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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.11.2011, Pro Asyl
Bei einer Pressekonferenz forderten Flüchtlinge aus der Landesaufnahmebehörde Bramsche Hesepe die Abschaffung der Lagerunterbringung. „Wir sind wegen Krieg aus unserem Land geflohen und kommen dann nach Deutschland und werden wie Verbrecher behandelt. Wir leiden unter Depressionen und Traumatisierungen, bekommen keine Hilfe und haben keine Perspektiven, weil wir so isoliert sind“, sagt Ahmad, ein Flüchtling aus Afghanistan, der wie rund 590 andere Flüchtlinge in Bramsche untergebracht ist. Mehr lesen
10.11.2011, Weser Kurier
Hoya. Minh Tuong Nguyen hat in Deutschland gearbeitet, er hat hier Steuern gezahlt und sich gemeinsam mit seiner Frau sozial engagiert. Seine Kinder waren noch nie in Vietnam, dem Heimatland ihrer Eltern. Jetzt wurde die Familie dorthin abgeschoben. Die Menschen in Hoya sind fassungslos. Mehr lesen
10.11.2011, WOZ
Sich einsetzen, um die eigene Menschlichkeit nicht zu verlieren: Daniela Stirnimann-Gemsch engagiert sich im Bündner Dorf Valzeina für Asylsuchende. Jetzt bekommt sie dafür den Paul-Grüninger-Preis. Mehr lesen
10.11.2011, Wiener Zeitung
Die Massenabschiebung von Roma rumänischer und bulgarischer Herkunft aus Frankreich im Sommer 2010 stellt eine "schwere Verletzung" der Europäischen Sozialcharta (ESC) dar. Zu diesem Schluss kam der europäische Ausschuss für Soziale Rechte in einem Bericht, der auf Initiative des Ministerkomitees im Europarat veröffentlicht wurde. Mehr lesen
10.11.2011, Deutschlandradio
Der Präsident des Europaparlaments, Buzek, hat die EU-Staaten aufgefordert, mehr afrikanische Flüchtlinge aus dem libyschen Bürgerkrieg aufzunehmen. Die Menschen könnten weder in ihre Heimatländer, noch nach Libyen zurückkehren. Mehr lesen
10.11.2011, Die Linke im Europaparlament (Blog)
Zuletzt wieder stärker ins Bewusstsein gerückt ist die «Festung Europa» vor allem durch die jungen TunesierInnen, die nach dem Sturz der Diktatur Ben Alis die Gelegenheit nutzten, den deprimierenden Aussichten in ihrem Land zu entfliehen. Derzeit sitzen noch immer 5.000 Menschen im Lager Choucha in Tunesien und am Grenzübergang Salloum in Ägypten fest. Diese Menschen sind vom UNHCR in ihrem Flüchtlingsstatus bestätigt und können nirgendwohin. Mehr lesen
10.11.2011, Flüchtlingsrat BW
Bei einer von der EU-Grenzschutzagentur FRONTEX koordinierten Abschiebung ab Stuttgart nach Prishtina wurden ca. 35 Flüchtlinge, vor allem Roma, in das Kosovo, abgeschoben. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat derzeit die Abschiebungen von Flüchtlingen aus Kosovo und Serbien ausgesetzt, führt aber weiterhin im Auftrag anderer Bundesländer Sammel-Abschiebungen in diese Region im Kontext des Kosovo-Rückübernahmeabkommens durch. Mehr lesen
09.11.2011, Badische Zeitung
Tausende illegale Immigranten warten in Ostende auf eine Überfahrt über den Ärmelkanal. Nun will man sie auch in der belgischen Küstenstadt nicht mehr dulden. Mehr lesen
09.11.2011, Die Zeit
Tausende Schwarzafrikaner flohen vor dem Libyenkrieg über die Grenzen. Nun sitzen sie in Wüstencamps fest. Kaum einer will sie aufnehmen, auch Deutschland weigert sich. Mehr lesen
09.11.2011, Stern
Bundesweit müssen Flüchtlinge während laufendem und nach abgelehntem Asylverfahren in Heimen leben. Niedersachsen hat mit dem Lager in Bramsche-Hesepe einen Ort geschaffen, an dem rund 600 Menschen in Kontrolle und Isolation leben. Viele von ihnen jahrelang. Bericht von einer Wuppertaler Karawane-Delegation in Bramsche-Hesepe. Mehr lesen
08.11.2011, Europa Press
Ceuta: Das maritime Bergungsteam koordinierte die Rettung von 22 Personen, sub-saharianischer Herkunft, während sie vier Boote in der Meerenge von Gibraltar abfingen. Fünfzehn der Geretteten wurden durch Schiffe der Guardia Civil Ceuta in der Marina von Ceuta verbracht. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
08.11.2011, Ceutaldia.com - Diario Digital
Das Patrouillenboot 'Cartuja' der Benemérita (Guardia Civil Ceuta) ortete heute morgen (6:32 Uhr) neun Immigranten in zwei Booten. Sie befanden sich vier Seemeilen vor Ceuta. Das Bergungsteam Gadir entdeckte wenige Minuten später ein weiteres halbes Dutzend Personen, sub-saharianischer Herkunft bei ihrer Anlandung in Ceuta. Der Seenotrettungsdienst Tarifa, der dem Entwicklungsministerium untersteht, organisierte heute morgen die Abfang- und Rettungsaktion der vier Boote mit insgesamt 22 Insassen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
08.11.2011, Der Tagesspiegel
Als die Mutter massakriert wurde, flohen die Söhne. Jahrelang suchten sie ihren somalischen Vater. Dann fanden sie ihn. Er ist ein Anführer der Al-Schabab-Milizen – und sie sind wieder in Gefahr. Mehr lesen
Die EU und die Internationale Organisation für Migration (IOM) unterzeichneten am Dienstag eine Rahmenvereinbarung, die ihre Zusammenarbeit im Bereich Migration und Mobilität verstärken soll. Gefördert werden soll vor allem der Beistand für hilfsbedürftige MigrantInnen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
08.11.2011, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
Schleierfahnder haben bei Rosenheim die Einschleusung von 13 afghanischen Staatsangehörigen vereitelt - viele von ihnen waren noch Kinder. Nach ersten Erkenntnissen hatten Verwandte der Geschleusten umgerechnet jeweils tausende von Euro für die wochenlange Odyssee über den Iran und Griechenland gezahlt. Einige der Minderjährigen mussten bis zu zwölf Stunden am Stück im Kofferraum zubringen. Mehr lesen
07.11.2011, Europa Press
Algeciras (Cádiz): Mitarbeiter des Seenotrettungsdienstes haben heute 13 Personen in der Meerenge von Gibraltar gerettet. Sie hatten versucht, mit zwei Booten, die spanische Küste zu erreichen. Informationen der Polizei zufolge, handelt es sich um erwachsene Männer aus der Sub-Sahara. Die Männer wurden zur Marina El Saladillo, Algeciras (Cádiz), verbracht. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Cádiz: Der für Montag angesetzte Prozesstermin gegen sechs Mitglieder einer Organisation, die die illegale Einwanderung fördert, wurde ausgesetzt. Es wird erwartet, dass der Prozess nicht vor Dezember fortgesetzt wird. Den sechs Angeklagten wird der Tod von 10 Einwanderern zur Last gelegt. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
06.11.2011, SPIEGEL Online
Ausländische Abschlüsse sollen schneller anerkannt werden, das hat der Bundesrat beschlossen. Für Jean Michel Bollo ist das ein Hoffnungsschimmer. Der Mediziner aus Kamerun wartet schon seit 14 Jahren darauf, dass er in Deutschland praktizieren darf. Doch das neue Gesetz hat einige Tücken. Mehr lesen
05.11.2011,
In einem Boot sind 21 Nordkoreaner über die umstrittene Seegrenze im Gelben Meer nach Südkorea geflohen. Wie die südkoreanische Küstenwache am Samstag mitteilte, wurden die Flüchtlinge, darunter auch Kinder, bereits am Dienstag vor der Küste der Insel Socheong an der Westküste Südkoreas entdeckt und noch am selben Tag mit einem Patrouillenboot in die Hafenstadt Incheon gebracht. Mehr lesen
05.11.2011, Junge Welt
Vor der Küste Indonesiens ist ein mit bis zu 100 Menschen völlig überladenes Flüchtlingsboot gesunken. Das teilte die UN-Flüchtlingsbehörde UNHCR am Freitag in Genf mit. Nach dem Untergang am Dienstag konnten dank der schnellen Hilfe indonesischer Behörden 47 der meist aus dem Iran, Afghanistan und Pakistan stammenden Flüchtlinge gerettet werden, wie ein UN-Sprecher sagte. Mehr lesen
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