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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.10.2011, Süddeutsche Zeitung
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat erstmals die Abschiebung eines Asylbewerbers aus Deutschland nach Italien gestoppt. Nach Angaben seines Anwalts Klaus Walliczeck war der Syrer 2010 mit seiner Familie über Italien in die Bundesrepublik eingereist und sollte zurückgeschoben werden, weil Rom EU-Recht zufolge zuständig ist. Der Mann klagte dagegen und machte geltend, dass das italienische Asylsystem überlastet sei, ihm Obdachlosigkeit drohe und er von seiner Familie getrennt werde. Das Gericht stoppte daraufhin bis auf Weiteres die erzwungene Ausreise. Sollte der Syrer vor Gericht gewinnen, so würde dies das europäische Asylsystem in Frage stellen. Mehr lesen
21.10.2011, Europa Press
Madrid: Über 318.000 Somalier flüchteten in diesem Jahr vor den in ihrem Land sich überschneidenden Konflikten und vor der Dürre. Die Mehrheit sucht Zuflucht in den Nachbarländern wie z.B. Kenia. Ca. 20.000 von ihnen begaben sich auf die gefährliche Reise in den Yemen; ein Land dessen Sicherheitslage, nach aktueller Einschätzung des UNHCR, ebenfalls schlecht ist. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Sevilla:Die Vereinigung sozialer Organisationen für Menschenrechte Andalusiens (APDHA) und Andalusiens Aufnahme (Andalucía Acoge) weisen darauf hin, dass die verstärkte Ankunft von Einwanderern an der andalusischen Küste im Oktober, unter anderem auf das gute Wetter zurückzuführen ist und "in keinem Fall auf einen geringeren Druck Marokkos auf Migranten." Allein im Oktober haben 508 Einwanderer in mehr als 24 Booten Almeria, Granada, Cadiz und Huelva erreicht. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Melilla: Nach polizeilichen Angaben gegenüber Europa Press erreichte ein motorbetriebenes Schlauchboot mit 21 Einwanderern aus der Sub-Sahara die Küste von Melilla, nahe der marokkanischen Strände. Unter den Einwanderern waren 7 Minderjährige und 2 Frauen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
21.10.2011, IPPNW
Im Namen humanitärer Werte appellieren wir an unsere deutsche Bundesregierung, jetzt schnell den Flüchtlingen und MigrantInnen an der tunesisch-libyschen Grenze zu helfen. In Choucha warten etwa 8.000 Menschen seit Monaten unter unerträglichen Bedingungen in dem Lager des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR). Es ist beschämend, dass sich nur sieben EU-Mitgliedsländer bereit erklärt haben, Flüchtlinge aufzunehmen. Deutschland ist bisher nicht darunter. Mehr lesen
20.10.2011, Europa Press
Almería: Gegen 15:30 Uhr rettete das Bergungsteam des Seenot-rettungsdienstes 13 Männer nordafrikanischer Herkunft. Die Männer hatten in einem Schlauchboot die Küste von Cabo de Gata erreicht. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
20.10.2011, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement
Im September 2011 sind in der Schweiz 2’042 Asylgesuche eingereicht worden. Das sind 18,1% oder 313 Gesuche mehr als im August (1’729 Gesuche). Wichtigste Herkunftsländer im September 2011 waren wie im Vormonat Eritrea und Tunesien. Drittstärkstes Herkunftsland war Nigeria. Im Vergleich zum Vorquartal blieb die Zahl der Asylgesuche stabil (+1,6%). Mehr lesen
20.10.2011, na presseportal
Europäischer Journalistenpreis für Steffen Wurzel und Mehmet Uksul. Der SWR-Korrespondent wird für Reportage über Flüchtlinge an der EU-Außengrenze ausgezeichnet. Gemeinsam werden sie für Wurzels Reportage "Flüchtlinge, Schlepper und Zäune" ausgezeichnet. Darin schildert der 31-jährige Journalist, wie die EU an ihren Grenzen, insbesondere an der griechisch-türkischen Grenze, mit Flüchtlingen umgeht. Mehr lesen
19.10.2011, Europa Press
Almería: Angestellte vom Seenotrettungsdienst Almería haben 42 Personen nordafrikanischer Herkunft, die sich an Bord eines Bootes in den Gewässern der Insel Alborán befanden, gerettet. Unter ihnen waren 6 Frauen, darunter 3 Schwangere, 3 Kinder und ein Baby. Die Rettung erfolgte während der Suche nach einem weiteren Boot. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Madrid: Die Staatssekretärin für Immigration und Emigration, Anna Terrón, ist überzeugt, dass die Reform des Ausländerrechts mit ihren verabschiedeten Neuregelungen, ausreichende rechtliche Rahmenbedingungen für Opfer von Menschenhandel, die zum Zweck der Ausbeutung nach Spanien verbracht werden, bietet. Die rechtlichen Regelungen schützen, was fehlt ist das soziales Gewissen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Tarifa (Cádiz): Der Seenotrettungsdienst hat heute 6 Männer aus der Sub-Sahara gerettet. Ihr Boot befand sich 3,5 Seemeilen südlich von Punta Carnero, Tarifa (Cádiz). Nach Informationen des Bergungs-teams, erfreuen sich fünf der sechs guter Gesundheit. Einer hat Symptome von Unterkühlung. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Almería: Der Seenotrettungsdienst rettete heute Nachmittag weitere 61 Personen sub-saharianischer Herkunft, darunter 10 Frauen, 4 Kinder und 2 Neugeborene. Das Boot trieb seit den frühen Morgen-stunden auf dem Meer nahe Cabo Tres Forcas in marokkanischen Hoheitsgewässern. Es wurde gesichtet während der Rettunsaktion von 42 Personen bei Alborán. Um 19:30 Uhr konnte die Patrouille "Rio Almanzora", 14 Seemeilen südlich vom Faro Sabinar, ein drittes Boot mit 7 nordafrikanischen Männern an Bord, abfangen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
19.10.2011, sueddeutsche.de
Fast 400.000 Immigranten sind im vergangenen Jahr aus den USA abgeschoben worden - mehr als jemals zuvor. Die Regierung versucht zu beschwichtigen: mehr als die Hälfte von ihnen seien verurteilte Straftäter, ein Fünftel habe mehrmals gegen die Einwanderungsregeln verstoßen. Mehr lesen
18.10.2011, Europa Press
Madrid: Aus dem heute veröffentlichten UNHCR-Zwischenbericht 'Asylum Levels and Trends in Industrialized Countries' über Asylantragszahlen und -trends geht hervor, dass zwischen Januar und Juni 2011 die Asylantragszahlen um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sind. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Las Palmas de Gran Canaria: Der Seenotrettungsdienst hat heute Nachmittag 15 Insassen eines Kanus, 16 Seemeilen vor Maspalomas (Gran Canaria) abgefangen. Bei den Einwanderern handelt es sich um Männer aus der Sub-Sahara. ( ) In 2011 haben, die Insassen des Kanus mitgezählt, 259 Illegale die Kanarischen Inseln erreicht. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.10.2011, Europa Press
Madrid: Der Oberste Gerichtshof unterstützt den Königlichen Erlass, der Katalonien und Andalusien die Erteilung von Arbeitserlaubnissen an Ausländer erlaubt. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Almería: Bei der vom Entwicklungsministerium koordinierten Bergung eines Fischerbootes, 25 Seemeilen südlich von Punta Sabinal, wurden 14 Männer nordafrikanischer Herkunft gerettet. Zwei der Männer wiesen starke Symptome von Hypothermie auf. Sie wurden mit dem Hubschrauber 'Helimer 207' ins Krankenhaus Torrecárdenas von Almería geflogen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.10.2011, Wiener Zeitung
Eigentlich dauert die Überfahrt von Libyen nach Italien im Durschnitt nicht mehr als 40 Stunden. Vorausgesetzt, das Meer ist ruhig, das Boot nicht überfüllt und fahr tauglich. Doch nicht immer sind die Bedingungen gut. Laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) gelten seit März dieses Jahres rund 1.500 Menschen, die von Nordafrika nach Lampedusa aufgebrochen sind, als vermisst. Und man geht davon aus, dass die Dunkelziffer weit höher liegt. Mehr lesen
16.10.2011, Schweizer Fernsehen
Wegen gestiegener Nahrungsmittelpreisen und Budgetkürzungen hat das Welternährungsprogramm (WFP) kein Geld mehr, um rund 120'000 Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo zu versorgen. Ohne zusätzliche Gelder muss die Verteilung von Lebensmitteln im November abgebrochen werden. Mehr lesen
16.10.2011, Berliner Morgenpost
Mut zur Integration - so heißt Klaus Wowereits neues, 165 Seiten starkes Buch. Der Regierende Bürgermeister sieht in der Integration vor allem eine soziale Frage. Nicht die Herkunft sei entscheidend für den weiteren Lebensweg, sondern Bildung und Teilhabe. Wowereit setzt auf Motivation statt auf Sanktion, auf Angebote, auf Aktivierung statt Alimentierung. Mehr lesen
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