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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.05.2011, OÖ Nachrichten
Nach einer zehntägigen Ruhepause sind wieder vermehrt Flüchtlinge nach Lampedusa unterwegs. Hunderte Migranten sind am Freitag auf der italienischen Mittelmeerinsel eingetroffen. Mehr lesen
26.05.2011, Sueddeutsche Zeitung
Sie haben den libyschen Polizeistaat Muammar al-Gaddafis hinter sich, viele sind auf der Flucht ausgeraubt worden, und jetzt, im befreiten Tunesien, fürchten die afrikanischen Flüchtlinge wieder um ihr Leben - und einige würden am liebsten nach Libyen zurückkehren. Am Wochenende ist im tunesischen Lager Choucha in der Nähe der Stadt Ben Guardane ein Feuer ausgebrochen, bei dem vier Menschen starben. Die Lage im Camp war erbärmlich: kaum Wasser, dünne Zelte, keine Hoffnung. Aus Protest gegen das Elend blockierten Hunderte Flüchtlinge eine wichtige Straße nach Libyen. Daraufhin eskalierte die Lage Mehr lesen
26.05.2011, presseportal
In den vergangenen Tagen ist die Gewalt im Flüchtlingslager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze eskaliert. ÄRZTE OHNE GRENZEN ist alarmiert von der Gewalt, der die Flüchtlinge in den Übergangslagern ausgesetzt sind. Seit Beginn des Konflikts in Libyen waren Hunderttausende Flüchtlinge vorrübergehend im Lager Choucha untergebracht. 4.000 Menschen - vor allem aus Sub-Sahara-Afrika - können jedoch aufgrund der Situation in ihren Heimatländern nicht zurückkehren und sind ohne jegliche Perspektive. Mehr lesen
26.05.2011, www.afrique-europe-interact.net
Film über die Situation in dem Flüchtlingslager Choucha in dem es am 21.5.2011 zu einem Brand kam, bei dem 4 Personen starben und über die folgende Verschärfung der an sich schon katastrophalen Situation. Mehr lesen
26.05.2011, Financial Times
Kurz vor dem G8-Gipfel im französischen Deauville hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den arabischen Reformländern konkrete Unterstützung zugesagt. Die arabische Welt befinde «sich im Umbruch», sie brauche Hilfe von außen. Mehr lesen
26.05.2011, Pro Asyl
Die Lage der rund 4.000 Flüchtlinge, die in der tunesischen Wüste nahe der libyschen Grenze im Lager Choucha festsitzen, wird immer verzweifelter: Bei Auseinandersetzungen zwischen Flüchtlingen, dem tunesischen Militär und Anwohnern kamen am Dienstag mindestens zwei Flüchtlinge ums Leben, 30 wurden verletzt. Mitarbeiter des UNHCR und anderer Hilfsorganisationen wurden aus dem Lager evakuiert. Schon am Wochenende waren dort vier Menschen bei einem Brand gestorben, darunter ein Säugling. Seit Wochen mangelt es den Flüchtlingen an Wasser und medizinischer Versorgung. Jetzt droht ihnen Gewalt. Die Flüchtlinge in Choucha fürchten um ihr Leben. Mehr lesen
26.05.2011, Die Presse
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex behindert den Zugang zu einem geregelten Asylverfahren und arbeitet in einem unkontrollierten Rechtsraum, so die Kritik eines neuen Berichts. Mehr lesen
26.05.2011, tagesschau
Dies ist eine Dokumentation, die am 26.Mai im ARD ausgestrahlt wurde und die Situation von Flüchtlingen in Italien und Tunesien beschreibt. Mehr lesen
25.05.2011, domradio
In einem Flüchtlingslager an der tunesisch-libyschen Grenze ist es nach Angaben einer französischen Hilfsorganisation in der Nacht zum Mittwoch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Grund für die Spannungen seien die Unsicherheit in dem Lager und die miserablen Lebensbedingungen, erklärte die Flüchtlingsorganisation Cimade am Mittwoch in Paris. Mehr lesen
25.05.2011, tagesschau.de
Die Hilfsorganisationen und Journalisten sind abgereist, doch an der tunesisch-libyschen Grenze spitzt sich die Lage weiter zu. Tausende Flüchtlinge sitzen hier seit Monaten fest. Die Geduld der Flüchtlinge und der Tunesier ist am Ende. In den Camps entlädt sich Gewalt. Mehr lesen
25.05.2011, derFreitag
Am Dienstag Nachmittag brannte eines der großen Flüchtlingslager an der tunesisch-libyschen Grenze nieder. Die Situation eskalierte, als tunesische Militärangehörige auf das Lager zu schießen begannen. Am Morgen war das Camp von Bewohnern der Region attackiert worden. Es gab mehrere Verletzte, eine in Lebensgefahr schwebende Person und zwei von Anwohnern erschlagene Tote, bestätigt UNHCR-Sprecher Firas Kayal. Mehr lesen
25.05.2011, haGalil
„No refugees in orbit“ war ein zentraler Anspruch der sogenannten Dublin II-Verordnung,die die Zuständigkeit in Asylverfahren regelt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Immer mehr –auch minderjährige –Flüchtlinge irren nach ihrer vermeintlich sicheren Ankunft in einem europäischen Erstaufnahmestaat noch monate- bis jahrelang durch unterschiedliche europäische Länder auf der Suche nach einem Staat,der ihre Rechte anerkennt und in dem ein menschenwürdiges Leben möglich erscheint… Mehr lesen
25.05.2011, austria.com
Um einen Kurzfilm für ein Bühnenprojekt zu drehen, reiste eine Grazer Theatergruppe auf die italienische Insel Lampedusa. Ziel war es, einen Einblick in den Alltag der "Flüchtlingsinsel" zu gewinnen. Vienna Online fragte den mitwirkenden Wiener Schauspieler Bernhard Dechant, nach seinen Eindrücken - und wieso er dabei wie Muammar Gaddafi kostümiert gewesen war. Mehr lesen
24.05.2011, SR DRS
Die UNO-Organisation für Migration hat weitere 600 Flüchtlinge und 50 Verletzte aus der libyschen Hafenstadt Misrata evakuiert. Es handelt sich um Menschen aus afrikanischen und asiatischen Ländern sowie um Palästinenser, die in Libyen als Gastarbeiter tätig waren. In den letzten Wochen wurden etwa 7000 Flüchtlinge und Verletzte aus dem umkämpften Misrata in Sicherheit gebracht. Mehr lesen
24.05.2011, taz
Mindestens vier Eritreer sind in der Nacht zum Sonntag bei einem Feuer in einem Flüchtlingslager an der tunesisch-libyschen Grenze gestorben. Nach Angaben des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR), das das Lager betreibt, ist die Brandursache unklar, ebenso wie die Zahl der Verletzten. Die Situation in dem Auffanglager bei Ben Guerdana, in dem rund 4.000 Menschen untergebracht sind, ist seither angespannt: Viele Zelte wurden zerstört, die Infrastruktur wurde geschwächt. Mehr lesen
24.05.2011, brandonsun/borderline-europe
Laut Zeugenaussagen und Anrufen bei Flüchtlingsaktivisten haben Soldaten mit Traänengas auf die demonstrierenden Flüchtlinge im tunesischen Auffanglager Choucha an der libyschen Grenze geschossen. Die Flüchtlinge hatten nach dem Brand am Wochenende, bei dem vier Menschen starben, vehement eine Verlegung gefordert. (Artikel in eng. Sprache) Mehr lesen
24.05.2011, Österreich Journal
Die Kommission schlägt ein Maßnahmenpaket für eine bessere Steuerung der Migrationsströme aus dem südlichen Mittelmeerraum sowie Änderungen der Visa-Verordnung vor, um Missbrauch mit visumfreiem Reiseverkehr vorzubeugen. Die Solidarität mit den Mitgliedstaaten, die dem Migrationsdruck am stärksten ausgesetzt sind, und eine engere Zusammenarbeit mit Drittstaaten bleiben von größter Bedeutung. Mehr lesen
Bei Unruhen im Auffanglager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze sind am Dienstag zwei Menschen gestorben und über 30 verletzt worden. Das tunesische Militär setzte zunächst Tränengas, später auch scharfe Munition gegen die protestierenden Flüchtlinge ein. Händler aus der nahe gelegenen Stadt Ben Guardane waren in die Auseinandersetzungen verwickelt: Sie griffen Bewohner des Lagers an, weil diese Barrikaden auf einer wichtigen Straße zur libyschen Grenze errichteten. Die Mitarbeiter sämtlicher Hilfsorganisationen verließen die Zeltstadt "aus Sicherheitsgründen" bereits am Montagabend, sagte Firas Kayal, der Sprecher des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge (UNHCR), der das Camp betreibt. Mehr lesen
23.05.2011, comprendes- Spanienmagazin
Vor der Kueste von Granada wurde ein Boot mit 37 Menschen an Bord gesichtet, alle konnten gerettet werden. Die Afrikaner wurden gegen 12 Uhr nachts von einer Patrouille der Guardia Civil eineinhalb Meilen vor La Rábita (Granada) gerettet. Mehr lesen
23.05.2011, Armenie Magazines
Eine griechisch-deutsche Patrouille wurde beschossen, nachdem sie Schmuggler entdeckten, die Einwanderer ueber den Evros, die griechisch- tuerkische Grenze, schmuggeln wollten. Der Vorfall, der keine Verletzten zur Folge hatte, ereignete sich als die Migranten mit ihrem Boot die Insel im Evros erreichten, von wo sie den Weg nach Griechenland zu Fuss weiter antreten wollten. (in franzoesischer Sprache) Mehr lesen
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