09.05.2011, Süddeutsche Zeitung
Länder wie Deutschland wollen Flüchtlinge aus Afrika nach Italien zurückschicken, wo sie einst die Europäische Union erreichten. Doch Gerichte schützen diese Menschen nun vor der Abschiebung - weil Italien sie im Elend leben lässt. Mehr lesen
09.05.2011, Le Monde
Dem britischen Guardian zufolge, hat die Nato die Hilferufe eines Flüchtlingsbootes aus Afrika ignoriert und macht sich somit mitschuldig am Tod von 63 der 69 Passagiere. Das Boot, das am 25. März Tripolis verlassen hatte, erreichte nie sein Ziel Lampedusa, sondern strandete stattdessen am 10. April vor der libyschen Küste. Überlebende berichten im Guardian, dass sie Hilfe sowohl auf italienischer Seite, als auch bei einem Flugzeugträger der Nato gesucht hätten. Die Nato und einzelne Länder streiten es jedoch ab, Kontakt mit den Flüchtlingen gehabt zu haben. (Artikel in französischer Sprache) Mehr lesen
09.05.2011, Der Tagesspiegel
Die Opferzahl nach dem Sinken eines Flüchtlingsschiff vor Tripolis ist weiter unklar. Nach Lampedusa gelangte Afrikaner erzählten von schwimmenden Wrackteilen und zahlreichen Leichen. Mehr lesen
08.05.2011, Stern
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind erneut hunderte Bootsflüchtlinge aus Libyen eingetroffen. Ein Boot mit 655 Menschen an Bord und ein weiteres mit 187 Insassen seien am Samstag angekommen, teilte die Küstenwache mit. Unter den Insassen seien 101 Frauen und 22 Kinder gewesen. Mehr lesen
08.05.2011, der Standard
Ein Boot mit cirka 600 afrikanischen Flüchtlingen an Bord, das in Richtung Lampedusa abgefahren war, ist am Freitag vor der Küste Tripolis gesunken. Mehrere Dutzende Flüchtlinge seien ums Leben gekommen, andere hätten schwimmend das Ufer erreicht, berichteten italienische Medien. Mehr lesen
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