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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.12.2011, Finanznachrichten
Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) hat Deutschland aufgefordert, sein politisches Gewicht konsequent dafür einzusetzen, hohe Standards im Europäischen Asylsystem durchzusetzen. Dessen Fortentwicklung und Umsetzung in Recht und Praxis sei die zentrale Herausforderung der kommenden Jahre, heißt es in einem Grundsatzpapier von UNHCR Deutschland, das heute in Berlin veröffentlicht wurde. Mehr lesen
13.12.2011, eurogreens.at
Mit dem heute veröffentlichten Vorschlag zur Europäischen Grenzüberwachung Eurosur will die Kommission Europa künftig komplett gegen Flüchtlinge abschotten. In dem Paket inbegriffen: der Daten- und Informationsaustausch mit Drittstaaten sowie die Aufrüstung der europäischen Außengrenzen mit Überwachungstechnologie Mehr lesen
13.12.2011, Spiegel Online
Ein freundlicher und fröhlicher Mann tötet sich selbst - mit 23 Jahren. Wie es dazu kam, zeigt die NDR-Doku "Wadim" in allen erschütternden Details. Die gnadenlose Abschiebepraxis deutscher Behörden hat den in Deutschland aufgewachsenen Letten in die Verzweiflung getrieben. Mehr lesen
13.12.2011, Schattenblick
Interview mit Judith Gleitze von Borderline Europe zum Thema "Bewegungen im Mittelmeerraum - Auswirkungen der arabischen Aufstände auf Migration und soziale Kämpfe in Italien und anderen Ländern". Mehr lesen
13.12.2011, domradio
Noch nie zuvor wurden in den USA so viele „illegale“ Einwanderer abgeschoben wie heute: fast 400.000 in diesem Jahr. 33 katholische US-Bischöfe fordern auch deshalb nun eine „angemessene, menschliche und effektive Reform der Einwanderungsgesetze“. Denn Präsident Barack Obama steuert einen harten Kurs gegen Migranten ohne Aufenthaltspapiere. Mehr lesen
13.12.2011, Times of Malta
"Wir sind keine schlechten Menschen. Wir sind nicht hier um irgendjemanden die Arbeit wegzunehmen. Wir sind nur hier um unser Leben zu retten", sagten die sechs Männer, die aus verschiedenen afrikanischen Ländern flüchteten und bereits seit mehreren Jahren auf Malta leben. Sie sprachen vergangenen Freitag bei einer Veranstaltung an der Universität von Malta über ihre Erfahrungen und Eindrücke im Alltag. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
13.12.2011, Pro Asyl
Anlässlich des letzten EU- Innenministertreffen in diesem Jahr zieht PRO ASYL flüchtlingspolitische Bilanz: 2000 tote Flüchtlinge an den europäischen Außengrenzen, keine Solidarität bei der Flüchtlingsaufnahme, Dauerblockade bei der Schaffung gemeinsamer Asylrechtsstandards und populistische Debatten, die selbst die innereuropäische Freizügigkeit zur Disposition stellen – das waren die zentralen Merkmale der EU-Flüchtlingspolitik im Jahr 2011. Mehr lesen
13.12.2011, Lecce Prima
Erneut wurde vor der Küste Apuliens ein Boot mit Flüchtlingen von der italienischen Küstenwache entdeckt und nach Gallipoli begleitet. Der Einsatz der Küstenwache fand im Rahmen der Operation "Aenas 2011" in Zusammenarbeit mit europäischen Sicherheitskräften statt. Ziel ist es die Flüchtlingsroute nach Kalabrien und Apulien zu blockieren. An Bord des Flüchtlingsbootes befanden sich circa 60 ägyptische Flüchtlinge, die sofort in ein Aufnahmezentrum gebracht wurden. (Aritkel in ital. Sprache) Mehr lesen
12.12.2011, taz.de
Er ist einer von Hunderttausenden: Joseph aus Westafrika lebt und arbeitet ohne Papiere in Deutschland. Er hoffte auf ein besseres Leben - und ist enttäuscht. Ein Protokoll. Mehr lesen
12.12.2011, israelnetz.com
JERUSALEM. Das israelische Kabinett hat einstimmig einen Plan zum Umgang mit illegaler Einwanderung angenommen. Das Programm beinhaltet unter anderem höhere Geldstrafen für Firmen, die illegale Einwanderer beschäftigen und die Beschleunigung der Errichtung des Grenzzauns an der ägyptischen Grenze.Netanjahu bezeichnete die illegale Einwanderung als ein "Phänomen, welches die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Sicherheit der Bürger Israels gefährdet". Mehr lesen
12.12.2011, Flüchtlingsrat Niedersachsen
Die Innenminister haben sich auf ihrer Konferenz vom 8./9. Dezember 2011 nicht auf eine neue Bleiberechtsregelung für geduldete Flüchtlinge einigen können. Das Problem der Kettenduldungen bleibt damit weiterhin bestehen. Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert, endlich zu handeln und eine rollierende gesetzliche Bleiberechtsregelung zu beschließen. Mehr lesen
Anhörungen von Asylbewerbern per Videokonferenz sind rechtlich fragwürdig. Trotzdem will die Regierung sie nach einer Testphase nun dauerhaft einführen. Dabei schreibt das Asylverfahrensgesetz die "persönliche Anhörung" von Flüchtlingen ausdrücklich vor. Ob es diesen gesetzlichen Anforderungen genügt, Asylsuchende allein mit Kamera und Mikrofon in einem Raum zu lassen, ist umstritten. Mehr lesen
12.12.2011, Deutschlandradio
EU-Binnenkommissarin Malmström legte in Brüssel Pläne vor, um die Außengrenzen besser zu überwachen. Demnach soll das Grenzschutzpersonal der einzelnen EU-Länder künftig enger mit der EU-Grenzschutzagentur Frontex und den Nachbarstaaten der Europäischen Union zusammenarbeiten. Ziel ist es laut Frau Malmström auch, die Zahl der Bootsflüchtlinge aus Afrika zu senken. Mehr lesen
12.12.2011, bundestag.de
Berlin. Eine sofortige Verbesserung der Bedingungen in griechischen Flüchtlingslagern fordern CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen in einem fraktionsübergreifenden Antrag (17/7979). Das griechische Parlament müsse die menschenunwürdigen Zustände in den Auffanglagern des Landes endlich beenden. Außerdem solle das Parlament zügig mit dem Aufbau eines funktionierenden Asylsystems beginnen und die Migranten solange anderweitig unterbringen, solange in den Auffanglagern die Situation unverändert ist. Mehr lesen
12.12.2011, Schattenblick
Der "arabische Frühling", wie die politischen Protestbewegungen, die in einigen nordafrikanischen Staaten in diesem Jahr bereits zu Regierungs- und Regimewechseln geführt haben, genannt werden, hat in den westlichen Staaten ein ungeteilt positives Echo hervorgerufen. In der W3 in Hamburg diskutierten borderline-europe, der Flüchtlingsrat Hamburg und andere Interessierte zum Thema Revoution, Migration und Flüchtlingspolitik in Italien. Mehr lesen
12.12.2011, Göttinger Tageblatt
Noch eine Aufgabe für das Grenzdurchgangslager: Friedland soll künftig alle Menschen empfangen, die im Rahmen des Schutzprogramms des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) von Deutschland aufgenommen werden. Schon für Anfang Januar werde mit den ersten 300 Neuankömmlingen gerechnet. Nach den Sprachkursen – es wird an zehnmonatige Programme gedacht – könnten die Flüchtlinge dann verteilt werden. Mehr lesen
12.12.2011, Bundespolizei
Ein 24-jähriger Tunesier ist an die Zentrale Ausländerbehörde in Chemnitz übergeben worden. Der Mann, der den Bundespolizisten ebenfalls in Kodersdorf auffiel, wurde zur Dienststelle mitgenommen, weil er weder Visum noch Aufenthaltstitel besaß. Den Beamten gab er zu Protokoll, er wäre vor einigen Wochen von Tunesien über die Insel Lampedusa nach Italien gelangt und wolle nun zurück nach Mailand, nachdem er seinem Onkel in Polen einen Besuch abstattete. Auch er wurde vor der Entlassung wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt. Mehr lesen
12.12.2011, Aachener Zeitung
Eigentlich unterscheidet sich der 23-jährige Abdourahamane Camara auf den ersten Blick kaum von anderen jungen Männern in seinem Alter. Er steht auf HipHop-Musik und kleidet sich lässig im Streetlook, er liebt Fußball und Sport im Allgemeinen. Klar, seinen «Migrationshintergrund» sieht man ihm an der dunklen Hautfarbe an, aber das ist ja nichts Ungewöhnliches. Mehr lesen
12.12.2011, T-Mobile
Auf der Suche nach Asyl reisen immer mehr minderjährige Flüchtlinge alleine nach Hessen ein. Bis Oktober dieses Jahres seien bereits 570 Kinder und Jugendliche ins Land gekommen, teilte das hessische Sozialministerium am Montag mit. Bei den oftmals jahrelang auf der Flucht und in Angst lebenden Kindern werden den Angaben zufolge immer häufiger posttraumatischen Störungen festgestellt. Die minderjährigen Flüchtlinge stammten vor allem aus Afghanistan und Somalia. Mehr lesen
12.12.2011, réflexion
Innerhalb von fünf Jahren wurden 8000 illegale Einwanderer aufgegriffen, die in behelfsmäßigen Booten das Mittelmeer durchquerten, so der Jahresbericht 2010 der französischen CNCPPDH (Nationale beratende Kommission für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte. Nach diesem Bericht stieg die Zahl der Toten, die aus dem Wasser geborgen wurden, jedes Jahr an. Während es 2005 noch 29 Todesopfer waren, erhöhte sich im Jahre 2009 ihre Zahl auf 117. Zwei Drittel der Leichen konnten nicht mehr identifziert werden. Gleichzeitig seien Hunderte von Personen von ihren Familienangehörigen als vermisst gemeldet worden. (Artikel in französischer Sprache) Mehr lesen
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