Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.06.2011, Die Presse, Wien
Und wieder ist von „Flüchtlingsströmen“ die Rede, von „Massen“, die an den Küsten Europas stranden. Dazu liefern internationale Kamerateams dramatische Bilder von überfüllten Booten und erschöpften Flüchtlingen. Am 20. Juni, dem internationalen Flüchtlingstag, werden in vielen EU-Staaten Menschen im Rahmen des „European Umbrella March“ auf die Straße gehen, um für den Internationalen Flüchtlingsschutz einzutreten. Das Zeichen dieser europäischen Märsche: ein Schirm als Symbol für den Schutz, der für tausende Menschen so dringend notwendig ist. Mehr lesen
17.06.2011, es.euronews.net
Tausende Zivilisten überqueren die Grenze zur Türkei um den Repressionen durch das Regime Bachar al Assad zu entkommen. Schilderungen aus der syrischen Ortschaft Jenudi sprechen von den Schrecken in der Grenzregion. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.06.2011, de.euronews.net
Die Türkei hat laut offiziellen Angaben mittlerweile fast 10.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen. Die Menschen sind in fünf Zeltstädten in der südtürkischen Provinz Hatay untergebracht. Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder, die in den Lagern auch psychologisch betreut werden. Allein am Donnerstag sollen mehr als 1.000 Menschen die türkische Grenze überquert haben, um der Gewalt im Nordwesten Syriens zu entkommen. Und ein Ende des Flüchtlingsstroms ist nicht in Sicht. Mehr lesen
17.06.2011, El País
Die italienische Regierung hat gestern eine Reihe von Maßnahmen gegen Einwanderer bekannt gegeben, die sowohl außerhalb der EU als auch innerhalb der Gemeinschaft Wirkung entfalten werden, sowie (auch) gegenüber Kriegsflüchtlingen aus Libyen, die in den vergangenen Monaten das Land erreicht haben. Der Ministerrat gab grünes Licht für eine Verordnung, die die Dauer des Aufenthalts von Einwanderern in den Identifizierungs- und Abschiebezentren (Centros de Identificación y Expulsión, CIE) verdreifacht, von z.Zt. 6 Monaten auf maximal 18, entsprechend des Toleranzrahmens der europäischen Gesetzgebung. Darüber hinaus verspricht die Regierung, Illegale (clandestinos) "sofort abzuschieben", weil der illegale Aufenthalt in der EU strafbar ist, sagte Silvio Berlusconi. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Nach Informationen des Fernsehsenders Al Yazira haben heute Truppen der syrischen Armee mit Unterstützung von Panzern und Hubschraubern, die Ortschaft Maarat al Numaan, eine Stadt mit 90.000 Einwohnern besetzt. Die Stadt liegt im Osten des Landes. Mustafá Osso, syrischer Menschenrechtsaktivist, gab an, dass heute in den frühen Morgenstunden eine große Gruppe von Soldaten in die Stadt kamen, um im Rahmen der von Bachar al Assad geführten Offensive gegen regierungsfeindliche Demonstrationen vorzugehen. Darüber hinaus erklärte Osso gegenüber AFP, dass ungefähr 300 Personen, meist Männer über 16, täglich festgenommen würden. Nach Angaben von Human Rights Watch Syrien fliehen tausende Einwohner vor den anrückenden Truppen. Ein Zeuge erzählte der BBC, dass in Maarat al Numaan von ursprünglich 90.000 nicht mehr als 7000 Menschen geblieben sind. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.06.2011, Comprendes
Die Welle der illegalen Einwandere reißt nicht ab, innerhalb nur einer Stunde wurden am Donnerstag drei Flüchtlingsboote von der Seerettung und der Gaurdia Civil vor der andalusischen Küste abgefangen. Das zweite Boot, welches acht Flüchtlinge an Bord hatte, wurde im gleichen Gebeit eine Stunde später abgefangen. Beide Boote wurden zuvor von einem Überwachungsflugzeug der sogenannten „Operation Indalo“ entdeckt. Die „Operation Indalo“ gegen die illegale Einwanderung ist ein Projekt im Rahmen der Europäischen Agentur für operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) der Europäischen Union. Mehr lesen
17.06.2011, Focus online
Nato-Schiffe haben neun Flüchtlinge aus Nordafrika gerettet, die 80 Kilometer vor der spanischen Küste auf einem Schlauchboot entdeckt wurden. Mehr lesen
17.06.2011, presseportal
Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni betont Aktion Deutschland Hilft die Notwendigkeit, internationale Flüchtlingskatastrophen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Zunehmende und unvorhergesehene Naturkatastrophen, wie Erdbeben, Tsunamis und Fluten fordern immer wieder Menschenleben und sind mit erschreckenden Bildern in den Medien meist stark vertreten. Die Lebenssituation und Bedürfnisse von Betroffenen in Flüchtlingskatastrophen werden im Vergleich allerdings weniger wahrgenommen. Mehr lesen
17.06.2011, Afrikanews
1820 nordafrikanische Einwanderer, vor allem aus den Ländern südlich der Sahara, sind seit Anfang Januar im Mittelmeer ertrunken. Mehr lesen
16.06.2011, OVB online
Angesichts der dramatischen Lage vieler Flüchtlinge aus Libyen macht sich der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), für eine Aufnahme stark. Mehr lesen
16.06.2011, Kurier
In der Grenzregion zwischen Tunesien und Libyen hört man Bomben und Raketen. Nur wenige Kilometer von hier toben die Kämpfe zwischen den Gaddafi-Truppen und den Rebellen, die genug haben von dem unterdrückenden Regime rund um Machthaber Muammar Gaddafi. An der Grenze werden die Autos lange nach Waffen und Sprengstoff durchsucht. 400.000 Menschen haben den Grenzübergang bereits passiert, seit die Unruhen in Libyen begonnen haben. Sie sind ins sichere Tunesien geflohen. Vor allem Frauen, Kinder und Ausländer, die in Libyen gearbeitet hatten. Mehr lesen
16.06.2011, news.de
Der Druck auf Syrien wächst: Immer mehr Flüchtlinge suchen Schutz in der Türkei. Ministerpräsident Erdogan will den Konflikt schnell lösen - und syrische Militärs ermorden jeden, der sich ihnen entgegenstellt. Mehr lesen
16.06.2011, es.euronews.net
Kommen die, die kommen. Die Türkei schliesst nicht ihre Tore für syrische Flüchtlinge. Ankara besteht auf Gewährung von Schutz und Sicherheit für Flüchtlinge, Zivilisten die vor den Repressalien durch die Armee des syrischen Regimes fliehen. Aktuell hoffen Tausende darauf die Grenze in die Türkei überqueren zu können. .... (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Euronews hat das menschliche Drama erlebt, welches sich an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei abspielt. Die Hetzjagd der Armee Bachar al Assads drängen tausende Familien an die Tore zum Exil, viele haben sie schon durchschritten. .... (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
16.06.2011, Focus
UN-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Unterstützung Tunesiens bei der Versorgung der libyschen Flüchtlinge aufgerufen. Seit dem Beginn des Aufstands gegen Machthaber Muammar al Gaddafi sind über 400.000 Menschen verschiedener Nationalitäten aus Libyen in das Nachbarland geflohen. Allein im Süden Tunesiens suchen 70.000 Menschen Schutz vor den Kämpfen. Mehr lesen
16.06.2011, de.euronews.net
Die syrische Armee rückt bei der Verfolgung von vermeintlichen Regimegegnern weiter in die nordwestlichen Provinzen vor. Aus den betroffenen Regionen flüchten unterdessen immer mehr Menschen in die Türkei. Mustafa Bag, Euronews:“Dieses Dorf hinter mir, schon auf syrischer Seite, wurde die Nacht bombardiert. Das berichteten uns Augenzeugen. Die Bewohner sind deshalb alle geflohen.” .... Mehr lesen
16.06.2011, tagesschau.de
Italiens Außenminister Frattini will mit dem Übergangsrat der libyschen Rebellen den Kampf gegen illegale Einwanderung regeln und erwägt offenbar, Flüchtlinge ins libysche Kriegsgebiet abzuschieben. Der Flüchtlingsrat und das UN-Flüchtlingshochkommissariat sind empört.. Mehr lesen
15.06.2011, Bild
Sie haben für ihre Rechte und für die Demokratie gekämpft – und gesiegt. Trotzdem verlassen die Tunesier ihr Land. In den vergangenen fünf Tagen erreichten rund 5000 tunesische Flüchtlinge die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa. Allein in der Nacht zum Sonntag waren es laut Küstenwache fast 1100 Menschen. Inzwischen sind es zwar weniger geworden, aber die politische Lage spitzt sich zu! Mehr lesen
15.06.2011, Pro Asyl
Im Mai 2006 wurden über 200 eritreische und somalische Flüchtlinge auf dem Mittelmeer von der italienischen Küstenwache an Bord genommen. Doch statt die Flüchtlinge ans italienische Ufer zu bringen, brachte sie die Schutzsuchenden nach Libyen und lieferte sie dem Gaddafi-Regime aus. Dagegen reichten einige der Betroffenen Beschwerde vor dem Europäischer Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg (EGMR) ein. Mehr lesen
14.06.2011, sueddeutsche.de
Der Ansturm tunesischer Flüchtlinge auf Bayern ist ausgeblieben. Seit dem Umsturz in dem nordafrikanischen Land fing die Polizei trotz intensiver Schleierfahndung gerade mal 21Flüchtlinge an den Grenzen ab. Zehn Tunesier wurden in das Land abgeschoben, aus dem sie eingereist waren, drei stellten einen Asylantrag, acht konnten weiterreisen, weil sie eine italienische Aufenthaltsgenehmigung und ausreichend Geld vorweisen konnten. Diese Zahlen nannte das bayerische Innenministerium auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern