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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.01.2012, Der Tagesspiegel
Das Recht auf Familiennachzug bestünde nur auf Papier, sagt er. Heinold und seine Kollegin klagen gegen mehrere Ablehnungsbescheide ihrer somalischen Mandanten. „Meist haben sie mit fehlenden Dokumenten oder verpassten Terminfristen zu tun, für die die Flüchtlinge nichts können“, sagte Anwalt Hubert Heinold. Und wer keinen Anwalt hat? „Scheitert“, sagt Heinold. Mehr lesen
02.01.2012, taz
Der 17-jährige Afghane Ehsan Jafary hatte bei seiner Abschiebung nach Italien Anspruch auf Unterkunft und Betreuung. In der Praxis werden Jugendliche wie er allein gelassen. Mehr lesen
02.01.2012, Österreichischer Rundfunk
Ein 36-jähriger Flüchtling aus Afghanistan wurde vor sechs Wochen auf der Flucht von seiner achtjährigen Tochter getrennt. Am Donnerstag konnte die Polizei die beiden wieder zusammenbringen. Vater und Tochter sind nun im Erstaufnahmezentrum Thalham in St. Georgen im Attergau. Mehr lesen
02.01.2012, wochenblatt.de
Beamte des Bundespolizeirevier (BPOLR) Bahnhof Weiden haben am Montag, 2. Januar, im Regionalexpress auf Höhe Neustadt an der Waldnaab die Einschleusung von drei jungendlichen Afghanen gestoppt. Mehr lesen
02.01.2012, Die Tagespost
„Genau in dem Jahr, in dem die Mittelmeerregion der genauesten Überwachung unterworfen wurde, wurden die meisten Toten oder Vermissten registriert. Unterlassene Hilfeleistung auf hoher See und menschenunwürdige Zustände in den Aufnahmelagern machen nur zu deutlich, dass Staaten wie Italien, Malta und Griechenland mit der Flüchtlingsaufnahme überfordert sind. Menschenrechtsorganisationen fordern schon lange ein gemeinsames europäisches Handeln. Mehr lesen
01.01.2012, Neue Zürcher Zeitung
Im Asylwesen verdichten sich die Probleme, Ängste und offenen Fragen der schweizerischen Migrationspolitik beinahe bis zur Karikatur. Die Asylpolitik wird zum Symbol der Ausländerpolitik als Ganzes, schreibt der einstige Chef des Bundesamtes für Migration. Im Gespräch nimmt Du Bois-Reymond zudem Stellung zu seiner Entlassung. Mehr lesen
31.12.2011, evangelisch.de
Jahresrückblick - Die Unruhen in Libyen bescheren den Mittelmeergrenzen noch mehr Flüchtlinge als üblich. Zur Masseneinwanderung kam es trotz Arabischen Frühlings nicht. Trotzdem sind die Zahlen dramatisch: 2011 ertranken über 2.000 Bootsflüchtlinge. Mehr lesen
Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland steigt. Waren es 2009 noch 27.600, kamen 2011 41.000 Asylsuchende nach Deutschland, Tendenz steigend. Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl fürchtet, dass die Kommunen nicht auf den Ansturm eingerichtete sind. Es droht Platzmangel und schlechte Unterkünfte für die Bewerber. Mehr lesen
30.12.2011, Wedel-Schulauer Tageblatt
Papierlos - rechtlos? Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung werden in Hamburg von einigen Arbeitgebern offenbar wie Sklaven behandelt. Diesen Vorwurf erhebt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in der Hansestadt. "Hier geht es um handfeste Verbrechen", klagte DGB-Landeschef Uwe Grund, der gestern auf die Arbeitssituation von Menschen ohne Aufenthaltsstatus aufmerksam gemacht hat. "Lohnraub und Ausbeutung" seien im Umgang mit arbeitenden Illegalen in Hamburg durchaus an der Tagesordnung. Mehr lesen
30.12.2011, Basler Zeitung
Um die Probleme im Asylbereich zu lösen, seien keine neuen Gesetze und Konzepte notwendig, sagt FDP-Nationalrat Philipp Müller, sondern mehr Effizienz. Wenns dazu mehr Geld brauche, müsse man es halt zur Verfügung stellen. Es ist ein Trauerspiel, wenn ein hoch entwickelter Staat wie die Schweiz nicht in der Lage ist, eine derart simple Aufgabe wie die Unterbringung von Asylsuchenden zu lösen. Mehr lesen
29.12.2011, tagesschau.de
Das Vorgehen des syrischen Regimes gegen die Bevölkerung hat die Zahl der syrischen Flüchtlinge in Deutschland in diesem Jahr sprunghaft steigen lassen. In den ersten elf Monaten hätten bereits 2417 Syrer Asyl beantragt. Das seien fast doppelt so viele wie im Vorjahr, sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge der Nachrichtenagentur dpa. Mehr lesen
28.12.2011, Junge Welt
Jahresrückblick 2011: Nach Angaben der EU-Grenzagentur Frontex lag die Zahl der festgestellten Einreisen in die EU ohne gültige Papiere mit 113000 deutlich über der des Vorjahres. Die EU-Staaten reagierten auf diese Herausforderung an den humanitären Flüchtlingsschutz mit den üblichen Reflexen. Die Debatte über die weitere Harmonisierung der Asylstandards ging nur schleppend voran, selbst geringe Verbesserungen beispielsweise im Asylverfahren für Minderjährige wurden unter anderem von der Bundesregierung vehement abgelehnt Mehr lesen
28.12.2011, tagesschau.de
Seit Monaten beherrscht die Eurokrise Italiens Politik - und überlagert die Flüchtlingsfrage. Ex-Premier Berlusconi ließ die Lage auf Lampedusa eskalieren, indem er die Flüchtlinge nicht mehr aufs Festland verlegte. Er schürte Ressentiments, die in Teilen der Gesellschaft auf fruchtbaren Boden fielen. Mehr lesen
28.12.2011, SWR International
Die Umbrüche in den arabischen Ländern hatten auch einen Anstieg der Flüchtlingszahlen in Europa zur Folge – wenngleich der „Ansturm“, wie von manchen beschworen, ausgeblieben ist. Trotzdem: viele zahlten den Versuch zu fliehen mit dem Leben, auf der italienischen Insel Lampedusa waren stellenweise die Verhältnisse unerträglich. Mehr lesen
27.12.2011, domradio
In der Vergangenheit waren jedes Jahr ungefähr 1.000 Menschen ums Leben gekommen, die versucht hatten, illegal eine europäische Außengrenze zu überqueren. In diesem Jahr haben die Flüchtlingsexperten Kenntnis von über 2.000 Opfern - alleine an den Seegrenzen im Mittelmeer. Mehr lesen
27.12.2011, Radio Vatikan
Für viele Flüchtlinge aus Staaten des Arabischen Frühlings, die nach Europa geflüchtet sind, stand das diesjährige Weihnachtsfest unter keinem guten Stern. Allein auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa befinden sich auf engstem Raum und unter prekären hygienischen Zuständen derzeit 6.200 Migranten meist aus Tunesien und Libyen. Die Zahl der Neuankömmlinge hat in den vergangenen Monaten indes abgenommen. Mehr lesen
27.12.2011, Tiroler Tageszeitung
Beamten der Polizei Gries sind am Montagnachmittag am Brenner drei illegal eingereiste Personen (22, 28, und 32 Jahre) aus Somalia ins Netz gegangen. Die beiden Frauen und ein Mann waren den Polizisten bei einer Kontrolle eines Reisezuges aufgefallen. Die komplett gefälschten Dokumente wurden sichergestellt. Die Polizei vermutet, dass der Mann den beiden Frauen dabei geholfen hat, an die falschen Dokumente zu kommen. Der 32-Jährige wurde auf freien Fuß gesetzt und wird bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt. Die beiden Frauen wurden nach Italien zurückgeschoben. Mehr lesen
27.12.2011, Sächsische Zeitung
Von allen Seiten umstellt: Mit einem Großaufgebot beendet die Polizei die Reise des Schleuser-Busses am Hauptbahnhof. Während der umstellte griechische Bus von Bundespolizisten bewacht wird, durchsuchen Kollegen den Innenraum des Doppeldeckers. Dort finden sie die luftdicht verschlossenen Verstecke der Schleuser. Insgesamt zwölf illegale Einwanderer werden festgenommen. Mehr lesen
27.12.2011, OVB online
Thessaloniki - Im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Griechenland sind drei Flüchtlinge ums Leben gekommen. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag seien auf der griechischen Seite des Grenzflusses Evros die Leichen einer iranischen Frau, ihres 12-jähriges Kindes sowie ein Afrikaners entdeckt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Sie seien offenbar an Unterkühlung gestorben. Mehr lesen
26.12.2011, taz
In Deutschland leben 40 Flüchtlinge, die nach Italien abgeschoben werden müssten. Doch das italienische Sy“Da gehe ich ich lieber gleich nach Somalia zurück!” Mohammed wollte auf keinen Fall wieder nach Rom, das hatte er dem Richter in Darmstadt klar gemacht, der über seinen Verbleib in Deutschland entscheiden sollte.stem gilt deutschen Behörden als menschenunwürdig. Mehr lesen
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