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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.03.2012, La Repubblica
Am 3.3.2012 wurden 69 Somalier in der Nähe von Lampedusa aus Seenot gerettet. Sie wurden an Bord der Küstenwache genommen. Erst einen Tag zuvor hatten die Innenministerin Cancellieri und der Migrationsminister Riccardi Lampedusa besucht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
02.03.2012, Suedkurier
Am 2. März hat das Stück „Ein Schritt voraus“ des togolesischen Autors Kokouvi Premiere am Theater Konstanz./Es geht um zwei afrikanische Flüchtlinge, die durch die Sahara irren./Themen sind das Verhältnis zur alten und zur neuen Heimat und die idealisierte Sicht vieler Afrikaner auf Europa. Mehr lesen
02.03.2012, Agenzia Parlamentare
Sinai - Es ist 16 eritreischen Flüchtlingen gelungen, aus den Händen ihrer Peiniger zu fliehen, doch nun laufen sie in Gefahr, von den Menschenhändlern aufgespürt zu werden. Laut der Agentur Habeshia haben sie sich zu einem gegnerischen Stammesfürsten geflüchtet. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
02.03.2012, Pressemitteilung, Die Linke
"Die Schüsse von Beamt/innen der FRONTEX-Mission in Griechenland müssen umgehend aufgeklärt werden. Hier zeigt sich das menschenverachtende Migrationsregime der Europäischen Union", kommentiert der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko die Meldung über eine Schießerei am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen der Mission der EU-"Grenzschutzagentur" FRONTEX, die sich aus mehreren Mitgliedstaaten zusammensetzt. Auch deutsche Polizist/innen sind beteiligt. Mehr lesen
02.03.2012, Europe Online Magazine
Schleuser haben in der Nacht zum Freitag am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros (türkisch: Meric) das Feuer auf Beamte der europäischen Grenzagentur Frontex eröffnet. Die Beamten hätten das Feuer erwidert, berichtete die Polizei dem Staatsrundfunk zufolge. Dabei wurden zwei Menschen verletzt. Unter ihnen sollen ein mutmaßlicher Schleuser und ein Migrant sein. Mehr lesen
01.03.2012, Stern
Während sich die UN in Debatten zum Thema Syrien verzetteln, werden Oppositionelle im Land verfolgt. Wer der Gewalt entfliehen konnte, berichtet von grausamer Folter. Derweil beginnt die syrische Armee mit einer weiteren Attacke. Mehr lesen
01.03.2012, swiss info
Die Schweiz vermag nur die Hälfte der als Dublin-Fälle anerkannten Asylbewerber in die Erststaaten zurückzuschicken. Vor allem Italien bremst bei der Rücknahme. Im Bundesamt für Migration will man aber nicht von einer Krise des Dublin-Abkommens sprechen. Mehr lesen
01.03.2012, jungle world
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat vergangene Woche die italienische Regierung nach einer Klage nordostafrikanischer Flüchtlinge wegen des Verstoßes gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verurteilt. Menschenrechte gelten damit auch auf hoher See. Mehr lesen
01.03.2012, Al Hakika News
Familienangehörige illegaler Migranten haben heute vor der tunesischen Verfassungsgebenden Versammlung eine Protestkundgebung abgehalten. Sie äußerten ihren Unmut und ihre Missbilligung darüber, wie die Regierung mit der Problematik der illegalen Auswanderer umgehe, welche Tunesien seit der Revolution in Richtung Italien verlassen haben. Die Protestierenden forderten, man müsse rasch intervenieren, um ihre in Italien inhaftierten Söhne zurückzuholen. (Artikel in arab. Sprache) Mehr lesen
01.03.2012, Süddeutsche
Etwa 4500 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erreichten 2011 Deutschland. Ali aus Afghanistan ist einer von ihnen. Seit fast einem Jahr lebt er in einer ehemaligen Kaserne und wartet darauf, dass sein neues Leben endlich beginnt. Zwei Wochen trat er deshalb schon in Hungerstreik. Jetzt erzählt er seine Geschichte in den Kammerspielen. Mehr lesen
01.03.2012, Jungle World
Seit 20 Jahren werden Menschen, die in Australien Asyl suchen, so lange inhaftiert, bis über ihren Antrag entschieden wird. Flüchtlingsorganisationen setzen sich für die Abschaffung dieses Internierungssystems ein. Auf die Unterstützung der australischen Regierung oder der Opposition können sie kaum hoffen. Mehr lesen
29.02.2012, taz
Ärzte ohne Grenzen schlägt Alarm über die Lage in Dadaab, dem größten Flüchtlingslager der Welt. Für die rund 463.000 Bewohner wird die Lage immer schlimmer. Mehr lesen
29.02.2012, Neues Deutschland
Heiko Kauffmann vermisst reale Anstrengungen der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. "Kinderflüchtlinge ab 16 Jahren werden wie Erwachsene behandelt, mit all den schlimmen Konsequenzen für ihre Entwicklung, Altersfeststellungen erfolgen auf rechtlich fragwürdige Weise, Kinder werden in Flughafenverfahren gepresst, die in der Konvention begründeten Ansprüche auf kindgerechte Unterbringung, soziale Teilhabe, Gesundheitsversorgung werden sträflich missachtet." Mehr lesen
29.02.2012, greenpeace magazin
Frankfurt am Main (Pro Asyl) - Die absurde Bürokratie der europäischen Zuständigkeitsregelung für die Durchführung von Asylverfahren (Dublin II-Verordnung) produziert neben Familientrennungen und menschlichen Härten aller Art auch Armut. Schon im Flughafentransit landet mancher in der Schuldenfalle, dem die Bundespolizei die Zwangsunterbringung in der dortigen Flughafenunterkunft verordnet. Mehr lesen
29.02.2012, Bild
Das Flüchtlingsdrama an Europas Grenzen hat die Künstlergruppe «gold extra» in einem Computerspiel verarbeitet. Die Spieler können sich dabei entscheiden, ob sie als Grenzsoldat die afrikanischen Flüchtlinge festnehmen oder auch erschießen, oder ob sie als Flüchtling den Weg über Grenzzäune meistern. Mehr lesen
28.02.2012, Youtube
Dialog mit jungen Flüchtlingen in Deutschland. Junge Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern stehen dabei vor und hinter der Kamera und erzählen ihre Geschichte und die von Flüchtlingen, die schon länger in Deutschland leben. Ein Projekt des UNHCR und der Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. (BUMF). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
28.02.2012, see-online.info
Am kommenden Freitag feiert am Theater Konstanz ein bemerkenswertes Stück Premiere. Es erzählt die Geschichte von zwei Afrikanern, die sich auf den Weg nach Europa, ins vermeintliche Eldorado, machen. Es ist kein Stück über Fremdenfeindlichkeit und keines über das Abenteuer oder die Qualen der Reise. Es geht tiefer. Es handelt von Identitäten und auch davon, dass Europa nicht für alle das verheißungsvolle Land ist. Mehr lesen
28.02.2012, migazin.de
Jeder Mensch hat Recht auf Schutz, wenn ihm Menschenrechtswidrige Behandlung droht. EU-Staaten können sich dieser Verpflicht nicht entziehen, indem sie Grenzkontrollen auf die Hohe See verlagern. Das entschied das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Mehr lesen
28.02.2012, El País, Clara Blanchar
Für einen Einkaufswagen voll Metallschrott bekommen sie zwischen 5 und 15 Euro. „Wir arbeiten, wie Schwarze“ sagt ein Halbsenegalese, Halbgambier, der die Hälfte seines 31 jährigen Lebens in Spanien verbrachte. „Ich bin der letzte, der diese Arbeit mag aber es gibt keine andere Wahl als dies zu tun. Nach 10 Jahren Arbeit in den Ramschläden von Andalusien, Feldarbeit, Baubranche…..die Miete bezahlend. Jetzt bin ich Hausbesetzer, ich, der dachte das sei etwas für antikapitalistische, weiße Hippies. So ist es. Und nach Afrika zurückgehen? Zuerst müsste er den Stolz heruntergeschluckt bekommen, von einem, der mit leeren Händen nach Hause kommt“, antwortet er.(Artikel auf Spanisch) Mehr lesen
28.02.2012, El País, Miguel Ángel Medina
Homosexualität bleibt in der islamischen Welt ein Tabuthema. Viele Rebellieren dagegen, vor Allem in Europa. In Marokko, und Algerien zum Beispiel sind „homosexuelle Handlungen“ Straftaten. Die 5 Länder, in denen die Todesstrafe auf Homosexualität steht sind muslimisch. Bargachi kämpt dagegen an und errichtete mit anderen Arabern einen Verein, um die Rechte von homosexuellen Arabern zu verteidigen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
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