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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.02.2012, Neues Deutschland
Überfüllte Unterkünfte, rassistische Angriffe und überforderte Beamte - wer als Flüchtling in Griechenland Schutz sucht, muss sich auf einiges gefasst machen. Daran zweifelten nicht einmal deutsche Innenpolitiker und verzichteten deshalb letztes Jahr auf die geplante Abschiebung von 5000 Asylsuchenden in das Mittelmeerland. Zuvor hatte der Europäische Menschenrechtsgerichtshof Abschiebungen nach Griechenland aufgrund inhumaner Haftbedingungen untersagt. Mehr lesen
03.02.2012, SR Radio
Die Schweiz will die Praxis bei Asylsuchenden verschärfen, die sie bereits einmal in ein Schengen-Land zurückgeschickt hat. So soll künftig kein neues Verfahren eröffnet werden. Das Vorgehen ist rechtlich umstritten. Die Flüchtlingshilfe warnt vor einem Alleingang. Mehr lesen
03.02.2012, Themen Portal
Mit der vorbehaltlosen Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention hat Deutschland Kinder unter besonderen Schutz gestellt. Alle Kinder? Nein, für 40.000 Flüchtlingskinder unter 18, bei denen die Behörden noch nicht entschieden haben, ob sie in Deutschland bleiben dürfen oder nicht, gelten diese Rechte nur mit Einschränkungen. Mehr lesen
02.02.2012, net-tribune
Vor der malaysischen Küste sind mindestens 14 Flüchtlinge nach dem Kentern ihres Bootes ertrunken. Zehn weitere Menschen wurden aus unruhiger See gerettet, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Das Boot sei vermutlich auf dem Weg nach Australien gewesen, bei den Passagieren habe es sich um Iraker, Afghanen und Pakistaner gehandelt. Mehr lesen
02.02.2012, DW world
Nach Zählung der Vereinten Nationen starben im vergangenen Jahr mehr als 1500 Flüchtlinge bei dem Versuch, Europas Mittelmeerküsten zu erreichen. Es ist die höchste Zahl seit Beginn der Erhebungen 2006. Mehr lesen
02.02.2012, afrika-travel.de
Etwas mehr als 58.000 Menschen ist es nach UN-Angaben 2011 gelungen, über den Seeweg bis nach Europa zu gelangen – 1.500 haben diesen riskanten Versuch nicht überlebt. Alleine seit Beginn diesen Jahres sind schon wieder drei Fälle bekannt geworden, in denen ein vollbesetztes Boot versucht hat, trotz der rauen See und des schlechten Wetters, von Libyen aus nach Lampedusa zu gelangen. Eines der Boote, das mit 55 Personen besetzt war, wird seitdem vermisst. Die libysche Küstenwache bestätigte gegenüber dem UNHCR, dass vergangene Woche 18 Leichen, darunter auch Frauen und Kinder, an die Küste angespült worden sind. Mehr lesen
02.02.2012, taz
Obwohl dem Land die Staatspleite droht, unterzeichnete Christos Papoutsis, griechischer Minister für Bürgerschutz, am 19. Januar die Verträge: Für 5 Millionen Euro lässt Griechenland einen Zaun bauen, um die Landgrenze zur Türkei zu versiegeln. Das 12,5 Kilometer lange Bauwerk soll im Mai fertiggestellt sein. Zwei Zäune, drei Meter hoch, gefüllt mit aufgetürmten Rollen Natodraht, sollen künftig Papierlose fernhalten. Mehr lesen
02.02.2012, europaonline-magazin
Wegen der prekären politischen Situation im Krisenland Somalia könnte es schon in den nächsten Wochen zu einem neuen Flüchtlingsstrom ins Nachbarland Äthiopien kommen. «Es werden zwischen 40 000 und 50 000 neue Flüchtlinge erwartet, und zwei neue Camps für die Neuankömmlinge sind bereits in Planung», sagte der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Bundestag, Thilo Hoppe, am Donnerstag nach einem Besuch der Flüchtlingslager im südäthiopischen Dolo Ado. Mehr lesen
02.02.2012, Blick.ch
Italien leidet unter der Asylwelle aus Tunesien und Eritrea. Deshalb weigerten sich die Italiener zunehmend, wenn die Schweiz Asylbewerber, die bereits in Italien ein Asylgesuch gestellt hatten, nach Rom zurückschaffen wollten. Damit ist nun «basta». Italien soll seine Verantwortung wahrnehmen. Eine «Verbindungsperson» soll sich in Rom für Verbesserungen einsetzen. Mehr lesen
02.02.2012, Der Tagesspiegel
Immer mehr Menschen flüchten über das Mittelmeer nach Europa. Die Zahl derer, die dabei zu Tode kamen war 2011 so hoch wie nie. Die EU braucht endlich ein gemeinsames Asylsystem, meint Innenkommissarin Cecilia Malmström. Im vergangenen Jahr wurde die Solidarität Europas mit den Menschen in Not auf den Prüfstand gestellt. Europa hat die Prüfung nicht bestanden. Nun müssen alle EU-Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass 2012 für Asylbewerber ein besseres Jahr wird. Mehr lesen
02.02.2012, taz.de
Natodraht und unsichere Häfen: Die Mittelmeeranrainer schirmen sich gegen die Papierlosen ab. Die kommen trotzdem und werden unter unwürdigen Bedingungen in Barackenlager gepfercht. Mehr lesen
01.02.2012, Main Post
Der Suizid eines Bewohners der Gemeinschaftsunterkunft in Würzburg (wir berichteten) rückt die Situation der Menschen, die dort leben müssen, wieder in den Blickpunkt. Dr. August Stich von der Missionsärztlichen Klinik, der mit einem Team und zusammen mit Ehrenamtlichen und Wohlfahrtsverbänden die Flüchtlinge betreut, formuliert seine Kritik deutlich. Sein Ziel ist eine andere Asylpolitik und die Abschaffung der Gemeinschaftsunterkünfte. Mehr lesen
01.02.2012, Der Tagesspiegel
Zwei syrische Frauen sind am Mittwoch nach Ungarn abgeschoben worden. Zwei Männer sollen morgen folgen. Dort droht ihnen nicht nur Haft, sondern auch die Rückbringung in die Heimat. Mehr lesen
01.02.2012, Blick.ch
Malta wird von Asylbewerbern aus Tunesien und Eritrea überschwemmt. Aus diesem Grund hat sich das Fürstentum Liechtenstein bereit erklärt, einen einzigen anerkannten Flüchtling aus Malta zu übernehmen. Auch die Schweiz muss helfen. Mehr lesen
01.02.2012, domradio
Menschen, die Aufgrund der politischen Zustände, die aus ihrer Heimat flüchten müssen, verlieren dabei nicht nur ihre Existenz und ihre Heimat, sondern in vielen Fällen auch ihr Leben. Mehr als 1500 Menschen sind im vergangenen Jahr auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken oder verschwunden. Dazu im domradio.de-Interview: Pater Martin Stark vom Jesuiten Flüchtlingsdienst Deutschland. Mehr lesen
01.02.2012, SWR 2
Der ehemalige Leiter des Organisation Cap Anamur Elias Bierdel spricht über die katastrophale Situation der Flüchtlinge im Mittelmeer. Das Unglück des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia ist erschütternd, nicht weniger erschütternd ist das Schicksal der Bootsflüchtlinge, die auf Schrottkähnen unterwegs sind nach Europa. Für die Überfahrt übers Mittelmeer zahlen sie mindestens genauso viel Geld wie die Vergnügungstouristen. Letztes Jahr kamen schätzungsweise 3000 Bootsflüchtlinge ums Leben. Wenn Flüchtlinge ertrinken, ist das allerdings selten mehr als eine Randnotiz. Mehr lesen
31.01.2012, Wedel-Schulauer Tageblatt
Hamburg hat im vorigen Jahr 1546 Asylbewerber aufgenommen, 168 mehr als im Jahr zuvor. Etwa jeder zweite Flüchtling (767) stammte nach Angaben der Innenbehörde aus Afghanistan. Häufig vertreten waren auch Iraner (111), Serben (106), Mazedonier (80) und Iraker (89). Während die Zahl der Asylbewerber aus dem Nahen Osten weiter anstieg, nahm die Zahl der Flüchtlinge vom Balkan weiter ab. Mehr lesen
31.01.2012, sueddeutsche.de
In der Würzburger Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber hat sich in der Nacht zum Sonntag ein 30-jähriger Iraner offensichtlich das Leben genommen. Die Zimmertür sei von innen versperrt gewesen, teilte die Polizei mit. Die 'Internationale Föderation Iranischer Flüchtlinge' behauptete, Grund für den Suizid sei die 'menschenunwürdige Situation' in der Unterkunft gewesen. Das wies die Regierung von Unterfranken zurück. Mehr lesen
31.01.2012, Bayericher Flüchtlingsrat
Bayerisches Verwaltungsgericht München lehnt Klage ab. Laut Innenstaatssekretär Christoph Bergner (CDU) hätten die ungarischen Behörden zugesichert, dass es keine Abschiebungen nach Syrien mehr gebe, weil das Land von Budapest nicht länger als "sicherer Drittstaat" angesehen werde. Nach Informationen des Bayerischen Flüchtlingsrates trifft es zu, dass Ungarn vor kurzem seine Praxis bezüglich Abschiebungen nach Syrien geändert hat. Laut einem dem Flüchtlingsrat vorliegendem Dokument bezeichnete das Ministerium für Flüchtlingsangelegenheiten Ungarn noch im September – nachdem die Aufstände in Syrien bereits tausende Tote gefordert hatten – als „sicheres Herkunftsland“. Mehr lesen
31.01.2012, net-tribune
Angesichts der Sicherheitslage in Syrien setzt Schweden die Abschiebung syrischer Flüchtlinge vorübergehend aus. Die Gewalt in Syrien habe sich seit der letzten Einschätzung der Agentur im Dezember verschlechtert, teilte die schwedische Einwanderungsbehörde am späten Montagabend mit. Daher würden Syrer weder an einer Einreise nach Schweden gehindert, noch würden syrische Staatsbürger aus dem skandinavischen Land abgeschoben. Mehr lesen
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