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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.12.2011, Handelsblatt
In diesem Jahr haben deutlich mehr Menschen Asyl in Deutschland gesucht. Allein von Januar bis November stellten 41.491 Menschen einen entsprechenden Antrag, wie das Bundesinnenministerium am Mittwoch in Berlin berichtete. Das waren 10,8 Prozent mehr als in den ersten elf Monaten 2010. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 41.332 Personen. Neben den Erstanträgen wurden im laufenden Jahr 6704 Folgeanträge gestellt. Mehr lesen
21.12.2011, 20 Minuten Online
Nach dem Untergang eines Schiffs mit über 250 Flüchtlingen an Bord vor der Küste der Insel Java wurden bislang 50 Leichen gefunden. Am Mittwoch ereignete sich ein zweites Fährunglück. 60 Menschen werden vermisst. Mehr lesen
21.12.2011, m-media
Räume sind keine festgelegten Strukturen, in denen man sich bewegt, sondern entstehen erst im menschlichen Handeln, sind Ergebnis sozialer Praktiken, die sich ständig dynamisch verändern. Es sind diese sozialen Räume, die auch einer Topographie der österreichischen Asylpolitik zu Grunde liegen. Wie die verschiedenen Orte dabei positioniert sind, hängt in erster Linie vom Standpunkt des Betrachtes bzw. Akteurs ab. Mehr lesen
20.12.2011, Migazin
Die kleine Mittelmeerinsel Lampedusa hielt dieses Jahr unfreiwillig der großen EU den Spiegel vor: Im Auffanglager des südlichsten Ortes Italiens protestierten Dutzende Asylsuchende für einen Transfer aufs Festland und damit für eine menschenwürdige Unterbringung und die zügige Klärung ihres Asylstatus. Mehr lesen
20.12.2011, Europa Press
Madrid: Die Nichtregierungsorganisation Jesuíta Pueblos Unidos verurteilt öffentlich die weit verbreiteten Misshandlungen von Migranten im Zentrum für Ausländer (CIE) von Madrid. Die Organi-sation beklagt, dass dieses Zentrum für Ausländer "schlimmer als das Gefängnissystem" sei. (Artikel in Spanien) Mehr lesen
Ceuta: Die Guardia Civil und die marokkanische Gendarmerie sind verantwortlich für die Bewachung der Grenze von Ceuta. Am südlichsten Rand, im Grenzabschnitt von Tarajal haben heute morgen über 100 Sub-Saharianer versucht in die spanische Stadt Ceuta "einzureisen". Die Guardia Civil und die marokkanische Gendamerie griffen zwischen 7 und 7:30 Uhr ein. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
20.12.2011, humanrights
Solidarité sans frontières (Sosf) ist schockiert über die Zustände im Empfangs- und Verfahrenszentrum des BFM in Basel. Wiederholt wurden dort unlängst neu ankommende Flüchtlinge weggewiesen und sich selbst überlassen, was zu Übernachtungen auf privater Basis oder gar im Freien führte. Ist bloss Platzmangel für diese skandalösen Zustände verantwortlich? Mehr lesen
19.12.2011, euronews
Ein überfülltes Boot mit Flüchtlingen ist vor Indonesien gesunken. Mehr als 200 Menschen kamen vermutlich bei dem Unglück ums Leben. 76 weitere konnten bisher gerettet werden. Das marode Schiff war für höchstens 100 Passagiere zugelassen. Überlebenden zu Folge gab es nicht genügend Schwimmwesten. Mehr lesen
19.12.2011, afrika info
Yida. Mehr als 20.000 Menschen, die durch Kämpfe im sudanesischen Bundesstaat Südkordofan vertrieben wurden, haben in dem Lager Yida im Südsudan Zuflucht gefunden. Doch nun zieht in dem Grenzgebiet die Gefahr eines Krieges auf. Mehr lesen
19.12.2011, Europa Press
Madrid: Die Internationale Organisation für Migranten (IOM) betonte und forderte die Notwendigkeit einer effektiveren Kommunikation über Migration ein. Anlass war die Veröffentlichung des Weltmigra-tionsberichtes 2011 in Genf vor 6 Tagen. Maria Jesus Herrera Caballos, Leiter des IOM-Büros Spanien, kritisierte die "negative Wahrnehmung von Migranten", die "nicht die Realität der heutigen Mobilität der Bevölkerung wiederspiegle". Er verlangt von den Medien, positive Nachrichten von Migrationsbewegungen auf dem gleichen Niveau wie Negative zu präsentieren. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
19.12.2011, Amnesty International
Über 200 Flüchtlinge befinden sich momentan auf Zypern in Gefängnissen und warten auf ihre Abschiebung - eine erhebliche Anzahl für einen so kleinen Staat wie Zypern. Dabei ist die Zahl der Asylantragstellerinnen in den letzten Monaten stark gesunken. Hunderte von ihnen müssen monatelang unter unmenschlichen Bedingungen auf ihre Abschiebung warten. Der Zugang zu medizinischer und juristischer Hilfe ist währenddessen stark eingeschränkt. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
18.12.2011, swissinfo.ch
Vor der indonesischen Insel Java ist ein Flüchtlingsboot mit vermutlich mehr als 250 Menschen an Bord gekentert. Wie indonesische Rettungskräfte mitteilten, konnten mindestens 33 Menschen gerettet werden, darunter zwei Kinder. Das Schicksal der übrigen war zunächst unklar. Schiffe der Marine und lokaler Rettungsdienste suchten das Meer vor Prigi in Ostjava nach Überlebenden ab. Die Suche wurde aber durch schwere See behindert. Mehr lesen
18.12.2011, Deutsche Welle
Wer in der um EU Asyl bittet, nimmt an einer Art Glücksspiel teil. Jeder EU-Staat eröffnet den Asylsuchenden unterschiedliche Chancen, Verfahren und Lebensbedingungen. Ein gemeinsames Asyl-System ist ein fernes Ziel. Mehr lesen
18.12.2011, ORF
Österreich: Die Hälfte der Asylanträge stellen heute Flüchtlinge aus Afghanistan und Tschetschenien. Viele kommen allein nach Österreich. Das wirft neue Probleme in der Betreuung auf. Außerdem stößt das Bundesministerium mit dem Auftrag der Flüchtlingsbetreuung an weitere Organisationen auf heftige Kritik der Caritas Vorarlberg. Mehr lesen
17.12.2011, Badische Zeitung
Um Konflikten mit Anwohnern aus dem Weg zu gehen, schlugen die Rechtskonservativen vor, Asylsuchende auf einem schwimmenden Wohnheim unterzubringen. Im Großen Rat wurde der Vorschlag diese Woche aber mit hauchdünner Mehrheit abgelehnt. Menschen würden so zur Schau gestellt und stigmatisiert, hielten rot-grüne Politiker dagegen. Flüchtlinge, die bisweilen auf Booten und dann meist unter Lebensgefahr aus ihrer Heimat geflohen und teilweise traumatisiert sind, ausgerechnet wieder auf Schiffe zu verfrachten, wäre absurd und menschenverachtend. Mehr lesen
17.12.2011, Kleine Zeitung
Das Tiroler Bataillon wurde 1990 als erster Verband im Assistenzeinsatz zur Grenzraumüberwachung eingesetzt. "Mit Schengen im Jahr 2007 haben sich die Aufgaben unserer Soldaten auf Beobachten und Melden beschränkt", sagt Thaddäus Weiler, Pressesprecher des Bataillons. "Davor waren die Soldaten meist zu zweit auf Patrouille. Konnte ein Illegaler gestellt werden, wurde er über die Kompanie in das Sammellager nach Neusiedl gebracht und der Polizei übergeben", erinnert er sich. Mehr lesen
17.12.2011, Tagesanzeiger, Zürich
Die frohe Botschaft kam zum ersten Advent: In Bern hat sich ein junges schwarzafrikanisches Ehepaar wiedergefunden. Verloren hatte es sich angeblich im Juni 2008 auf der Flucht aus Libyen bei einem tragischen Bootsunglück vor Lampedusa. Mehr lesen
Knapp 30 Sekunden dauert es bis zum ersten Todesfall. Dann kippen sie um wie die Fliegen – sie verbrennen, verdursten, ersaufen, werden von Raubfischen gefressen und von Kreuzfahrtjachten überfahren. Sie, das sind die afrikanischen Flüchtlinge, die im Kurzfilm «Bon voyage» versuchen, durch die Sahara und übers Mittelmeer ins wohlhabende Europa zu gelangen. Am Schluss sind alle tot – bis auf einen. Ein klitzekleines Happy End? Leider nicht. Der Überlebende muss büssen für sein Glück. Und zwar durch die entwürdigende Anhörung beim Bundesamt für Migration. Mehr lesen
16.12.2011, Deutschlandradio
Der Fluss Evros bildet die Grenze zwischen Griechenland und der Türkei. Von dort aus gelangen momentan die meisten Flüchtlinge in die EU. Im Aufnahmezentrum Fylakio müssen sie unter unwürdigen Bedingungen hausen, kritisieren Menschenrechtsorganisationen schon lange. Die Flüchtlinge klagen über unhygienische, überfüllte Lager Mehr lesen
16.12.2011, Badische Zeitung
Um die desolate Wohnsituation für die derzeit knapp 800 – und für weitere zu erwartende – Flüchtlinge in Freiburg zu verbessern, hatte die Verwaltung ein zwölfseitiges Papier erarbeitet. Die CDU-Stadträtin rechnete im Detail vor, dass von den 737 Menschen, die derzeit in Freiburger Sammelunterkünften wohnen, 14 Familien bereits seit mehr als elf Jahren unter diesen schweren Bedingungen leben. Mehr lesen
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