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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.04.2012, La Reppublica
Noch eine Tragödie im Kanal von Sizilien: Zehn Migranten, sechs Eritreer und vier Somalier, sollen auf der Überfahrt von Libyen an die italienische Küste gestorben sein. Das berichteten, die 48 Flüchtlinge, die gestern etwa 60 Meilen südlich von Lampedusa aus Seenot gerettet wurden (Artikel in ital. Sprache). Mehr lesen
03.04.2012, Greenpeace Magazin
PRO ASYL widerspricht entschieden den Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich, Griechenland versage bei der Kontrolle der Außengrenzen. „Griechenland versagt nicht beim Grenzschutz, sondern beim Flüchtlingsschutz“, so Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. Mehr lesen
03.04.2012, Südtirol Online
Ein Boot mit 48 afrikanischen Flüchtlingen, darunter drei Schwangere, ist von der Küstenwache 60 Seemeilen südlich von Lampedusa zwischen Sizilien und Tunesien in Sicherheit gebracht worden. Mehr lesen
03.04.2012, Tagesschau
In Griechenland können illegale Einwanderer künftig für unbestimmte Zeit in Aufnahmelagern interniert werden. Das sieht das neue Integrationsgesetz vor, das das griechische Parlament in der vergangenen Nacht verabschiedet hat. Die Regierung will die illegalen Migranten nun in ehemaligen Kasernen unterbringen. Migranten sollten dann so schnell wie möglich in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden. Da viele der illegalen Einwanderer keine Ausweispapiere dabeihaben, ist dies jedoch oft schwierig und langwierig. Mehr lesen
03.04.2012, Bayerischer Rundfunk
Die Dublin II-Verordnung war lange ein Thema für Insider. In ihr regeln die europäischen Mitgliedsstaaten die Zuständigkeit für Asylverfahren. Doch inzwischen sind die Probleme, die durch diese Verordnung entstehen, für niemanden mehr zu übersehen. Vor allem in den Ländern, die die größte Last tragen, den Ländern mit EU-Außengrenzen wie Griechenland, Italien und Malta geraten tausende Flüchtlinge in eine für sie ausweglose Situation. Sie landen entweder im Gefängnis oder in der Obdachlosigkeit, können keinen Asylantrag stellen und fristen ein unwürdiges und vollkommen aussichtsloses Leben. Mehr lesen
03.04.2012, Deutsche Welle
Seit Monaten tobt zwischen Nord- und Südsudan ein gewaltsamer Konflikt. Brutal geht die Regierung des Nordens gegen die Menschen in den Bundesstaaten Süd-Kordofan und Blauer Nil vor. Vielen bleibt nur die Flucht. Mehr lesen
03.04.2012, Spiegel Online
Innenminister Friedrich will die Binnengrenzen der Europäischen Union stärker überwachen lassen - vor allem aus Griechenland drohe sonst ein Flüchtlingsstrom. Die Grünen sprechen von einem Rückfall in die "Schlagbaumzeit". Mehr lesen
02.04.2012, Südtirol Online
42 Flüchtlinge tunesischer Staatsangehörigkeit haben am Sonntag die süditalienische Insel Linosa unweit von Lampedusa erreicht. Mehr lesen
02.04.2012, Europa Press
Brüssel: Der Generalsekretär der NATO, Anders Fogh Rasmussen, versprach am Montag, dass die NATO alle Anfragen des Europarates zum Tod von 63 Immigranten im Mittelmeer "sorgfältig" prüfen wird. Der Vorfall ereignete sich Ende März 2011. Untersucht werden soll der Grad der Verantwortung der alliierten Streitkräfte, die sich damals in dem betreffenden Seegebiet aufhielten, aber nicht halfen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Melilla: Ein kleines Boot mit 21 Sub-Saharianern erreichte in den frühen Morgenstunden die Küste von Melilla. Das Boot startete von der Küste Marokkos. Unter den Einwanderern befinden sich 15 Männer, 6 Frauen, 2 noch minderjährige Mädchen. Die Eltern der Mädchen waren mit an Bord. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Brüssel: Am Montag verteidigte die griechische Regierung in Brüssel die Mauer an der Grenze zur Türkei. Sie diene der Abwehr illegaler Einwanderung und sei eine notwendige Maßnahme zur Abwehr krimineller Netzwerke. Griechenland betonte, dass es sich hiebei um eine "innenpolitische" Entscheidung handele. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
01.04.2012, Boats4People
Einer der neun Überlebenden der Schiffstragödie, deren Verlauf der Europarat kritisch dokumentiert hat, wurde am 29.03. in den Niederlanden festgenommen. Der 23-jährige Äthiopier war im Mai 2011 in einer Gruppe von 63 Flüchtlingen aus Libyen aufgebrochen. Als das Schiff fahruntüchtig wurde und Notrufe aussendete, kamen nahgelegene NATO- und Küstenwachschiffe nicht zu Hilfe, obwohl sie informiert worden waren. Nach zwei Wochen Irrfahrt verdursteten und verhungerten 63 Flüchtlinge an Bord. Mehr lesen
01.04.2012, Arte
Reportage von Gustav Hofer zur Situation von Flüchtlingen in Neapel. In Libyen wurden sie auf ein Boot gezwungen und kamen schließlich in Lampedusa an. In Italien wurden sie in einem Hotel untergebracht, für welches der Zivilschutz 40Euro pro Tag an die Hoteliers zahlt. Die Flüchtlinge warten dort, nichts passiert. Viele von ihnen würden lieber in einem Flüchtlingslager untergebracht, da sie dort Anhörungen hätten. In den Hotels jedoch sind sie sich selbst überlassen. Mehr lesen
01.04.2012, Die Presse
Zwei blinde Passagiere gelangten in einem türkischen Lkw nach Österreich. Indes kam es in der syrischen Hauptstadt Damaskus erneut Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Aufständischen. Mehr lesen
31.03.2012, RP Online
Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat einen Abschiebungsstopp für syrische Flüchtlinge angeordnet. "Rückführungen in ein Land, in dem die Regierung mit anhaltender Brutalität gegen ihre Bürgerinnen und Bürger vorgeht, sind nicht zu verantworten", erklärte er am Freitag in Düsseldorf. Mehr lesen
31.03.2012, Swiss Info
Mehr als hunderttausend Menschen sind seit Jahresbeginn vor den Kämpfen zwischen Regierungskräften und den Taliban im Nordwesten Pakistans geflohen. Ein Grossteil der Flüchtlinge seien Frauen und Kinder, teilte das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag in Genf mit. Mehr lesen
31.03.2012, Oberösterreichische Nachrichten
„Zuerst war der Horror, und dann kam die bittere Kälte“, fasst Abdelkader die letzten sechs Wochen seines Lebens zusammen. Den Horror erlebte der spindeldürre Syrer in Qusayr, einer Ortschaft bei Homs. Sechs Tage habe er sich dort mit seinem Bruder Ibrahim im Keller eines zerschossenen Wohnhauses versteckt. Mehr lesen
31.03.2012, UNHCR
UNHCR heißt das gestern von der Europäischen Union beschlossene gemeinsame Resettlement-Programm willkommen und geht davon aus, dass der Beschluss einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer substanzielleren Beteiligung Europas am globalen Resettlement-Programm darstellt. Mehr lesen
31.03.2012, Deutsche Welle
Wo ein Flüchtling europäischen Boden betritt, dort soll auch sein Asylantrag geprüft werden. In der Praxis führt diese EU-Regel zur Verschiebung von Flüchtlingen quer durch Europa - mit unwürdigen Folgen. Mehr lesen
31.03.2012, The Guardian
Wie The Guardian am 29.04.2012 berichtet, wird in einem Bericht des Europarats zum Sterben im Mittelmeer kritisiert, dass die europäischen Behörden von einem “doppelten Standard” bei der Bewertung von Menschenleben ausgehen. Exemplarisch wurde über neun Monate ein Schiffsunglück im Mai 2011 untersucht, bei dem 63 Menschen starben. Die NATO und europäische Küstenwachen befanden sich in der Nähe des Unglücksschiffs, an dem sich 72 afrikanische Flüchtlinge befanden. Als sie in Seenot gerieten, sendeten sie mehrfacht Notrufe aus. Das Boot wurde von den europäischen Küstenwachen identifiziert, aber kein Hilfsversuch unternommen. Die Menschen starben an Hunger und Durst, unter ihnen auch zwei Babys. Nur neun Flüchtlinge überlebten, und sie strengten anschließend, von Libyen aus, die Untersuchungen an. Die Flüchtlinge kamen vor allem aus Somalia und Eritrea (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
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