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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.03.2012, Al Hakika News
Familienangehörige illegaler Migranten haben heute vor der tunesischen Verfassungsgebenden Versammlung eine Protestkundgebung abgehalten. Sie äußerten ihren Unmut und ihre Missbilligung darüber, wie die Regierung mit der Problematik der illegalen Auswanderer umgehe, welche Tunesien seit der Revolution in Richtung Italien verlassen haben. Die Protestierenden forderten, man müsse rasch intervenieren, um ihre in Italien inhaftierten Söhne zurückzuholen. (Artikel in arab. Sprache) Mehr lesen
01.03.2012, Süddeutsche
Etwa 4500 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erreichten 2011 Deutschland. Ali aus Afghanistan ist einer von ihnen. Seit fast einem Jahr lebt er in einer ehemaligen Kaserne und wartet darauf, dass sein neues Leben endlich beginnt. Zwei Wochen trat er deshalb schon in Hungerstreik. Jetzt erzählt er seine Geschichte in den Kammerspielen. Mehr lesen
01.03.2012, Jungle World
Seit 20 Jahren werden Menschen, die in Australien Asyl suchen, so lange inhaftiert, bis über ihren Antrag entschieden wird. Flüchtlingsorganisationen setzen sich für die Abschaffung dieses Internierungssystems ein. Auf die Unterstützung der australischen Regierung oder der Opposition können sie kaum hoffen. Mehr lesen
29.02.2012, taz
Ärzte ohne Grenzen schlägt Alarm über die Lage in Dadaab, dem größten Flüchtlingslager der Welt. Für die rund 463.000 Bewohner wird die Lage immer schlimmer. Mehr lesen
29.02.2012, Neues Deutschland
Heiko Kauffmann vermisst reale Anstrengungen der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. "Kinderflüchtlinge ab 16 Jahren werden wie Erwachsene behandelt, mit all den schlimmen Konsequenzen für ihre Entwicklung, Altersfeststellungen erfolgen auf rechtlich fragwürdige Weise, Kinder werden in Flughafenverfahren gepresst, die in der Konvention begründeten Ansprüche auf kindgerechte Unterbringung, soziale Teilhabe, Gesundheitsversorgung werden sträflich missachtet." Mehr lesen
29.02.2012, greenpeace magazin
Frankfurt am Main (Pro Asyl) - Die absurde Bürokratie der europäischen Zuständigkeitsregelung für die Durchführung von Asylverfahren (Dublin II-Verordnung) produziert neben Familientrennungen und menschlichen Härten aller Art auch Armut. Schon im Flughafentransit landet mancher in der Schuldenfalle, dem die Bundespolizei die Zwangsunterbringung in der dortigen Flughafenunterkunft verordnet. Mehr lesen
29.02.2012, Bild
Das Flüchtlingsdrama an Europas Grenzen hat die Künstlergruppe «gold extra» in einem Computerspiel verarbeitet. Die Spieler können sich dabei entscheiden, ob sie als Grenzsoldat die afrikanischen Flüchtlinge festnehmen oder auch erschießen, oder ob sie als Flüchtling den Weg über Grenzzäune meistern. Mehr lesen
28.02.2012, Youtube
Dialog mit jungen Flüchtlingen in Deutschland. Junge Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern stehen dabei vor und hinter der Kamera und erzählen ihre Geschichte und die von Flüchtlingen, die schon länger in Deutschland leben. Ein Projekt des UNHCR und der Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. (BUMF). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
28.02.2012, see-online.info
Am kommenden Freitag feiert am Theater Konstanz ein bemerkenswertes Stück Premiere. Es erzählt die Geschichte von zwei Afrikanern, die sich auf den Weg nach Europa, ins vermeintliche Eldorado, machen. Es ist kein Stück über Fremdenfeindlichkeit und keines über das Abenteuer oder die Qualen der Reise. Es geht tiefer. Es handelt von Identitäten und auch davon, dass Europa nicht für alle das verheißungsvolle Land ist. Mehr lesen
28.02.2012, migazin.de
Jeder Mensch hat Recht auf Schutz, wenn ihm Menschenrechtswidrige Behandlung droht. EU-Staaten können sich dieser Verpflicht nicht entziehen, indem sie Grenzkontrollen auf die Hohe See verlagern. Das entschied das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Mehr lesen
28.02.2012, El País, Clara Blanchar
Für einen Einkaufswagen voll Metallschrott bekommen sie zwischen 5 und 15 Euro. „Wir arbeiten, wie Schwarze“ sagt ein Halbsenegalese, Halbgambier, der die Hälfte seines 31 jährigen Lebens in Spanien verbrachte. „Ich bin der letzte, der diese Arbeit mag aber es gibt keine andere Wahl als dies zu tun. Nach 10 Jahren Arbeit in den Ramschläden von Andalusien, Feldarbeit, Baubranche…..die Miete bezahlend. Jetzt bin ich Hausbesetzer, ich, der dachte das sei etwas für antikapitalistische, weiße Hippies. So ist es. Und nach Afrika zurückgehen? Zuerst müsste er den Stolz heruntergeschluckt bekommen, von einem, der mit leeren Händen nach Hause kommt“, antwortet er.(Artikel auf Spanisch) Mehr lesen
28.02.2012, El País, Miguel Ángel Medina
Homosexualität bleibt in der islamischen Welt ein Tabuthema. Viele Rebellieren dagegen, vor Allem in Europa. In Marokko, und Algerien zum Beispiel sind „homosexuelle Handlungen“ Straftaten. Die 5 Länder, in denen die Todesstrafe auf Homosexualität steht sind muslimisch. Bargachi kämpt dagegen an und errichtete mit anderen Arabern einen Verein, um die Rechte von homosexuellen Arabern zu verteidigen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
28.02.2012, der Standard
EU-Staaten schließen immer mehr Abkommen mit anderen Staaten ab, um Flüchtlinge abschieben zu können - Dafür gibt es Entwicklungshilfe oder politische Deals. Mehr lesen
27.02.2012, NÖN
1312 Asylanträge gab es im Jänner in Österreich. Das ist ein Anstieg um 48,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei dieser hauptsächlich auf mehr Asylsuchende aus Afghanistan, Somalia und Algerien zurückzuführen ist. Hauptsächlich betroffen ist davon das Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen, das gemäß der mit dem Land NÖ paktierten 480 Flüchtlinge noch immer überbelegt ist. Langsam wird die Zahl zwar reduziert, liegt aber immer noch bei rund 800 Flüchtlingen. Mehr lesen
27.02.2012, Neues Deutschland
Flüchtlingsräte fühlen sich von der Politik alleingelassen. Sie üben Kritik an Ausländerbehörden und »Rücknahmeabkommen«. Sie fordern eine »glaubwürdige Integrationspolitik«. Mehr lesen
27.02.2012, Main Post
Asylbewerber leben oft jahrelang in einer Sammelunterkunft. Was sie zu essen bekommen, bestimmen Behörden, die Essenspakete ausgeben. Der Würzburger Bischof, Politiker und Verbände fordern ein Ende dieser Bevormundung. Mehr lesen
27.02.2012, Asia News
Die Chalong Polizei hat 90 hungernde Menschen, die auf einem Rohingya Boot an Land kamen heute Morgen gerettet aber 12 weitere bleiben vermisst. Die jüngsten Mitglieder der Gruppe waren vier Jungs gerade mal 13 Jahre alt. Die nächste Station für die Gruppe wird das Gefängnis des Phuket Immigration Office sein, sagte die Polizei. Die Rohingya sind eine überwiegend muslimische Volksgruppe ursprünglich aus dem Rakhine State of Burma. Mehr lesen
27.02.2012, Märkische Allgemeine
Die Bundespolizei verhinderte am Wochenende auf der A 12 die Einschleusung von insgesamt 13 Personen. Gegen die insgesamt vier Schleuser wird nun ermittelt. Zwei polnische Männer wollten eine sechsköpfige georgische Familie, darunter zwei Kinder im Alter von jeweils einem Jahr, in einem Kleintransporter nach Frankreich schleusen und verlangten dafür nach ersten Ermittlungen 1.900 Euro. Bei einer Kontrolle der Bundespolizei Samstagmittag auf dem Rastplatz Biegener Hellen Nord flogen die Schleuser auf. Mehr lesen
27.02.2012, ABC, CRUZ MORCILLO
Die spanische Polizei prangert an, dass Marokko nicht mehr im Kampf gegen die illegale Einwanderung kollaboriert. Erneut zeige Rabat keinerlei Interesse beim Abfangen von Immigranten mitzuarbeiten. Es würden wieder Frauen, Säuglinge, Kinder und Erwachsene in überfüllten Schlauchbooten über das Meer kommen und der Kampf gegen die illegale Einwanderung stehe „ Unentschieden“, so ein Kommando der spanischen Polizei. Laut Berichten befinden sich über 1000 Immigranten in Siedlungen nördlich von Melilla, auf den Frühling wartend, der bessere Bedingungen für eine Überfahrt auf die Halbinsel Melilla bringe. Ca. 600-700 Migranten sind in den vergangenen Monaten von den Sicherheitskräften weg von Melilla bis nach Oujda getrieben worden. Im Jahre 2010 kamen laut Innenministerium 1567 Immigranten nach Ceuta und Melilla, 2011 waren es 3345. Mehr lesen
26.02.2012, taz.de
Bislang schickt China Flüchtlinge aus Nordkorea zurück. Dagegen regt sich jetzt Protest in Südkorea. An Fahrt gewann die Bewegung angesichts der geplanten Zwangsabschiebung von 34 Nordkoreaner. Neun wurden bereits vor einer Woche expediert. China beruft sich dabei auf das Freundschaftsabkommen mit Nordkorea, das die Abschiebung bilateral regelt. Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1954 sei nicht anzuwenden, da es sich bei den Nordkoreanern um Wirtschaftsflüchtlinge handele, argumentiert Peking. Mehr lesen
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