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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.11.2011, Kanal 8
Die Zahl der neuen Asylbewerber in Deutschland ist gesunken. Im Oktober gingen 4.106 Anträge beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ein, wie das Bundesinnenministerium am Donnerstag in Berlin berichtete. Somit sank die Zahl der Asylbewerber gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent, im Vergleich zum Oktober 2010 um 13,6 Prozent. Mehr lesen
17.11.2011, OVB online
Zwei minderjährige Afghanen wurden am Donnerstag im Nachtzug aus Kufstein in Gewahrsam genommen. Wie sie wenig später bei der Bundespolizei schilderten, flüchteten sie aus der Heimat und vertrauten sich für mehrere tausend Euro Schleusern an. Ihre wochenlange Reise mit Lkw und Zug führte sie über die Türkei bis nach Deutschland. Mehr lesen
17.11.2011, Europa Press
Madrid: Die Bürgerplattform Avaaz sammelte über 30.000 Unterschriften für die Schließung der Zentren für Ausländer (CIE). Sie fordern die Schließung in der nächsten Legislaturperiode. Lt. Avaaz.org werden jedes Jahr Tausende von Männern, Frauen und Kindern in neun auf ganz Spanien verteilte Ausländerzentren, die der Inhaftierung und Abschiebung dienen, inhaftiert und rechtlos gestellt. Weder erhalten sie eine ausreichende medizinische Versorgung noch werden sie über ihre Rechte informiert. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.11.2011, CGT Norte de Àfrika
Melilla: José Palazón Prodein bestätigte, dass die marokkanische Polizei in den vergangenen Wochen die Auflösung von Lager subsaharianischer Einwanderer am Gurugú betrieben habe und " die Subsaharianer ihrem Schicksal überließen." (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.11.2011, taz
Pro Asyl sieht in Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention verletzt. Bei vielen ämtern spiele das Kindeswohl eine zweitrangige Rolle. Mehr lesen
17.11.2011, Italia Informazioni
Die italienische Küstenwache hat am Abend ein Boot mit 29 algerischen Flüchtlingen an Bord vor der Küste Sardiniens aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge befanden sich in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand und wurden teilweise stationär behandelt. Unter ihnen befand sich ein Toter. Nach ersten Angaben der Flüchtlinge, war das Boot bereits seit neun Tagen auf See. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
17.11.2011, göteborg aktuell
Göteborg. Trotz der mittlerweile sehr restriktiven Asylpolitik Schwedens kommen jede Wochen immer noch rund 150 Flüchtlinge aus unterschiedlichen Ländern beim Ausländeramt im Göteborger Kållered an, etwa die gleiche Anzahl, die das Amt an Gesamtunterkünften hat. Diese permanente Ankunft an Flüchtlingen verursacht immer größere Probleme für das Amt, das für diese Gruppe an Personen für Unterkünfte in Västra Götaland sorgen muss. Mehr lesen
16.11.2011, Kurier
14 illegale Grenzgänger wurden am Dienstagnachmittag beim Gewerbegebiet Unterwart aufgegriffen. Es war der bereits dritte Vorfall innerhalb weniger Tage. Die meisten der illegalen Grenzgänger - das Gros stammt aus Pakistan, Indien, Somalia und Afghanistan - kommen über Griechenland und die Balkanroute. Sie werden meist mit Lkw bis in Grenznähe transportiert. Von dort bringen sie Schlepper in der Regel bis zur Grenze und schicken sie zu Fuß Richtung Österreich. Mehr lesen
16.11.2011, Tagesschau
Im größten Flüchtlingslager der Welt, Dadaab in Kenia, ist die Cholera ausgebrochen. Das bestätigte der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Andrej Mahecic. Ein Flüchtling sei bereits an der Infektionskrankheit gestorben. Nach UN-Angaben gibt es zehn durch Laboruntersuchungen bestätigte Fälle und 50 Verdachtsfälle. Die Krankheit, hervorgerufen durch verschmutztes Wasser und mangelnde Hygiene, sei vermutlich durch Neuankömmlinge eingeschleppt worden. Mehr lesen
16.11.2011, Österreich Journal
Österreich entwickelt sich von einem Zielland im verstärkten Maße zu einem Transitland für illegale Migranten, lautet das Urteil der Autoren des Sicherheitsberichts. Im Bereich der illegalen Migration gewann im Laufe des Jahres 2010 die "Balkan-Route" an Bedeutung. Immer häufiger wurden über diese Route Schleppungen von Personen verschiedenster Nationalitäten (Afghanistan, Pakistan, Irak, Iran und afrikanischer Raum) festgestellt. Die Route führt von der Türkei über Griechenland und Serbien bzw. Rumänien nach Ungarn. Mehr lesen
16.11.2011, Die Presse
In den ersten neun Monaten des Jahres wurden 113.000 illegale Immigranten registriert. Die Grenzschutzagentur Frontex führt die Entwicklung auf den Arabischen Frühling zurück. Die meisten illegalen Immigranten seien auf dem Seeweg nach Italien und Malta gekommen. Knapp ein Drittel der illegalen Einwanderer hätten zudem versucht, über die türkisch-griechische Grenze in die EU zu gelangen. Mehr lesen
16.11.2011, bnr Radio Bulgarien
Seitdem Bulgarien und Rumänien die Anforderungen für die Schengenmitgliedschaft erfüllt haben, sei ein 9prozentiger Rückgang des Immigrantendrucks an den EU-Außengrenzen zu verzeichnen. Dies sei seiner Meinung nach ein Ergebnis der verstärkten Kontrolle und der Anwendung der Standards des Schengener Raumes obwohl Bulgarien noch nicht als Mitglied des Raumes aufgenommen ist. Mehr lesen
15.11.2011, Märkische Allgemeine
Die Bündnisgrünen in Bund und Land, der Flüchtlingsrat und die Synode der evangelischen Landeskirche fordern, kein Flughafenasylverfahren am künftigen Großflughafen BER in Schönefeld zu betreiben. „Erfahrungen aus Frankfurt am Main, wo es dieses Verfahren seit Jahren gibt, zeigen, dass Flüchtlinge danach oft über Monate eingesperrt bleiben, bis sich ein Staat findet, der sie aufnimmt.“ Mehr lesen
15.11.2011, Deutsche Mittelstands Nachrichten
Der Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum hängt nur noch von den Niederlanden ab. Unterdessen droht Griechenland wegen des dramatischen Anstiegs illegaler Einwanderer und einem Schlepper-Boom der Ausschluss aus dem Schengen-Raum. Die EU-Kommission selbst sagte, die Grenzen könnten wieder eingeführt werden, um unerwartete Migrationsströme zu verhindern oder, wenn ein Schengen-Land nicht in der Lage sei, die Grenzen zu Nicht-EU-Ländern zu kontrollieren. Mehr lesen
15.11.2011, Göttinger eMagazin
Das Mittelmeer stellt eine natürliche Grenze zwischen Afrika und Europa dar. Die Überquerung desselben ist für viele die einzige Hoffnung auf ein besseres Leben. Oft geht mit einem Asyl in Europa aber ein fragwürdiger rechtlicher Status einher. Nina de la Chevallerie und Luise Rist, Initiatorinnen der göttinger Theaterkampagne boat people projekt, geben Flüchtlingen eine Stimme, indem sie sie als Schauspieler ihre eigene Geschichte erzählen lassen. Lilo Ruther interviewte die beiden zu ihrem neuen Projekt Mikili. Mehr lesen
15.11.2011, entwicklungspolitik online
Das Leben der Flüchtlinge aus Eritrea und Äthiopien, die auf ihrem Weg nach Israel auf die Sinai-Halbinsel kommen, sei die "Hölle auf Erden", so die Gesellschaft für bedrohte Völker. Skrupellose Menschenhändler entführten, erpressten und vergewaltigten die Flüchtlinge oder ließen ihnen gewaltsam Organe entnehmen, um damit Profit zu machen. Seit dem Zusammenbruch des Mubarak-Regimes in Ägypten im Februar 2011 hätten sich ägyptische Polizisten aus dem Nord-Sinai weitgehend zurückgezogen, so dass kriminelle Menschenhändler, Schmuggler, Beduinen und radikal-islamische Salafiten die Kontrolle über die Region übernehmen konnten, berichtete die GfbV. Mehr lesen
15.11.2011, latinapress
Soldaten haben im mexikanischen Bundesstaat Chiapas 140 Migranten aus Guatemala in einem Lastwagen entdeckt. Bei einer Routinekontrolle fiel ihnen eine “falsche Wand” im Anhänger des Lkw auf, hinter der die Flüchtlinge versteckt waren. Mehr lesen
15.11.2011, Tageblatt - lu online
Die Zahl der Asylbewerber in Luxemburg ist im Vergleich zu den Vorjahren stark angestiegen. 2011 waren es bis Ende Oktober bereits 1807, davon kommt die Mehrheit aus Serbien (765). Bei den diesjährigen gestellten und bearbeiteten Anträgen bekamen 36 den Flüchtlingsstatus anerkannt. 9 erhielten befristetes Aufenthaltsrecht. 547 Anträge wurden abgelehnt. 247 bekamen ihren Status aberkannt. Für weitere 187 Flüchtlinge war Luxemburg nicht zuständig, weil sie etwa zuerst über ein anderes Schengen-Land in die EU eingereist waren. Mehr lesen
15.11.2011, EU press release
Die beiden von der Kommission vorgeschlagenen Fonds sollen zur Finanzierung von asyl- und migrationspolitischen Strategien, von wirksamen Systemen für das Grenzmanagement, zur Bekämpfung von Kriminalität, Korruption und terroristischen Handlungen sowie von Maßnahmen in zahlreichen anderen Bereichen dienen. Der Aufbau eines flexiblen Notfallsystems soll der EU somit die Möglichkeit geben, bei sich rasch verschärfenden Krisensituationen wie gemischten Migrationsströmen oder Cyberangriffen rasch reagieren zu können. Mehr lesen
15.11.2011, FR Niedersachsen
Innenminister Uwe Schünemann verkündet, dass er sich für eine Rückkehr der abgeschobenen Familie Nguyen einsetzennwerde: Er habe bereits Briefe an den für die Visumserteilung zuständigen Bundesaußenminister sowie an den Bundesinnenminister geschrieben und im Hinblick auf die besondere Situation eine Lösung auf der Grundlage des § 22 Aufenthaltsgesetz befürwortet. Mehr lesen
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