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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.11.2011, evangelisch.de
Der mit 13.000 Euro dotierte Sozialpreis "innovatio" geht in diesem Jahr an eine Gruppe von Regensburger Medizinstudenten, die in ihrer Freizeit Asylbewerber betreuen. Die Preisträger wurden am Mittwoch in Berlin ausgezeichnet. Das Projekt war im Herbst 2009 ins Leben gerufen worden. Die Studenten haben seither 30 Asylbewerber begleitet, sie gesundheitlich beraten und ihnen bei Sprachschwierigkeiten oder der Abwicklung von medizinischen Behandlungen geholfen. Mehr lesen
24.11.2011, Polizeipresse
Innerhalb von vier Tagen haben Bundespolizeibeamte am Flughafen München drei Schleuser auf frischer Tat ertappt und zwei von ihnen sofort ins Gefängnis gebracht. In zwei Fällen handelt es sich um die versuchte Schleusung minderjähriger Flüchtlinge aus dem Iran. Mehr lesen
24.11.2011, Europa Press
Melilla: Nach Angaben der Ministerin für Soziales, María Antonia Garbin (PP), leben etwa 156 unbegleitete Kindern mit Migrations-hintergrund im spanischen Melilla (Nordafrika). Die Meisten unter ihnen sind Marokkaner, die keinen Aufenthaltsstatus besitzen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
24.11.2011, CGT Andalucía
Im Auffanglager für Auswanderer in Nouadhibou (Mauretanien), das mit Unterstützung und Finanzierung durch den spanischen Staat 2006 eröffnet wurde, werden alle Formen von Ungesetzlichkeiten und Menschenrechtsverletzungen begangen, urteilt die Caritas Spanien. Laut Caritas sind die Haftbedingungen absolut unmenschlich: "Menschen werden den ganzen Tag lang eingesperrt, haben keinen Zugang zum Hof. Die Zellen dürfen nur für den Gang zur Toilette, immer in Begleitung eines Polizisten, verlassen werden." (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
24.11.2011, El País
Nach dem spanischen Ausländergesetz, haben Einwanderer, die drei Jahre in Spanien leben, grundsätzlich die Möglichkeit, ihren Aufent-haltsstatus zu legalisieren. Voraussetzung ist der Nachweis darüber, dass sie sozial integriert sind und einen Arbeitsvertrag haben. Mit der -seit dem 20. November 2011 amtierenden- rechtskonservativen PP soll diese Möglichkeit aufgehoben werden. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
24.11.2011, Balkan Courriers
Das Dorf Lojane an der Grenze zu Serbien ist zurzeit Anlaufpunkt für viele Flüchtlinge aus Nordafrika, dem Mittleren Osten und Zentralasien. Trotz der Hilferufe der Bewohner greift die Regierung nicht ein, denn sie ist der Meinung, Mazedonien ist nicht das Ziel der Flüchtlinge. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
24.11.2011, Le Vif
Die griechische Grenzpolizei teilte mit, dass sie am Donnerstag an der Grenze zur Türkei die Leichen zweier Migranten entdeckt habe. Einer der Toten, der erfroren war, sei offensichtlich chinesischer Herkunft gewesen. Das zweite Opfer, ein Afrikaner, sei im Fluss Evros ertrunken. Damit habe die zuständige Polizei von Alexandroupolis seit Oktober in der Region 10 Todesopfer gezählt. Laut Frontex, der europäischen Grenzschutzagentur, seien im Oktober in der dortigen Grenzregion 9.600 illegale Migranten aufgegriffen worden, 20 % mehr als im Jahr zuvor. Auf Druck der EU-Partnerländer, vor allem Frankreichs, hat Griechenland nun angekündigt, auf dem betroffenen Grenzabschnitt eine Absperrungs- anlage zu errichten. (Artikel in französischer Sprache) Mehr lesen
24.11.2011, le Figaro
Der UN zufolge werden in Libyen seit dem Ende des Bürgerkriegs um die 7000 Menschen gefangen gehalten. Die Mehrheit unter ihnen stammt aus den afrikanischen Ländern südlich der Sahara. In Abwesenheit eines funktionierenden Justizsystems, wird den Gefangenen jede Form des Rechtsschutzes verwehrt und es soll auch zu Folterungen gekommen sein. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
24.11.2011, Haaretz.com
Jeden Tag überqueren Hunderte Flüchtlinge illegal die israelische Grenze vom Sinai aus. Sie alle landen in dem Auffanglager Saharonim, das seit drei Jahren von einer überaus umstrittenen Einrichtung geleitet wird. In Saharonim befinden sich momentan mehr als 3.000 afrikanische Flüchtlinge, unter ihnen Asylsuchende, Opfer von Gewalt und Folter sowie Arbeitsmigranten. Mehr lesen
23.11.2011, Wiesbadener Tageblatt
Im Mai 2010 feierte die EU-Grenzagentur Frontex ihr fünfjähriges Bestehen. Seither sind Tausende Bootsflüchtlinge auf dem Weg nach Europa gestorben und über 10 000 zwangsweise in Drittstaaten wie Libyen, Marokko, Mauretanien und die Türkei zurückverfrachtet worden. Mehr lesen
23.11.2011, Der Bund
In Erwartung einer Flüchtlingswelle aus den nordafrikanischen Ländern wollte das Bundesamt für Migration 1000 bis 2000 Plätze in neuen Bundeszentren schaffen. Jetzt scheint die erwartete Flüchtlingswelle aus Nordafrika die Schweiz tatsächlich erreicht zu haben. Bereits per Ende Oktober liegen die Asylzahlen um knapp 2000 über dem Total des Vorjahres. Bis Ende Jahr werden laut BFM etwa 19'000 Asylgesuche erwartet. Mehr lesen
23.11.2011, Süddeutsche Zeitung
Angetrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben machen sich jedes Jahr Tausende Afrikaner auf den Weg nach Norden. Doch für viele endet die Reise auf der Sinai-Halbinsel - in Zwangsarbeit und bei Folter. Die CNN-Doku "Death in the Desert" erzählt ihre Geschichte - mit ungewöhnlich drastischen Bildern. Mehr lesen
23.11.2011, domradio.de
Seit den arabischen Revolutionen kommen immer mehr Flüchtlinge nach Malta. Dort leben die Afrikaner in überfüllten Lagern. Deutschland nimmt jetzt 152 Flüchtlinge auf. Gleichzeitig wird weiter nach Malta abgeschoben. Interview mit Wolfgang Grenz, amnesty international: "Wir hoffen, dass sich die Bundesregierung einen Ruck gibt: Seit März appelliert das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) an die EU, (rund 5000) Flüchtlinge aufzunehmen, die aus Libyen geflohen und bereits vom UNHCR als Flüchtlinge anerkannt sind. Bisher haben sich erst sieben EU-Staaten bereiterklärt, solche Menschen aufzunehmen, darunter Schweden und die Niederlande. Die Bundesregierung lehnt das bisher ab." Mehr lesen
23.11.2011, Der Tagesspiegel
Ein paar Nachrichten aus den vergangenen Tagen verdichten sich zu einem verstörenden Bild. Es kündet von einer neuen, potenziell großen Herausforderung für Deutschland und EU. Laut Pro Asyl sind in diesem Jahr mehr als 2000 Flüchtlinge bei der Überfahrt vom Maghreb nach Europa gestorben. Auf Malta sind bereits Tausende von Flüchtlingen, insbesondere aus Somalia, Eritrea und dem Sudan, gestrandet. Rund 8000 bis 10 000 Flüchtlinge vegetieren ohne Perspektive in den Grenzgebieten von Tunesien und Ägypten. Sowohl die EU als auch die UN appellieren händeringend an Deutschland und andere europäische Länder, verstärkt Flüchtlinge aus diesen Regionen aufzunehmen. Mehr lesen
23.11.2011, die Furche
Von der Flucht vor Krieg und Tyrannei in die dreckigsten Gefängnisse Europas: Im Grenzgebiet zwischen Griechenland und Türkei vegetieren Tausende Asylwerber unter unmenschlichen Bedingungen in Lagern und Polizeistationen. Die Politik bleibt tatenlos. Mehr lesen
22.11.2011, UNHCR
Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) begrüßt ausdrücklich den Vorstoß der rheinland-pfälzischen Landesregierung zur gezielten Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge aus dem Libyen-Konflikt. Die betroffenen Flüchtlinge stammen vornehmlich aus Somalia, Sudan, Eritrea und anderen Sub-Sahara-Konfliktstaaten. Sie haben Libyen infolge der gewaltsamen Auseinandersetzungen der letzten Monate verlassen müssen und befinden sich derzeit in sehr prekärer Lage in Tunesien und Ägypten. Insgesamt rund 5.000 Flüchtlinge sind deshalb dringend auf die Neuansiedlung in einem Drittland (Resettlement) angewiesen. Mehr lesen
22.11.2011, Welt online
Die Bundespolizei will 20 syrische Flüchtlinge, die am Samstag in der Nähe von Cottbus in einem Lkw entdeckt wurden, nach Polen abschieben. Die 18 Männer und zwei Frauen im Alter von 21 bis 31 Jahren hätten "keinerlei für den Aufenthalt in Deutschland notwendige Dokumente" bei sich gehabt und seien zunächst zur zentralen Ausländerbehörde nach Eisenhüttenstadt gebracht worden, argumentiert die Bundespolizei. In Syrien herrscht ein Bürgerkrieg, in dem Regierungschef Baschar al-Assad rücksichtslos gegen die protestierende Bevölkerung vorgeht. Mehr lesen
22.11.2011, Basler Zeitung
Der Bund möchte im Aargauer Freiamt vorübergehend eine Asylunterkunft für 140 Flüchtlinge einrichten. Doch in der kleinen Gemeinde Bettwil regt sich grosser Widerstand. Mehr lesen
21.11.2011, Wiener Zeitung
Das Asylverfahren in der Europäischen Union ist sehr unterschiedlich geregelt. Die EU-Kommission plant daher, bis 2012 die Standards zu erhöhen und ein Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) schaffen. Vor allem sollen die Bedingungen für die Aufnahmen von Asylsuchenden zwischen den Mitgliedsstaaten angeglichen werden. Im Vorfeld kritisiert das Flüchtlings-Hochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) vor allem die Inhaftierung von Asylwerbern. Mehr lesen
21.11.2011, NDR.de
Beamte der Bundespolizei Flensburg haben am Sonnabend auf der Autobahn 7 im Kreis Schleswig-Flensburg erneut Schleuser gestoppt. In einem Kleintransporter befanden sich 22 Jugendliche aus Afghanistan. Die 12 bis 21 Jahre alten Flüchtlinge sollten möglicherweise nach Dänemark geschmuggelt werden. "Die Flüchtlinge waren unter menschenunwürdigen Umständen auf der Ladefläche des Transporters eingepfercht." Mehr lesen
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