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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.12.2011, domradio
Papst Benedikt XVI. hat zu Solidarität mit Flüchtlingen und Staatenlosen aufgerufen. „Ich empfehle dem Herrn diejenigen, die, oft unter Zwang, ihr Land verlassen müssen oder die ihrer Nationalität beraubt werden“, sagte er am Sonntag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Mehr lesen
04.12.2011, blick.ch
Wegen der zunehmenden Anzahl von Asylbewerbern braucht die Schweiz mehr Asylzentren. Das treibt Bürger auf die Barrikaden. Keine Gemeinde reisst sich um ein Asylzentrum. Doch es gibt auch Positives zu berichten: dass ein Asylzentrum nicht unbedingt Schwierigkeiten mit sich bringen muss, wie das Beispiel Rapperswil zeigt. Mehr lesen
04.12.2011, Österreichischer Rundfunk
Die burgenländische Polizei hat am Freitag und Samstag acht illegale Grenzgänger aus Afghanistan aufgegriffen, sie dürften durch Schlepper nach Österreich eingeschleust worden sein. Mehr lesen
04.12.2011, Der Paritätische
Das Bundesinnenministerium hat mit Schreiben vom 28.11.2011 den Vorsitzenden der Innenministerkonferenz darüber informiert, dass Überstellungen nach Griechenland im Rahmen von Dublin II für ein weiteres Jahr ausgesetzt werden. Es bedürfe weiterer Maßnahmen in "erheblichem Umfang", um die bestehenden "schwerwiegenden Mängel" des griechischen Asylsystems zu beheben. Mehr lesen
03.12.2011, domradio
Einen Winterabschiebestopp für Roma aus dem Kosovo hat der westfälische Präses Alfred Buß gefordert. Darüber hinaus forderte Buß, dass im Jahr 2010 geschlossene Abschiebeabkommen zwischen der Bundesrepublik und dem Kosovo zurückzunehmen. „Wir benötigen ein Bleiberecht für langjährige geduldete Roma in Deutschland“, forderte Buß, der sich zudem für eine Lösung in der Europäischen Union aussprach. Mehr lesen
03.12.2011, migrantsrightwatching.org
Ein 16 Jahre alter Syrer ist bei dem Versuch die griechische Grenze zu überqueren ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich bei einer Fahrzeugkontrolle der griechischen Grenzpolizei und Frontexeinheiten in der Region des Evros. Der Fahrer des Wagens versuchte zu fliehen und verlor bei der Verfolgung durch die Polizei die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Junge wurde tot im Wagen aufgefunden. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
03.12.2011, swissinfo
In einem Jahr, in dem die Schweiz mit einem markanten Anstieg der Asylgesuche konfrontiert ist und die eidgenössischen und kantonalen Behörden für Unterkunft und Betreuung kämpfen müssen, sind die negativen Nachrichten über Nordafrikaner Wind auf die Mühlen von lokalen Kampagnen gegen neue und bereits existierende Asylzentren. Mehr lesen
03.12.2011, Salzburger Nachrichten
Interview mit Elias Bierdel: "Können Sie beschreiben, was sich heute im Mittelmeer vor Europa abspielt?" - "Das Mittelmeer ist eine der Frontlinien, an der die europäischen Außengrenzen eine hohe Opferzahl fordern. Seit Jahresbeginn sind fast zweitausend Menschen bei dem Versuch, mit Booten von Nordafrika nach Europa zu kommen, gestorben. Ich bin vor allem darüber besorgt, dass die EU überwiegend in Abschottungs- und Abschreckungsmaßnahmen investiert und sehr wenig tut, um Menschen, die in Lebensgefahr sind, zu helfen." Mehr lesen
02.12.2011, die Zeit
Sie sind die vergessenen Opfer des Krieges in Libyen: 5.000 Flüchtlinge, die keine Heimat mehr haben. Ihnen zu helfen ist auch Deutschlands Pflicht. Die meisten der afrikanischen Arbeitsmigranten sind aus Libyen inzwischen in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Flüchtlinge aus Diktaturen wie Eritrea und Sudan oder Kriegsgebieten wie Somalia haben diese Option nicht. Sie sitzen seit Monaten in tunesischen und ägyptischen Camps nahe der Grenze zu Libyen fest. Mehr lesen
02.12.2011, stern.de
Unzureichende Asylverfahren und ungleiche Belastungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen erfordern nach Ansicht der EU-Kommission mehr Solidarität unter den EU-Mitgliedsländern. "Die Zeit der Worte ist vorbei", rief EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström die nationalen Regierungen am Freitag in Brüssel zum Handeln auf. Mehr lesen
02.12.2011, Die Presse, Wien
Seit Jahresbeginn sind nach einem Bericht der Parlamentarischen Versammlung des Europarats im Mittelmeer 1971 Bootsflüchtlinge ums Leben gekommen. Dies sei das bisher "tödlichste Jahr" für Flüchtlinge gewesen, die von Nordafrika nach Europa gelangen wollten, stellte die Berichterstatterin der Versammlung am Mittwoch fest. Der Mittelmeerraum sei in diesem Jahr wegen des Kriegs in Libyen zwar besonders überwacht worden. Dennoch sei nun dieser "traurige Rekord" festzustellen. Mehr lesen
01.12.2011, Süddeutsche Zeitung
Die Unterkünfte für Asylbewerber platzen aus allen Nähten. Die Regierung von Oberbayern will Flüchtlinge deshalb künftig auf die Landkreise verteilen. Damit reagiert die Regierung auf die kontinuierlich steigende Zahl der Asylbewerber. Die meisten Asylbewerber kommen aus Afghanistan, weitere stammen aus Nigeria, China, Sierra Leone, der Türkei, Syrien, Serbien und Algerien. Mehr lesen
01.12.2011, Die Presse
Die sizilianische Polizei hat fünf afrikanische Mitglieder einer Schlepperorganisation wegen mehrfachen Mordes festgenommen. Die beiden Nigerianer und drei Ghanaer sollen im August zwischen Libyen und der italienischen Insel Lampedusa eine noch nicht bekannte Zahl von Migranten lebend ins Meer geworfen haben. Damit folgten sie einem Voodoo-Ritual, mit dem sie sich die Gunst der Geister für die Überfahrt sichern wollten, berichteten die Staatsanwälte der sizilianischen Stadt Agrigent. Mehr lesen
01.12.2011, Europa Press
Almería: Lt. Kommandantur, verhaftete die Guardia Civil insgesamt 19 männliche Erwachsene und eine schwangere Frau, die versuchten mittels zweier Boote die Küste von Almería zu erreichen. Das letzte Mal wurde die Polizei heute Nacht um 00:30 Uhr tätig, als sie ein Schlauchboot entdeckte, welches unweit des Strandes von Aguadulce, Nahe Roquetas de Mar navigierte. An Bord befanden sich 7 Männer und eine schwangere Frau. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
01.12.2011, Pro Asyl
Die Verlängerung des Abschiebestopps nach Griechenland ist ein richtiger Schritt – ist aber nicht ausreichend. Das Elend der Flüchtlinge in Griechenland ist eine europäische Angelegenheit. PRO ASYL fordert die Bundesregierung auf, sich einer Reform des Dublin-Systems nicht mehr länger in den Weg zu stellen. Mehr lesen
30.11.2011, Standard.at
In Malta gestrandet, wollen sie meist wieder weg: Asylsuchende aus Afrika - Ihre Kinder besuchen derweil die Schule. Die Eltern wissen oft gar nicht, dass ihre Kinder das Recht auf Schulbesuch haben. „Und die Schule glaubt, die Familie hat längst das Land verlassen"." Die Flüchtlingskinder werden oft als Kurzzeit-Schüler betrachtet, man denkt, sie seien immer auf Achse", sagt Mireille Mifsud vom UNHCR Malta. Mehr lesen
30.11.2011, blick.ch
Die Schweiz steckt in einer Notsituation, sagte gestern Michael Glauser vom Bundesamt für Migration. Denn der Bund braucht dringend Platz für die Unterbringung von Flüchtlingen. Die meisten kommen aus Eritrea – und aus Tunesien. Das BFM stehe mit den tunesischen Behörden in Kontakt. Ziel sei die Schaffung eines Rücknahmeabkommens. Ebenfalls von grosser Bedeutung dürfte die laufende Gesetzesrevision sein, die SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga anpeilt. Sie fordert eine schnellere Verfahrensabwicklung sowie die Schaffung von Großzentren. Mehr lesen
30.11.2011, Kleine Zeitung, Graz
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und ihrer italienische Kollegin wollen bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität und der illegalen Migration zusammenarbeiten. 48 Prozent der Illegalen kommen über Italien. Während sich die Flüchtlingswelle aus Nordafrika über das Mittelmeer jedoch beruhigt hat, spitzt sich die Lage an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland weiter zu. "Das Einfallstor Türkei-Griechenland ist derzeit offen. Es muss geschlossen werden". Mehr lesen
30.11.2011, Deutsche Welle
Warum verlassen Menschen ihre Heimat und suchen anderswo nach einem besseren Leben? Manche Umstände in den Herkunftsländern motivieren zum Auswandern, auf der anderen Seite lockt Europa mit Sicherheit und Wohlstand. Mehr lesen
30.11.2011, regensburg-digital
„Rückführungen“ sollten dem UNHCR zufolge wenn überhaupt freiwillig erfolgen und unter der Bedingung, dass die Betroffenen im Nordirak über Familie oder andere soziale Kontakte verfügen, um überhaupt Fuß fassen zu können. Das bayerischen Innenministerium rät dazu, diese Voraussetzungen zu ignorieren. Die Regensburger Ausländerbehörde war eine der ersten, die entsprechende Bescheide verschickte. Mehr lesen
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