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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.12.2011, Die Presse
Die sizilianische Polizei hat fünf afrikanische Mitglieder einer Schlepperorganisation wegen mehrfachen Mordes festgenommen. Die beiden Nigerianer und drei Ghanaer sollen im August zwischen Libyen und der italienischen Insel Lampedusa eine noch nicht bekannte Zahl von Migranten lebend ins Meer geworfen haben. Damit folgten sie einem Voodoo-Ritual, mit dem sie sich die Gunst der Geister für die Überfahrt sichern wollten, berichteten die Staatsanwälte der sizilianischen Stadt Agrigent. Mehr lesen
01.12.2011, Europa Press
Almería: Lt. Kommandantur, verhaftete die Guardia Civil insgesamt 19 männliche Erwachsene und eine schwangere Frau, die versuchten mittels zweier Boote die Küste von Almería zu erreichen. Das letzte Mal wurde die Polizei heute Nacht um 00:30 Uhr tätig, als sie ein Schlauchboot entdeckte, welches unweit des Strandes von Aguadulce, Nahe Roquetas de Mar navigierte. An Bord befanden sich 7 Männer und eine schwangere Frau. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
01.12.2011, Pro Asyl
Die Verlängerung des Abschiebestopps nach Griechenland ist ein richtiger Schritt – ist aber nicht ausreichend. Das Elend der Flüchtlinge in Griechenland ist eine europäische Angelegenheit. PRO ASYL fordert die Bundesregierung auf, sich einer Reform des Dublin-Systems nicht mehr länger in den Weg zu stellen. Mehr lesen
30.11.2011, Standard.at
In Malta gestrandet, wollen sie meist wieder weg: Asylsuchende aus Afrika - Ihre Kinder besuchen derweil die Schule. Die Eltern wissen oft gar nicht, dass ihre Kinder das Recht auf Schulbesuch haben. „Und die Schule glaubt, die Familie hat längst das Land verlassen"." Die Flüchtlingskinder werden oft als Kurzzeit-Schüler betrachtet, man denkt, sie seien immer auf Achse", sagt Mireille Mifsud vom UNHCR Malta. Mehr lesen
30.11.2011, blick.ch
Die Schweiz steckt in einer Notsituation, sagte gestern Michael Glauser vom Bundesamt für Migration. Denn der Bund braucht dringend Platz für die Unterbringung von Flüchtlingen. Die meisten kommen aus Eritrea – und aus Tunesien. Das BFM stehe mit den tunesischen Behörden in Kontakt. Ziel sei die Schaffung eines Rücknahmeabkommens. Ebenfalls von grosser Bedeutung dürfte die laufende Gesetzesrevision sein, die SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga anpeilt. Sie fordert eine schnellere Verfahrensabwicklung sowie die Schaffung von Großzentren. Mehr lesen
30.11.2011, Kleine Zeitung, Graz
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und ihrer italienische Kollegin wollen bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität und der illegalen Migration zusammenarbeiten. 48 Prozent der Illegalen kommen über Italien. Während sich die Flüchtlingswelle aus Nordafrika über das Mittelmeer jedoch beruhigt hat, spitzt sich die Lage an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland weiter zu. "Das Einfallstor Türkei-Griechenland ist derzeit offen. Es muss geschlossen werden". Mehr lesen
30.11.2011, Deutsche Welle
Warum verlassen Menschen ihre Heimat und suchen anderswo nach einem besseren Leben? Manche Umstände in den Herkunftsländern motivieren zum Auswandern, auf der anderen Seite lockt Europa mit Sicherheit und Wohlstand. Mehr lesen
30.11.2011, regensburg-digital
„Rückführungen“ sollten dem UNHCR zufolge wenn überhaupt freiwillig erfolgen und unter der Bedingung, dass die Betroffenen im Nordirak über Familie oder andere soziale Kontakte verfügen, um überhaupt Fuß fassen zu können. Das bayerischen Innenministerium rät dazu, diese Voraussetzungen zu ignorieren. Die Regensburger Ausländerbehörde war eine der ersten, die entsprechende Bescheide verschickte. Mehr lesen
29.11.2011, pressrelations
Mit einer Sondermaschine aus Malta sind heute Mittag 147 Nordafrikaner am Nürnberger Flughafen eingetroffen. Sie waren im Frühjahr dieses Jahres aufgrund der militärischen Auseinandersetzungen in Libyen über das Mittelmeer nach Malta geflüchtet. Im Fokus der humanitären Aufnahmeaktion standen insbesondere Familien und Alleinerziehende mit Neugeborenen und kleinen Kindern. Mehr lesen
29.11.2011, domradio.de
Insgesamt 152 Flüchtlinge aus Malta nimmt Deutschland auf. Für die Bundesregierung ist das ein „Zeichen der Solidarität“, für Pro Asyl nur ein erster Schritt. Seit Beginn der Libyenkrise ist auf dem Inselstaat die Zahl der Flüchtlinge stark angestiegen. 2010 wurden auf Malta laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR 139 Asylanträge gestellt. Pro Asyl kritisiert, dass Deutschland weiterhin Menschen nach Malta abschiebt. Die Zustände in den Flüchtlingslagern seien unzumutbar. Mehr lesen
29.11.2011, La Repubblica
Vor der Küste Apuliens hat ein Segelschiff von 20 Metern mit circa. 189 Flüchtlingen an Bord Schiffbruch erlitten. Das Schiff sei auf der Flucht vor der Küstenwache gegen einen Felsen gefahren. Die Flüchtlinge konnten alle in Sicherheit gebracht werden. Unter ihnen befanden sich nach ersten Erkenntnissen zehn Minderjährige und eine Hochschwangere Frau, die ins Krankenhaus gebracht wurde. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
29.11.2011, shz.de
Im Raum Flensburg hat die Bundespolizei 27 Flüchtlinge auf der Durchreise nach Norden abgefangen - allein im vergangenen Jahr. Im Zug oder in Transporter gepfercht sollte es ins vermeintliche Paradies Skandinavien gehen. Mehr lesen
29.11.2011, Pro Asyl
Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft PRO ASYL betrachtet die Ankunft von 152 Flüchtlingen aus Malta nur als einen ersten Schritt. Angesichts der Tragödie an Europas Außengrenzen ist sie absolut nicht ausreichend. Während nun hierzulande 152 Flüchtlinge aus Malta aufgenommen werden, hat Deutschland Malta allein im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. September auf der Grundlage der Dublin-II-Verordnung aufgefordert, 124 Flüchtlinge wieder zurückzunehmen. Mehr lesen
29.11.2011, civique forum
Der Schweizerische Menschenrechtspreis „Offene Grenzen“, der 1997 von Flüchtlingskaplan Corneli-us Koch ins Leben gerufen wurde, wird an Personen und Gruppen verliehen, die sich aktiv für die Rechte von Flüchtlingen, ImmigrantInnen, von sozial benachteiligten Menschen und bedrohten Min-derheiten in Europa einsetzen. Im Jahr 2011 wird das „Komitee der Medizinischen Hilfe in Transkarpatien (CAMZ)“ aus Uschgorod (Westukraine) für seine Flüchtlingsarbeit an der östlichen EU-Aussengrenze geehrt. Mehr lesen
27.11.2011, suedostschweiz.ch
Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Mindestens drei Menschen sind vor der Küste in Süditalien ums Leben gekommen, als ein überladenes Segelboot mit Dutzenden Immigranten an Bord Schiffbruch erlitt. Dutzende weitere Tote würden noch befürchtet, teilte die zuständige Küstenwache von Brindisi am Sonntag mit. Mehr lesen
26.11.2011, nachrichten.at
Die griechische Küstenwacht konnte 92 Menschen von einem Schiff retten, das in Seenot geraten war. Es dürfte sich bei den Geretteten um afrikanische Flüchtlinge handeln. Das Schiff war vermutlich auf dem Weg von der ägyptischen Hafenstadt Alexandria nach Italien. Mehr lesen
25.11.2011, Südostschweiz.ch
Australien hat am Freitag 27 Bootsflüchtlinge aus einem gefängnisähnlichen Lager freigelassen und eine Lockerung der bisherigen harten Haltung gegenüber Asylsuchenden angekündigt. «Dies ist der erste Teil von Übergangsvisa», sagte Einwanderungsminister Chris Bowen zur Freilassung der 27 Personen aus Afghanistan und Sri Lanka. «Wir gehen davon aus, dass etwa 100 befristete Visa monatlich ausgestellt werden», fügte er hinzu. Bislang werden Asylsuchende in Australien grundsätzlich in Haft genommen. Mehr lesen
25.11.2011, t-online.de
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) verlangt die Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten in Deutschland. Die Innenminister der Länder müssten sich für eine dauerhafte Neuansiedlung einsetzen und damit weiterhin Menschen aus ausweglosen Situationen befreien, mahnte die Synode der EKHN in Frankfurt mit Blick auf die Ministerkonferenz Anfang Dezember. Als Beispiele nannte sie Flüchtlinge aus Libyen und dem Irak. Mehr lesen
24.11.2011, Kurier, Wien
Kurz vor der Grenze zu Ungarn konnte Dienstagnachmittag ein Schlepper dingfest gemacht werden. In Schachendorf, Bezirk Oberwart, klickten für den 30-jährigen Ungarn die Handschellen. Der Mann hatte zuvor 19 Illegale, darunter eine hochschwangere Frau aus Somalia, in seinem weißen Kleintransporter über die Grenze gebracht und auf einem Parkplatz in Unterwart abgesetzt. Ein aufmerksamer Passant hatte die Situation beobachtet und die Polizei alarmiert. Mehr lesen
24.11.2011, m&c
Claudia Mayer und Kim Rigauer drehten das 'Galileo Spezial: Die unsichtbare Mauer - Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa'. Krieg, Naturkatastrophen, Unterdrückung - die Gründe, warum Menschen fliehen, sind zahlreich. Doch nur wer seinem Land aufgrund von Rasse, Religion, Nationalität oder politischer Gesinnung den Rücken kehrt, hat auch Anrecht auf Asyl. Mehr lesen
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