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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.10.2012, Berliner Zeitung
Gerade ist uns der syrische Bürgerkrieg ein großes Stück näher gerückt. Die Türkei, die in bewundernswerter Großzügigkeit schon fast hunderttausend Flüchtlinge aus dem Nachbarland aufgenommen, untergebracht und versorgt hat, verlangt eine fairere Lastenteilung. Europa soll mehr finanzielle Hilfe leisten, vor allem aber auch selbst Flüchtlinge aufnehmen, sagte der türkische EU-Minister Egemen Bagis der "Welt". Ein Ruf, dem Europa sich nicht entziehen darf. Mehr lesen
15.10.2012, TELEPOLIS
Einen Monat lang, von September bis Oktober, marschierten Flüchtlinge von Würzburg nach Berlin. Mit der Ankündigung "We Will Rise" machten sie sich auf den fast 600 Kilometer langen Weg, um so medienwirksam auf Missstände der deutschen Asylpolitik aufmerksam zu machen. Neben der Praxis deutscher und europäischer Flüchtlingspolitik beklagen sie auch eine schockierende Ignoranz der Bevölkerung. Ihr Ziel ist, durch das Erringen der öffentlichen Aufmerksamkeit grundlegende Bestimmungen des Asylrechts zu kippen. Mehr lesen
15.10.2012, network
Spätestens mit Tausenden Toten auf dem Mittelmeer ist klar, wie die Europäische Union zur Abwehr unerwünschter Migration bis zum Äußersten geht: Ihre Grenzschutzagentur FRONTEX will Flüchtlinge schon weit außerhalb der EU-Mitgliedstaaten abfangen. Jetzt wird das Mittelmeer weiter militarisiert: Im Grenzüberwachungssystem EUROSUR gehen EU-Mitgliedstaaten mit Drohnen, Radaranlagen und Satelliten auf die Jagd nach auffälligen Booten. Mehr lesen
15.10.2012, Zeit
Kurz vor Beginn des EU-Außenministertreffens in Luxemburg hat der türkische EU-Minister Europa zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge aufgefordert. "Europa sollte den Menschen helfen, die einen sicheren Hafen suchen und Flüchtlinge bei sich aufnehmen", sagte Egemen Bagis der Zeitung Die Welt. Momentan sei Europa "vollkommen auf die Euro-Krise fixiert". Daher komme der Staatenbund nicht voran. Es werde aber Zeit, "dass Europa endlich hilft." Die EU müsse außerdem mehr finanzielle Hilfe leisten, forderte Bagis. Mehr lesen
15.10.2012, taz
Zehn Aktivisten des Berliner Flüchtlingscamps am Oranienplatz, darunter sechs Nigerianer aus Baden-Württemberg, haben am Montag die Botschaft Nigerias in der deutschen Hauptstadt besetzt. Ungefähr dreißig weitere Unterstützer entrollten davor ihre Transparente und riefen Parolen wie „No border, no nation – Stop deportation“. Mehr als zwanzig Mannschaftswagen rückten an, um die zehn Besetzer aus dem Haus zu tragen. Vereinzelt wurden auch Einige vorläufig festgenommen. Mehr lesen
Tunesiens Präsident im Interview: Für den sozialen Frieden müsse man mit den Islamisten zusammenarbeiten, sagt Präsident Marzouki, obwohl ein Teil von ihnen die Demokratie ablehne. Mehr lesen
14.10.2012, Frankfurter Neue Presse
Der Engpass bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Hessen ist nach Ansicht der Organisation Pro Asyl selbstverschuldet. "Die Kapazitäten bei der Aufnahme wurden in den vergangenen Jahren überall auf ein unrealistisches Maß abgebaut", sagte die rechtspolitische Sprecherin Marei Pelzer. Es sei vorhersehbar gewesen, dass die Flüchtlingszahlen nach dem historischen Tiefstand im Jahr 2007 wieder steigen. Mehr lesen
14.10.2012, Spiegel Online
Sie fliehen vor Verfolgung, Diskriminierung oder wirtschaftlichem Elend. Es ist eine beschwerliche, oftmals sogar illegale Reise, an deren Ende nur ein Zimmer mit mehreren Dutzend Mitbewohnern wartet. Mehr lesen
13.10.2012, FOCUS Online
Mehr als 3000 Menschen haben am Samstag in Berlin für mehr Flüchtlingsrechte demonstriert. Nach Angaben der Polizei zogen sie mit Trillerpfeifen, Trommeln und großen Bannern von Berlin-Kreuzberg ins Regierungsviertel. Auf Plakaten hieß es: „Kein Mensch ist illegal“ und „Abschiebungen stoppen“. Mehr lesen
12.10.2012, Zeit
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will die Visumsfreiheit für Serbien und Mazedonien aussetzen. Grund für seine Forderung ist ein hoher Anstieg der Asylbewerber aus diesen zwei Ländern. In einer Mitteilung fordert Friedrich, dass der "massive Zustrom serbischer und mazedonischer Staatsangehöriger ... unverzüglich gestoppt" wird. Mehr lesen
12.10.2012, Süddeutsche
In Zirndorf sind die Kapazitäten der Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge ausgeschöpft - und das kurz vor dem Winter. Nun müssen sie vorübergehend in Zelten unterkommen. Mehr lesen
12.10.2012, Aachener Friedenspreis e.V.
Mit Entsetzen nimmt der Aachener Friedenspreis die Verleihung des Friedensnobelpreises 2012 an die Europäische Union zur Kenntnis. „Erst letzten Monat haben wir Borderline Europe e.V. mit dem diesjährigen Aachener Friedenspreis ausgezeichnet, eine Organisation, die die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der EU und ihrer Grenzschutzagentur Frontex anprangert“, so Tina Terschmitten, stellvertretende Vorsitzende des Aachener Friedenspreises. Mehr lesen
11.10.2012, Zeit
Mit rassistischer Hetze versucht die NPD gerne auf Stimmenfang zu gehen. Jetzt plant die Partei in Thüringen eine besondere Provokation. Zwei Funktionäre wollen offiziell die Flüchtlingsunterkunft in Gerstungen besichtigen. Dort treffen sie auf Menschen, die von Neonazis immer wieder bedroht, angegriffen und verletzt wurden. Flüchtlingsinitiativen sind entsetzt. Ein offener Brief an Reinhard Krebs (CDU), der den Zutritt genehmigt hat. Mehr lesen
11.10.2012, no-racism.net
Mit einer Aufsehen erregenden Demonstration starteten die Protesttage somalischer Flüchtlinge am 10.10.2012 vor dem Bundesasylamt in Wien. Rund 300 Menschen kritisierten lautstark die menschenverachtende Praxis im Umgang mit somalischen AsylwerberInnen und forderten die Einhaltung der Menschenrechte. Ziel der Demonstration war das Parlament, wo der Protest bis Freitag 12.10. 15Uhr in Form einer Dauerkundgebung weiter geführt werden wird. Mehr lesen
11.10.2012, Weser Kurier
Die Bremer Filmemacherin Beate Neuhaus hat im Jahr 2006 sechs Flüchtlinge, die durch Kriegserlebnisse, Folter und Flucht stark traumatisiert worden sind, begleitet. Aus Anlass der Integrationswoche hat Refugio, das Beratungs- und Behandlungszentrum für traumatisierte Flüchtlinge und Folterüberlebende, den Film "Wieder leben lernen"gezeigt. Er gibt einen Einblick in die Arbeit von Refugio. Mehr lesen
11.10.2012, Vienna Online
Ende September ereignete sich am Wiener Westbahnhof ein menschliches Drama: Eine fünfköpfige Flüchtlingsfamilie, die aus Afghanistan gekommen war, ließ ihren zwölfjährigen Sohn einfach zurück, weil sie sich nicht für die ganze Familie Zug-Tickets für die Weiterfahrt leisten konnte. Mehr lesen
10.10.2012, KURIER
Die Flüchtlingsbetreuung des Caritas-Kreisverbandes Bayreuth ist die Erste, die jetzt in Bayern geschlossen wird. Doch mit finanziellen Problemen müssen auch andere Einrichtungen kämpfen. Die in der Bayreuther Gemeinschaftsunterkunft lebenden Menschen wollen für ihre Caritas kämpfen. Am Freitag soll es eine Demonstration geben. Mehr lesen
10.10.2012, WAZ
Die Erstaufnahmestelle für Asylbewerber in Dortmund hat wegen Überfüllung einen Aufnahmestopp verhängt. Für Entlastung soll ein leerstehendes Krankenhaus in Neuss sorgen. Der Betreiber hat eine entsprechende Anfrage der Landesregierung bestätigt. Doch eine dauerhafte Lösung ist das Haus nicht. Mehr lesen
10.10.2012, Flüchtlingsrat Niedersachsen
Rund 70 Flüchtlinge und ihre Unterstützer haben nach Veranstalterangaben am Sonnabend in Hannover gegen Abschiebungshaft protestiert. Der Demonstrationszug startete am Abschiebungsgefängnis in Langenhagen. Abschiebungshäftlinge hätten den Demonstranten aus dem Gefängnis zugewunken, sagte Sigmar Walbrecht vom Flüchtlingsrat Niedersachsen. In Hannover-Langenhagen könnten Flüchtlinge bis zu 18 Monate inhaftiert werden, ohne dass ihnen etwas zur Last gelegt werde. Mehr lesen
10.10.2012, Märkische Allgemeine
Der anhaltende Flüchtlingszustrom bringt das Land an seine Kapazitätsgrenze. Kaum ein Asylbewerberheim in Brandenburg hat noch freie Plätze. Besonders prekär ist die Lage in der Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt. Dort wohnen die Flüchtlinge nun in Containern. Mehr lesen
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