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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.05.2011, Jungle World
Nicht jedes »Flüchtlingsdrama« ist die Folge eines Schiffsunglücks. Der Nato wird vorgeworfen, einem vor Libyen in Seenot geratenen Flüchtlingsschiff die Hilfe verweigert zu haben. Mehr lesen
19.05.2011, La Rebbublica
Letzte Nacht kam ein neues Boot mit 208 Flüchtlingen an Bord von der Küstenwache unbemerkt im Hafen von Lampedusa an. An Bord befanden sich 25 Frauen und 3 kleine Kinder. Weitere Boote sind angekündigt (in ital. Sprache). Mehr lesen
19.05.2011, ANSA
Fünf Tunesier verletzten sich zum Teil schwer Aufnahmelager von Lampedusa. Sie wurden in der Klinik medizinisch versorgt. Ihre Selbsverletzungen sind Ausdruck ihrer Verzweiflung und ihres Protests gegen die Abschiebungen von Tunesiern. (in ital. Sprache) Mehr lesen
19.05.2011, presseportal
Die medizinische Nothilfeorganisation ÄRZTE OHNE GRENZEN hat in einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU die widersprüchliche europäische Libyen-Politik stark kritisiert. Einerseits erheben die EU-Staaten den Anspruch, mit dem Eingreifen in den Krieg Zivilisten zu schützen. Andererseits schließen sie gleichzeitig die Grenzen für die Opfer dieses Krieges - unter dem Vorwand, einen massiven Zustrom illegaler Einwanderer verhindern zu müssen. Mehr lesen
19.05.2011, 'neue'linke online Zeitung
Von ihrem Besuch der Flüchtlingsauffanglager auf der italienischen Insel Lampedusa berichtet die Europaabgeordnete Cornelia Ernst, DIE LINKE, Expertin für Migrations- und Grenzpolitik. Mehr lesen
19.05.2011, kathweb
Der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, hat vor Lampedusa aller Flüchtlinge gedacht, die auf der gefährlichen Überfahrt nach Italien ums Leben gekommen waren. Mit einem Motorboot fuhr Bagnasco zu der wenige Meter vor der Küste gelegenen Stelle, an der in der Nacht auf den 8. Mai ein Flüchtlingsschiff auf Grund gelaufen war. 530 Passagiere konnten damals gerettet werden, mindestens drei ertranken. Mehr lesen
19.05.2011, Gewerkschaft der Polizei
Es war für uns völlig unbefriedigend und nicht nachvollziehbar, dass KollegInnen aus anderen FRONTEX-Mitgliedsstaaten bei gemeinsamen Einsätzen eine höhere Vergütung bekamen als die BundespolizistInnen! Diese Gerechtigkeitslücke wird nun geschlossen: ab sofort erhalten die FRONTEX-Kräfte der Bundespolizei den vollen EU-Betrag ausgezahlt. Eine rückwirkende pragmatische Lösung für die KollegInnen, die am FRONTEX-Rabbiteinsatz in Orestiada teilgenommen haben wird geprüft. Mehr lesen
19.05.2011, oe24
Die maltesische Marine hat am Donnerstag vor der Küste der Mittelmeerinsel 320 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge hätten einen Hilferuf geschickt, nachdem rund 20 Seemeilen (37 Kilometer) südöstlich von Malta der Motor ihres Fischerboots ausgefallen war. Mehr lesen
19.05.2011, news.at
17 Flüchtlinge, die sich an Bord eines Fischerbootes befanden, wurden unweit der sizilianischen Stadt Mazara Del Vallo von einigen Menschenhändlern, die das Boot steuerten, ins Wasser geworfen. Ein Flüchtling, der nicht schwimmen konnte, wurde tot aufgefunden, weitere zwei werden noch gesucht. Mehr lesen
19.05.2011, Der Standard, Wien
Vor den sizilianischen Küsten hat sich am Donnerstag wieder eine Flüchtlingstragödie abgespielt. 17 Flüchtlinge, die sich an Bord eines Fischerbootes befanden, wurden unweit der sizilianischen Stadt Mazara Del Vallo von einigen Menschenhändlern, die das Boot steuerten, ins Wasser geworfen. Ein Flüchtling, der nicht schwimmen konnte, wurde tot aufgefunden, weitere zwei werden noch gesucht. Es wird vermutet, dass auch sie ertrunken sind. Mehr lesen
19.05.2011, Le Monde
Die Internationale Föderation für Menschenrechte FIDH und andere Organisationen warnen vor den schweren Menschenrechtsverletzungen, denen schwarzen Immigranten in Libyen zum Opfer fallen. Unter anderem Eritreer, Äthiopier, Somalier und Menschen aus dem Tschad werden von den Rebellen als potentielle Helfer Gaddafis angesehen und werden dafür mit Gewalt, Verhaftung oder Vertreibung bestraft. Besonders schlimm trifft es jene unter ihnen, die nicht in ihre Heimatländer zurück kehren können und die auch von keinem anderen Land aufgenommen werden. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
18.05.2011, taz
Nach den arabischen Revolutionen fürchteten Politiker eine Flüchtlingswelle "biblischen" Ausmaßes. Die statistische Wirklichkeit sieht harmloser aus. Gerade einmal 63 Tunesier sind laut Bundespoliziei nach Deutschland eingereist. Mehr lesen
18.05.2011, Focus
Beim Untergang eines Schnellbootes mit Flüchtlingen sind ein Mann und ein Kind vor der griechischen Küste ertrunken. Ein anderes Kind wird noch vermisst. 22 Flüchtlinge konnten zur Küste schwimmen. Mehr lesen
18.05.2011, Welt Online
Die mexikanische Polizei hat in zwei Sattelschleppern mehr als 500 Flüchtlinge entdeckt, die in die Vereinigten Staaten gebracht werden sollten. Die Polizei im Staat Chiapas erklärte, die Menschen seien stundenlang unterwegs gewesen. Sie mussten den Angaben zufolge in den Aufliegern stehen und sich an Seilen festhalten. Einige Flüchtlinge litten an Austrocknung. Mehr lesen
18.05.2011, Comprendes Spanien-Magazin
In Brüssel debattierten am vergangenen Donnerstag Minister aus 27 Staaten der Europäischen Union über eine Neuregelung des Schengener Abkommens. Eine Mehrheit der Länder will die Regeln ändern, mit denen Grenzkontrollen wieder eingeführt werden könnten. Spanien stellt sich quer und ist gegen eine Änderung der Reisefreiheit. Mehr lesen
18.05.2011, Spiegel
Einer von zehn Flüchtlingen aus Libyen überlebt die Fahrt nach Europa nicht. Das humanitäre Drama setzt die EU-Staaten unter Druck, spielt Machthaber Gaddafi in die Hände. Das Regime in Tripolis scheint die Not bewusst zu instrumentalisieren - indem es die gefährlichen Überfahrten aktiv fördert. Mehr lesen
Nach Angaben von Rebellen beschießen Gaddafi-Truppen eine Bergregion im Westen Libyens sowie den Fluchtweg nach Tunesien. Wie ein Bewohner mitteilte, sei die belagerte Bergregion wegen des Raketenbeschusses der Regierungstruppen von der Versorgung abgeschnitten. Unterdessen forderten die Vereinten Nationen eine Aufstockung der internationalen Hilfe. Mehr lesen
17.05.2011, Cicero
Es hört einfach nicht auf. Sie kommen weiter über das Meer, die Flüchtlinge aus Tunesien, Äthiopien oder Libyen. Auf dem Weg hierher stürzen Sie über Bord, sie ertrinken im Meer, ihre Kinder verdursten auf halber Strecke. Europa könnte handeln – wäre da nicht unsere Furcht. Mehr lesen
17.05.2011, Comprendes-Spanienmagazin
65 Emigranten, unter ihnen Schwangere und Kinder, erreichten Samstagnacht die spanische Küste bei Granada. Den Flüchtlingen geht es den Umständen entsprechend gut. Mehr lesen
17.05.2011, Handelsblatt
Nach den jüngsten Überfällen auf Ausländer in Athen will die griechische Regierung hart gegen Rechtsradikale durchgreifen. Gleichzeitig sollen wieder Einheimische in das Stadtzentrum von Athen zurückkehren. Mehr lesen
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