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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.10.2011, Badische Zeitung
Er ist erst 18, hat aber schon einiges hinter sich. In den nächsten Monaten kann der Südsudanese Sidar Ebrima Damba, der seit gut einem Jahr in Villingen-Schwenningen lebt, etwas zur Ruhe kommen. Das Verwaltungsgericht Freiburg hat seinem Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz stattgegeben. Der 18-Jährige ist hoch traumatisiert. Er stammt aus dem Südsudan, hat im Bürgerkrieg seine Eltern verloren und ist auf dem Seeweg aus dem ostafrikanischen Land geflüchtet. Als Bootsflüchtling landete er in Italien, wo er einen Asylantrag stellte. Danach reiste er über die Schweiz nach Deutschland ein. read more
28.10.2011, Der Standard
Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fordert "einen Schutzschirm" gegen illegale Migration in die EU. Heuer seien in Österreich bereits 16.815 illegale Einwanderer und damit an die 30 Prozent mehr Personen als im Vorjahreszeitraum aufgegriffen worden, sagte Mikl-Leitner am Rande des EU-Innenministerrates am Donnerstag. read more
28.10.2011, Europa Press
Santa Cruz, Teneriffa: Polizeibeamte haben 7 Marokkaner und einen Mann aus Teneriffa festgenommen. Sie sollen für Marokkaner Arbeitspapiere gefälscht und in Umlauf gebracht haben. Die Begünstigten mussten für den Erhalt der Papiere zwischen 500 und 3.500 Euro im Voraus bezahlen. (Artikel in Spanisch) read more
Madrid: Nach Angaben des Innenministeriums, des Ministeriums für Arbeit und Immigration wurden 2010 von insgesamt 79.699 Einwan-derern, die im vergangenen Jahr eine Ausweisungsanordnung erhalten haben, 28,9% (22.921) in ihre Heimatländer abgeschoben. Die gleiche Datenquelle offenbart, dass Spanien 2010 gemeinsam mit FRONTEX fünf Sammelrückflüge organisiert hatte, die 308 Einwanderer aus Kolumbien, Ecuador, Georgien und der Ukraine an Bord nahmen. (Artikel in Spanisch) read more
Barcelona: Die katalonische und die nationale Polizei haben gemeinsam ein kriminelles Netzwerk in Barcelona demontiert. Das Netzwerk soll mehr als 1000 Chinesen nach Spanien geschleust haben. Festgenommen wurden 46 Personen einschließlich des Kopfes der Organisation. Die Organisation soll 6 Millionen Euro mit Menschenhandel verdient haben. (Artikel in Spanisch) read more
27.10.2011, Kurier, Wien
Am Tag nach dem Euro-Krisengipfel widmet man sich in Brüssel einer anderen EU-Baustelle: Die 27 EU-Innenminister beraten die EU-Einwanderungspolitik. Die gemeinsame Initiative von Österreich und Ungarn für mehr und entschlossenere EU-Maßnahmen gegen illegale Migration und das Schlepperwesen findet immer mehr Unterstützung unter den EU-Partnern. Österreich drängt besonders darauf, dass die europäische Grenzschutzagentur Frontex effizienter als bisher tätig wird. read more
27.10.2011, Berliner Zeitung
Mehr als 500 afrikanische Flüchtlinge hausen seit Monaten in einem provisorischen Flüchtlingslager in der Nähe der Hauptstadt. Ohne Job und von den Libyern misstrauisch beäugt träumt so mancher von ihnen davon, sein Glück in Europa zu versuchen. read more
27.10.2011, Europa Press
Madrid: Jesuiten fordern in einem schriftlichen Dokument "Anhaltende Krise. Solidarität stärken" die politischen Parteien, mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen am 20. November, auf, ihre Zustimmung zu erteilen, dass Gelder aus dem Europäischen Entwicklungshilfefonds für die Schließung und Auflösung der Internierungslager von Ausländern (Centros de Internamiento de Extranjeros, CIEs) verwendet werden sollten, nicht für Einwanderungskontrollen. (Artikel in Spanisch) read more
25.10.2011, Österreichischer Rundfunk
Auf der Anklagebank sitzen 22 griechische Staatsbürger im Alter von 18 bis 67 Jahren. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Schlepperei vor. Die Beschuldigten waren in einem Reisebus unterwegs, den die Polizei im August dieses Jahres in Wien stoppte. In dem Fahrzeug befanden sich, zum Teil in eigens angelegten Hohlräumen eingezwängt, 30 afghanische Flüchtlinge. Die Griechen fuhren laut Anklage mit, um als „Touristen“ bei etwaigen Kontrollen die Grenzbeamten abzulenken. read more
25.10.2011, Rhein Zeitung
Gern geht Yayi Bayam Diouf nicht ans Meer. An den Strand, von dem ihr Sohn Alioune Mar als Kapitän einer Piroge mit 80 weiteren Menschen vor fünf Jahren Richtung Kanarische Inseln aufgebrochen ist. Ihr Ziel haben sie nicht erreicht. Sie waren eine Woche auf See, als ein Sturm ihr Boot zum Kentern brachte und alle Flüchtlinge ertranken. read more
25.10.2011, Frankfurter Rundschau
Angesichts der vielen Bootsflüchtlinge mit Ziel Europa stockte Tunesien seine Küstenwache personell auf. „Verstärkung wurde geschickt“, hieß es am Sonntagabend aus Regierungskreisen in der Hauptstadt Tunis. Die Küstenwache arbeite „Tag und Nacht, um diesen Strom zu stoppen“ und habe viele Menschen beim Versuch der Grenzüberquerung festgenommen. Nähere Angaben zur Art und Zahl der Verstärkung wurden nicht gemacht. Tunesien erlebe „eine außergewöhnliche Phase“, zugleich sei das Problem der Bootsflüchtlinge mit Ziel Italien jedoch nicht neu, hieß es. read more
25.10.2011, Radio vatican
Die internationale Staatengemeinschaft muss besser mit Flüchtlingen umgehen. Das fordert der Papst in der Botschaft zum Weltflüchtlingstag 2012. Die Botschaft wurde an diesem Dienstag im Vatikan vorgestellt. Die katholische Kirche begeht den Welttag des Migranten jeweils am 15. Januar. Für den kommenden bereits 98. „Welttag des Migranten und Flüchtlings“ hat Benedikt XVI. das Thema „Migrationen und Neuevangelisierung“ gewählt. read more
25.10.2011, Pro Asyl
Karl Kopp, Europareferent von PRO ASYL, besuchte Flüchtlingslager auf Malta. Sein kurzer Bericht aus dem Lager „Hal Fars tent Camp“ vermittelt einen ungefähren Eindruck vom Elend der dort festgesetzten Flüchtlinge. read more
25.10.2011, Deutscher Bundestag
Zwischen dem 14. Februar 2007 und dem 20. September 2011 hat sich Deutschland an insgesamt 59 gemeinsamen Rückführungsaktionen durch die europäische Grenzschutzagentur Frontex beteiligt. read more
24.10.2011, Aachener Zeitung
Die seit einigen Jahren in Düren lebende Marokkanerin Sanae Afoudi machte den Anfang im voll besetzten Vortragssaal. Mit bewegter Stimme, zugleich aber ergreifenden Worten schilderte die nun beim Migrantennetzwerk der CDU engagierte Mutter ihre ganz persönliche Geschichte. Sie musste aus der von ihr geliebten Heimat nach Zwangsheirat im Jugendlichenalter vor ehelicher Gewalt und Erniedrigung fliehen, um sich unter großen Ängsten vor weiterer Verfolgung und mit unbeirrbarem Fleiß eine neue Existenz aufzubauen.Ihr Vortrag über Heimatverlust, Sprachlosigkeit und die Angst vor Gewalt rührte an. read more
24.10.2011, Berliner Zeitung
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat die scharfe Kritik seines Parteifreundes Thilo Sarrazin an seinen integrationspolitischen Vorstellungen zurückgewiesen. "Sarrazin hat aus den Diskussionen der Vergangenheit nichts gelernt", kommentierte Wowereit die Aussagen des früheren Finanzsenators über sein Buch "Mut zur Integration". read more
24.10.2011, Oberbayerisches Volksblatt
Die Bundespolizei hat am Sonntag drei irakische Staatsangehörige im Zug Richtung München festgenommen. In Rosenheim war die Fahrt für sie beendet. Gegen einen von ihnen ermittelten die Bundespolizisten wegen Einschleusens von Ausländern. Die beiden Landsleute sind zwei von insgesamt 16 unerlaubt eingereisten Personen, die am Wochenende im deutsch-österreichischen Grenzraum gefasst wurden. read more
23.10.2011, krone.at
Mehr als 800 Kilometer zusammengepfercht auf engstem Raum, versteckt hinter einer Lkw- Ladung Winterreifen – so versuchten sechs Flüchtlinge aus Afghanistan und Pakistan, in die EU zu gelangen. Kurz nach der österreichischen Grenze nahm die illegale Reise im deutschen Tiefenbach schließlich ein Ende. read more
22.10.2011, Aachener Zeitung
Lang sind die Boote und sehr schmal. So schmal, dass nur schwer vorstellbar ist, wie bis zu 80 Personen darin Platz finden sollen. Es sind kleine, einfache Fischerboote; im Vergleich zu den Weiten des Atlantiks sind es Nussschalen. So wie niemand die Zahl der Boote kennt, die in See stechen, so weiß auch niemand, wie viele Menschen bei der Überfahrt ihr Leben lassen. Dass diejenigen, die es bis nach Europa schaffen, wirklich ein besseres Leben finden, darf arg bezweifelt werden. Viele von ihnen werden einfach wieder nach Afrika zurückgeschickt. read more
21.10.2011, Der Standard, Wien
Eine Gruppe von 65 afrikanischen Flüchtlingen hat von Marokko aus schwimmend spanisches Gebiet erreicht. Wie die spanische Polizei am Donnerstag mitteilte, waren die Afrikaner von der marokkanischen Küste um eine Landzunge herum zu einem Strand in der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta geschwommen. Sie bildeten nach diesen Angaben die größte Gruppe von Flüchtlingen, die jemals an einem Tag über das Meer in die zu Spanien gehörende Stadt gelangte. read more
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