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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.02.2012, T-Online
"Die Todesangst bestimmt unser Leben", sagt Khava Amaeva mit gesenktem Blick leise auf Russisch. Jahrelange Morddrohungen, Schikanen und Einschüchterungen aus politischen Gründen sowie eine abenteuerliche Flucht haben offenbar ihre Spuren hinterlassen. Seit einer Woche sind die Frau und ihre vier Kinder in Frankfurt (Oder). Als die Familie abgeschoben werden sollte, gewährte die evangelische Gemeinde Kirchenasyl. Mehr lesen
12.02.2012, NZZ.Online
Ein Bild hilft oft, sich eine genauere Vorstellung von grossen Zahlen zu machen. Im Bereich der Migration lautet die Zahl 74 138. So viele Personen kamen im vergangenen Jahr in unser Land, um hier zu bleiben. (...) Während die Wanderungsbilanz sich in absoluten Zahlen im internationalen Kontext klein ausnimmt, ist sie für ein Land wie die Schweiz doch sehr beachtlich. Man spürt, wenn eine ganze Stadt zur Eidgenossenschaft stösst. Vor allem, wenn das Jahr für Jahr geschieht. Überlastete Züge, verstopfte Autobahnen, Wohnungsknappheit – das sind nicht nur, aber eben auch Folgen des Zuzugs. Mehr lesen
12.02.2012, Tiroler Tageszeitung
Budapest - Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verhandelte mit ihren ungarischen und serbischen Amtskollegen. Auf der Tagesordnung stand das Thema „Bekämpfung der Schlepperei“. Ziel der Begegnung war das gemeinsame Auftreten gegen illegale Migration, Menschenschmuggel und Menschenhandel sowie die Verstärkung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Grenzkontrollen. Mehr lesen
11.02.2012, ZDFheute
Auf die Umbrüche in der arabischen Welt haben die Mitgliedsstaaten der EU zunächst zögerlich und widersprüchlich reagiert. Insgesamt sehen wir heute statt einer versprochenen Öffnung Europas eher eine weitere Abschottung: Die EU hat ihre Grenzschutzagentur Frontex weiter gestärkt und der versprochene Zugang zum europäischen Markt bleibt nordafrikanischen Ländern erschwert. Mehr lesen
11.02.2012, 20 Minuten Online
Italien macht es der Schweiz bei der Rückübernahme von Flüchtlingen schwer. Neu verlangt sie, dass abgewiesene Asylbewerber per Flugzeug nach Mailand geflogen werden. Im Tessin fürchtet man, dass diese bald wieder an der Grenze stehen. Mehr lesen
11.02.2012, taz.de
Unter Rot-Rot war Berlin 2002 dazu übergegangen, Flüchtlinge nach der Erstaufnahmephase in Wohnungen statt in Wohnheimen unterzubringen. Seit 2009 sind allerdings weniger preiswerte Wohnungen auf dem Markt, während gleichzeitig mehr Asylbewerber nach Berlin kommen. Dadurch stieg die Zahl der Wohnheime, derzeit leben fast 3.400 Flüchtlinge in Berlin in solchen Unterkünften. Mehr lesen
11.02.2012, Deutsch Türkische Nachrichten
Die EU, die Türkei und Menschenrechtsorganisationen sind sich einig: Der Zaun an der türkisch-griechischen Grenze ändert nichts am Flüchtlingansturm. Griechenland zieht das Vorhaben nun allein durch. Praktisch erfüllt der Zaun keine Funktion. Symbolisch sagt er allerdings umso mehr aus. Mehr lesen
11.02.2012, Zeit Online
Seit etwa einem Jahr schiebt Deutschland zwar keine syrischen Staatsbürger mehr in ihr Heimatland ab; bis zur »Klärung der Verhältnisse«, so das Bundesinnenministerium, habe man den Länderkollegen geraten, keine Abschiebungen vorzunehmen. Was aber passiert mit Syrern, die es hierher geschafft haben, gerade erst als Flüchtlinge, oder die seit geraumer Zeit hier sind, etwa mit einer begrenzten Aufenthaltserlaubnis? Mehr lesen
11.02.2012, Domrep Magazin
Samaná - An Bord eines Flüchtlingsboot, das von Nagua nach Puerto Rico (USA) unterwegs war, führten offenbar Streitereien unter den Passagieren zu einer Havarie ihres Schiffes. Die US-Küstenwache konnte bislang lediglich 14 Menschen retten sowie 16 Leichen bergen, das Schicksal der restlichen Passagiere haben wahrscheinlich das Meer und die Haie übernommen... Mehr lesen
Sie ist acht Jahre alt. Und seit ihrer Geburt hat sie mit ihrer Mutter nie woanders gelebt als in Flüchtlingsheimen. Warum darf Mariam Blal nicht in eine Wohnung ziehen? Mehr lesen
11.02.2012, latinapress
Ecuador hat sich zum Tor für haitianische Einwanderer nach Südamerika entwickelt. Auf ihrer Suche nach einem besseren Leben verlassen die Flüchtlinge ihr Heimatland und versuchen über die Dominikanische Republik und Kuba nach Ecuador zu gelangen. Nach Angaben des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes und Migranten-Dienstes (SJRM) von Quito benötigen die Flüchtlingen für die Einreise in die Anden-Nation und für das Nachbarland Chile oftmals nur ein Touristenvisa. Mehr lesen
11.02.2012, 20 min online
11.02.2012, akademische Blätter
Weder Grenzschutz noch Entwicklungshilfe haben den Flüchtlingsstrom nach Europa bisher eindämmen können, und auch die weltweite Demographie verheißt wenig Gutes. Harte Gewissensentscheidungen stehen den Europäern bevor, prognostiziert Helmut Meininghaus. Mehr lesen
10.02.2012, Kleine Zeitung, Graz
Die Reise einer FPÖ-Delegation nach Tschetschenien sorgt weiter für Empörung. "Wer keine Ahnung von Asyl und den Problemen von Schutz suchenden Menschen hat, sollte wenigstens den Mund halten", forderte Alev Korun, Nationalratsabgeordnete und Integrationssprecherin der Grünen, den stellvertretenden FPÖ-Bundesparteiobmann und Wiener Landtags-Klubchef Johann Gudenus auf. "Tatsache ist: Die Asylanträge sind in Österreich von 2002 bis 2011 um 64 Prozent zurückgegangen", erklärte Korun. Der Wiener SP-Klubvorsitzende Rudi Schicker äußerte den Verdacht, Gudenus erhalte Geld um "dem Despoten Flüchtlinge ans Messer zu liefern". Mehr lesen
10.02.2012, Wormser Zeitung
Aus einem Artikel über das aktuelle Programm des Kabarettisten Thomas Reis: "Immer wieder kommt er auf das Thema Rassismus zu sprechen, zerpflückt Sarrazin wie eine Laus, der freilich nicht allein ist, um nur die Grenzschutz-Agentur Frontex zu nennen, die täglich „zünftige Seebestattungen“ ausführt." Mehr lesen
10.02.2012, der Standard
Die Reise einer FPÖ-Delegation nach Tschetschenien sorgt weiter für Wirbel. Sie sind in das Land gereist, haben den umstrittenen Präsidenten Ramsan Kadyrow getroffen und über die Rückführung von Flüchtlingen gesprochen. Nun widerspricht auch der Generalsekretär von Amnesty International Österreich, Heinz Patzelt, der FPÖ, wenn diese sagt, in Tschetschenien herrsche Friede. In Österreich leben derzeit offiziell rund 25.000 tschetschenische Flüchtlinge. Mehr lesen
10.02.2012, state of exception
Während des Umsturzes in Libyen wurden tausende afrikanische Gastarbeiter aus dem Land gejagt. Mitten in Sizilien warten sie nun auf Aufnahme in Europa – Die meisten vergeblich. Mehr lesen
10.02.2012, rbb
Wegen drohender Abschiebung ist einer tschetschenischen Familie in Frankfurt (Oder) Kirchenasyl gewährt worden. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um eine Mutter mit ihren vier Kindern zwischen drei und achtzehn Jahren. Der Gemeindekirchenrat habe beschlossen, der Frau und ihren Kindern im Alter von drei bis 18 Jahren Schutz zu gewähren, teilte eine Vertreterin der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Freitag mit. Die Familie war Weihnachten 2011 illegal eingereist. Mehr lesen
10.02.2012, greenpeace magazin
Mitglieder der syrischen Exil-Opposition in Deutschland haben einen bundesweiten Abschiebestopp für syrische Flüchtlinge verlangt. Die Gegner des Regimes von Präsident Baschar al-Assad kritisierten am Freitag in Berlin, dass bislang nur einzelne Bundesländer auf die Abschiebung von syrischen Flüchtlingen verzichten. Dazu gehören zum Beispiel Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Mehr lesen
10.02.2012, Österreichischer Rundfunk
In Guntramsdorf (Bezirk Mödling) sind zwei mutmaßliche Schlepper festgenommen worden. Das Duo soll mindestens 21 Personen, überwiegend Georgier, in sieben Fahrten von Polen nach Italien, Frankreich und Spanien gebracht haben. Mehr lesen
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