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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.12.2011, der Standard
Bulgarien und Griechenland sperren die Asylwerber ein, obwohl Gesetze und EU-Regeln dies verbieten. Das zwingt selbst diejenigen, die sonst bleiben würden, ihr Glück in westeuropäischen Ländern zu versuchen. Mehr lesen
26.12.2011, Frankfurter Rundschau
"Wenn sich zum Beispiel Dürren wie jetzt am Horn von Afrika häufen, werden die Menschen in dieser Gegend bald nicht mehr leben können. Sie werden in die Städte gehen, und wenn sie auch dort keine Arbeit finden, wandern sie weiter. Sehen Sie sich doch die Bilder von Lampedusa an: die überfüllten Flüchtlingsboote, die Europa ansteuern. Ich glaube nicht, dass wir in einer globalisierten Welt unbeteiligt zuschauen können, wie dort um die knappen Ressourcen Boden und Wasser Kriege und Unruhen ausbrechen – was heute schon passiert. " Mehr lesen
25.12.2011, tagesschau.de
Bei einem Bootsunglück vor Kuba sind mindestens 38 haitianische Flüchtlinge ums Leben gekommen. 87 Menschen hätten gerettet werden können, berichtete das kubanische Fernsehen unter Berufung auf den Katastrophenschutz. Das Unglück ereignete sich demnach vor der östlichen Küste der Provinz Guantánamo. Das bereits halb gesunkene Schiff sei am Samstag 100 Meter vom Land entfernt von der Küstenwache gesichtet worden. Mehr lesen
25.12.2011, Ethiopian Review
Berhörden zufolge hat die ägyptische Regierung 93 äthiopische Flüchtlinge, die nach Israel einreisen wollten, aufgehalten. Alle seien abgeschoben worden. Die Flüchtlinge seien zwei Wochen zuvor aus dem Sudan eingereist. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
24.12.2011, Südwestpresse
In den Kirchen wird heute von der Herbergssuche der Heiligen Familie erzählt. In Lagern an den Außengrenzen der EU, warten Flüchtlinge darauf, dass sich Europa öffnet. Auch sie hören: Es ist kein Platz da. Mehr lesen
24.12.2011, Hamburger Abendblatt
Weltweit sind 44 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Politik hat keine Antworten auf die Folgen der Arabellion. In dieser Woche stellte der Europäische Gerichtshof fest: Flüchtlinge dürfen nicht zwangsweise in das Land zurückgeschickt werden, in das sie zuerst eingereist sind. Das gilt auch für Deutschland, dessen Asylpraxis im Zuge der Flüchtlingsströme aus Nordafrika stark kritisiert worden war. Deutschland hatte sich geweigert, Flüchtlinge aufzunehmen, die über Griechenland aus Tunesien, Libyen oder Ägypten kamen. Mehr lesen
24.12.2011, orf.at
Emmanuel ist 16 Jahre alt, kommt aus dem Tschad und hat einen Traum. Er möchte zur Schule gehen. Er möchte internationale Beziehungen und humanitäres Recht studieren. Er will, dass anderen afrikanischen Kindern und Jugendlichen sein Schicksal erspart bleibt. Mit 13 Jahren musste er aus seinem Heimatland fliehen, seine Angehörigen hat er nie mehr gesehen Mehr lesen
24.12.2011, 20 Minuten Online
Kantone und Gemeinden versuchen intensiv, Platz für Asylsuchende zu schaffen. Hotels, Zivilschutzanlagen und selbst Abbruchhäuser werden inzwischen als Unterkünfte genutzt – nicht immer reicht das. Viele Kantone und Gemeinden in der Schweiz suchen derzeit Unterkünfte für Asylsuchende. Obwohl um die 2000 Plätze in den vergangenen Monaten neu eingerichtet wurden, ist der Bedarf nicht überall gedeckt, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur SDA bei den Kantonen zeigt. Mehr lesen
23.12.2011, Frankfurter Rundschau
Interview mit Menschenrechtlern. Christian Schwarz-Schilling und Tom Koenigs fordern eine grundsätzliche Änderung der deutschen Flüchtlings- und Einwanderungspolitik - aus humanitären und demografischen Gründen. Mehr lesen
23.12.2011, taz.de
Seit 2010 haben rund 30 Prozent aller Minderheitenangehörigen aus dem Kosovo, die vor dem Krieg hierher geflüchtet sind, Deutschland verlassen. Die meisten davon waren Roma. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor. Über 3.250 "Abschiebeaufträge" in das Kosovo haben die Länder demnach erteilt, bei 1.650 davon handelte es sich um Familien mit Kindern. Viele dieser Kinder sind in Deutschland geboren und noch nie im Kosovo gewesen. Mehr lesen
23.12.2011, 99 Prozent Hamburg
Jeden Tag landen tausende von Flüchtlingen vom afrikanischen Kontinent an Europas Küsten an, um hier eine Chance zum Überleben zu finden. In ihren Heimatländern regieren Despoten, die ihre Geschäfte mit der europäischen Industrie machen und davon leben wie die Maden im Speck. Für die Bevölkerung bleibt dabei nichts über. Im Gegenteil: Wird Wasser gebraucht, um etwas für Europa günstig zu produzieren, wird es der Bevölkerung entzogen und deren Lebensraum nachhaltig geschädigt. Mehr lesen
23.12.2011, T-Online
An das Weihnachtsfest in ihrer Heimat Eritrea kann sich Ruta nicht mehr erinnern. Ihr Vater muss nachhelfen: "Wir hatten dort auch einen Weihnachtsbaum", sagt er. Vor zwei Jahren floh die Familie nach Deutschland - aus politischen Gründen. In dem nordostafrikanischen Land herrsche eine Militärdiktatur. Rutas Vater fürchtete Repression und Verfolgung. Mehr lesen
23.12.2011, Pro Asyl
In zahlreichen Kommunen bereitet die Unterbringung von Asylsuchenden Probleme, denn 2010 und 2011 sind die Flüchtlingszahlen gestiegen. Doch die Probleme sind hausgemacht. Dass jetzt an vielen Orten neue Unterkünfte gesucht werden und teils von „Notunterkünften“ die Rede ist, vermittelt jedoch ein falsches Bild der Lage. Denn die hektische Herbergssuche in den Kommunen liegt nicht an einem angeblichen „Flüchtlingsstrom“ oder einer „Bewerberwelle“, sondern schlicht daran, dass die Kommunen im Zuge der seit 1992 extrem gesunkenen Asylbewerberzahlen ihre Unterkunftsplätze teils stark reduziert hatten. Mehr lesen
22.12.2011, Frankfurter Rundschau
Europa braucht ein faires, modernes Quotensystem, das die gemeinsame Verantwortung für Menschen in Not wahrnimmt. Im Jahr 2010 wurden laut dem europäischen Statistikamt in den Mitgliedstaaten der EU insgesamt 257 800 Asylantragssteller registriert. Allerdings sind die Chancen der Asylsuchenden in den 27 Staaten sowie die Bedingungen für deren Aufnahme trotz der Vergemeinschaftung des Asylrechts sehr unterschiedlich. Mehr lesen
22.12.2011, Deutsche Welle (Video)
Tunesien, Ägypten, Libyen - der arabische Frühling hat die Diktatoren hinweggefegt. Während der Kämpfe sind viele über das Mittelmeer nach Europa geflüchtet. Und nicht alle sind sicher, ob sie zurückkehren sollen. Sie haben eine Odyssee hinter sich. Erst überquerten sie in altersschwachen Nussschalen das Mittelmeer, campierten dann in überfüllten italienischen Flüchtlingslagern bis ihnen schließlich die illegale Weiterreise nach Frankreich gelang. Auch dort gleicht ihr Leben einem Versteckspiel, immer in der Angst, von den Behörden entdeckt zu werden. Immer noch. Mehr lesen
22.12.2011, no-racism.net
Bereits im September schlug die asylkoordination österreich Alarm. In der Erstaufnahmestelle Ost waren von insgesamt 194 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 120 nur notdürftig untergebracht und betreut. Seit damals hat sich die Situation weiter zugespitzt. Mehr lesen
21.12.2011, Neue Rheinische Zeitung
"Putting a smile on people' s faces – ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen zaubern – das ist unser Auftrag" verspricht ein Werbeslogan auf der Internetseite von "Europas führendem Reisekonzern" TUI AG. Nun gerät die TUI AG unter zunehmenden Druck von Kunden, die gegen die Entscheidung, ein Flugzeug an die britische Regierung für eine Ausweisung zu vermieten, heftig protestieren: Ein Flugzeug der niederländischen TUI-Tochter soll dazu verwendet werden, "bis zu 75 tamilische Flüchtlinge gegen ihren Willen zurück nach Sri Lanka zu schicken", wo sie Folter im Gefängnis erwartet. Mehr lesen
21.12.2011, Pro Asyl
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute ein Urteil zur Auslegung der EU-Asylzuständigkeitsregelung – der sogenannten Dublin II-Verordnung – gefällt und klargestellt, dass Überstellungen von Asylsuchenden nicht in einen anderen Mitgliedstaat erfolgen dürfen, in dem für sie die Gefahr besteht, unmenschlich behandelt zu werden. Eine klare Absage erteilte der Gerichtshof nationalstaatlichen Regelungen wie in Deutschland, die eine unwiderlegliche Sicherheitsvermutung beinhalten. „Das Unionsrecht lässt keine unwiderlegbare Vermutung zu, dass die Mitgliedstaaten die Grundrechte der Asylbewerber beachten, “ so der EuGH. Mehr lesen
21.12.2011, Basler Zeitung
Die Zahl von Asylsuchenden in der Schweiz hat derart stark zugenommen, dass die Empfangs- und Verfahrenszentren des Bundes in Basel, Vallorbe (VD) und Chiasso hoffnungslos überlastet sind. So kam es in den letzten Wochen mehrmals vor, dass Asylsuchende von den Bundeszentren abgewiesen wurden – noch bevor sie einen Antrag auf Asyl stellen konnten. Flüchtlingsorganisationen bezeichnen es als Skandal, dass Asylsuchende auf die Strasse geschickt werden. Mehr lesen
21.12.2011, Handelsblatt
In diesem Jahr haben deutlich mehr Menschen Asyl in Deutschland gesucht. Allein von Januar bis November stellten 41.491 Menschen einen entsprechenden Antrag, wie das Bundesinnenministerium am Mittwoch in Berlin berichtete. Das waren 10,8 Prozent mehr als in den ersten elf Monaten 2010. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 41.332 Personen. Neben den Erstanträgen wurden im laufenden Jahr 6704 Folgeanträge gestellt. Mehr lesen
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