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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.10.2011, Europa Press
Tarifa (Cádiz): Der Seenotrettungsdienst hat heute 6 Männer aus der Sub-Sahara gerettet. Ihr Boot befand sich 3,5 Seemeilen südlich von Punta Carnero, Tarifa (Cádiz). Nach Informationen des Bergungs-teams, erfreuen sich fünf der sechs guter Gesundheit. Einer hat Symptome von Unterkühlung. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Almería: Der Seenotrettungsdienst rettete heute Nachmittag weitere 61 Personen sub-saharianischer Herkunft, darunter 10 Frauen, 4 Kinder und 2 Neugeborene. Das Boot trieb seit den frühen Morgen-stunden auf dem Meer nahe Cabo Tres Forcas in marokkanischen Hoheitsgewässern. Es wurde gesichtet während der Rettunsaktion von 42 Personen bei Alborán. Um 19:30 Uhr konnte die Patrouille "Rio Almanzora", 14 Seemeilen südlich vom Faro Sabinar, ein drittes Boot mit 7 nordafrikanischen Männern an Bord, abfangen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
19.10.2011, sueddeutsche.de
Fast 400.000 Immigranten sind im vergangenen Jahr aus den USA abgeschoben worden - mehr als jemals zuvor. Die Regierung versucht zu beschwichtigen: mehr als die Hälfte von ihnen seien verurteilte Straftäter, ein Fünftel habe mehrmals gegen die Einwanderungsregeln verstoßen. Mehr lesen
18.10.2011, Europa Press
Madrid: Aus dem heute veröffentlichten UNHCR-Zwischenbericht 'Asylum Levels and Trends in Industrialized Countries' über Asylantragszahlen und -trends geht hervor, dass zwischen Januar und Juni 2011 die Asylantragszahlen um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sind. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Las Palmas de Gran Canaria: Der Seenotrettungsdienst hat heute Nachmittag 15 Insassen eines Kanus, 16 Seemeilen vor Maspalomas (Gran Canaria) abgefangen. Bei den Einwanderern handelt es sich um Männer aus der Sub-Sahara. ( ) In 2011 haben, die Insassen des Kanus mitgezählt, 259 Illegale die Kanarischen Inseln erreicht. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.10.2011, Europa Press
Madrid: Der Oberste Gerichtshof unterstützt den Königlichen Erlass, der Katalonien und Andalusien die Erteilung von Arbeitserlaubnissen an Ausländer erlaubt. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Almería: Bei der vom Entwicklungsministerium koordinierten Bergung eines Fischerbootes, 25 Seemeilen südlich von Punta Sabinal, wurden 14 Männer nordafrikanischer Herkunft gerettet. Zwei der Männer wiesen starke Symptome von Hypothermie auf. Sie wurden mit dem Hubschrauber 'Helimer 207' ins Krankenhaus Torrecárdenas von Almería geflogen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.10.2011, Wiener Zeitung
Eigentlich dauert die Überfahrt von Libyen nach Italien im Durschnitt nicht mehr als 40 Stunden. Vorausgesetzt, das Meer ist ruhig, das Boot nicht überfüllt und fahr tauglich. Doch nicht immer sind die Bedingungen gut. Laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) gelten seit März dieses Jahres rund 1.500 Menschen, die von Nordafrika nach Lampedusa aufgebrochen sind, als vermisst. Und man geht davon aus, dass die Dunkelziffer weit höher liegt. Mehr lesen
16.10.2011, Schweizer Fernsehen
Wegen gestiegener Nahrungsmittelpreisen und Budgetkürzungen hat das Welternährungsprogramm (WFP) kein Geld mehr, um rund 120'000 Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo zu versorgen. Ohne zusätzliche Gelder muss die Verteilung von Lebensmitteln im November abgebrochen werden. Mehr lesen
16.10.2011, Berliner Morgenpost
Mut zur Integration - so heißt Klaus Wowereits neues, 165 Seiten starkes Buch. Der Regierende Bürgermeister sieht in der Integration vor allem eine soziale Frage. Nicht die Herkunft sei entscheidend für den weiteren Lebensweg, sondern Bildung und Teilhabe. Wowereit setzt auf Motivation statt auf Sanktion, auf Angebote, auf Aktivierung statt Alimentierung. Mehr lesen
16.10.2011, El País
Dadaab: Schutzimpfungen wurden durchgeführt, nahrhafter Zwieback an völlig entkräftete Kinder verteilt. Für Ärzte ohne Grenzen (MFS) ist die unmittelbare erste Hilfe für Flüchtlinge abgeschlossen. Die Mehrzahl der 49 in Dadaab stationierten Mitarbeiter sind nach Nairobi zurückgekehrt. Die Evakuierung hat unmittelbare Auswirkungen für die Flüchtlinge. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
15.10.2011, Österreichischer Rundfunk
Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A2 sind der Villacher Polizei zwei Schlepper aus Pakistan ins Netz gegangen. Sie wollten vier Asylwerber, ebenfalls aus Pakistan, von Traiskirchen nach Italien bringen. Mehr lesen
14.10.2011, mallorcazeitung.es
An der Küste von Cabrera im Süden von Mallorca ist ein verlassenes Flüchtlingsboot entdeckt worden. Nach Angaben der Guardia Civil wurde es gegen 7 Uhr morgens gefunden. Es ist 3 bis 5 Meter lang und fasst zwölf Menschen. Ermittler begannen mit einer intensiven Suche nach den illegalen Einwanderern. Bei dieser "Patera" handelt es sich um die fünfte, die die Balearen bislang in diesem Jahr erreicht hat. Erst vor einigen Tagen war bei Santanyí im Südosten von Mallorca ein aus Algerien stammendes Boot entdeckt worden. Die Flüchtlinge auf sämtlichen Booten wurden festgenommen. Mehr lesen
14.10.2011, Kleine Zeitung, Graz
Ein Toter und 19 Verletzte. So endete der Brand in einem Klagenfurter Asylantenheim im Jahr 2008. Der Brandstifter wurde nie gefunden. Und der Flüchtlingsreferent des Landes sowie der Heimbetreiber wurden von der Anklage der fahrlässigen Gemeingefährdung wegen fehlender Brandschutzeinrichtungen freigesprochen. Was bleibt, sind nun zivilrechtliche Verfahren gegen das Land und den Heimbetreiber: Die Asylwerber wollen 220.000 Euro Schmerzensgeld. Und wie jetzt bekannt wurde, hat auch die Gebietskrankenkasse Klage erhoben. Mehr lesen
14.10.2011, fr-online
In Griechenland werden Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen interniert. Das ist eine Schande für das Land und für ganz Europa. Dies ist kein Text zur Stimmungsmache gegen die Griechen, sondern vielmehr ein Beitrag, um Öffentlichkeit für Menschen in größter Not herzustellen: Flüchtlinge in Europa. Alljährlich versuchen schätzungsweise 400.000 bis 500.000 Menschen ohne Visum die „Festung“ Europa zu erreichen. Mehr lesen
14.10.2011, Europa Press
Palma de Mallorca: Ramón Socías, Regierungsvertreter der Balearen, erklärte heute Nachmittag, dass das Ziel der sieben algerischen Einwanderern, die am Donnerstag Cabrera erreichten, Mallorca war. Dichter Nebel verhinderte ihre Entdeckung bei der Anlandung. Gefunden wurden sie mittels Wärmebildkameras. Alle sieben wurden von der Guardia Civil verhaftet und sollen am Sonntag nach Valencia in das Zentrum für Ausländer überstellt werden, von wo sie nach Algerien abgeschoben werden. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Einer der zwölf Insassen des Bootes, das am Donnerstag vor der Küste von Calpe (Alicante) abgefangen wurde und der bislang als Minderjährig galt, ist nach richterlicher Überzeugung Volljährig und wird in das Zentrum für Ausländer Valencia (Centro de Internamiento de extranjeros - CIE) überstellt. Das Oberste Gericht Valencia (Tribunal Superior de Justicia de la Comunidad Valenciana, TSJCV) bestätigte dies gegenüber Europa Press . (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
13.10.2011, hr-online
Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der EU haben am Donnerstag etwa 50 Menschenrechtler die Frankfurter Paulskirche besetzt. Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) erschien persönlich, um mit den Demonstranten zu sprechen. Vor und in der Paulskirche demonstrierten die Aktivisten mit Transparenten, auf denen unter anderem "Flüchtlinge aufnehmen" zu lesen war. Seit März seien etwa 2.000 Menschen aus Nordafrika im Mittelmeer ertrunken, weil die Europäische Grenzschutzagentur Frontex Flüchtlingsboote abfange und an der Weiterfahrt hindere, hieß es in einer Mitteilung des "Netzwerks gegen Abschiebung". Mehr lesen
13.10.2011, WOZ - Die Wochenzeitung
Reportage aus dem Jemen: Die verzweifelte Lage am Horn von Afrika treibt jährlich Tausende in die Flucht und in die Hände skrupelloser Menschenschmuggler. Wer es trotzdem schafft, den Golf von Aden zu überqueren, findet unerwartete Hilfe. Mehr lesen
13.10.2011, Pro Asyl News
Eine Kirchengemeinde im norddeutschen Beverstedt hat einen somalischen Flüchtling vor der Abschiebung nach Malta bewahrt. Mehr lesen
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