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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.11.2011, Deutsche Welle
Warum verlassen Menschen ihre Heimat und suchen anderswo nach einem besseren Leben? Manche Umstände in den Herkunftsländern motivieren zum Auswandern, auf der anderen Seite lockt Europa mit Sicherheit und Wohlstand. Mehr lesen
30.11.2011, regensburg-digital
„Rückführungen“ sollten dem UNHCR zufolge wenn überhaupt freiwillig erfolgen und unter der Bedingung, dass die Betroffenen im Nordirak über Familie oder andere soziale Kontakte verfügen, um überhaupt Fuß fassen zu können. Das bayerischen Innenministerium rät dazu, diese Voraussetzungen zu ignorieren. Die Regensburger Ausländerbehörde war eine der ersten, die entsprechende Bescheide verschickte. Mehr lesen
29.11.2011, pressrelations
Mit einer Sondermaschine aus Malta sind heute Mittag 147 Nordafrikaner am Nürnberger Flughafen eingetroffen. Sie waren im Frühjahr dieses Jahres aufgrund der militärischen Auseinandersetzungen in Libyen über das Mittelmeer nach Malta geflüchtet. Im Fokus der humanitären Aufnahmeaktion standen insbesondere Familien und Alleinerziehende mit Neugeborenen und kleinen Kindern. Mehr lesen
29.11.2011, domradio.de
Insgesamt 152 Flüchtlinge aus Malta nimmt Deutschland auf. Für die Bundesregierung ist das ein „Zeichen der Solidarität“, für Pro Asyl nur ein erster Schritt. Seit Beginn der Libyenkrise ist auf dem Inselstaat die Zahl der Flüchtlinge stark angestiegen. 2010 wurden auf Malta laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR 139 Asylanträge gestellt. Pro Asyl kritisiert, dass Deutschland weiterhin Menschen nach Malta abschiebt. Die Zustände in den Flüchtlingslagern seien unzumutbar. Mehr lesen
29.11.2011, La Repubblica
Vor der Küste Apuliens hat ein Segelschiff von 20 Metern mit circa. 189 Flüchtlingen an Bord Schiffbruch erlitten. Das Schiff sei auf der Flucht vor der Küstenwache gegen einen Felsen gefahren. Die Flüchtlinge konnten alle in Sicherheit gebracht werden. Unter ihnen befanden sich nach ersten Erkenntnissen zehn Minderjährige und eine Hochschwangere Frau, die ins Krankenhaus gebracht wurde. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
29.11.2011, shz.de
Im Raum Flensburg hat die Bundespolizei 27 Flüchtlinge auf der Durchreise nach Norden abgefangen - allein im vergangenen Jahr. Im Zug oder in Transporter gepfercht sollte es ins vermeintliche Paradies Skandinavien gehen. Mehr lesen
29.11.2011, Pro Asyl
Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft PRO ASYL betrachtet die Ankunft von 152 Flüchtlingen aus Malta nur als einen ersten Schritt. Angesichts der Tragödie an Europas Außengrenzen ist sie absolut nicht ausreichend. Während nun hierzulande 152 Flüchtlinge aus Malta aufgenommen werden, hat Deutschland Malta allein im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. September auf der Grundlage der Dublin-II-Verordnung aufgefordert, 124 Flüchtlinge wieder zurückzunehmen. Mehr lesen
29.11.2011, civique forum
Der Schweizerische Menschenrechtspreis „Offene Grenzen“, der 1997 von Flüchtlingskaplan Corneli-us Koch ins Leben gerufen wurde, wird an Personen und Gruppen verliehen, die sich aktiv für die Rechte von Flüchtlingen, ImmigrantInnen, von sozial benachteiligten Menschen und bedrohten Min-derheiten in Europa einsetzen. Im Jahr 2011 wird das „Komitee der Medizinischen Hilfe in Transkarpatien (CAMZ)“ aus Uschgorod (Westukraine) für seine Flüchtlingsarbeit an der östlichen EU-Aussengrenze geehrt. Mehr lesen
27.11.2011, suedostschweiz.ch
Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Mindestens drei Menschen sind vor der Küste in Süditalien ums Leben gekommen, als ein überladenes Segelboot mit Dutzenden Immigranten an Bord Schiffbruch erlitt. Dutzende weitere Tote würden noch befürchtet, teilte die zuständige Küstenwache von Brindisi am Sonntag mit. Mehr lesen
26.11.2011, nachrichten.at
Die griechische Küstenwacht konnte 92 Menschen von einem Schiff retten, das in Seenot geraten war. Es dürfte sich bei den Geretteten um afrikanische Flüchtlinge handeln. Das Schiff war vermutlich auf dem Weg von der ägyptischen Hafenstadt Alexandria nach Italien. Mehr lesen
25.11.2011, Südostschweiz.ch
Australien hat am Freitag 27 Bootsflüchtlinge aus einem gefängnisähnlichen Lager freigelassen und eine Lockerung der bisherigen harten Haltung gegenüber Asylsuchenden angekündigt. «Dies ist der erste Teil von Übergangsvisa», sagte Einwanderungsminister Chris Bowen zur Freilassung der 27 Personen aus Afghanistan und Sri Lanka. «Wir gehen davon aus, dass etwa 100 befristete Visa monatlich ausgestellt werden», fügte er hinzu. Bislang werden Asylsuchende in Australien grundsätzlich in Haft genommen. Mehr lesen
25.11.2011, t-online.de
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) verlangt die Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten in Deutschland. Die Innenminister der Länder müssten sich für eine dauerhafte Neuansiedlung einsetzen und damit weiterhin Menschen aus ausweglosen Situationen befreien, mahnte die Synode der EKHN in Frankfurt mit Blick auf die Ministerkonferenz Anfang Dezember. Als Beispiele nannte sie Flüchtlinge aus Libyen und dem Irak. Mehr lesen
24.11.2011, Kurier, Wien
Kurz vor der Grenze zu Ungarn konnte Dienstagnachmittag ein Schlepper dingfest gemacht werden. In Schachendorf, Bezirk Oberwart, klickten für den 30-jährigen Ungarn die Handschellen. Der Mann hatte zuvor 19 Illegale, darunter eine hochschwangere Frau aus Somalia, in seinem weißen Kleintransporter über die Grenze gebracht und auf einem Parkplatz in Unterwart abgesetzt. Ein aufmerksamer Passant hatte die Situation beobachtet und die Polizei alarmiert. Mehr lesen
24.11.2011, m&c
Claudia Mayer und Kim Rigauer drehten das 'Galileo Spezial: Die unsichtbare Mauer - Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa'. Krieg, Naturkatastrophen, Unterdrückung - die Gründe, warum Menschen fliehen, sind zahlreich. Doch nur wer seinem Land aufgrund von Rasse, Religion, Nationalität oder politischer Gesinnung den Rücken kehrt, hat auch Anrecht auf Asyl. Mehr lesen
24.11.2011, evangelisch.de
Der mit 13.000 Euro dotierte Sozialpreis "innovatio" geht in diesem Jahr an eine Gruppe von Regensburger Medizinstudenten, die in ihrer Freizeit Asylbewerber betreuen. Die Preisträger wurden am Mittwoch in Berlin ausgezeichnet. Das Projekt war im Herbst 2009 ins Leben gerufen worden. Die Studenten haben seither 30 Asylbewerber begleitet, sie gesundheitlich beraten und ihnen bei Sprachschwierigkeiten oder der Abwicklung von medizinischen Behandlungen geholfen. Mehr lesen
24.11.2011, Polizeipresse
Innerhalb von vier Tagen haben Bundespolizeibeamte am Flughafen München drei Schleuser auf frischer Tat ertappt und zwei von ihnen sofort ins Gefängnis gebracht. In zwei Fällen handelt es sich um die versuchte Schleusung minderjähriger Flüchtlinge aus dem Iran. Mehr lesen
24.11.2011, Europa Press
Melilla: Nach Angaben der Ministerin für Soziales, María Antonia Garbin (PP), leben etwa 156 unbegleitete Kindern mit Migrations-hintergrund im spanischen Melilla (Nordafrika). Die Meisten unter ihnen sind Marokkaner, die keinen Aufenthaltsstatus besitzen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
24.11.2011, CGT Andalucía
Im Auffanglager für Auswanderer in Nouadhibou (Mauretanien), das mit Unterstützung und Finanzierung durch den spanischen Staat 2006 eröffnet wurde, werden alle Formen von Ungesetzlichkeiten und Menschenrechtsverletzungen begangen, urteilt die Caritas Spanien. Laut Caritas sind die Haftbedingungen absolut unmenschlich: "Menschen werden den ganzen Tag lang eingesperrt, haben keinen Zugang zum Hof. Die Zellen dürfen nur für den Gang zur Toilette, immer in Begleitung eines Polizisten, verlassen werden." (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
24.11.2011, El País
Nach dem spanischen Ausländergesetz, haben Einwanderer, die drei Jahre in Spanien leben, grundsätzlich die Möglichkeit, ihren Aufent-haltsstatus zu legalisieren. Voraussetzung ist der Nachweis darüber, dass sie sozial integriert sind und einen Arbeitsvertrag haben. Mit der -seit dem 20. November 2011 amtierenden- rechtskonservativen PP soll diese Möglichkeit aufgehoben werden. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
24.11.2011, Balkan Courriers
Das Dorf Lojane an der Grenze zu Serbien ist zurzeit Anlaufpunkt für viele Flüchtlinge aus Nordafrika, dem Mittleren Osten und Zentralasien. Trotz der Hilferufe der Bewohner greift die Regierung nicht ein, denn sie ist der Meinung, Mazedonien ist nicht das Ziel der Flüchtlinge. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
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